Logo Buchhandlung Heesen

Buchhandlung Heesen

Versandbuchhandlung für Evangelische Theologie

Impressum
Freudenstadt / Loßburg

www.theologische-buchhandlung.de

Datenschutzhinweise
Tel. 07446 952 418 1

Warenkorb    mein Warenkorb

Buchhandlung.Heesen@t-online.de
Da unsere Angebote manuell erstellt werden und während des Seitenaufrufes keine Verbindung zu einer Buchdatenbank aufgebaut wird prüfen wir die Verkaufspreise bei Rechnungsstellung auf Richtigkeit und berechnen den gesetzlich festgelegten Buchpreis. Falls sich dadurch eine Preiserhöhung ergibt werden wir Sie vor Versand informieren, Sie können dann diesem Preis zustimmen oder vom Kauf zurücktreten. Hinweise zum Datenschutz und Cookies

 Startseite

Inhaltsverzeichnis

Google  ihre Suchanfrage auf unseren Seiten wird an Google übermittelt   

Kirchengeschichte

Einzeltitel zur Geschichte des Christentums
Literatur zum Studiengang Kirchengeschichte
 
Reihe Alte Kirche
Apostolische Väter
Arbeiten zur Kirchengeschichte
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte
Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte, V & R
Augustinus Opera
Berner Synodus
Beiträge zur Europäischen Religionsgeschichte V&R
Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte
Early Christianity
Evangelisches Kirchenlexikon, EKL
Fontes Christiani
Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte
Frühe Neuzeit
Geschichte der christlichen Orden
Geschichte des Christentums, Herder/Kohlhammer
Poster Geschichte des Christentums
Geschichte des frühen Christentums
Geschichte des globalen Christentums
Geschichte und Theologie des Judentums in hellenistisch-römischer Zeit
Gestalten der Kirchengeschichte
Grundwissen Christentum, V & R
Handbuch der Kirchengeschichte
Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum
Handbuch der Religionsgeschichte, V & R 
Herbergen der Christenheit, EVA
Hexen / Hexenverfolgung
Ideengeschichte des Christentums
Jesus der Christus im Glauben der Kirche
Die Kirche in ihrer Geschichte
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen,
Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, EVA
Kirchengeschichtliche Quellenhefte
Kirchenväter
Kreuzzüge
Kriminalgeschichte des Christentums
Kulturen des Christentums
Kulturgeschichte
Lehrbuch für Kirchen- und Dogmengeschichte
Münchener Kirchenhistorische Studien MKS
Frühe Neuzeit
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte
Reallexikon für Antike und Christentum, RAC, Hiersemann Verlag
Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit
Studien zur Alten Geschichte
Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte
Studien zur Kirchengeschichte der Neuesten Zeit
Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte
Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte
Theologie für die Gemeinde VI: Die Geschichte kennen
Theologiestudium: Kirchengeschichte
Reihe Theologische Wissenschaft
Urchristentum
Wüstenväter
Württembergische Kirchengeschichte
Zugänge zum Denken des Mittelalters, Aschendorff Verlag
Zugänge zur Kirchengeschichte
 
vergriffene Titel / Reihen:
Bildwerk zur Kirchengeschichte
Protestantismus in Preussen
 
Aktuelle Bücher
Impressum
Versandbedingungen /AGBs
Datenschutzhinweise
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte Einzeltitel zur Geschichte der Evang. Landeskirche Württemberg Dokumentation zum Kirchenkampf 1932-1945

Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Calwer Verlag

siehe auch Tabelle links zur weiteren Auswahl
1 978-3-7668-0018-3 Martin Brecht Kirchenordnung und Kirchenzucht in Württemberg vom 16.-18. Jahrhundert.
zur Beschreibung
8,40 1967
2 3-7668-0229-1
978-3-7668-0229-3
Joachim Trautwein Die Theosophie Michael Hahns und ihre Quellen
zur Beschreibung
    1969
3 978-3-7668-0329-0 Gunther Franz Die Kirchenleitung in Hohenlohe in den Jahrzehnten nach der Reformation.
zur Beschreibung
7,-- 1971
4 978-3-7668-0350-4 Joh. Valentin Andreae Christianopolis 1649, deutsch und lateinisch
zur Beschreibung
19,90 1982
5 978-3-7668-0408-2 Joh. Valentin Andreae Theophilus. deutsch und lateinisch
zur Beschreibung
8,90 1973
6 978-3-7668-0421-1 Joh. Valentin Andreae Fama Fraternitatis, Confessio Fraternitatis, Chymische Hochzeit: Christiani Rosencreutz. Anno 1459. deutsch und lateinisch
zur Beschreibung
17,00 1973
7 978-3-7668-0687-1 Werner-Ulrich Deetjen Studien zur Württembergischen Kirchenordnung Herzog Ulrichs 1534 - 1550. Das Herzogtum Württemberg im Zeitalter Herzog Ulrichs (1498-1550), die Neuordnung des Kirchengutes und der Klöster (1534-1547)
zur Beschreibung
11,90 1981
8 3-7668-0785-4
978-3-7668-0785-4
Friedrich Hertel In Wahrheit und Freiheit. 450 Jahre Evangelisches Stift in Tübingen
zur Beschreibung
9,80 1986
9 3-7668-0799-4 Eberhard Fritz dieweil sie so arme Leuth. Fünf Albdörfer zwischen Religion und Politik
zur Beschreibung
    1989
10 978-3-7668-3036-4 Hermann Ehmer Leben des Jakob Andreas. Doktor der Theologie, von ihm selbst mit großer Treue und Aufrichtigkeit beschrieben, bis auf das Jahr Christi 1562, Lateinisch und Deutsch.
zur Beschreibung
19,-- 1991
11 978-3-7668-3130-9 Walter Stäbler Pietistische Theologie im Verhör. Das System Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das württembergische Konsistorium
zur Beschreibung
9,-- 1992
12 978-3-7668-3284-9 Rainer Lächele Ein Volk, ein Reich, ein Glaube. Die deutschen Christen in Württemberg 1925 -1960
zur Beschreibung
20,00 1994
13 978-3-7668-3289-4 Rainer Lächele Das evangelische Württemberg zwischen Weltkrieg und Wiederaufbau
zur Beschreibung
    1995
14 978-3-7668-3428-7 Siegfried Hermle Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft Wiesensteig. Unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags von Jakob Andreae
zur Beschreibung
9,80 1996
15 978-3-7668-3513-0 Johann Friedrich Flattich Briefe . Hrsg. von Hermann Ehmer und Christoph Duncker
zur Beschreibung
9,-- 1997
16 978-3-7668-3579-6 Werner Raupp Christian Gottlob Barth.  Studien zu Leben und Werk
zur Beschreibung
29,00 1998
Martin Brecht
Kirchenordnung und Kirchenzucht in Württemberg vom 16.-18. Jahrhundert

Quell Verlag, 1967, 104 Seiten, Kartoniert,
978-3-7668-0018-3

8,40 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 1
Die gewichtige Frage nach der rechten Ordnung der Kirche ist auch im Raum des Protestantismus bis heute nicht eigentlich gelöst. Sie wird immer wieder aufs neue brennend werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Problem der Kirchenordnung für eine der bedeutendsten lutherischen Kirchen Deutschlands, die ihrerseits zum Vorbild vieler anderer Landeskirchen wurde. Wo ist das eigentliche Zentrum der Kirche? In der reformatorischen Ordnung wurde die Kirchenleitung in der Nähe der politischen Gewalt zentralisiert. Die spätere Zeit hat versucht, der Einzelgemeinde einige Verantwortung zurückzugeben, ohne aber den Polizeicharakter des Sysems aufheben zu können. Die materialreiche , zum Teil aus neuen Quellen schöpfende Untersuchung regt zum Nachdenken über die heutige Gestalt der Kirche an.
978-3-7668-0229-3 Joachim Trautwein
Die Theosophie Michael Hahns und ihre Quellen

Calwer Verlag, 1969, 400 Seiten, 12 Kunstdrucktafeln
978-3-7668-0229-3
nicht mehr lieferbar
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 2
Leben und Theologie Michael Hahns wurden bisher noch nie wissenschaftlich erforscht, obgleich man sich die württembergische Kirchengeschichte ohne ihn und die von ihm ausgehende Bewegung kaum vorstellen kann. Um so größere Bedeutung kommt daher diesem Werk zu. Es bietet zunächst eine genaue Biographie; aus zum Teil weit verstreutem Archivmaterial gelang es, ganz neue Aspekte über Hahns Leben zu gewinnen. Ein systematischer Teil stellt M. Hahns Lehre in ihrer erstaunlichen Geschlossenheit und ihrem großen Tiefsinn dar. Eine Auswahl der wichtigsten Akten, eine Bibliographie der Schriften Hahns und der Hahnischen Gemeinschaft, eine Ahnentafel (von Rektor G. Hahn) sowie eine Reihe dokumentarischer Abbildungen beschließen den vorliegenden Band.
978-3-7668-0329-0 Gunther Franz
Die Kirchenleitung in Hohenlohe in den Jahrzehnten nach der Reformation

Calwer Verlag, 1971, 180 Seiten,
3-7668-0329-8
978-3-7668-0329-0

7,00 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 3
Wenn man die heutige Problematik der Kirchenleitungen verstehen will, sollte man sich auch mit den Schwierigkeiten und Gegebenheiten ihrer Anfänge in den Jahrzehnten nach der Reformation vertraut machen. Die Entwicklung zum fast uneingeschränkten landesherrlichen Kirchenregiment, die zugleich dem Ausbau der Landesherrschaft diente und zur Vergesetzlichung der Kirchenleitung führte, läßt sich in kleinen Herrschaften wie den hohenlohischen Teilgrafschaften besonders deutlich beobachten. Bisher hat man sich vor allem mit Gebieten wie Kursachsen und Württemberg befaßt. In Hohenlohe war vieles anders! Dazu trugen die besonderen Verfassungsverhältnisse, die Lage im Spannungsfeld zwischen dem Herzogtum Württemberg und der Markgrafschaft Brandenburg in Franken und die eigenwillige Persönlichkeit eines Grafen Wolfgang bei. Auf Grund des Archivmaterials war es möglich, die Durchfühung der Gesetze und die Praxis der Kirchenleitung zu erhellen und ein wirklichkeitsnahes Bild der Lebensverhältnisse zu erhalten: Dabei entstand eine neue Sicht der hohenluhischen Kirchengeschichte. So hat das Generalkonsistorium, das angeblich bis etwa 1750 oder gar 1806 die Geschicke bestimmt haben soll, überhaupt nicht bestanden. Das reiche Material zu verschiedenen Bereichen wie Ehe, Schulmeister, Schultheißen, Sitten, Wucher, Zauberei wird durch Register erschlossen.
Gunther Franz, geboren 1942, ist Bibliotheksassessor an der Universitätsbibliothek in Tübingen. Er promovierte 1969 zum Dr. theol. und arbeitete in Verbindung mit der Kirchengeschichte auch auf dem Gebiet der Buch- und Druckgeschichte des 16. Jahrhunderts.
Joh. Valentin Andreae

Christianopolis 1649
deutsch und lateinisch
Calwer, 1982, kartoniert,
978-3-7668-0350-4
23,00 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 4
Joh. Valentin Andreae, der große schwäbische Kirchenmann und SchriftsteIler, gilt als eine der profiliertesten literarischen Gestalten Deutschlands im frühen 17. Jahrhundert und ist der Nachwelt vor allem durch seine Rosenkreuzerschriften und seine "Christianopolis" bekanntgeworden. Er war Urheber der bis in die jüngste Zeit nachwirkenden Rosenkreuzerbewegung, deren Intentionen jedoch von Anfang an seinen eigenen entgegengesetzt liefen.
Die Christianopolis, die "Beschreibung einer christlichen Stadt" (1619), hat eine einmalige Bedeutung: sie ist die erste und einzige Utopie eines Deutschen und Lutheraners, vor allem aber die einzige Utopie, in der eine christliche Gesellschaft als Ideal beschrieben wird. Ihr Zweck und Sinn ist nicht die getreue Verwirklichung, sondern die Nachahmung und Übernahme ihres Geistes. Sie entstand als "humanistisches Spiel" und· bildet die geistige Grundlage der 1620 von Andreae geplanten "Societas Christiana", der ersten elitärgelehrten Gesellschaft auf deutschem Boden.
Für die heute lebhafte Diskussion des Themas "Utopie" bedeutet die Neuausgabe dieses seltenen Textes eine erhebliche Bereicherung. Durch sie wird der Text von 1619 erstmals wieder zugänglich. Die beigefügte deutsche Übertragung von 1741, die modernisiert und verbessert wurde, soll auch dem des Latein Unkundigen die Lektüre der "Christianopolis" ermöglichen. Eine kurze Einleitung, Editionsvermerke und eine Liste der wichtigsten Literatur zum Problem der Utopie verstehen sich als Anregungen zum Weiterstudium.
Der Herausgeber:
Richard van Dülmen (geb. 1937) studierte Geschichte und Philosophie und ist heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayr. Akademie der Wissenschaften in München tätig. Seine Forschungsinteressen sind Religions- und Sozialgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts.
978-3-7668-0408-2 Joh. Valentin
Andreae

Theophilus
deutsch und lateinisch
Calwer, 1973, 184 Seiten, kartoniert,
3-7668-0408-1
978-3-7668-0408-2
8,90 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 5
Amos Comenius stellt seinem Hauptwerk "Didaetiea magna" ein bemerkenswertes Motto aus Andreaes Theophilus voran: "Am Fortschritt verzweifeln ist schimpflich, andere Ratschläge zu verschmähen ist unrecht." - Der Theophilus (1622/49), ein geistreicher Dialog, ist das reifste und letzte große Werk Andreaes. Frei von satirischer und utopischer Denkform entfaltet es ein für die Zeit höchst modernes Reformprogramm, das die Grundlage für Andreaes Bemühungen um die Restaurierung des Herzogtums Württemberg nach dem Dreißigjährigen Krieg bildete. Es kreist um drei große Themen: um die christliche Religion, Zucht und Bildung. Neu und zukunftsweisend sind die Forderung nach einem muttersprachlichen Unterricht und die Einbeziehung der modemen Naturwissenschaften in das Bildungswesen. Auf Grund ihrer Angriffe gegen die Kirchenpraxis und ihrer Verteidigung Joh. Amdts wurde der Schrift die Zensur verweigert; das Original ging dann im Brand von Calw verloren, aber für den Druck 1649 konnte Comenius seine Abschrift zur Verfügung stellen.
Der "Theophilus" hat zwar einen späten Nachdruck erlebt und wurde zweimal ins Deutsche übersetzt, aber die Ausgaben sind heute kaum noch greifbar. Die zweisprachige Neuausgabe will dem allgemeinen Bedürfnis nach Kenntnis dieser Schrift, vor allem bei Pädagogen nachkommen. Die Einleitung vermittelt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte und skizziert die Bedeutung, die sie im Leben Andreaes besitzt.
Richard van Dülmen, geboren 1937, studierte Geschichte und Philosophie und ist heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayr. Akademie der Wissenschaften in München tätig. Seine Forschungsinteressen sind Religions­und Sozialgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts.
Joh. Valentin Andreae
Fama Fraternitatis, Confessio Fraternitatis, Chymische Hochzeit: Christiani Rosencreutz. Anno 1459
deutsch und lateinisch
Calwer Verlag, 1973, 124 Seiten, kartoniert, 978-3-7668-0421-1
17,00 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 6
Obwohl das literarische Interesse an den ersten Rosenkreuzerschriften in diesem Jahrhundert, wenn man von den zahlreichen popularwissenschaftlichen und erbaulichen Darstellungen absieht, sich immerhin in sechs wissenschaftlichen Darstellungen dokumentiert hat, fehlt es doch bis heute an einer zuverlässigen und gediegenen Ausgabe der drei wichtigsten Rosenkreuzerschriften: der >Fama Fraternitatis<, der Confessio Fratenitatis< und der >Chemischen Hochzeit<. Die einzig vollständige Ausgabe veröffentlichte 1913/22 Ferdinand Maack. Sie bietet zwar einen Originaltext, doch ihre Fehlerhaftigkeit und ihre »geheimwissenschaftliche« Tendenz nötigt, wieder auf die sehr seltenen Frühdrucke aus dem 17. Jahrhundert zurückzugreifen. Neben Maacks Edition erfolgten bis heute nur einzelne unkritische Übertragungen in modenes Deutsch. 1957 veröffentlichte aus schöngeistig-anthroposophischem Interesse Walter Weber die Chemische Hochzeit und die Fama Fraternitatis. Als weitaus brauchbarer erweist sich die Ausgabe der >Chemischen Hochzeit< von Alfons Rosenberg von 1957. Die Confessio wurde erst wieder 1962 durch Winfrid Zeller in seinem Sammelband zum Protestantismus des 17. Jahrhunderts zugänglich.
Auf Grund dieser Textüberlieferung ergibt sich die Notwendigkeit der gegenwärtigen Ausgabe. Sie bietet den Text der 1. Auflage. Auf jede Modenisierung wird verzichtet, offensichtliche Druckfehler wurden ohne besondere Kennzeichnung korrigiert und die Interpunktion folgt dem Sinnverständnis.
Der Anmerkungsapparat bringt nur das zum Verständnis der Texte Notwendige.
978-3-7668-0687-1   Werner-Ulrich Deetjen
Studien zur Württembergischen Kirchenordnung Herzog Ulrichs 1534 - 1550
Das Herzogtum Württemberg im Zeitalter Herzog Ulrichs (1498-1550), die Neuordnung des Kirchengutes und der Klöster (1534-1547)
Calwer Verlag, 1981, 560 Seiten, 820 gramm, kartoniert,
978-3-7668-0687-1
11,90 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 7
Vorwort
Die hier vorliegende Arbeit wurde im Herbst 1977 vom Fachbereich Evangelische Theologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen als Dissertation angenommen. Für .die Veröffentlichung waren kleinere technische Umstellungen und eine gewisse Kürzung des Anhangteils notwendig. Ansonsten wurde der Text nicht wesentlich verändert, auch die nach Untersuchungsabschluß erschienene Literatur nicht mehr berücksichtigt, sondern den "Studien" ihr Entstehungscharakter belassen. Es wurde also bewußt darauf verzichtet, manche formalen Ecken und Kanten innerhalb des Ganzen nachträglich abzuschleifen.Diese Sichtbaren Kampfspuren eines öfters notvollen Ringens um Sache, Ausdruck und Aufbau Sollten nicht verdeckt werden, da sie zur Eigenart dieser Arbeit gehören, die mich über so lange Jahre freudig und sorgenvell begleitet hat.
All den Vielen einzein zu danken, die mich auf verschiedene Weise unterstützten, ist hier ieider nicht möglich: doch ist mir ihre je wichtige Hilfe lebhaft gegenwärtig. So sei nur jenen Personen und Institutionen sichtbar Reverenz erwiesen; die meine Untersuchung entscheidend gefördert häben und in deren besonderer Schuld ieh stehe.
Herr Professor Dr. Martin Brecht,Tübingen, dannMünster/Westfalen hat als nnermüdlich sorgender Mentor die Dissertation in allen ihren Phasen intensiv betreut Und sie durch seißen kritisähen und ermutigenden Rat bis hin zur Publizierung vorangetrieben. Dlir verstorbene Nestor der deutschen Kirchenrechtler Herr Professor Dr Rüdolf Smend und dann über lange Jahre Herr Professor Dr. J. F. Gerhard Goeters, Bonn, haben als Leiter des Sehling-Pröjektes die mir übertragehe und ven der deutschen Forschungsgeineinschätt geförderte Bearbeitung der evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts (Band Württemberg 2) Mit großer sachlicher und menschlicher Fürsorge begleitet. Herr ArChivdireli:tör Dr. Gerhard Schater, Stuttgärt, hat mir in manchen kritischen Situationen üheraus hilfreich beigestanden, hat sich auch der veröffentlichungsproblleme wesentlich angenommen und zusammen mit Herrn Professor Dr. Martin Brecht das Erscheinen in dieser Reihe ermöglicht. Herr Professor Dr. Häfismartin Decker-Hauff, Tübingen, hat mir aufs liberalste alle Möglichkeiten günstigen Arbeitens im Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an· der Universität Tübingen gewährt und und hat mit ebensoviel Interesse wie gewichtigem Rat am Gelingen der Arbeit Anteil genommen. Dasselbe hohe Maß an Freundlichkeitt und steter Hilfsbereitschaft brachten mir die Dozenten, Assistenten und Mitarbeiter des Instituts durch mehrere Jahre entgegen. Auch die Beamten und Angestellten des Hauptstaatsarchivs, der Landesbibliothek und des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart sowie der Universitätsbibliothek und der Bibliothek des Evangelischen Stifts Tübingen haben mir weit über ihre Pflicht hinaus vielfältige Dienste erwiesen und mir ihre geduldige Aufmerksamkeit geschenkt. Besonderen Dank schulde ich auch den Herren Ulrich Zimmerle, Professor Dr. Rudolf Seigel (Tübingen), Dr. Walter Bernhardt (Eßlingen) und der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Badeh-Württemberg, die mir die Wiedergabe ihrer wertvollen Darstellungen in diesem Rahmen freundlich gestatteten. Schließlich habe ich dem Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart herzlich dafür zu danken, daß er meine wissenschaftliche Arbeit zunächst durch Beurlaubung ermöglichte und sie auch nach meinem endgültigen Ausscheiden aus dem Kirchendienst wohlwollend unterstützte, nicht zuletzt durch die finanzielle Förderung der Drucklegung. Insofern freut es mich besonders, daß die ""Studien"" nun zu den Vorläufern jener Jubiläumsgaben gehören, die für die 450 Jahrfeier der württembergischen Reformation reichlich erhofft werden dürfen.
Der Dank, den ich meiner Frau Ingrid und auch meinen Kindern Anja und Jochen schulde, läßt sich nicht in Worte fassen. Das Werden und der Abschluß der Arbeit waren insgesamt prägende Familienerlebnisse.
Münster/Westfalen, im Oktober 1980
Werner-Ulrich Deetjen
978-3-7668-0785-4 Friedrich Hertel
In Wahrheit und Freiheit

450 Jahre Evangelisches Stift in Tübingen
Calwer Verlag, 1986, ca 352 Seiten, Leinen,
978-3-7668-0785-4
9,80 EUR
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 8
450 Jahre deutsche evangelische Kirchen- und Theologiegeschichte spiegeln sich in Höhen und Tiefen von der Reformation bis heute in der einzigartigen Bildungsinstitution Evangelisches Stift Tübingen. Bis in die Nachkriegszeit spüren dem Stift besonders verbundene Wissenschaftler der Institution, den Ordnungen, Persönlichkeiten und theologischen Auseinandersetzungen nach, die diese Bildungseinrichtung geprägt haben.
     
Hermann Ehmer
Leben des Jakob Andreas
Doktor der Theologie, von ihm selbst mit großer Treue und Aufrichtigkeit beschrieben, bis auf das Jahr Christi 1562, Lateinisch und Deutsch
Calwer Verlag, 1991, 146 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3036-4
19,00 EUR
Jakob Andreae (1528-1590) ist nicht nur bekannt als Vater der Konkordie von 1580, die die lutherischen Kirchen im Reich vereinigte, sondern ebenso auch als Kanzler der Tübinger Universität und - nicht zuletzt - als schwäbischer "Massenahn" (18 Kinder).
Sein Lebensbericht ist eine der seltenen Autobiographien des 16.Jahrhunderts. Zugleich stellt er eine Quelle hohen Rangs für die württembergische und südwestdeutsche Reformationsgeschichte dar.
978-3-7668-3130-9 Walter Stäbler
Pietistische Theologie im Verhör

Das System Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das württembergische Konsistorium
Calwer Verlag, 1992, 330 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3130-9
9,00 EUR
Philipp Matthäus Hahn (1739-1790) war nicht nur eine der interessantesten und umstrittensten Gestalten der württembergischen Kirchengeschichte; er war auch ein bedeutender Repräsentant des deutschen Pietismus.
Die Edition der aus dem Jahre 1781 stammenden Akten eines Lehrzuchtverfahrens des württembergischen Konsistoriums gegen Hahn und die darauf aufbauende Darstellung seines theologischen Systems geben einen Einblick in die Gedankenwelt dieses »Jahrhundertgenies«. In die Darstellung einbezogen ist auch die frühe theologische Entwicklung Hahns, für die erstmals sein bisher nicht entziffertes »Theologisches Notizbüchlein« ausgewertet wird.

Walter Stäbler, Dr. theot., geb. 1948, ist Studiendirektor am Dietrich­Bonhoeffer-Gymnasium in Metzingen.
978-3-7668-3289-4 Rainer Lächele
Ein Volk, ein Reich, ein Glaube
Die deutschen Christen in Württemberg 1925 -1960
Calwer Verlag, 1994, 319 Seiten, Broschur,
978-3-7668-3284-9
20,00 EUR
Das Buch zeichnet den Weg der deutsch­christlichen Bewegung in Württemberg von ihren Anfängen in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die frühe Phase der Bundesrepublik nach. Der religiöse und geistesgeschichtliche Hintergrund der Deutschen Christen, ihre Anlehnung an den Nationalsozialismus und - damit verbunden - die konfliktvolle Distanz zur Landeskirche werden in ihrem politischen und kirchenhistorischen Zusammenhang minutiös nachgezeichnet. Daß die Geschichte der Deutschen Christen nach 1945 nicht zu Ende war, zählt zu den wichtigen Ergebnissen dieser Studie.
Rainer Lächele, Dr. phil., geb. 1961,
ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Gießen.
978-3-7668-3289-4 Rainer Lächele
Das evangelische Württemberg zwischen Weltkrieg und Wiederaufbau

Calwer Verlag, 1995, 310 Seiten, kartoniert,
3-7668-3289-1
978-3-7668-3289-4
Mit den historischen Eckpunkten »Weltkrieg« und »Wiederaufbau« ist eine Zeitspanne abgesteckt, deren Ereignisse und Weichenstellungen die gegenwärtige Gestalt der Württembergischen Landeskirche entscheidend mitbestimmt haben. Die Beiträge dieses Sammelbandes nähern sich jener wegweisenden Epoche von unterschiedlichen Seiten her an:
Siegfried Hermle: Der württembergische Landeskirchentag in den Jahren 1933 bis 1947
Eberhard Röhm: Der württembergische Protestantismus und die »Judenfrage« im Zweiten Weltkrieg
David J. Diephouse: Wanderer zwischen zwei Welten? Theophil Wurm und die Konstruktion eines protestantischen Gesellschaftsbildes nach 1945
Hermann Ehmer: Kar! Hartenstein und Helmut Thielicke: Predigt in der Grenzsituation
Martin Widmann: Paul Schempp - Hermann Diem - Kurt Müller ­Alfred Leikam - Georges Casalis: Der Vorschlag eines Neuanfangs im Jahre 11 nach Barmen und DaWem rur die Kirche Jesu Christi in Deutschland und anderswo
Diethard Buchstädt: Die Sozietät und die Kirchlichen Bruderschaften
Thomas Schnabel: Protestantismus und Parteiengründung nach 1945 RulfJürgen Treidel: Die Diskussion um die Mitbestimmungsgesetzgebung in Württemberg-Baden und die Evangelische Akademie Bad Boll
Christoph Nösser: Das Engagement der Evangelischen Akademie
Bad Boll in der Frage der westdeutschen Wiederbewaffnung
Jörg Thieifelder: Bekenntnisschule oder Gemeinschaftsschule? Der Streit um die Schulreform in Württemberg nach dem Zweiten Weltkrieg
Ulrich Nanko: Von »Deutsch« nach »Frei« und zurück? Jakob Wilhelm Hauer und die Frühgeschichte der Freien Akademie
Eva-Maria Seng: Zwischen Kontinuität, Notkirche und Neuanfang. Evangelischer Kirchenbau in Württemberg 1925 bis 1955
Rainer Lächele: Vom Reichssicherheitshauptamt in ein evangelisches Gymnasium. Die Geschichte des Eugen Steimle
978-3-7668-3428-7 Siegfried Hermle
Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft Wiesensteig
Unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags von Jakob Andreae
Calwer Verlag, 1996, 380 Seiten, kartoniert,
3-7668-3428-2
978-3-7668-3428-7

9,80 EUR
Auf der Grundlage umfangreicher Archivstudien entwirft das Buch ein detailliertes Bild von der 1555 von Graf Ulrich von Helfenstein durchgeführten Reformation und der von demselben Herrscher zwölf Jahre später angeordneten Gegenreformation der nahe Ulm gelegenen Herrschaft Wiesensteig. Schwierigkeiten und Bewährungsproben (z. B. Hexenverfolgungen, theologische Kontroversen) dieser Umbruchszeit werden heraus­gearbeitet. Beispielhaft rekonstruiert der Autor einen Streit um das Reformationsrecht des Grafen an dem in Wiesensteig gelegenen St. Cyriakusstift, der vor allen Gerichtsinstanzen geführt wurde und kontroverse Reaktionen im ganzen Reich auslöste. Sehr anschaulich wird hierbei die zunehmende Verrechtlichung der Religionskonflikte im ausgehenden 16. Jahrhundert aufgezeigt. Einen weiteren Schwerpunkt der Studie bildet der Beitrag Jakob Andreaes, der nicht nur an der Einführung der Reformation persönlich beteiligt war, sondern in letzter Minute noch versuchte, den Grafen von seiner Rückkehr zur katholischen Kirche abzuhalten. Besonderes Gewicht erhält die Studie dadurch, daß in ihr territorial­und reichsgeschichtliche Aspekte miteinander verwoben sind und theologiegeschichtliche neben kirchenpolitischen und juristischen Fragen erörtert werden.
Siegfried Hermle, Dr. theol. habil.,geb. 1955 ist Pfarrer und Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität Tübingen
Johann Friedrich Flattich
Briefe
Hrsg. von Hermann Ehmer und Christoph Duncker
Calwer Verlag 1997, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3513-0

9,00 EUR
Band 15:
Die Edition umfasst 88 Briefe des württembergischen Pfarrers Johann Friedrich Flattich (1713-1797).
Es sind dies sämtliche heute noch zu ermittelnden Briefe von seiner Hand. Es handelt sich fast ausschliesslich um Privatbriefe, die vor allem dem Zeitraum zwischen 1776 und 1794 entstammen.

Die Edition ist sorgfältig kommentiert. Nach Möglichkeit wurden die genannten Personen identifiziert. Es liegt somit ein verhältnismässig geschlossener Briefkorpus vor, der ein neues, wesentlich deutlicheres Bild des theologischen ""Originals"" Flattich ermöglicht.
Deutlich wird auch, dass Flattich als Vertreter des älteren Pietismus ein wichtiges Verbindungsglied zur Erweckungsbewegung des 19.Jahrhunderts darstellt. Zudem vermitteln die Briefe als theologie- und kulturhistorische Dokumente ein anschauliches Bild der württembergischen Gesellschaft des ausgehenden 18.Jahrhunderts.
Raupp, Werner
Christian Gottlob Barth
Studien zu Leben und Werk

Calwer Verlag 1998, 304 Seiten
29,-- EUR
Band 16:
Eine kritische Darstellung zum Leben und Denken des Missionsförderers, Schriftstellers und Verlegers Christian Gottlob Barth (1799- 1862) zählte bislang zu den größten Desideraten der württembergischen Kirchengeschichtsschreibung und der religionspädagogischen Forschung. Die vorliegende Studie will dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Sie beleuchtet aus einer Fülle bisher unveröffentlichten Quellenmaterials besonders die frühe Biographie Barths sowie dessen sozialgeschichtlich-biographisches Umfeld. In diesen Hintergrund zeichnet sie die theologischen Grundlinien Barths ein. Den zweiten Schwerpunkt bildet die bibliographische Erfassung von Barths Werken, Liedern und Periodika. Dabei ist es gelungen, verschollene Schriften Barths aufzufinden und zahlreiche bislang unbekannte Beiträge, Auflagen und Übersetzungen zu erschließen.

Werner Raupp, Dr. theol., ist freier Autor, Lehrbeauftragter an der Evang. Fachhochschule für Sozialwesen in Reutlingen, Dozent in der Erwachsenenbildung sowie Mitbegründer und Geschäftsführer des humanistisch-philosophischen Arbeitskreises Tusculum; zahlreiche Veröffentlichungen zur Kirchen- und Philosophiegeschichte.
zur Seite Calwer Verlag
  Eberhard Fritz
dieweil sie so arme Leuth
Fünf Albdörfer zwischen Religion und Politik
Calwer, 1989, 190 Seiten, 45 Abbildungen, kartoniert,
3-7668-0799-4

vergriffen
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band 9
Nach der Reformation wurden die Lebensbedingungen selten besser. Zur bekannten Aufspaltung des Deutschen Reiches in viele kleine Herrschaftsbereiche kommt nun noch das Problem der Religionszugehörigkeit hinzu. Welche Auswirkungen dies über zwei Jahrhunderte hatte, wird am Beispiel von fünf Albdörfern an der Konfessionsgrenze aufgezeigt: Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und Ödenwaldstetten.

 

     
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 27.02.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise