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Augustinus Opera, Gesamtausgabe in 130 Bänden |
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siehe auch Einzeltitel zu
Augustinus siehe auch
Augustinus - Werk und Wirkung Das Tübinger Augustinus-Zentrum
ist ein Gemeinschaftsprojekt des Lehrstuhls für philosophische
Grundfragen der Theologie der Kath.-Theol. Fakultät und des
Lehrstuhls für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirche der
Evang.-Theol. Fakultät der Uni Tübingen. Leitung: Johannes Brachtendorf und Volker H.
Drecoll
Lateinisch-deutsche
Augustinus Gesamtausgabe in 130 Bänden
Das gesamte literarische Werk des Augustinus
(354 - 430) wird im Schöningh-Verlag erscheinen. Die erste
kritische, durchgängig zweisprachige Gesamtausgabe im deutschen
Sprachraum, begründet von Prof. Dr. Wilhelm Geerlings (Kath.-Theol.
Fakultät Bochum), wird herausgegeben von Prof. Dr. Johannes
Brachtendorf (Kath.-Theol. Fakultät Tübingen) und Prof. Dr. Volker
H. Drecoll (Evang.-Theol. Fakultät Tübingen) in Verbindung mit Prof.
Dr. Christoph Horn (Bonn) und Prof. Dr. Therese Fuhrer (Freiburg).
Für Experten und Laien Jedes Werk des großen
Denkers Augustinus wird auf der Grundlage der besten Überlieferung
neu übersetzt. Neben den Übersetzungen findet sich stets auch der
lateinische Originaltext. Alle Werke werden
mit einer Einleitung und einem Kommentar versehen, der den aktuellen
Stand der Forschung wiedergibt. So soll die Gesamtausgabe nicht nur
wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, sondern auch ein Lesebuch für
Interessierte sein, die sich mit Augustins Denken beschäftigen
möchten. Das gesamte Werk steht zur Subskription
(ca 10 % Ermäßigung). |
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Josef Lössl De vera religione Die
wahre Religion Schöningh, 2007, 328 Seiten, Festeinband,
978-3-506-75615-2 56,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 68 Eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Josef
Lössl Nach der kritischen Edition ins Deutsche übersetzt und mit
ausführlicher Einleitung und Kommentierung versehen: De vera
religione - ein grundlegendes Frühwerk Augustins. Ist Religion mit
einem Wahrheitsanspruch verbunden? Basiert der christliche Glaube
auf einer Willkürentscheidung oder lässt er sich rational vertreten?
Welche innere Struktur hat der Glaube? Diese und weitere
fundamentale Fragen stellt Augustinus in seiner frühen Schrift.
Verfasst im Jahre 390, vier Jahre nach der Bekehrung und kurz vor
dem Antritt des Presbyteramts, enthält dieses Werk gewissermaßen das
theologische Gesamtprogramm des noch ganz am Anfang stehenden
Kirchenlehrers. Es geht um die Zurückweisung des noch vor kurzem
vertretenen Manichäismus, der paganen Philosophie, des Polytheismus,
des Judentums, und einer Vielzahl christlicher Häresien, sowie um
die Annahme des katholischen Glaubens. Gleichzeitig bemüht
Augustinus sich um das Verstehen dieses Glaubens mit Hilfe der
neuplatonischen Philosophie und einer reflektierten
Bibelhermeneutik. Ziel des christlichen Lebens ist das innere
Wachsen in diesem Glauben bis hin zur Vollkommenheit. Die Ausgabe
enthält parallel zum lateinischen Text der kritischen
Standardedition eine nach dieser Edition erstellte deutsche
Übersetzung, sowie den Erstdruck der griechischen Teilübersetzung
des Prochoros Kydones.
Inhaltsverzeichnis |
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Walter Groß Quaestiones in Heptateuchum,
Fragen zum Heptateuch
Schöningh, 2018, 1232 Seiten, Festeinband, 978-3-506-78678-4
219,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 57 Zweisprachige Ausgabe, Teil 1: Genesis–Exodus,
Teil 2: Levitikus–Richter Dieses Alterswerk Augustins, das hier
als erste deutsche Übersetzung vorgelegt wird, ist das
einflussreichste exegetische Werk zu Genesis bis Richterbuch in der
lateinischen Kirche bis zum Beginn der Neuzeit. Er behandelt darin
Details der Philologie, der Auslegung nach dem Wortsinn und im
übertragenen Sinn sowie dogmatische und moraltheologische Probleme.
Augustinus behandelt darin 625 Fragen exegetischer und
systematischer Art, die er sich bei einer lectio continua der
alttestamentlichen Bücher Genesis (ab 4,17) bis Richter (bis 15,12)
stellt. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war es als
exegetisches Standardwerk und als Fundgrube dogmatischer und
moraltheologischer Thesen von größtem Einfluß. Seine Bestimmung des
Verhältnisses Altes – Neues Testament wurde vom II. Vatikanischen
Konzil aufgenommen und ging in nachkonziliare römische Dokumente
ein.
Blick ins Buch |
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Wilhelm Geerlings De consensu
evangelistarum
Schöningh, 2022, Festeinband,
978-3-506-71355-1 |
Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 53
erscheint nicht |
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Brachtendorf / Drecoll De doctrina
christiana
Schöningh, 2022, Festeinband,
978-3-506-75671-8 |
Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 52
erscheint nicht |
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Alfons Städele De mendacio - Contra
mendacium - Contra Priscillianistas Die Lüge - Gegen die Lüge -
Gegen die Priszillianisten Schöningh, 2013, 385 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-77540-5 66,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 50 Darf oder muss ein Christ unter bestimmten Umständen
lügen? In De mendacio definiert Augustinus den Begriff »Lüge« und
versucht dann den Nachweis, dass es sich bei den von den
Befürwortern der Lüge herangezogenen Exempeln der Bibel um gar keine
Lügen handelt. Trotzdem muss er einräumen, dass sich seine
Idealvorstellung, man dürfe nie lügen, vor allem im Hinblick auf die
sogenannte Nutzlüge im täglichen Leben nicht verwirklichen lässt.
Deshalb entwirft er ein auf der Aufrechnung von Nutzen und Schaden
beruhendes System von acht zum Besseren hin aufsteigenden Stufen der
Lüge, die in jedem Fall hassenswert bleibt. Contra mendacium
verdankt seine Entstehung der zu Augustins Zeit vor allem in Spanien
verbreiteten Sekte der Priszillianisten. Diese vertraten die
Auffassung, um unentdeckt zu bleiben, müsse man im Notfall sogar
einen Meineid leisten. Rechtgläubige Eiferer versuchten sie mit
ihren eigenen Mitteln, Lüge und Verstellung, zu schlagen. Einer von
ihnen berichtete Augustinus stolz von einem entsprechenden
Unternehmen zur Aufdeckung eines priszillianistischen Zirkels. Statt
ihn zu loben, betont Augustinus jedoch nachdrücklich, Lüge sei immer
verwerflich und in Glaubensfragen dürfe man unter keinen Umständen
lügen.
Inhaltsverzeichnis |
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Hermann-Josef Sieben Contra adversarium
legis et prophetarum Wider einen Gegner des Gesetzes
und der Propheten. Schöningh, 2021, 303 Seiten, Festeinband,
978-3-506-76061-6 89,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 49 Zweisprachige Ausgabe. Eingeleitet, übersetzt und
herausgegeben von Hermann-Josef Sieben Dieses Werk Augustins
erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung. Sein Hauptziel ist
der Nachweis, dass der Gott des Alten Testamentes derselbe ist wie
der Gott des Neuen Testamentes. Diese kleinere Arbeit Augustins ist
in letzter Zeit zu Unrecht in den Hintergrund getreten. Sie wird
hier neu präsentiert und erschlossen. Auf klare und prägnante Weise
behandelt sie zentrale Themen christlicher Theologie: die
Erschaffung der Welt und des Menschen, den Sündenfall und die Frage
nach dem Ursprung des Bösen (Theodizee). Neben diesen klassischen
Themen bietet sie aber auch Erörterungen etwa über den Zusammenhang
zwischen dem jüdischen und dem christlichen Opferkult. Insgesamt
eröffnet dieses Werk einen Einblick in die ausgereifte Theologie des
späteren Augustinus. |
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Hermann-Josef Sieben Antiarianische
Schriften Sermo Arrianorum - Contra Sermonem Arrianorum -
Collatio Cum Maximino Arrianorum Episcopo - Contra Maximinum
Arrianum Schöningh, 2008, 488 Seiten, Festeinband
978-3-506-75734-0 89,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 48 Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von
Hermann-Josef Sieben Augustinus kannte den Arianismus lange Zeit
nur als theologische Position, die längst verurteilt und überwunden
war. Zu einer direkten Konfrontation mit einer Theologie, die die
volle Gottheit Jesu Christi zu leugnen schien, kommt es im Jahre
419, als auch Anhänger einer theologischen Richtung nach Afrika
kamen, die sich selbst von Arius abgrenzten, von ihren Gegnern aber
als "Arianer" beschimpft und bekämpft wurden, die sog. Homöer. Als
ihn verunsicherte Gläubige darum bitten, deren Flugschrift, den
Sermo Arrianorum zu widerlegen, fügt Augustinus seinem Contra
sermonem Arrianorum den genannten Text zur Gänze bei und überliefert
damit der Nachwelt ein wichtiges Dokument dieses sog. lateinischen
"Arianismus". Etwa zehn Jahre später kommt es zu einer erneuten
direkten Konfrontation. Von der Diskussion zwischen Augustinus und
dem "arianischen" Bischof Maximinus ist eine wörtliche Mitschrift
erhalten, die Conlatio cum Maximino, ein Text, der uns diese
Variante des Christentums hautnah erleben lässt. Das Ergebnis des
Rededuells mit dem bibelfesten Maximinus fiel so aus, dass
Augustinus sich genötigt fühlte, der Debatte noch zwei Bücher, sein
Werk Contra Maximinum, hinterherzuschicken. Hier, in der direkten
Konfrontation, kommt die Christologie des Augustinus zu ihrer
höchsten Reife. Alle vier Texte werden in dieser Veröffentlichung
zum ersten Mal ins Deutsche übertragen.
Inhaltsverzeichnis |
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Hermann-Josef Sieben Ad Cresconium - An
Cresconius
Schöningh, 2014, 540 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-77731-7 114,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 30 Unter den zahlreichen Werken Augustins zur
Überwindung des donatistischen Schismas ist sein »Contra Cresconium«
das vollendetste. Nach Paul Monceaux bietet es »gleichzeitig die
Substanz, die Synthese und die Blüte der ganzen antidonatistischen
Kontroverse«. Augustinus behandelt in »Contra Cresconium« zwar
auch die üblichen Themen der donatistischen Kontroverse wie Tauf-
und Kirchenlehre, historische Fragen über Beginn und Ursache des
Schismas, die Autorität Cyprians usw. Seiner Auseinandersetzung mit
dem Grammaticus aber gibt er eine besondere Note, die den Reiz des
Werkes ausmacht. Weil zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen auch der
gehört, er sei ein Rhetor und Dialektiker und deswegen absolut nicht
vertrauenswürdig, nimmt der Bischof von Hippo einerseits diese
Kritik zum Anlass einer ausführlichen Rechtfertigung beider Künste,
der Rhetorik und der Dialektik, wie sie in dieser Form sonst kaum in
patristischer Literatur zu finden ist. Andererseits gestaltet er
seine Replik ganz offensichtlich als eine rhetorische und
dialektische Lektion an die Adresse seines Kritikers.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Hermann-Josef Sieben De baptismo Über
die Taufe Schöningh, 2006, 462 Seiten, Festeinband,
978-3-506-71332-2 89,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 28 Estmals ins Deutsche übersetzt und mit einem
Kommentar versehen. Augustins Schrift "De baptismo" - eine der
zentralen Schriften gegen die Sakramentenlehre der Donatisten.
Nur persönlich integre Amtsträger können nach donatistischer Lehre
Sakramente spenden. Damit wird der einzelne Christ abhängig von der
nicht überprüfbaren Reinheit des Amtsträgers. Um dem einzelnen
Christen ein hohes Maß an Sicherheit im Sakramentenempfang zu geben,
unterscheidet Augustin zwischen Gültigkeit und Wirksamkeit der
Sakramente. Sakramente wirken auch bei einem unwürdigen Amtsträger,
da der eigentliche Spender des Sakramentes nicht der Bischof oder
Priester ist, sondern Christus selbst. Deshalb wirken Sakramente
auch aus sich selbst, weil er in ihnen anwesend ist. Diese 400/401
entstandene Schrift beendet die Diskussion mit dem Donatismus
hinsichtlich der Sakramentenlehre und führt so zum grundlegenden
Abschluss der katholischen Sakramentenlehre zur Zeit Augustins. Sie
korrigiert taktvoll aber deutlich den anders denkenden großen
Nordafrikaner Cyprian, auf den sich der Donatismus immer wieder
berief. Durch diese Korrektur wird der Donatismus zurückgewiesen und
die neue, eigenständige Position Augustins zur Sakramentenlehre
etabliert.
Inhaltsverzeichnis |
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Hermann Josef Sieben De unitate ecclesiae
ad catholicos fratres - Psalmus contra partem Donati
Ferdinand Schöningh, 2023, 293 Seiten, Festeinband,
978-3-506-79177-1 89,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 26 Über die Einheit der Kirche an die katholischen
Brüder - Psalm gegen die Donatisten Seit seiner Priesterweihe war
Augustinus auch direkt in Hippo mit dem Donatismus konfrontiert. Die
in diesem Band vereinten Schriften sind zwei frühe antidonatistische
Schriften, die erhalten sind. In der Schrift De unitate ecclesiae ad
catholicos fratres (Über die Einheit der Kirche an die katholischen
Brüder) reagiert Augustin auf die Argumente des Donatisten Petilian
und entwickelt eine umfassende, biblisch gestützte antidonatistische
Kirchenlehre. Dabei entwickelt er Argumente weiter, die er bereits
in dem Psalmus contra partem Donati (Psalm gegen die Donatisten)
entwickelt hatte, größtenteils im Anschluss an die Argumente des
Optatus von Mileve. Der Psalmus ist zugleich das einzige poetische
Werk Augustins, das erhalten ist. Beide Schriften geben einen
interessanten Einblick in die Debatten über die Kirchenspaltung in
Nordafrika, die schon das ganze 4. Jahrhundert bestimmt hatte und
Augustin mehrere Jahrzehnte begleiten sollte. |
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Elke Rutzenhöfer De moribus ecclesiae
Catholicae et de moribus Manichaeorum Die Lebensführung der
Katholischen Kirche und die Lebensführung der Manichäer
Schöningh, 2006, 344 Seiten, Festeinband 978-3-506-71023-9
79,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 25
Zweisprachige Ausgabe eingeleitet,
kommentiert und herausgegeben von Elke Rutzenhöfer
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Brigitte Berges De natura boni / Contra
Secundinum Manichaeum Die Natur des Guten / Gegen den Manichäer
Secundinus Schöningh, 2010, 425 Seiten, Festeinband,
978-3-506-76346-4 76,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 22 Eingeleitet, neu übersetzt und kommentiert von
Brigitte Berges, Bernd Goebel und Friedrich Hermanni
In
seiner Abhandlung »Die Natur des Guten« präsentiert Augustinus die
Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Manichäismus, einer
spät-antiken Weltreligion, der er selbst angehangen hatte. Im
Mittelpunkt dieser Debatte steht die Frage, ob unsere Erfahrung des
Bösen zeigt, dass es in der Welt Dinge gibt, die ihrem Wesen nach
schlecht sind; und ob daher mit den Manichäern neben dem guten,
göttlichen Prinzip ein zweites, böses Prinzip anzunehmen ist. Dabei
geht Augustinus so detailliert auf den manichäischen Mythos ein,
dass seine Schrift eine der wichtigsten Quellen für die Mythologie
der Manichäer darstellt. Zugleich legt er in komprimierter Form
seine ausgereifte Metaphysik des Guten und des Bösen dar. Das macht
dieses Werk zu einer geeigneten Einführung in die Fundamente
augustinischer Weltanschauung und Ontologie. Die Ausgabe bietet
neben Originaltext, Neu-übersetzung und Einzelkommentierung eine
umfangreiche historsich-systematische Einleitung.
Der Brief
des Manichäers Secundinus, auf den Augustin mit seiner Schrift
»Gegen den Manichäer Secundinus« reagiert, ist eine der wichtigsten
Quellen für den Manichäismus in Rom. Secundinus versucht darin,
Augustinus für den Manichäismus zurückzugewinnen. In seiner Antwort
bestreitet Augustinus den Manichäern ihren Anspruch, die Bibel
richtig zu deuten. Zu-gleich wird Augustins genaue Kenntnis der
manichäischen Mythologie wie Theo-logie deutlich. Die Ausgabe bietet
einen kritisch revidierten Text, eine Neuübersetzung, eine
historische Einleitung sowie eine Kommentierung des Briefes des
Secundinus und die Antwort Augustins. |
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Bernhard Neuschäfer Contra Faustum
Manichaeum Wider den Manichäer Faustus, Bücher 1-11, Schöningh, 315 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-70252-4 erscheint nicht |
Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 21 / 1 Erstmals überhaupt ins Deutsche übersetzt: eines
der Hauptwerke Augustins. Angekündigt wird hier der erste von
insgesamt fünf Bänden "Contra Faustum Manichaeum". Nicht nur seines
gewaltigen Umfangs wegen nimmt das 33 Bücher umfassende Werk eine
Sonderstellung innerhalb der antimanichäischen Schriften Augustins
ein: es stellt, ca. 400-402 entstanden, in gewissem Sinne die Summe
seiner seit 388 intensiv geführten Auseinandersetzung mit der im
lateinischen Westen als "Christentum" sich präsentierenden Religion
des Mani dar. Zugleich markiert es einen Gipfelpunkt in Augustins
Bemühen, vermöge einer hochkomplexen Hermeneutik und Exegese die
christliche "Usurpation" des Alten Testaments als ebenso berechtigt
wie lebensnotwendig für die abendländische Kirche zu erweisen.
Herausgefordert zu diesem opus grande sah sich der Bischof von Hippo
Regius durch ein von brillanter Beherrschung
rhetorisch-dialektischer Argumentationsstrategien zeugenden Werk des
ihm persönlich bekannten Manichäerbischofs Faustus, der Manis
Botschaft den heidnisch geprägten Menschen seiner Zeit als radikal
heidenchristliche Alternative zum katholischen Christentum plausibel
zu machen suchte. Der erste Band enthält neben einer ausführlichen
Einleitung (ca. 100 Seiten) in das Gesamtwerk den lateinischen Text
und die kommentierte deutsche Wiedergabe der Bücher 1-11. Er hat
eine Bibliographie und ein Quellenverzeichnis, das Gesamtregister
wird in Band 5 enthalten sein. |
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Therese Fuhrer De Magistro / Der Lehrer
Deutsch - lateinisch Schöningh, 2011, 223 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-71021-5 56,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 11 Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von
Therese Fuhrer. Mit einer Einleitung von Peter Schulhess und Rudolf
Rohrbach
Inhaltsverzeichnis |
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Michael Rasche De diversis quaestionibus
octoginta tribus Die 83 verschiedenen Fragen
Schöningh, 2018, 300 Seiten, Festeinband, 978-3-506-76344-0
erscheint nicht |
Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 10 erscheint nicht
Die 83 verschiedenen
Fragen – Augustinus’ Weg zwischen Bekehrung und Bischofsweihe.
Kurz nach seiner Bischofsweihe stellte Augustinus verschiedene kurze
Abhandlungen, die seit seiner Be-kehrung entstanden waren, zu einer
losen Sammlung zusammen. In diesem Werk finden sich alle Themen, die
ihn in den letzten Jahren beschäftigt hatten: Es geht um die
Zurückweisung von Manichäismus und Arianismus, um Christologie und
Trinitätslehre, um die Verarbeitung der stoischen Ethik und der
platonischen Ideenlehre, zusehends auch um Gnadenlehre. Auf diesem
Weg von einem philosophischen Christentum zu einem stärker biblisch
geprägten Denken und zur Gnadenlehre des Paulus wurden die
entscheidenden Weichen für das weitere Schaffen des Augustinus
gestellt. Neben einer längst fälligen Neuübersetzung analysiert
diese Ausgabe in einem ausführlichen Kommentar die Entwicklung des
Augustinus vom 'philosophus' zum 'doctor gratiae' und geht der Frage
nach, was sich dabei in seinem Denken geändert hat. |
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Johannes Brachtendorf De libero arbitrio
- Der freie Wille Zweisprachige Ausgabe Schöningh,
2006, 330 Seiten, Festeinband, 978-3-506-71764-1
66,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 9 eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Johannes
Brachtendorf Was ist die Ursache des
Bösen in der Welt? Warum hat Gott dem Menschen den freien Willen
gegeben? Ist die Realität des Bösen vereinbar mit der Vorstellung
eines allmächtigen, weisen und guten Schöpfergottes? Mit De libero
arbitrio hat Augustinus den abendländischen Diskurs zur Freiheit und
Verantwortlichkeit des Menschen grundgelegt und das Thema der
Theodizee eröffnet. Die neue Ausgabe tritt an die Stelle der älteren
Übersetzung von W. Thimme (1962). In einer ausführlichen Einleitung
analysiert sie Augustins frühes Hauptwerk auf seinen systematischen
Gehalt hin und setzt es in Beziehung zu den späten Schriften über
Gnade und Freiheit. Vor dem Hintergrund des antiken Denkens wird
Augustins Durchbruch zum Begriff der Willensfreiheit dargestellt und
in seinen Konsequenzen bis in die moderne Philosophie hinein
verfolgt.
Inhaltsverzeichnis |
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Brachtendorf / Drecoll De animae
quantitate
Schöningh, 2021, Festeinband,
978-3-506-76345-7 |
Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 8
erscheint nicht |
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Christian Tornau De immortalitate animae
Zweisprachige Ausgabe. Schöningh, 2022, 495 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-71024-6 114,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 7
Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von
Christian Tornau Augustins schwierige philosophisch-theologische
Frühschrift über die Unsterblichkeit der Seele wird hier in neuer
Übersetzung und mit ausführlicher philosophiehistorischer Einleitung
und analytischem Kommentar vorgelegt. Mit De immortalitate animae
nimmt Augustinus die seit Platon in der antiken Philosophie
kontrovers diskutierte Frage der Unsterblichkeit der Seele auf und
beantwortet sie unter Benutzung neuplatonischer Denkmittel positiv,
indem er eine unauflösliche Verbindung der Seele zu ihrem Prinzip,
Gott, zu erweisen versucht. Christian Tornau legt einen
durchgesehenen kritischen Text und eine neue Übersetzung der Schrift
vor und erläutert ausführlich ihre argumentative Struktur, ihr
Verhältnis zu den Soliloquia und ihren Platz in der platonischen und
christlichen Tradition. |
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Wilhelm Geerlings Possidius Vita
Augustini Das Leben des Augustinus. Lat. / Dt.
Schöningh, 2005, 237 Seiten, Festeinband, 978-3-506-71022-2
56,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Wilhelm Geerlings
Possidius, einer der frühen Weggefährten Augustins in Hyporegius,
später Bischof von Calama, verfasste kurz nach dem Tode Augustins
eine Lebensbeschreibung des von ihm hochgeschätzten Meisters. Aus
langjähriger Vertrautheit entstanden, zeichnet die Vita Augustinus
im Alltagsleben, als Bischof und Prediger seiner Gemeinde, als
unermüdlicher Vorkämpfer für die Einheit der Kirche in Afrika.
Possidius berichtet nicht von Wundern, die Augustin bewirkt haben
soll. Sein Augustinus ist ein frommer, demütiger Mann, der auf die
Gnade Gottes wie alle anderen angewiesen ist. Augustinus muss eine
ungemein faszinierende Persönlichkeit gewesen sein, denn Possidius
sagt: "Diejenigen, die seine Schriften lesen werden, würden sehr
gefördert, das sei aber nichts im Vergleich zu denen, die den
täglichen Umgang mit ihm hatten und die ihn als Liturgen und
Prediger erleben durften." Die Lebensbeschreibung des Possidius ist
eine der schönsten und anrührendsten der Spätantike. Die vorliegende
Edition enthält zwei Zugaben, die den neueren Editionen fast immer
fehlen: zunächst das Verzeichnis der Werke, das Possidius selbst,
antikem Brauch entsprechend, angelegt hat. Außerdem wird der Brief
228, von Augustinus an den Bischof Honoratus, ob Bischöfe in der
Verfolgung fliehen dürften, vollständig abgedruckt.
Inhaltsverzeichnis |
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Wilhelm Geerlings Augustinus - Leben und
Werk. Eine bibliographische Einführung
Schöningh,
2004, 212 Seiten, Festeinband, 3-506-71020-6 978-3-506-71020-8
56,00
EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe Der zentrale Schlüssel zur internationalen Augustinus-Forschung! |
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