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Kirchengeschichte

Einzeltitel zur Geschichte des Christentums
Literatur zum Studiengang Kirchengeschichte
 
Reihe Alte Kirche
Apostolische Väter
Arbeiten zur Kirchengeschichte
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte
Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte, V & R
Augustinus Opera
Berner Synodus
Beiträge zur Europäischen Religionsgeschichte V&R
Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte
Early Christianity
Evangelisches Kirchenlexikon, EKL
Fontes Christiani
Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte
Frühe Neuzeit
Geschichte der christlichen Orden
Geschichte des Christentums, Herder/Kohlhammer
Poster Geschichte des Christentums
Geschichte des frühen Christentums
Geschichte des globalen Christentums
Geschichte und Theologie des Judentums in hellenistisch-römischer Zeit
Gestalten der Kirchengeschichte
Grundwissen Christentum, V & R
Handbuch der Kirchengeschichte
Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum
Handbuch der Religionsgeschichte, V & R 
Herbergen der Christenheit, EVA
Hexen / Hexenverfolgung
Ideengeschichte des Christentums
Jesus der Christus im Glauben der Kirche
Die Kirche in ihrer Geschichte
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen,
Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, EVA
Kirchengeschichtliche Quellenhefte
Kirchenväter
Kreuzzüge
Kriminalgeschichte des Christentums
Kulturen des Christentums
Kulturgeschichte
Lehrbuch für Kirchen- und Dogmengeschichte
Münchener Kirchenhistorische Studien MKS
Frühe Neuzeit
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte
Reallexikon für Antike und Christentum, RAC, Hiersemann Verlag
Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit
Studien zur Alten Geschichte
Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte
Studien zur Kirchengeschichte der Neuesten Zeit
Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte
Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte
Theologie für die Gemeinde VI: Die Geschichte kennen
Theologiestudium: Kirchengeschichte
Reihe Theologische Wissenschaft
Urchristentum
Wüstenväter
Württembergische Kirchengeschichte
Zugänge zum Denken des Mittelalters, Aschendorff Verlag
Zugänge zur Kirchengeschichte
 
vergriffene Titel / Reihen:
Bildwerk zur Kirchengeschichte
Protestantismus in Preussen
 
Aktuelle Bücher
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Urchristentum

978-3-17-042072-4 Markus Tiwald
Frühjudentum und beginnendes Christentum
Gemeinsame Wurzeln und das Parting of the Ways
Kohlhammer Verlag, 2022, 450 Seiten, kartoniert,
978-3-17-042072-4
49,00 EUR Warenkorb
Kohlhammer Studienbücher Theologie Band 7
Jesus und seine ersten Nachfolger waren Juden - eine Glaubensgemeinschaft abseits des Judentums hatten sie nie intendiert. Das "Parting of the Ways", die Trennung von Juden und Christen, war ein langer und keineswegs monolinearer Prozess, der an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablief und erst durch die christologischen Fixierungen des vierten Jahrhunderts seinen Abschluss fand. In einem großen Bogen wird das Frühjudentum (300 vor bis 200 nach der Zeitwende) in seiner politischen, soziologischen, ökonomischen und religiösen Vielfalt erklärt und das beginnende Christentum darin eingepasst. Die Zusammenschau von Texten, archäologischen Funden, soziologischen Hintergründen und theologischen Argumentationsmustern verdeutlicht, wie unterschiedlich identity markers im Frühjudentum gelebt wurden und wie daraus die späteren christlichen Positionen entstanden.
Diese Neuauflage von "Das Frühjudentum und die Anfänge des Christentums" wurde für die Aufnahme in die Studienbücher Theologie stark erweitert und durchgehend überarbeitet. Die Sichtweise, alle Stränge des beginnenden Christentums an das Frühjudentum rückzubinden, hat schon bei der Erstauflage viel Zustimmung erfahren und wurde nun konsequent ausgebaut, indem christologische Konzepte des Neuen Testaments als Weiterentwicklung frühjüdischer Theologumena veranschaulicht werden. Tiwald unterstreicht, dass das Christentum nur aus dem Frühjudentum verständlich wird, erklärt, warum sich die Wege trotzdem trennten, und verdeutlicht, dass Christen bleibend auf ihre jüdischen Wurzeln verwiesen sind.
978-3-406-76406-6 Johannes Fried
Jesus oder Paulus
Der Ursprung des Christentums im Konflikt
C. H. Beck, 2021, 200 Seiten, Gebunden,
978-3-406-76406-6
22,00 EUR Warenkorb
Was wir über das frühe Christentum zu wissen meinen, ist bis heute stark von Glaubenstraditionen geprägt. Der preisgekrönte Historiker Johannes Fried befragt die biblischen und außerbiblischen Quellen neu und setzt sie zu einem neuen, kohärenten Bild zusammen: Demnach gab es im entstehenden Christentum einen Grundkonflikt zwischen Anhängern Jesu, die die Worte ihres Meisters und Rabbis im frühesten Kern des Thomas-Evangeliums festhielten, und dem Apostel Paulus, der die Botschaft vom Kreuzestod des Gottessohnes in der heidnischen Welt verkündete. Die Lehre des Paulus setzte sich durch, während die Überlieferung der Jesus-Anhänger verketzert und vergessen wurde. Johannes Fried folgt ihren Spuren und zeigt, dass alles ganz anders gewesen sein könnte, als wir glauben.
»Jesus lebt!« Diese frohe Botschaft konnte nach Jesu Kreuzigung ganz unterschiedlich verstanden werden. Sein engstes Umfeld in Jerusalem wusste, dass er das Kreuz überlebt hatte, und bewahrte die Worte des geflohenen Meisters. Der Apostel Paulus dagegen, der dem Christus Jesus nur in einer Vision begegnet war, verkündete die wundersame Auferstehung des Gottessohnes von den Toten und hatte wenig Interesse am Leben des jüdischen Lehrers. Johannes Fried rekonstruiert den Konflikt auf der Grundlage der verfügbaren biblischen und außerbiblischen Quellen und zeigt, wie die Lehre des Apostels Paulus von Kreuzestod und Auferstehung die kanonischen Evangelien prägte und sich im Römischen Reich durchsetzte, während die Überlieferung der Jesus-Anhänger – festgehalten etwa im Thomas-Evangelium – in Gebiete außerhalb des Römischen Imperiums abgedrängt, verketzert und schließlich vergessen wurde. Johannes Fried folgt den wenigen erhaltenen Spuren mit dem Werkzeug des Historikers und zeigt, dass alles ganz anders gewesen sein könnte, als wir glauben.
Leseprobe
978-3-579-07176-3 Klaus Wengst
Wie das Christentum entstand
Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert
Gütersloher Verlagshaus, 2021, 320 Seiten, Hardcover,
978-3-579-07176-3
22,00 EUR Warenkorb
Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche

»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Leseprobe
978-3-570-55432-6 Nixey Catherine
Heiliger Zorn
Wie die frühen Christen die Antike zerstörten
Pantheon Verlag, 2021, 400 Seiten, Softcover,
978-3-570-55432-6
16,00 EUR Warenkorb
Die frühen Christen als die wahren Barbaren: Nixeys neuer Blick auf die Anfänge des ChristentumsIm Römischen Reich war das religiöse Leben vielfältig – bis unter den ersten christlichen Kaisern alles anders wurde: Mit aller Macht versuchten die frühen Christen, Andersgläubige zu bekehren, und erwiesen sich dabei nicht nur als extrem intolerant, sondern auch als äußerst gewalttätig. In ihrem hochgelobten und preisgekrönten Buch »Heiliger Zorn« zeichnet die britische Altphilologin und Journalistin Catherine Nixey ein gänzlich neues und zutiefst erschütterndes Bild der frühen Christen als die wahren Barbaren. Packend enthüllt sie die Gräueltaten, die hinter dem Triumph des Christentums stecken und mit zum Untergang der Antike führten. Mit zahlreichen Farbabbildungen. Ausstattung: mit 2 Farbbildteilen
Leseprobe
978-3-948219-44-4 Diakone, Witwen, Presbyter
Ämter in der frühen Kirche
Katholisches Bibelwerk e. V., 2020, 86 Seiten, broschur, DIN A4
978-3-948219-44-4
11,30 EUR Warenkorb
Welt und Umwelt der Bibel, Heft 3 / 2020, Heft 97
Wie kam es zu den ersten Ämtern in den christlichten Gemeinden? Welche Aufgaben hatten Diakone und Bischöfe, oder auch die Witwen? Frühe unterschiedliche Leitungsgremien entwickeln sich bald einheitlich weiter. Wie kam es zu den ersten Ämtern in den christlichten Gemeinden?

weitere Beschreibung mit Inhaltsverzeichnis
978-3-8252-4411-8 Udo Schnelle
Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n.Chr.

Uni - Taschenbücher (UTB), 3. Auflage 2019, 600 Seiten, kartoniert,
(978-3-8252-4411-8 )
978-3-8252-4606-8
978-3-8252-5229-8
30,99 EUR Warenkorb
Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion
Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das frühe Christentum von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenständigen Religion. Udo Schnelle zeichnet zum einen diese Entwicklung historisch nach, zum anderen wird aber auch nach den politisch-kulturellen Rahmenbedingungen, den Hauptakteuren und den theologischen Konzepten gefragt, die dieser außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zugrunde liegen. Dabei zeigt sich, dass das frühe Christentum keine weltabgewandte, eher primitive apokalyptische Kleinst- und Randgruppe war, sondern eine bewusst expandierende und argumentierende Bewegung mit einem hohen Bildungs- und Reflexionsniveau. Die Sozialisation innerhalb der ersten Gemeinden vollzog sich maßgeblich durch Bildung und Literatur. Die frühen Christen traten als eine kreative literarische und denkerische Bewegung auf. Keine religiöse Gestalt wurde zuvor und danach so schnell und so umfassend literalisiert und denkerisch durchdrungen wie Jesus Christus.
978-3-16-149474-1 Martin Hengel / Anna Maria Schwemer
Die Urgemeinde und das Judenchristentum

Mohr Siebeck, 2019, 790 Seiten, Leinen,
978-3-16-149474-1
134,00 EUR Warenkorb
Geschichte des frühen Christentums Band 2

Martin Hengel und Anna Maria Schwemer untersuchen die Entstehung der Gemeinde der Hellenisten in Jerusalem, die Bekehrung des Cornelius und das Wirken des frühen Paulus im Zusammenhang mit dem schrittweisen Übergang zur Heidenmission.
Die Gemeindegründung in Antiochien und die von hier ausgehende Mission in Syrien wird eingehend behandelt. Die Verfolgung durch Agrippa I. 42/43 n.Chr. bildet einen entscheidenden Wendepunkt, sie änderte die Lage der Urgemeinde und wirkte sich auf die paulinische Mission aus. Die Reise von Barnabas und Paulus als Antiochener Gemeindeapostel nach Zypern und in die Provinz Galatien ruft den Protest der Jerusalemer Gemeinde gegen die beschneidungsfreie Mission hervor; Kompromisse zur Beschneidungsfrage wurden beim Aposteltreffen in Jerusalem und zur Speisenfrage mit dem Aposteldekret gefunden. Der Schlussteil behandelt den Herrenbruder Jakobus, seinen Brief und sein Martyrium; die Verfolgung der palästinischen Gemeinden, die antipharisäische Polemik der Evangelien, die Birkat ha-Minim und die Ausstoßung der palästinischen Judenchristen aus der Synagoge.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-460-06721-9 Stefan Schreiber
Rand-Perspektiven.

Kath. Bibelwerk, 2021, 328 Seiten, Softcover,
978-3-460-06721-9
61,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 72
Beiträge zur kulturellen Interaktion der ersten Christen mit ihrer Lebenswelt
Der vorliegende Band vereinigt ausgewählte Aufsätze,die alle das Ziel haben, die Schriften und die Lebenswelt der ersten Christen im Rahmen der hellenistisch-römischen bzw. frühjüdischen Kultur ihrer Zeit zu verstehen. Sie stellen Beispiele für eine historische Exegese dar. Drei verschiedene Bereiche kommen dabei zur Geltung: Schrift-Hermeneutik, politische Diskurse bei den ersten Christen und Kennzeichen und Struktur der frühen Christus-Gemeinden.
Inhaltsverzeichnis

Blick ins Buch
978-3-460-06621-2 Thomas Schmeller
Kreuz und Kraft I

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2016, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-06621-2
58,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 62

Untersuchungen zur Jesusüberlieferung und zu frühchristlichen Gemeinden
In diesem Band von „Kreuz und Kraft“ sind Aufsätze zusammengestellt, die sich auf die Jesusüberlieferung und auf die soziale Wirklichkeit frühchristlicher Gemeinden beziehen. Wie verhalten sich in den ausgewählten Texten „Kreuz“ und „Kraft“, also einerseits Schwachheit, Leiden und Scheitern, andererseits Stärke, Einsatz, Erfolg?
978-3-944766-49-2 Wer waren die ersten Christinnen?
Welt und Umwelt der Bibel, Heft 4/2015, Nr 78
Katholisches Bibelwerk e. V., 2015, 112 Seiten, broschur, DIN A 4
978-3-944766-49-2
11,30 EUR Warenkorb
Der erste Eindruck beim Lesen des Neuen Testaments und von Quellen aus der Zeit der Frühen Kirche ist, dass diese Zeit vorrangig von Männern „bevölkert“ war. Den selbstverständlichen Anteil der Frauen an der Geschichte dieser Epoche sieht man erst auf den zweiten Blick.
Wenn man die Zeugnisse allerdings mit Aufmerksamkeit für Frauenbiografien betrachtet, fällt es wie Schuppen von den Augen: Überraschend viele Frauen werden genannt, auch Details aus ihrem Leben, die man leicht übersieht oder überliest. So möchte „Wer waren die ersten Christinnen?“ Frauengestalten der ersten Jahrhunderte des Christentums vorstellen: von Jesus faszinierte Jüngerinnen, angesehene Diakoninnen, verehrte Prophetinnen, wohlhabende Patroninnen, todesmutige Märtyrerinnen, einflussreiche Witwen …
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Dietrich-Alex Koch
Geschichte des Urchristentums
Ein Lehrbuch
Vandenhoeck & Ruprecht, 2. durchgesehe Auflage 2014, 684 Seiten, gebunden, 15,5 x 23,2 cm
(978-3-525-52199-1)
978-3-525-52202-8

95,00 EUR
Die erste Gesamtdarstellung der Geschichte des Urchristentums seit Jahrzehnten!
Dietrich-Alex Kochs Darstellung der Geschichte des Urchristentums umfasst den Zeitraum von der Entstehung der Urgemeinde in Jerusalem 30 n.Chr. bis etwa 150 n.Chr. Es ist im deutschsprachigen Raum nach Jahrzehnten die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung dieser für das Christentum insgesamt grundlegende Epoche. Die Entstehung und Ausdifferenzierung des Urchristentums begreift Koch einerseits als einen inneren Prozess, andererseits stellt er die Geschichte in den Horizont der hellenistisch-römischen Welt, sowohl der paganen wie auch der jüdischen. Dieser sogenannten »Umwelt« widmet Dietrich-Alex Koch zwei einleitende Kapitel. In diesem Rahmen beschreibt er den dynamischen Prozess der Ausbreitung und inneren Pluralisierung des Urchristentums, der beständig die Frage nach den identitätsstiftenden und -sichernden Faktoren hervorruft. Zusätzlich behandelt Koch die Entwicklung der Gemeindeorganisation zwischen 90 und 150 n.Chr. sowie das konfliktreiche Verhältnis zur paganen Mehrheitsgesellschaft.
Neben der Darstellung der einschlägigen Fachdiskussion, arbeitet der Autor bewusst aus den Quellen heraus, die häufig zu Wort kommen und kritisch befragt werden. Zahlreiche Beilagen, Exkurse und Abbildungen veranschaulichen die Ausführungen, verschiedene Register erleichtern den Zugang zu diesem Band zusätzlich.
Die Bände Geschichte des Urchristentums und Bilder aus der Welt des Urchristentums zusammen:
978-3-525-52200-4
130,-- EUR
Warenkorb
978-3-525-63319-9 Dietrich-Alexander Koch
Bilder aus der Welt des Urchristentums
Das Römische Reich und die hellenistische Kultur als Lebensraum des frühen Christentums in den ersten zwei Jahrhunderten
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 300 Seiten, 488 farbig. Abbildungen, Gebunden,
978-3-525-63319-9
70,00 EUR Warenkorb
Die Welt, in der das frühe Christentum entstand, war das den ganzen Mittelmeerraum umspannende Römische Reich und die diesen Raum bestimmende hellenistisch-römische Kultur. Das Urchristentum ist ja nicht von außen in diese Welt eingedrungen, sondern hat sich in dieser Welt überhaupt entwickelt und hier seine Gestalt gewonnen. Trotz der fundamentalen religiösen Differenzen waren die Christen selbst Teil dieser Welt. Diese Welt war ihr Lebensraum. In ihr waren sie geboren und aufgewachsen, und trotz aller Konflikte: Es gab für sie keine andere Welt, und mit ihr setzten sie sich auseinander. Ohne Kenntnis dieser Lebenswelt sind daher viele Zeugnisse des Urchristentums, allen voran die Schriften des Neuen Testaments, oft nur unvollständig oder manchmal auch gar nicht verständlich.
Von der hellenistisch-römischen Welt sind noch viele sichtbare Zeugnisse vorhanden, in zahlreichen Ausgrabungsstätten und in vielen Museen. Durch über 400 thematisch geordnete Abbildungen werden diese Zeugnisse zur Anschauung gebracht und interpretiert. Die Darstellung behandelt in drei großen Teilen 1. die kulturelle und wirtschaftliche Globalisierung der Mittelmeerwelt, 2. die Stadt als Lebensraum und 3. die religiöse Welt der Antike. Dabei werden die einzelnen Abschnitte inhaltlich kurz eingeführt und die jeweilige Abbildung gezielt erläutert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Welt, in der das frühe Christentum entstand und sich behaupten musste.
Die Bände Geschichte des Urchristentums und Bilder aus der Welt des Urchristentums zusammen:
978-3-525-52200-4
130,-- EUR
Warenkorb
978-3-534-23647-3 Karen Piepenbrink
Antike und Christentum

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2010, 128 Seiten, Softcover,
978-3-534-23647-3
22,00 EUR Warenkorb
Das Christentum ist von den Zeitgenossen zunächst nur als eine weitere unter den zahlreichen Religionen des Imperium Romanum betrachtet worden. Die neue ›Sekte‹ konnte aber bald immer mehr Anhänger gewinnen – trotz der Verfolgungen, die von Nero bis zu Konstantin die römische Politik gegenüber den Christen bestimmten. Die aktive Mitwirkung und Beteiligung der Christen an Kultus und römischer Staatsreligion standen dabei im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Die rasche Ausbreitung der neuen Religion hatte konkrete Auswirkungen auf die antike Gesellschaft – etwa auf das Verständnis von Ehe und Familie oder die Einstellung zur Sklaverei. Ein wichtiger Meilenstein in dieser Entwicklung war schließlich die Konstantinische Wende, das heißt die Hinwendung Konstantins des Großen zum Christentum sowie – damit verbunden – die förmliche Erhebung zur Staatsreligion. Die damit eingeleitete Entstehung der Kirche als Institution sollte dann das gesamte Mittelalter prägen.
Inhaltsverzeichnis
Sabine Bieberstein
Paulus und die Anfänge der Kirche

Theologischer Verlag Zürich, 2012, 368 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-20081-7
42,00 EUR
Studiengang Theologie Band II,2:
Nach Jesu gewaltsamem Tod musste sich seine Jüngerschaft neu formieren und ihre Botschaft in Auseinandersetzung mit diesem Tod und im Licht der Auferweckungsbotschaft formulieren. Das Neue Testament belegt die unterschiedlichen Positionen dieser spannungsreichen Entwicklung. Briefe, Apostelgeschichte und Offenbarung zeigen, wie sich die ersten Gemeinden mit ihrer Botschaft ihren Platz im Gefüge der antiken Welt gesucht haben.
In diesem Band werden neutestamentliche Schriften in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext interpretiert. Die Anfänge der Jerusalemer «Urgemeinde» werden dabei ebenso gewürdigt wie das Leben und Wirken des Völkerapostels Paulus, die Hauptthemen paulinischer Theologie ebenso wie ihre Nachgeschichte in neutestamentlicher und nachneutestamentlicher Zeit.
Leseprobe
Sabine Bieberstein, Jahrgang 1962, Dr. theol., ist Professorin für Neues Testament und Biblische Didaktik an der Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Daniel Kosch, Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.
978-3-429-05809-8 Barbara Bargel
Das Christentum in seinen Anfängen

Echter Verlag, 2023, 392 Seiten, Broschur,
978-3-429-05809-8
34,00 EUR
Warenkorb
Würzburger Theologie Band 20
Kulturelle Begegnungen und theologische Antworten
Die im Band versammelten Aufsätze orientieren sich an der methodischen Grundannahme, die für Bernhard Heininger, dem diese Sammlung gewidmet ist, und für sein Verständnis von neutestamentlicher Exegese charakteristisch ist: das frühe Christentum und seine literarischen Produkte konsequent in dem religiösen und kulturellen Entstehungskontext seiner Zeit zu verorten. Dabei reicht das Spektrum der Beiträge vom Alten und Neuen Testament über die griechisch-hellenistische und die nachneutestamentliche christliche Literatur bis hin zu Inschriften aus der Umwelt des Neuen Testaments. Moderne Auseinandersetzungen mit neutestamentlichen Texten runden diesen Band ab.
Inhaltsverzeichnis

Blick ins Buch
Susanne Hausammann
Annäherungen

Neukirchener Verlag, 2016, 192 Seiten, kartoniert, 14,5x22,0 cm
978-3-7887-3021-5
40,00 EUR Warenkorb
Das Zeugnis der altkirchlichen und byzantinischen Väter von der Erkenntnis Gottes
Die Beiträge dieses Bandes sind im Zusammenhang einer intensiven Beschäftigung mit dem Christentum der ersten sechs Jahrhunderte entstanden. Damals mühten sich die christlichen Kirchen von Ost und West, in gemeinsamen Synoden die sichtbare Einheit im Glaubensverständnis, in der Trinitätslehre und der Christologie, in der Nachfolge Christi und im geistlichen Gebet zu wahren. Die Schwierigkeiten und Lösungsansätze, auf die sie damals stießen, sind bis heute relevant und werden die ökumenischen Gespräche auch weiterhin beschäftigen.
978-3-17-030922-7 Markus Tiwald
Das Frühjudentum und die Anfänge des Christentums
Ein Studienbuch
Kohlhammer Verlag, 2016, 367 Seiten, kartoniert, 24 x 16 x 2,3 cm
978-3-17-030922-7
60,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 208
Die Trennung zwischen Juden und Christen war ein langer und keineswegs monolinearer Prozess, der an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablief und von keiner Seite bewusst gesteuert wurde. Erst im Ineinanderblenden von politischen, soziologischen, ökonomischen und religiösen Mustern lässt sich verstehen, wie eng das frühe Christentum mit dem Judentum verbunden war, warum sich die Wege irgendwann trotzdem trennten und warum Christen auch weiterhin auf ihre jüdischen Wurzeln verwiesen bleiben. In der Zusammenschau von Texten, archäologischen Funden, soziologischen Hintergründen und theologischen Argumentationsmustern entwirft Tiwald ein Bild des Frühjudentums, das die Matrix des späteren Christentums wurde.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-374-03195-5 Matthias Rein
Von Bethlehem bis zum neuen Jerusalem
Glaubenserfahrung im Neuen Testament, ThG II / 2
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 96 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-03195-5
6,00 EUR Warenkorb
Theologie für die Gemeinde (ThG)
Dieses Büchlein führt in die Welt und in die Glaubenserfahrung der ersten christlichen Gemeinden ein. Es richtet sich an interessierte Menschen in Gemeinden und darüber hinaus. Im Mittelpunkt stehen kurze Hinführungen zu den Schriften des Neuen Testaments mit Angaben zum Inhalt, zu den Entstehungsumständen und zur Kommunikationssituation im Hintergrund der Texte. So entsteht ein Gang durch die Geschichte der ersten Christen von Jesu Geburt bis zur nachapostolischen Zeit mit den ersten Christenverfolgungen. Dazu werden die Lebensläufe wichtiger neutestamentlicher Personen skizziert (Jesus von Nazareth, Paulus, Petrus, Barnabas). Kurze Abrisse zum Judentum und zur paganen Welt, zu Inhalten des christlichen Glaubens nach neutestamentlichem Zeugnis sowie Hinweise zur Bedeutung des Neuen Testaments für den christlichen Glauben heute ergänzen die Schrifterschließung.
978-3-927043-53-4 Christa Möbius
Das Nest im Feigenbaum
Die frühe Gemeinde Jesu in Kapernaum
Steinmann Verlag, 2013, 98 Seiten, Paperback,
978-3-927043-53-4
11,80 EUR Warenkorb
Wer miterleben will, wie in Galiläa die ersten christlichen Gruppen entstanden sind, der lasse sich von dieser Erzählung nach Kapernaum an den See Genezareth mitnehmen. Schon während Jesus mit seinen Jüngerinnen und Jüngern zum Passafest unterwegs ist, von dem er nicht mehr zurück kommt, beginnen andere, die er geheilt und begeistert hat, sich als neue Familie zusammen zu finden. Christa Möbius gelingt eine faszinierende Reise zu den Anfängen der christlichen Gemeinde.
Martin Ebner
Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen
Das Urchristentum in seiner Umwelt I
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 360 Seiten, Gebunden, 17 x 24 cm
978-3-525-51356-9

85,00 EUR
Überraschende Einblicke in die Entwicklung der ersten Christen
Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des Urchristentums fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der Stadt vor. Einzelne Kapitel befassen sich mit der Architektur der Stadt, ihren politischen und kulturellen Institutionen, dem Tempelkult und seiner speziellen Variation im Kaiserkult, der Ordnung im Haus, den Vereinen, den Mysterienkulten, unterschiedlichen Richtungen der kaiserzeitlichen Philosophie sowie der »Religion am Rand der Stadt«: Orakel, Heilkult und Magie. Ein besonderes Augenmerk legt Ebner auf die Veränderungen, die durch das Vordringen der römischen Herrschaft in den griechischen Osten, den Mutterboden des Christentums, zu beobachten sind, welche Herausforderungen dadurch zu bewältigen waren und welche neuen Konstellationen sich dadurch ergaben.
In diesem Setting haben sich auch christliche Gemeinden zu positionieren. Jedes Kapitel fragt deshalb danach, inwieweit Christen sich einpassen oder verweigern, inwiefern sie vorliegende Strukturen und Deutungsmuster übernehmen oder an welchen Punkten sie bewusste Korrekturen anbringen. Genau an diesen Punkten erscheinen typische Konturen dessen, was später »Christentum« genannt wird. Die durchaus unterschiedlichen Positionen werden an exemplarischen Beispielen vorgestellt. Dabei gibt es manche Überraschung.
Band 1,1, Grundrisse zum Neuen Testament Deutsch, Ergänzungsreihe zur Reihe Das Neue Testament Deutsch

siehe dazu auch: Reinhard von Bendemann, Theologie in der Stadt, Das frühe Christentum in seinem Element
978-3-525-53088-7 David C. Bienert
Paulus und die antike Welt
Beiträge zur zeit- und religionsgeschichtlichen Erforschung des paulinischen Christentums
Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 248 Seiten, Gebunden
978-3-525-53088-7
130,00 EUR
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 222
In welchem Verhältnis standen die ersten heidenchristlichen Gemeinden zu ihrer heidnischen Umwelt? »Die Christen waren nicht voll integriert und auch nicht voll integrierbar in die antike Gesellschaft« – so formulierte es vor wenigen Jahren der Münsteraner Neutestamentler Dietrich-Alex Koch, der sich im Rahmen seiner langjährigen Forschungstätigkeit intensiv mit Person und Werk des Apostels Paulus sowie mit dessen Spuren in der antiken Welt auseinandergesetzt hat. Dieser Beobachtung zum Trotz sind die Botschaft des Paulus und das Leben der frühen Christengemeinden nicht ohne das Wissen um deren antike Verankerung – im hellenistischen Judentum sowie in der hellenistisch-römischen Gesellschaft und Kultur – zu verstehen.Anlässlich des 65. Geburtstages von Dietrich-Alex Koch und seiner Verabschiedung aus dem aktiven Hochschuldienst melden sich Schüler und Weggefährten zu Wort, um an einzelnen Beispielen die Grenzen und die Bedeutung religions- und zeitgeschichtlicher Erforschung des Neuen Testaments auszuloten. Abschließend wird die gegenwärtige Bedeutung von Werk und Person des Apostels im schulischen Religionsunterricht reflektiert. Dabei spiegelt die hier vertretene Reichhaltigkeit der Zugänge zugleich auch die Breite der Interessensgebiete des Jubilars wider.
Eduard Lohse, Eduard
Das Urchristentum
Ein Rückblick auf die Anfänge
Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 180 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53382-6
25,00 EUR
Ohne die Geschichte Jesu von Nazareth hätte es das Christentum nicht gegeben, aber wie sahen die Anfänge der christlichen Kirche aus? Unter welchen Bedingungen wuchs das Urchristentum heran?
Zum Kern der Botschaft Jesu vorzudringen vermag nur, wer sich dem ursprünglichen Kontext des Christentums und den Anfängen der Kirche nähert - mit aller methodischen Sorgfalt. Eduard Lohse entdeckt Umfeld und Hintergründe des Urchristentums und legt dabei seine Quellen frei. Er zeigt, wie sich die christliche Urgemeinde entwickelt hat. Dabei wertet er die einschlägigen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse aus, ohne sich jedoch in der zuweilen komplizierten und den Blick für das Wesentliche versperrenden wissenschaftlichen Fachdiskussion zu verlieren.
978-3-460-03134-0 Alfons Fürst
Christentum als Intelektuellen - Religion

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2007, 128 Seiten, kartoniert,
978-3-460-03134-0
35,00 EUR


Stuttgarter Bibel Studien Band 213

Die Anfänge des Christentums in Alexandria
Das antike Christentum war keine auf die unteren Schichten der Gesellschaft beschränkte Religion. Der Autor zeigt, dass besonders in der Großstadt Alexandria alle namentlich bekannten Christen des 2. und beginnenden 3. Jahrhunderts Intellektuelle waren, die ihre religiöse Überzeugung mit den Mitteln der Vernunft explizierten.
Theissen, Gerd
Erleben und Verhalten der ersten Christen

Gütersloher Verlagshaus, 2007, 624  Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-579-08014-7
39,95 EUR
Eine Psychologie des Urchristentums
Eine der faszinierendsten Fragen der Geschichtsschreibung ist die nach der Entstehung des Christentums: Was führte dazu, dass aus einer kleinen Sekte des Judentums eine Bewegung erwuchs, die die Weltgeschichte veränderte? Um dies zu verstehen, genügt es nicht, historische und soziologische Fakten zu interpretieren. Es sind gerade auch psychologische Sachverhalte, die an der Wurzel des Christentums liegen. In dieser Psychologie der urchristlichen Religion beschreibt und ordnet der Heidelberger Neutestamentler das religiöse Verhalten und Erleben der ersten Christen und macht es für uns heute verstehbar. Nach »
Die Religion der ersten Christen« ein weiteres großes Werk in der Deutung des Frühen Christentums.
978-3-16-154498-9 Michael Wolter
Theologie und Ethos im frühen Christentum
Studien zu Jesus, Paulus und Lukas. Leinenausgabe
Mohr Siebeck, 2009, 530 Seiten,
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT,  236
Michael Wolter legt Untersuchungen zu zentralen Themen der Verkündigung Jesu, zur Theologie des Apostels Paulus sowie zur Geschichtstheologie des lukanischen Doppelwerks vor. Dabei arbeitet er heraus, dass es eine deutlich identifizierbare theologische Kontinuität von Jesus über Paulus zu Lukas gibt. Gleichzeitig machen die Studien aber auch sichtbar, wie erst Paulus und dann Lukas neue theologische Akzente setzen, um die Eigenart der christlichen Botschaft für die Gemeinden ihrer Zeit jeweils neu zur Sprache zu bringen. Als Mitte der Verkündigung Jesu von Nazareth gilt Jesu Anspruch, authentischer Repräsentant von Gottes heilvoller Zuwendung zu Israel zu sein. Paulus entwickelt das theologische Konzept einer christlichen Identität und eines ihr entsprechenden christlichen Ethos, die allein auf dem Glauben an Jesus Christus basieren. Im Mittelpunkt des Paulusteils steht eine längere Untersuchung, in der es darum geht, den engen Zusammenhang von Theologie und Ethos bei Paulus herauszuarbeiten. Dabei wird die Ethik als »angewandte Ekklesiologie« verstanden. Bei Lukas schließlich steht das Bemühen im Vordergrund, die Geschichte Jesu und die Geschichte der Trennung von Christentum und Judentum als integralen Bestandteil der Geschichte Israels verständlich zu machen. Sein von Lk 1 bis Apg 28 reichendes Geschichtswerk ist als »Epochengeschichte« konzipiert, die eine in sich abgeschlossene Epoche der Geschichte Israels behandelt. Übergreifende Studien zur Apokalyptik, zur Geschichte des Gesetzesbegriffs im frühen Christentum und zum Sündenverständnis vervollständigen das Buch.
Leinen,
978-3-16-149903-6
129,00 EUR 
 Broschur,
978-3-16-154498-9
60,00 EUR Warenkorb
978-3-16-149509-0 Martin Hengel
Studien zum Urchristentum
Kleine Schriften VI

Mohr Siebeck, 2008, 660 Seiten,
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT234
Band VI der 'Kleinen Schriften' von Martin Hengel enthält siebzehn zum großen Teil umfangreichere Beiträge aus einem Zeitraum von 36 Jahren zwischen 1971 und 2007. Sie sind alle durchgesehen und zum Teil auch ergänzt. Ihr Schwerpunkt liegt bei Aspekten der lukanischen Geschichtsschreibung als Grundlage unseres Wissens vom Urchristentum. Der Autor behandelt darüber hinaus jedoch auch Probleme der urchristlichen Mission, die Ursprünge der christlichen Gnosis, die Kreuzigung in der Antike sowie die Stellung des frühen Christentums zu Eigentum und Reichtum und zur Arbeit. Weitere Themen sind Grundprobleme einer Geschichte des Christentums im 1. und 2. Jahrhundert, die weibliche Metaphorik im Kirchenverständnis nach 2Joh 1, das urchristliche Verständnis der Augenzeugenschaft, die Königsherrschaft Gottes sowie Qumran und das Urchristentum. Sie zeigen einen Ausschnitt aus der vielseitigen wissenschaftlichen Arbeit des Autors in dem genannten Zeitraum.
Leinen
978-3-16-149509-0
194,00 EUR Warenkorb
Broschurausgabe
978-3-16-150849-3
49,00 EUR
978-3-16-159287-4 Samuel Vollenweider
Antike und Urchristentum
Studien zur neutestamentlichen Theologie in ihren Kontexten und Rezeptionen
Mohr Siebeck, 2020, 700 Seiten, Leinen,
978-3-16-159287-4
180,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT 436
Samuel Vollenweider bettet die urchristliche Literatur und ihre Theologien konsequent in ihre antike Umgebung ein. Die hier behandelte Landkarte umfasst theologische Zentralthemen wie die Auferstehung Jesu und der Toten, den christologischen Monotheismus, Christi Mittlerschaft, die Anthropologie und das Weltverständnis des Neuen Testamens. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Theologie des Paulus, zumal dem Philipperbrief, sowie dem Stellenwert der antiken Philosophie im frühen Christentum. Weitere Arbeiten kreisen um die exegetische Relevanz von Kulturwissenschaften und Religionspsychologie wie um die Rezeptionen biblischer Texte (Paulusbriefe, Johannesprolog) in der Spätantike (unter anderem im »Physiologus«) und in der Reformationszeit.
Der Band enthält Arbeiten des Autors, die zwischen 2002 und 2019 entstanden sind. Sein Titel nimmt Bezug auf einen gleichnamigen programmatischen Aufsatzband von Günther Bornkamm, der vor rund 60 Jahren publiziert wurde.
Walter Rebell
Urchristentum und Pädagogik

Calwer Verlag, 1993, 126 Seiten, kartoniert,
3-7668-3197-6
978-3-7668-3197-2
 9,80 EUR
Jeder Theologe weiß, daß das Niveau, auf dem sich das urchristliche Denken bewegte, nicht lange gehalten wurde. Die Abwärtsbewegung deutet sich bereits in den Spätschriften des Neuen Testaments an, und in den Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Vätern, aber auch in der im 2. Jh. einsetzenden apologetischen Literatur ist dann gegenüber dem urchristlichen Denken ein gewaltiger theologischer Substanzverlust festzustellen.
Während einer längeren und intensiven Beschäftigung mit den Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Vätern stellte sich mir immer drängender die Frage nach den Ursachen für die Abwärtsbewegung. Wie ist zu erklären, daß die theologische Grundlage des Glaubens, die im
Urchristentum errichtet wurde, so rasch zerbröckelte? Aus den Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Vätern können wir für den neutestamentlich bezeugten Christusglauben keinen Gewinn ziehen; er ist hier fast bis zur Unkenntlichkeit verflüchtigt, deformiert. Kein Irrweg, den man gehen konnte, wurde ausgelassen. Allerdings haben die Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Väter für den heutigen christlichen Glaubensvollzug eine indirekte Bedeutung:
Sie zeigen, welche unterschiedlichen Standpunkte im Rahmen des Christusglaubens eingenommen werden konnten, wie weit im frühen Christentum die Interpretationsmöglichkeiten reichten. Verschriftet in frühen Texten, treten uns grundsätzliche Positionen gegenüber, die man zur Christusoffenbarung beziehen kann, und zwar solche Positionen, die unterhalb des theologischen Niveaus des Neuen Testaments liegen. Sich mit solchen Positionen auseinanderzusetzen lohnt sich theologisch in hohem Maße. Und zwar deshalb: Es sind im Prinzip auch heute eingenommene Positionen; wenn wir in die Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Vätern hineinschauen, sehen wir wie in einem Spielgel eigene Glaubensvollzüge. Wir erkennen - über diese Texte - unsere eigenen Abweichungen vom Neuen Testament und sind aufgerufen, unsere eigene Position neu zu bestimmen.
Band 74 aus  der Reihe Arbeiten zur Theologie
978-3-17-018107-6 Peter Wick
Die urchristlichen Gottesdienste
Entstehung und Entwicklung im Rahmen der frühjüdischen Tempel-, Synagogen- und Hausfrömmigkeit
Kohlhammer Verlag, 2003, 424 Seiten, kartoniert,
978-3-17-018107-6
128,00 EUR
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 150
In dieser Untersuchung wird die Entstehung der urchristlichen Gottesdienste durch die angemessene Berücksichtigung der antik-mediteran jüdischen Frömmigkeit plausibel dargestellt und theologisch interpretiert: Christliche Hausversammlungen und Mahlgemeinschaften entwickelten sich neben wortzentrierten Versammlungen mit eher synagogalem Charakter. Die Scheu vor den Zentralisation des jüdischen Kults in Jerusalem ließ einerseits eine kultische Ausgestaltung der christlichen Versammlungen in der neutestamentlichen Periode gerade nicht zu, andererseits konnten Christus und der richtige Lebenswandel der Christen mit kultischem Vokabular gedeutet werden.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

Dr. Peter Wick ist Assistenzprofessor für Neues Testament und antike Religionsgeschichte an der Universität Basel

Theissen, Gerd
Die Religion der ersten Christen
Eine Theorie des Urchristentums
Gütersloher Verlagshaus, 2000, 432 Seiten,
3-579-02623-2,
978-3-579-02623-7
39,95 EUR
Die Dynamik des urchristlichen Glaubens ist in der Dynamik des Lebens verwurzelt. In seinem neuen Buch zeigt Gerd Theißen, was die ersten Christen in ihrem Innersten bewegte.

Sein Werk ist eine religionswissenschaftliche Beschreibung und Analyse des urchristlichen Glaubens. Es will weder rein deskriptiv die Theologie des Neuen Testaments beschreiben, noch konfessorisch ihren Glauben durch Wiederholung beschwören, sondern die Kraft dieses Glaubens verständlich machen. Theißen verfolgt dabei zwei Ziele: Einerseits untersucht er das Leben der Urchristen und stellt ihre theologischen Aussagen in semiotische, psychische und historische Zusammenhänge. Auf diese Weise wird mit religionswissenschaftlichen Kategorien der Glaube, der Kult und das Ethos der frühen Kirche sichtbar. Andererseits zeigt er, wie sich das frühe Christentum vom Judentum fortentwickelte und eine autonome religiöse Zeichensprache schuf, die eine ungewöhnliche gemeinschaftsbildende Kraft hatte und die Geschichte umgestaltete.
Mit dieser neuartigen Annäherung überschreitet Gerd Theißen den nur innerkirchlichen Diskurs über die Theologie des Neuen Testamentes und macht urchristliches Leben und Denken auch denen zugänglich, die selbst der christlichen Weltdeutung fernstehen.
Eine Fortführung und Alternative zu einer "Theologie des Neuen Testaments"
978-3-374-00020-3
Band III, Bilder
Johannes  Leipoldt / Walter Grundmann
Umwelt des Urchristentums
3 Bände
EVA Berlin, 1990, 1268 Seiten, 3 Bände, 2700 g, Leinen, Schutzumschlag
3-374-00020-7
978-3-374-00020-3
59,00 EUR Warenkorb
Bd I: Darstellung des neutestamentlichen Zeitalters.  3-374-00021-5
Bd II: Texte zum neutestamentlichen Zeitalter. 3-374-00022-3
Bd III: Bilder zum neutestamentlichen Zeitalter 3-374-00023-1

978-3-942540-29-2 Die Geschichte der frühen Gemeinde
Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - Studienfaltkarten
Inner Cube, 2015, 14 Seiten, Leporello, 21 x 14 cm / 21 x 100 cm
978-3-942540-29-2
2,99 EUR Warenkorb
Studienfaltkarte Nr 29
Die Apostelgeschichte berichtet von der Gemeinde - und ist somit quasi die Geschichte aller Christen bis heute. Daher lohnt es sich sehr, sich damit zu befassen. Diese Studienfaltkarte ist dabei eine wertvolle Hilfe. So lässt sich mitverfolgen, wie die gute Nachricht von Jesus Christus alle Widrigkeiten überwindet und bis nach Rom, ins Herz des Imperiums, gelangt.
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978-3-579-01824-9 Wayne A Meeks
Urchristentum und Stadtkultur

Kaiser / GVH, 1993, 454 Seiten, 600 g, kartoniert,
3-579-01824-8
978-3-579-01824-9
30,00 EUR
Warenkorb
Die soziale Welt der paulinischen Gemeinden
Neubuch in Originalfolie
Meeks läßt in seinem Buch ein lebendiges Bild der christlichen Gemeinden entstehen, zeigt ihre Organisation, verdeutlicht ihre Art, die Welt wahrzunehmen, zeigt ihre Symbole und Rituale, mit deren Hilfe sie ihre alltägliche Wirklichkeit und ihre ethischen Normen entwickelten. Er beschreibt die verschiedenen sozialen Schichten, aus denen die Mitglieder der neuen religiösen Gemeinschaften kamen: die unabhängigen Frauen mit einem gewissen Vermögen, die reichen Juden, die freigelassenen Sklaven. Er untersucht die Bedingungen, die für den Zusammenschluß der Gemeinden und ihre Abgrenzung nach außen wichtig waren und fragt nach der sozialen Funktion der christlichen Glaubensinhalte. Der Autor untersucht die frühesten Dokumente des Christentums - die Briefe des Apostels Paulus - und beschreibt die Spannungen, Nöte und Lebensweisen der ersten Stadtchristen der Antike.
978-3-7668-0733-5  Adolf Schlatter
Die Geschichte der ersten Christenheit

Calwer Verlag, 1983, XII, 388 Seiten, Leinen, Schutzumschlag
3-7668-0733-1
978-3-7668-0733-5
9,00 Warenkorb
Mit einer Einführung von Rainer Riesner.
In seiner Auslegung des NT und in seiner Rekonstruktion der Geschichte des Urchristentums ging Schlatter häufig eigene Wege, Er ließ sich dabei durch den Widerspruch der "gängigen Meinungen" wenig beirren. Gerade dieser Mut zur Unabhängigkeit macht seine Schriften heute noch wertvoll. Er bleibt dabei seinem Prinzip, nicht so sehr von den Hypothesen der Fachkollegen, sondern von den eigenen Beobachtungen an den Quellen auszugehen und diese selbstständig zu einem Ganzen zu verarbeiten, immer treu. Auch seine Geschichte der ersten Christenheit schrieb er auf diese Weise. Er vertraute den Aussagen der neutestamentlichen Quellen mehr, als es sonst meist der Fall ist, aber er wertete sie gleichzeitig kritisch aus. Auf diese Weise entstand ein in sich geschlossener Entwurf, der nicht nur Ereignisse schildern und Entwicklungen darstellen, sondern diese auch theologisch begründen will.
Inhaltsverzeichnis

Leseprobe (bitte vor Kauf anschauen)
978-3-7668-0206-4 Adolf Schlatter
Synagoge und Kirche bis zum Barkochba - Aufstand

Calwer Verlag, 1966, 304 Seiten, Leinen,
3-7668-0206-2
978-3-7668-0206-4
6,00 EUR
VIER STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES RABBINATS UND DER JÜDISCHEN CHRISTENHEIT IN DEN ERSTEN ZWEI JAHRHUNDERTEN:

Die Tage Trajans und Hadrians
Die Kirche Jerusalems vom Jahr 70 bis 130
Jochanan ben Zakkai, der Zeitgenosse der Apostel
Der Märtyrer in den Anfängen der Kirche
Daß es für das Verständnis der Geschichte Jesu und seiner Gemeinde eine entscheidende Voraussetzung sei, die Frömmigkeit und Theologie des zeitgenössischen Judentums zu kennen, das war eine der grundlegenden Überzeugungen Schlatters. So wurde er ein Bahnbrecher in der mühevollen Erforschung des palästinischen Rabbinats. Noch heute haben seine Arbeiten nach dem Urteil von Professor Jeremias In Göttingen nichts von ihrer Aktualität und faszinierenden Lebendigkeit verloren. Die vier Studien, die in diesem Band vereinigt sind, geben ein sehr anschauliches Bild von der inneren Geschichte der jüdischen Gemeinde in den Jahrzehnten vom ersten zum zweiten jüdischen Aufstand und zugleich von der judenchristliehen Kirche jener Zeit.
Inhaltsverzeichnis

Leseprobe
978-3-7668-0775-5 Jacob Neusner
Judentum in frühchristlicher Zeit

Calwer Verlag, 1988, ca 120 Seiten, Glossar, Kartoniert,
3-7668-0775-7
978-3-7668-0775-5
5,90 EUR Warenkorb
Professor Martin Hengel, Tübingen, zu diesem Buch:
Eine außergewöhnlich interessante Einführung in das Judentum des 1. Jahhunderts, brillant geschreiben von Amerikas führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Erforschung des Judentums. Hier setzt er sich zentral mit dem pharisäischen Jundentum auseinander, das im Neuen Testament eine wichtige Rolle spielt.

Jacob Neusner, geb 1932, ist Professor an der Brown University in Providence, Rhode Island, USA

Inhaltsverzeichnis und Vorwort
978-3-579-01836-2 Wayne A. Meeks
Zur Soziologie des Urchristentums

Chr. Kaiser Verlag, 1979, kartoniert,
978-3-579-01836-2
29,00 EUR
Theologische Bücherei Band 62

Ausgewählte Beiträge zum frühchristlichen Gemeinschaftsleben in seiner gesellschaftlichen Umwelt

Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Leseprobe
978-3-506-70281-4 Frankfurter Neues Testament

Ferdinand Schöningh, 2020-2025
Das Frankfurter Neue Testament (FNT) ist die erste deutsche Übersetzung der Bibel, die sich konsequent am Griechischen des 1. Jahrhunderts orientiert, ohne Rücksicht auf kirchlich-konfessionelle Hörgewohnheiten zu nehmen.
Das FNT vereint philologische Präzision mit theologischer Fachkompetenz. Möglichst nah am Original erschließt diese Übersetzung neue Sichtweisen auf scheinbar Vertrautes und führt so zu einem faszinierenden Leseerlebnis.
 
 
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 17.02.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise