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Sterbebegleitung |
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siehe auch Sterbehilfe siehe
auch Hospizarbeit / Palliativ Care |
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Wilhelm Schwendemann Sterben -
Sterbehilfe - Palliativmedizin Fünf niveaudifferenzierte
Unterrichtsbausteine für die Sekundarstufe I Calwer Verlag, 2022, 88
Seiten, broschiert, 978-3-7668-4576-4 20,95 EUR
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calwer materialien Sekundarstufe 1 Im Fokus dieser
Unterrichtsbausteine stehen neben den religiösen und ethischen
Perspektiven und der aktuellen Gesetzeslage zum Thema Sterbehilfe
die lange Tradition der urchristlichen
Sterbebegleitung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich
zum Einstieg mit ihrer persönlichen Sichtweise zu Sterben und Tod sowie
mit christlichen Vorstellungen, gesellschaftlichem Wandel und
verschiedenen Epochen und Kulturen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden
sie dann mit den vier Formen der Sterbehilfe vertraut gemacht und lernen
die aktuelle Gesetzeslage (2/2020) zur Sterbehilfe kennen. Das sehr
emotional besetzte Thema des medizinisch-assistierten Suizids wird
anhand des Buches/Films „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes
bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rollen der
unterschiedlichen Protagonisten und werden somit befähigt, sich eine
eigene Meinung zu bilden. Der Baustein zu
Palliativmedizin und Hospizarbeit rundet diese Unterrichtseinheit
ab. Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die
spezifischen Angebote und die Unterschiede der Palliativversorgung und
Hospizarbeit. Es soll gezeigt werden, dass durch Palliativversorgung ein
würdiges Lebensende möglich ist und somit auch Ängste der Schülerinnen
und Schüler genommen werden.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Christoph Kreitmeir Welche
Farbe hat der Tod? Erfahrungen eines Klinikseelsorgers mit
Leben und Sterben Gütersloher Verlagshaus, 2023, 256 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-579-06231-0 22,00 EUR
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Lebensfreude in der Vergänglichkeit
Christoph Kreitmeir hat als Klinikseelsorger viele hundert Menschen
jeden Alters begleitet, wenn diese mit Krankheit, Schmerzen oder dem
Sterben konfrontiert waren. Er kennt die Gefühle, Sorgen und Ängste, die
Menschen im Angesicht des Todes bewegen. In diesem Buch nähert er
sich aus verschiedenen Perspektiven dem Kranksein, dem Leiden und dem
Sterben des Menschen sowie der Tatsache, dass die Einzelnen aber auch
die Gesellschaft den Tod lieber verdrängen als ihn als Wirklichkeit
wahrzunehmen. Auf dem Hintergrund bewährter Praxis bietet er fundiertes
Wissen; viele Beispiele erzählen von gelebter Hoffnung und machen Mut.
So kann in der Auseinandersetzung mit dem Unabänderlichen eine »Ars
Moriendi«, eine Kunst des Sterbens erlernt werden. Das vermittelt Kraft,
Trost und Sinn. Und auch auf die ewige Frage danach, was nach dem Tod
sein wird, findet der Autor neue Sichtweisen. Bestärkung und
Ermutigung für Kranke, Bedrängte und deren Angehörige Tiefe,
hilfreiche Einsichten in das wesentliche Lebensthema Tod Trostreiche
Begleitung für schwere Zeiten, zum selberlesen und verschenken
Leseprobe |
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Claudia Cardinal
Sterbe- und Trauerbegleitung
Ein Handbuch
Patmos Verlag, 2022, 250 Seiten, mit s/w Abbildungen, Broschur,
14 x 21,3 cm 978-3-8436-0423-9
22,00 EUR
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Die Betreuung von Sterbenden und
Trauernden ist in der medizinischen und pflegerischen Ausbildung
nur ein Randthema. Aber der Umgang mit Sterbenden gehört zum
beruflichen Alltag. Dieses Handbuch gibt wertvolle
Hilfestellung. Es enthält Fallbeispiele, konkrete Lösungsansätze
und Ratschläge sowie Hinweise zur Begleitung von Menschen aus
anderen Kulturkreisen
Leseprobe |
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Andreas Kruse Vom
Leben und Sterben im Alter Wie wir das Lebensende
gestalten können Kohlhammer Verlag, 2021, 360 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040586-8 29,00 EUR
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Dieses Buch befasst sich mit Menschen, die an ihrem Lebensende
stehen, und ihren persönlichen wie fachlichen Bezugspersonen, die
sie auf diesem letzten Abschnitt begleiten. Es zeigt Haltungen und
Bewältigungstechniken seitens schwerkranker oder sterbender Menschen
wie auch Versorgungs-, Begleitungs- und Umweltbedingungen auf, die
dazu beitragen, das Lebensende so gut es geht den eigenen
Vorstellungen entsprechend gestalten zu können. Der Autor zielt mit
seinem Werk darauf ab, den Menschen darin zu unterstützen, eine
akzeptierende Haltung gegenüber der Endlichkeit des Lebens zu
entwickeln und seine Vorstellungen von einem guten Leben gegenüber
den Bezugspersonen deutlich zu artikulieren.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe Univ.-Prof.
Dr. phil. Dr. h.c. Dipl.-Psych. Andreas Kruse, Direktor des
Instituts für Gerontologie der Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg. |
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Peter und Elizabeth Fenwick
Die Kunst des Sterbens Warum die Seele offenbar
weiterlebt und wie man sich schrittweise auf das Sterben vorbereitet
Westarp Verlag, 2021, 336 Seiten, Softcover, 978-3-86617-184-8
23,95 EUR
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Gibt es eine Kunst zu sterben? Und wenn ja, was können wir tun,
um einen guten Tod zu erfahren? Der renommierte Neuropsychiater
Dr. Peter Fenwick stellt in diesem Buch die provokative These auf,
dass das Bewusstsein möglicherweise unabhängig vom Gehirn ist und so
den Tod des Gehirns überleben kann – eine Theorie, die die
wissenschaftliche Gemeinschaft gespalten hat. Fenwicks Forschung
befasst sich mit den Phänomenen des Lebensendes und seine
überzeugende Argumentation stützt sich auf zahlreiche Berichte und
Nahtoderfahrungen von Sterbenden sowie die Erfahrungen von Hospiz-
und Palliativpflegern und Verwandten sterbender Menschen. Die
Kunst des Sterbens zeigt, dass wir dem Tod mit einem friedlichen und
ungestörten Geist begegnen können. Dieser Tod ist nichts
Endgültiges, sondern eine hoffnungsvolle Reise nach Anderswo, die
neugierig macht. Fachmeinungen zum Buch: "Das Buch als Ganzes
beeindruckt phänomenologisch … und vom Bedürfnis nach verantwortetem
Leben her. Ein sehr interessanter und in der gegenwärtigen
Palliative Care untergewichteter Gedanke, das Sterben "von der
Verantwortung her" zu denken!" (Dr. Monika Renz – St. Gallen,
Psychoonkologin, Sterbebegleiterin, Autorin des Buches
„Hinübergehen“, www.monikarenz.ch) "Einer der international
führenden Nahtod-Forscher nimmt uns mit dieser durch
Tatsachenberichte prall gefüllten Abhandlung auf eine spannende
Forschungsreise in bisher verschlossene oder zumindest verschlossen
geglaubte Welten mit." (Prof. Dr. Udo Tworuschka – Bad
Münstereifel, Religionswissenschaftler, Mitherausgeber des „Handbuch
der Religionen“, Westarp Science Fachverlag,
www.handbuch-religionen.de) "Als Wissenschaftler legt P. Fenwick
in verständlicher Sprache und mit klarer Struktur Erfahrungen und
Erlebnisse zum Thema Tod und Sterben dar. Die Zeit vor dem Tod,
während des Sterbens und nach dem Tod wird sehr einfühlsam mit
seinen Beobachtungen begleitet." (Elke Unmüssig – Berlin,
Ärztin/Sterbebegleitung, www.elke-unmuessig.de)
Leseprobe |
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Jürgen Moltmann Auferstanden in das ewige Leben
Über das Sterben und Erwachen einer lebendigen Seele Gütersloher
Verlagshaus, 2020, 112 Seiten, Hardcover, 978-3-579-06602-8
16,00 EUR
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Der Tod seiner Frau im Jahr 2016 verändert für Jürgen Moltmann nicht
allein auf radikale Weise sein Dasein. Der selbst schon hoch betagte,
der so viel über die Hoffnungen für das menschliche Leben in der Zeit
und in der Ewigkeit nachgedacht und geschrieben hat, muss prüfen, ob all
dies nun wirklich trägt. Ihn trägt. Was fragen wir, wenn wir nach einem
Leben nach dem Tod fragen? Was bedeutet es, wenn Christen von einem
ewigen Leben sprechen? In diesem Essay konzentriert Jürgen Moltmann sein
Denken über den Anfang, der im Ende jedes menschlichen Lebens liegt.
Eine Ermutigung. Eine Lebens-Ermutigung angesichts der Wirklichkeit
des Todes Persönliche Erfahrung und Hoffnungen des bekannten
Theologen Trost für alle, die sich mit Sterben und Tod
befassen
müssen Leseprobe |
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Barbara Zeugin Selbstermächtigung am Lebensende
Eine religionswissenschaftliche Untersuchung alternativer
Sterbebegleitung in der Schweiz Vandenhoeck & Ruprecht, 2020, 302
Seiten, Gebunden, 978-3-525-55458-6 60,00 EUR
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Critical Studies in
Religion / Religionswissenschaft (CSRRW) Band 15
Sterbebegleitung ist
Selbstermächtigung Immer mehr Menschen in der Schweiz praktizieren
Yoga, glauben an eine Wiedergeburt und lassen sich
komplementärmedizinisch behandeln. Barbara Zeugin untersucht, wie sich
dieser religiöse Wandel auf die Begleitung am Lebensende auswirkt.
Insofern alternative Formen von Religion in der Schweiz zunehmen, ist es
nicht erstaunlich, wenn in der Begleitung am Lebensende auch
alternativ-religiöse Praktiken und alternative Heilverfahren sowie die
entsprechenden Rationalisierungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die
Rekonstruktion einer solchen, als alternativ aufgefassten
Sterbebegleitungspraxis führte die Religionswissenschaftlerin erstens in
ein Hospiz für schwer Kranke und Sterbende und zweitens in ein
anthroposophisch-medizinisches Spital, wo sie beobachtend und fragend
den folgenden Fragen nachging: Welche alternativ-religiösen
Handlungsformen und Rationalisierungen spielen in der Begleitung am
Lebensende eine Rolle? Welche Bedeutung wird alternativen Heilpraktiken
zugeschrieben? Wie sieht die konkrete Begleitungspraxis aus? Und worin
besteht letztlich die Alternativität dieser Praxis resp. wie verhält
sich diese zum Selbstanspruch der Palliative Care, die schwer Kranken
und Sterbenden auch spirituell zu begleiten?
Blick ins Buch |
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Diözese Rottenb.-Stgt.
Der Sterbesegen Liturgische Handreichung
Schwabenverlag, 2019, 120 Seiten, Hardcover, 11 x 19 cm
978-3-7966-1785-0 14,90 EUR
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Liturgische Handreichung für Haupt- und Ehrenamtliche in
Krankenhäusern und Hospizen, in Senioren- und Pflegeheimen, in der
Notfallseelsorge und in Gemeinden und Pfarreien In
Grenzsituationen des Lebens haben viele Menschen das Bedürfnis nach
Worten und Zeichen des Trostes und nach einem Segen, der über die
irdischen Kräfte und Begrenzungen hinausreicht. Das gilt vor allem
dann, wenn das Leben zu Ende geht. Der Sterbesegen ist eine
rituelle Form geistlicher Sterbebegleitung und kann von allen
gespendet werden, die Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten.
Neben der Grundform bietet das Buch auch Gestaltungshilfen für
besondere Situationen an, zum Beispiel für den Tod eines Kindes oder
Jugendlichen oder einen Suizid. Mit Übersetzungen in Englisch,
Französisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch und
Spanisch wird dem vermehrten Bedarf in Kliniken, Hospizen,
Pflegeheimen und Gemeinden nach einem Sterbesegen in verschiedenen
Sprachen Rechnung getragen. Ergänzend zum Buch gibt es für die
Teilnehmenden eine Doppelkarte mit einem Engelmotiv (Kloster
Mileseva, 13. Jh.) und dem Sterbesegen zur Erinnerung an die
gemeinsame Feier.
Leseprobe
zur Seite Krankensalbung |
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Bistum Münster Sterbesegen Ausgabe für
das Bistum Münster Schwabenverlag, 2021, 96 Seiten, Hardcover, 2
Lesebändchen, 11 x 19 cm 978-3-7966-1811-6 14,90 EUR
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Der Sterbesegen ist eine rituelle Form geistlicher
Sterbebegleitung und kann von
allen gespendet werden, die Menschen in der Zeit des Abschieds
begleiten. Den nahen Abschied in einer liturgischen Segensfeier
bewusst anzunehmen, kann nicht nur dem oder der Sterbenden, sondern
auch den Angehörigen Kraft und Trost spenden. Neben der Grundform
bietet das Buch auch Gestaltungshilfen für besondere Situationen,
zum Beispiel für den Tod eines Kindes oder Jugendlichen, bei einem
völlig unvorhergesehenen Tod oder bei einem Suizid. Die Ausgabe
des Bistums Münster enthält eine Fassung in Leichter Sprache sowie
eine englische und eine niederländische Übersetzung, dazu Gebete,
Schriftworte und Lieder mit Noten zur Auswahl. Auf Wunsch gibt es
dazu Doppelkarten mit dem Segenstext zur Mitfeier und zur
Erinnerung.
Leseprobe
zur Seite Krankensalbung |
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Maike Maria Domsel Leben bis zuletzt
Kohlhammer Verlag, 2019, 214 Seiten, 978-3-17-037446-1
39,00 EUR
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Eine freiheitstheoretische Fundierung christlicher
Sterbebegleitung Entspricht das, was Menschen angesichts des
Todes gesagt wird, der Heiligen Schrift und der kirchlichen
Tradition? Wie kann Auferstehungshoffnung vermittelt und das
Frohmachende und Trostspendende des christlichen Glaubens
kommuniziert werden? Der vorliegende Band entwickelt tröstende
Antworten auf diese Fragen, die der Wahrheit der christlichen Lehre
logisch und vernünftig entsprechen. Konkret eröffnet der
freiheitstheoretische Ansatz von Thomas Pröpper eine Brücke zwischen
zeitgenössisch-säkularer und theologischer Anthropologie. Zentral
ist hier die Frage, wie die Individualität des Menschen nach dem Tod
weitergedacht und Selbstwerdungsprozesse im Sinne des
Freiheitsdenkens transzendental vollendet werden können. Ein
abschließender Teil entwickelt überzeugende
theologisch-philosophisch fundierte Anstöße für eine zeitgemäße
christliche Sterbebegleitung.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe Dr. theol. Maike Maria Domsel ist
Oberstudienrätin und lehrt Katholische Religion und Französisch an
einem Gymnasium in Bonn. |
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Dietmar und Irene Mieth Sterben und Lieben
Selbstbestimmung bis zuletzt Herder Verlag, 2019, 160 Seiten,
Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-38315-1 18,00 EUR
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Dietmar Mieth begleitete seine Frau Irene († 2017) gerade auch
in den letzten Monaten ihres Lebens. Sie verweigert eine Not-OP.Sie
stirbt 2017. Dietmar Mieth war gegen die Entscheidung seiner Frau
und für die Operation. Sie führen lange Gespräche, diskutieren,
streiten auch. Am Ende akzeptiert Mieth den Entschluss und begleitet
seine Frau bis zum Schluss. Über diese Zeit, über ihre Diskussionen,
schreibt Dietmar Mieth in seinem wohl persönlichsten Buch. Der
renommierte Ethiker und Moraltheologe reflektiert über Sterben und
Lieben, über Schmerz und Zerbrechlichkeit, Ungewissheit und
Hoffnung. Ergänzt werden seine Gedanken durch Auszüge aus dem
Tagebuch, das Irene Mieth während ihrer Krankheit schrieb. Beide
setzen damit ihre gewohnten Gespräche fort. Der Text lebt von ihrem
Dialog – bis zuletzt. Respektvoll und zutiefst getragen von ihrem
gemeinsamen Glauben, ihrer Suche und die tiefe Verbundenheit in der
Mystik Meister Eckharts. Das Buch zeigt die ungeschönte Offenheit
und Gelassenheit beider bei einem existenziellen Grenzthema –
berührend und ungemein authentisch zugleich. „Nun aber sprach sie
von ihrem Glück, vor mir zu sterben. Ich weiß jetzt, nach mehr als
einem Jahr, was sie damit meinte. Denn in ihrem Arm werde ich nicht
sterben dürfen, so, wie sie in meinem Arm gestorben ist. Dennoch:
Lieben, auch in der Schwachheit, ist immer wieder ein zu spürender
warmer Mantel, den Hoffnung und Glaube uns um die Schultern legen.“
(Dietmar Mieth)
Leseprobe |
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Gott, auf dich vertraue ich
Pustet
Verlag, 2019, 128 Seiten, Gebunden, 10,8 x 22cm
978-3-7917-3058-5 18,00 EUR
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Gebete und Segensfeiern im Umfeld des Sterbens Die Sehnsucht
nach geeigneten Worten, die Trost spenden können, und nach Gesten
des Segens ist im Umfeld des Sterbens so groß wie selten sonst. Das
vorliegende Buch bietet ansprechende Gebete und kleine Segensfeiern,
die von hauptamtlichen Seelsorgenden ebenso verwendet werden können
wie von all denen, die in diesen schweren Situationen begleitend zur
Seite stehen. Es unterscheidet Gebete vor und nach dem Verscheiden
eines Menschen und berücksichtigt unterschiedliche Todesursachen. Im
Zentrum der Feiern steht jeweils ein Segensgestus mit Weihwasser,
der an die Taufe erinnert. Diese Gebets-und Segenssammlung möchte
nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern auch im
häuslichen Bereich dazu einladen, die spirituellen Schätze der
Tradition der Kirche in schweren Momenten als Lebens- und
Glaubenshilfe zu entdecken.
Blick ins Buch |
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Bernhard Bayer
Sterbende begleiten lernen Das Celler Modell
zur Qualifizierung Ehrenamtlicher für die
Hospizarbeit
Gütersloher Verlagshaus, 2018, 240 Seiten, mit CD-ROM, Broschur,
29,7 x 21,0 cm 978-3-579-07314-9 20,00 EUR
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Das
»Celler Modell« ist ein Kurs für Leitende von Hospiz- und
Gemeindegruppen, die Ehrenamtliche zur Mitarbeit in der Begleitung
Schwerkranker und Sterbender gewinnen und fundiert auf ihr
Engagement vorbereiten wollen. Auf der Grundlage langjähriger
Praxiserfahrungen präsentiert er sich nun gründlich überarbeitet:
Die Texte sind zeitgemäßer und die Übungen stringenter erklärt, der
Blick richtet sich verstärkt auf die Familie, und die Veränderungen
in der Hospizlandschaft und in der Ehrenamtlichkeit werden
berücksichtigt. Der Kurs ist angelegt als ein weltanschaulich
offenes Modell christlicher Prägung. Sein integratives Konzept
schafft einen gemeinsamen Zugang für die Begleitung von Kindern und
Jugendlichen wie auch von Erwachsenen innerhalb eines Kurses. Alte
Übungen wurden angepasst, neue sind hinzugekommen. Perspektivwechsel
machen systemische Denk- und Handlungsansätze sichtbar. Der
eingeführte Kurs jetzt gründlich überarbeitet und aktualisiert
Bezieht die Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ein Ein
ökumenisches, weltanschaulich offenes Modell
Leseprobe
zur Ausgabe von 2014 |
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Irmhild Reinker-Schlüter. Nicht allein gelassen
Eine Handreichung zur Begleitung von Schwerkranken und
sterbenden Menschen Deutsche Bibelgesellschaft, 2017, 128 Seiten,
123 g, Glanzpappband, 95 x 148 mm 978-3-438-04406-8
8,90 EUR
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Diese Sammlung von Bibelworten, Andachten, Liedern und Gebeten
richtet sich an alle, die Schwerkranke und Sterbende auf ihrem
letzten Weg begleiten wollen.
Sie ist in ökumenischer
Zusammenarbeit entstanden; und bietet neben ausgewählten
Vorlesetexten auch wertvolle Ratschläge zur Sterbebegleitung.
Mit einfühlsamen Meditationsbildern von Irmhild
Reinker-Schlüter.
Blick ins Buch |
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Friedrike Hellinger Fantasiereisen
Impulse für die Sterbebegleitung Mabuse Verlag, 2017, 66 Seiten,
Softcover, 978-3-86321-386-2 9,99 EUR
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"Mach es dir nun so bequem wie möglich. Wenn du die richtige
Körperhaltung für dich gefunden hast, dann schließe deine Augen.
Atme ganz entspannt ein und aus. Wenn du bereit bist, nehme ich dich
mit auf eine Reise. Stell dir vor…" Eine Reise in die Welt der
Fantasie kann für schwer erkrankte und sterbende Menschen zu einem
besonderen Erlebnis werden. Wünsche und Sehnsüchte, die für sie
nicht mehr erfüllbar sind, erleben sie durch die Fantasiereisen.
Orte, die unerreichbar geworden sind, werden bildhaft wahrgenommen.
Träume und Erinnerungen fühlen sich lebendig an. Mit der Kraft
der Fantasie können Symptome gelindert werden. Angehörige und
Begleiter können die Fantasiereisen nutzen, um die Lebensqualität
schwer Erkrankter und Sterbender zu verbessern. Ein Buch für
Angehörige und Fachkräfte, das neben zahlreichen
Anwendungsbeispielen auch Begleitinformationen zu den Themen
Sterbebegleitung, Entspannung und Verbesserung der Lebensqualität
durch Fantasiereisen bietet.
Inhaltsverzeichnis |
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Manfred Alberti Vorsorgebuch, Alter - Sterben -
Bestattung Mit hilfreichen Tipps und Checklisten
Aussaat Verlag, 2015, 377 Seiten, gebunden, 14,5x22,0 cm
978-3-7615-6188-1 19,99 EUR
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Tipps und Informationen für gute Vorsorge im Alter Warum mit
dem Schwersten anfangen? Vorsorge für das Älterwerden und das
Abschiednehmen besteht nicht nur aus dem Schreiben einer
Patientenverfügung und dem Ausstellen einer Vollmacht. Gute Vorsorge
umfasst viele Themen: von der aktiven Planung der letzten
Lebensphase, der altersgerechten Ausstattung der Wohnung über
Vorüberlegungen zu Pflege und Seniorenheim bis zu den Festlegungen
für Beerdigung, Grab, Trauerfeier, Wohnungsauflösung und Vererbung.
Wer einmal ein Verzeichnis aller seiner Verträge, seiner Verwandten,
seiner Ärzte und Medikamente zusammengestellt hat, hat mit
zunehmender Vergesslichkeit alle wichtigen Daten und Dokumente
schnell parat. Auch später einmal werden Kinder und Betreuer für
diese große Hilfe sehr dankbar sein. Ausführliche Informationen,
Anregungen und Tipps machen dieses Buch zu einem wertvollen Helfer
bei der Vorbereitung auf den letzten Lebensabschnitt und das
Abschiednehmen. siehe dazu:
Vorsorgemappe |
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Monika Müller
Dem Sterben Leben geben Die Begleitung sterbender und trauernder
Menschen als spiritueller Weg Gütersloher Verlagshaus, 2018, 268
Seiten, Gebunden, 12,5 x 20 cm 978-3-579-07311-8 22,00 EUR
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In der Begleitung sterbender und trauernder Menschen entwickelt
sich eine besondere Form der Spiritualität. Der Begleitende begibt
sich in einen intensiven persönlichen Prozess. Wenn trennende
Grenzen verschwinden, ein gegenseitiges »Sich öffnen« geschieht,
werden Erlebnisse möglich, die außerhalb aller Alltagserfahrungen
liegen. Monika Müller erzählt und reflektiert eine Vielzahl selbst
erlebter Beispiele und spürt dem nach, was trägt, wenn uns »das
Unausweichliche« trifft. Eine Reise zu der Essenz des
Menschseins
Leseprobe
Überarbeitung und inhaltliche Ergänzung des
Buches von 2006 |
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Antje May Mascha, du darfst sterben Wenn
der Tod Erlösung ist Gütersloher Verlagshaus, 2016, 192 Seiten,
Gebunden, 978-3-579-08634-7 16,99 EUR
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Der schmerzvolle Weg einer Mutter, die für den Tod ihrer Tochter
gekämpft hat Die 17jährige Mascha erlitt bei einem Verkehrsunfall
ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Ihre Mutter kämpfte dafür, Maschas
Leiden beenden zu dürfen, nachdem klar war, dass die
lebenserhaltenden Maßnahmen der Intensivmedizin für sie mehr Fluch
als Segen waren. Antje Mays Buch ist der berührende Nachlass
einer Mutter, der den schwierigen Entscheidungsprozess, die Tochter
letztendlich aufzugeben, dokumentiert. Ihr bewegender
Erfahrungsbericht nimmt die Leser mit in die Welt der Krankenhäuser,
wo es häufig an Wärme, Menschlichkeit und Empathie fehlt. Ein
Beitrag zur aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Intensivmedizin
Eine außergewöhnliche Sterbebegleitung Über die Würde des
Menschen in seiner letzten Lebensphase
Leseprobe |
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Wolfgang Raible Beistand bis zuletzt
Herder Verlag, 2015, 160 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, gebunden,
978-3-451-31221-2 12,00 EUR |
Erfahrungen und Hilfen bei der Begleitung sterbender Menschen Sterbebegleitung versucht, körperliche, seelische und
spirituelle Nöte zu lindern und Belastungen zu verringern. Viele
Berufsgruppen begleiten die Schwerkranken in der letzten Phase ihres
Lebens. Jede leistet ihren spezifischen Beitrag zur
Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Lebensende. Über Worte und
Gespräche, über Musik und Gesang, über Bilder, Rituale oder
Bewegungen kann sich Sterbebegleitung vollziehen. Vertreterinnen und
Vertreter der verschiedenen Professionen schildern ihre
Möglichkeiten und ihre Erfahrungen bei der Begleitung sterbender
Menschen.
Inhaltsverzeichnis |
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Oliver Müller Altern. Sterben. Tod. Die
Vergänglichkeit des Menschen aus der Sicht der Naturwissenschaften
Gütersloher Verlagshaus, 2019, 336 Seiten, Hardcover,
978-3-579-01471-5 22,00 EUR
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»Lernen Sie es kennen, das Trio Infernal der Vergänglichkeit.«
(Oliver Müller) Was passiert mit uns, wenn wir altern, sterben,
tot sind? Ohne Sentimentalität, aber sehr empathisch beschreibt
Oliver Müller dies in seinem Buch, ein nüchterner, erhellender und
kluger Blick auf die Biologie alles Lebendigen. Und irgendwie auch
tröstlich: Denn was man kennt, muss man nicht so sehr fürchten.
Das geht uns alle an Die menschliche Vergänglichkeit verstehen
Was Sie schon immer über Altern und Sterben wissen wollten – und
sich nicht trauen zu fragen Wissen über den Tod, damit das Leben
reicher wird »Oliver Müllers Buch macht das Unbegreifliche
greifbarer [...]eine gute Konfrontationstherapie.« Buch des
Monats in Psychologie bringt dich weiter, Katharina Wantoch (01.
April 2019)
Leseprobe |
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Margot Käßmann Das Zeitliche segnen
Voller Hoffnung leben. In Frieden sterben. Gerth, 2014, 222
Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-86334-024-7 17,99
EUR |
Unsere Zeit ist begrenzt. Das macht sie so kostbar. Wer das
wahrnimmt, lebt anders. Dankbarer.
Margot Käßmann schreibt offen
über eigene Verlusterfahrungen und was sie dann getragen hat. Wie
man in schweren Zeiten Trost findet, weil man weiß, dass der Tod
nicht das letzte Wort hat. Ihr Buch macht Mut, sich bezeiten den
großen Fragen des Lebens und Sterbens
zu stellen – damit das Leben gelingt.
"Ich bin überzeugt: Es
tut gut, ans Sterben zu denken – für das Leben! Gerade wer die
eigene Endlichkeit und die anderer nicht ignoriert, lebt intensiver.
'Wie will ich leben, damit ich am Ende in Frieden sterben kann?',
darum geht es. Ich verstehe das Leben als geschenkte Zeit, die ich
nutzen, verantworten und auch auskosten will."
Margot Käßmann |
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Monika Müller / Wolfgang Heinemann
Ehrenamtliche Sterbebegleitung Handbuch mit
Übungsmodulen für Ausbildende Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 272
Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm 978-3-525-40192-7
50,00 EUR
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Die meisten Menschen in Deutschland sterben in Institutionen wie
Krankenhäusern oder Pflegeheimen, wo die Personalsituation oft
angespannt ist. Damit Patienten und Bewohner in Würde und
Geborgenheit ihr Lebensende erleben können, unterstützen zahlreiche
ehrenamtliche Sterbebegleiter/-innen die hauptamtlich Tätigen. Die
Ehrenamtlichen bringen durch ihre Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit,
Flexibilität, Kreativität, Ruhe, Gelassenheit und Offenheit
Erleichterung in den Alltag und speziell in die Situation
Sterbender. Dieses Handbuch bereitet auf die ehrenamtliche
Sterbebegleitung professionell vor. Dabei steht die Entwicklung
einer inneren Haltung der Achtsamkeit und Wertschätzung sterbenden
Menschen und ihren Angehörigen gegenüber im Mittelpunkt. In der
Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten und dem Sterben lernen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Bedürfnisse von Menschen in
ihrer letzten Lebensphase sensibel wahrzunehmen und die Beziehung zu
ihnen individuell und angemessen zu gestalten. Themen sind: -
eigene Abschieds- und Grenzerfahrungen, - Schulung der
Wahrnehmung, - Kommunikation mit schwersterkrankten
Menschen/Gesprächsführung, - Trauer, - eigene Motivation für
den Dienst, - Psychohygiene. Dieses Handbuch »Ehrenamtliche
Sterbebegleitung« umfasst neben einer Einführung in die einzelnen
thematischen Bereiche vor allem Übungsmodule mit genauen
Beschreibungen. |
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Peter Godzik Die Kunst der Sterbebegleitung
Steinmann Verlag, 2013, 182 Seiten, mit Abbildungen,
Paperback, 978-3-927043-48-0 24,80 EUR
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Handbuch zur Begleitung Schwerkranker Mit diesem Buch möchten
Herausgeber und Verlag erreichen, dass Menschen, die Sterbende
begleiten, in die Lage versetzt werden, ein geeignetes Begleitbuch
für ihre persönliche Vorbereitung auf das Sterben und den
einsetzenden Trauerprozess zur Verfügung zu haben. Gerade in solchen
Fällen hat sich die vorliegende Sammlung besonders bewährt. |
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Ulrich Volp Tod
Themen der Theologie 12 Uni -
Taschenbücher (UTB), 2017, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-4887-1 19,99 EUR
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Themen der Theologie 12 Lehrt das
Christentum die »Kunst des Sterbens«?
Was bestimmte und bestimmt einen gelungenen Umgang mit dem Tod? Wie
kam es zur (Fort-)Entwicklung christlicher Umgangsweisen mit Tod,
Bestattung und Totengedenken? An welche biblischen,
altorientalischen und philosophischen Überlegungen zum Tod konnte
und kann das Christentum anschließen, worauf wurde reagiert? Welche
Rolle spielen Geschichten vom gelungenen Sterben? Welche
theologischen und ethischen Fragen stellen sich mit dem Lebensende?
Dieser Band bietet aus der Sicht der klassischen theologischen
Disziplinen eine grundlegende Orientierung zum Umgang mit Sterben,
Tod und Bestattung in Bibel, kirchlicher und geistesgeschichtlicher
Tradition – auch im Lichte der Herausforderungen gegenwärtiger
Bestattungskultur und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen
theologischen Debatten um die Konsequenzen jeder Reflexion über das
Lebensende und die Toten. Darüber hinaus finden sich Anregungen zur
weiteren Beschäftigung mit den Aufgaben und Anfragen, die der
menschliche Tod an Theologie und Glauben stellt.
Inhaltsverzeichnis |
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Klaus Strasser
Begleitet sterben - Leben im Übergang
Auf dem Weg zu einer neuen Sterbekultur
Gütersloher Verlagshaus, 2013, 272 Seiten, gebunden,
978-3-579-07302-6
29,99 EUR
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Die letzte Lebensphase würdevoll und
sensibel gestalten
Um würdevoll sterben zu können, sollten die Wünsche und Bedürfnisse
des sterbenden Menschen sensible Aufmerksamkeit finden. Wie kann das
gelingen – in Klinik und Altenheim, in Hospiz und zu Hause? In
diesem Band bündeln Autorinnen und Autoren verschiedener
Fachrichtungen und Tätigkeitsfelder aus den Bereichen
Palliativmedizin, Hospizarbeit und
Sterbebegleitung ihr Wissen und ihre Erfahrung. Entstanden ist ein
Lern- und Lesebuch für alle, die Sterbende begleiten und mit ihnen
gemeinsam das Leben im Übergang würdevoll gestalten und zu einem
guten Ende bringen wollen.
Leseprobe |
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Peter Godzik Sterbebegleitung – herzlich und
zugewandt
Steinmann Verlag, 2012, 176 Seiten, mit
Abbildungen, Paperback, 978-3-927043-50-3 22,80 EUR
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Mit zahlreichen praktischen Hilfen Wer Sterbende begleitet,
wird selber tief berührt und existentiell herausgefordert. Der
eigene Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist zu bedenken und die
Frage, wie es gelingt, einem sterbenden Menschen so beizustehen,
dass er seine letzte Lebensphase in Würde und Hoffnung beschließen
kann.
Das vorliegende Buch ist als Lese- und Arbeitsbuch für
alle gedacht, die beruflich oder familiär mit Schwerkranken oder
Sterbenden zu tun haben. Es hält auch ganz praktische Hilfen und
Vorschläge bereit. |
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Klaus Schäfer Sterben – aber wie?
Leitfaden für einen guten Umgang mit dem Tod Pustet Verlag, 2011,
160 Seiten, kartoniert, 978-3-7917-2381-5 15,95 EUR
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Wenn wir dem Sterben der Angehörigen oder dem eigenen Sterben
gegenüberstehen, sind wir oft ratlos. In unserer Hilflosigkeit
begehen wir Fehler, die nicht zu korrigieren sind. Das Buch
beantwortet die immer wiederkehrenden Fragen der Sterbenden, ihrer
Angehörigen und Begleiter: Wie erkennt man, ob Sterbende Schmerzen
haben? Wie lange kann man einem Sterbenden noch etwas sagen? Was ist
nach dem Tod eines Angehörigen zu tun? Was erwartet mich nach dem
Tod? Mit wichtigen Informationen leistet es Hilfestellung zur
Entscheidungsfindung (z. B. Ende der Therapie, Organspende,
Obduktion). Es zeigt, wie mit Sterbenden würdevoll und angemessen
umgegangen werden kann und macht auf häufige Fehler aufmerksam.
Dadurch ist es ein unverzichtbares Handbuch für alle
Sterbebegleiter.
Blick ins Buch |
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Peter Dyckhoff Sonnenuntergänge Vom
Abschied aus dieser Welt Herder Verlag, 2011, 280 Seiten,
Flexcover, 978-3-451-33145-9 12,95 EUR
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Wahre Geschichten von Sterben und Tod, von Abschied und Hoffnung
- Geschichten, die unmittelbar berühren. Für Trauernde und für alle,
die die Frage nach dem Sterben bewegt, hat Pfarrer Peter Dyckhoff
dieses Buch geschrieben. Aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im
Umgang mit Trauernden und Sterbenden gibt er Antworten auf die
Frage, was es mit dem Sterben auf sich hat. "Wenn die letzte Stunde
kommt, werden wir unser ganzes vergangenes Leben in einem anderem
Licht sehen. Wir schauen uns selbst zu, wie wir gehandelt haben, und
sehen die Zusammenhänge klarer." Peter Dyckhoff
Inhaltsverzeichnis
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Vorbereitet sterben
Oncken Verlag, 2010, 136 Seiten, gebunden,
16,4 x 23,8 cm
978-3-87939-009-0
12,95 EUR |
Wenn der Tod ins Leben tritt…
... gerät das Leben aus den Fugen: existentielle Fragen werden
aufgeworfen, Ängste und Unsicherheit bringen den Alltag
durcheinander. Ein Buch mit Zugängen zum Thema Sterben und konkreten
Hilfestellungen:
- zum Abschied nehmen von sterbenden Angehörigen
- zum Umgang mit der eigenen Trauer
- zu allen Fragen über Vollmachten, Erbschaften und Beerdigungen.
Für Menschen, die sich der Tatsache der eigenen Sterblichkeit
stellen wollen – und für solche, die andere auf der letzten Etappe
des Lebens begleiten |
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Anselm Grün
Ich bleibe an deiner Seite
Sterbende begleiten, intensiver leben
Vier-Türme-Verlag, 2010, 160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-89680-472-3
16,90 EUR |
Angesichts des nahen Todes eines
vertrauten Menschen erfahren wir oftmals Sprachlosigkeit. Es fällt
vielen schwer, Abschied zu nehmen - dem, der geht genauso wie dem,
der bleibt. Doch Sterbende brauchen Begleitung und viele Angehörige
fühlen sich mit dieser Aufgabe überfordert. Anselm Grün bereitet
behutsam darauf vor, was auf sie zukommen kann und steht ermutigend
und tröstend zur Seite.
Anselm Grün schenkt m diesem Buch die Kraft, Sterbende nicht alleine
zu lassen und sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Er zeigt, wie
wir uns und die Sterbenden bewußt auf den Tod vorbereiten können, um
die verbleibende Zeit gemeinsam gut zu durchleben.
Ein Buch für Angehörige, die Sterbende begleiten möchten. Für
engagierte Menschen in der Hospizarbeit und Palliativmedizin.
Inhaltsverzeichnis
weitere Literatur von Anselm Grün |
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Gerd Haeffner Gibt es einen guten
Tod?
Echter Verlag, gebunden, 11 x 19 cm
978-3-429-03926-4 8,90 EUR
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Ignatianische Impulse
Band 70 Der Tod erwartet alle - ausnahmslos. Diese Tatsache
verursacht Unbehagen, sobald wir uns ihrer bewusst werden. Wie sollen,
wie können wir damit umgehen? Soll man diesen Gedanken möglichst bald
wieder loswerden oder verhilft er einem zur Erkenntnis über den Sinn des
Lebens? Kann der Glaube helfen, die radikale Existenz-Angst zu
überwinden, die der Gedanke des Todes mit sich bringt? Diesen Fragen
geht das Buch nach - in Form eines Gesprächs zwischen einem jüngeren und
einem älteren Jesuiten, das um den Gedanken eines
"guten Todes" kreist, und in Form eines Essays von Gerd Haeffner. |
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Irvin D. Yalom In die Sonne schauen
Wie man die Angst vor dem Tod überwindet Goldmann /
Randomhouse, 2010, 272 Seiten, Broschur, 978-3-442-73838-0
10,00 EUR
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Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge
im Leben, die wirklich wichtig sind ...
Er ist der große
Unbekannte. Gerne verdrängt, vielfach besungen, meistens gefürchtet,
manchmal herbeigesehnt. Der Tod. Der amerikanische Psychoanalytiker und
Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der
größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch
auf einer zutiefst persönlichen Ebene. „Auch ich fürchte den Tod“,
schreibt Yalom, „er ist unser düsterer Schatten, der sich nicht
abschütteln lässt.“ In seiner praktischen Arbeit hat er allerdings
erfahren, wie sehr das Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner
Patienten zu einer vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte.
Wie sie auf einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die sie
bislang vermieden hatten. „In die Sonne schauen“ ist nicht nur eine
Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein
Plädoyer für ein bewusstes Leben.
»Irvin D. Yalom verbindet
erzählerisch-brillant Philosophie und Psychologie.« Frankfurter Neue
Presse zu »Die Schopenhauer-Kur«
25719"
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Bernhard Still
Die Kunst des Sterbens
Topos Verlagsgemeinschaft, 2009, 102 Seiten,
kartoniert, 978-3-8367-0691-9 12,00 EUR |
Topos Taschenbuch
691
Sterben und
Sterbebegleitung, Tod und Jenseits,
Trauer und Trauerbewältigung bewegen heute viele Menschen. Die eigene
Angst vor dem Tod zu bearbeiten, ihn als einen unumgänglichen
Bestandteil des Lebens anzuerkennen und die Kunst des Sterbens als
notwendigen Bestandteil der Kunst des Lebens zu entdecken, dazu verhilft
dieses Buch.
Inhaltsverzeichnis |
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Elisabeth Kübler-Ross Interviews mit Sterbenden
Kreuz Verlag, 224 Seiten, Studienausgabe. kartoniert,
3-7831-0372-X 978-3-7831-0372-4 5,90 EUR
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Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ursula Leippe Elisabeth
Kübler-Ross, die durch ihre Vorträge und Seminare über Sterben und
Tod international bekannt gewordene Ärztin, schildert in diesem Buch
"einfühlsam die verschiedenen Verhaltensweisen der Sterbenden und
die erforderlichen Reaktionen der Umgebung. Sie will nicht nur durch
ihre Arbeit in Krankenhäusern den Sterbenden helfen, sondern auch
den Angehörigen. Das Buch ist ein leidenschaftlicher Appell, das
Sterben wieder menschlicher zu gestalten." So urteilte der
Bayerische Rundfunk über das vorliegende Werk, das wie alle ihre
Bücher - einschließlich ihrer von Derek Gill aufgezeichneten
Lebensgeschichte - in deutscher Sprache erschienen ist im Kreuz
Verlag .
siehe auch
antiquarische Bücher |
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Monika Müller
Dem Sterben Leben geben
Gütersloher Verlagshaus, 2006, 192 Seiten, Gebunden,
3-579-06802-4
978-3-579-06802-2
17,99 EUR
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Die Begleitung sterbender und
trauernder Menschen als spiritueller Weg
Wer Sterbende begleitet, begibt sich in einen intensiven
persönlichen und zwischenmenschlichen Prozess hinein, in
dessen Verlauf sich je nach Sensibilität und Dichte der
Kommunikation eine veränderte Spiritualität des
Begleitenden wie des Begleiteten - im schönsten Fall
sogar eine gemeinsam entwickelte - ergeben kann. Ein Buch, das Mut
macht- Die Begleitung sterbender und trauernder Menschen als
eine besondere Form gemeinsam erlebbarer Spiritualität- Ein
erfahrungsgesättigtes Buch, das vom intensiven Leben und
sinnvoll begleiteten Sterben erzählt- Eine neue, starke Autorin
vom Format einer Elisabeth Kübler-Ross Für ein solches
Hineinwachsen ist dieses Buch geschrieben: Wo in einem
intensiven Begleitungsprozess trennende Grenzen verschwinden,
kann die Spiritualität zum Halt und Rahmen werden, kann der
Begleitende in seinen eigenen Lebens- und Sterbeprozess
»hineinreifen«.
Zur Neuausgabe 2018 |
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Elisabeth Kübler-Ross Erfülltes Leben - würdiges
Sterben
Goldmann Verlag, 2012, 224 Seiten, 156
Seiten, Softcover, 978-3-442-17327-3 12,00 EUR
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Das berührende Buch der weltberühmten Sterbeforscherin Die
berühmte Sterbeforscherin und Ärztin Elisabeth Kübler-Ross fasst
hier die Erkenntnisse aus ihrer lebenslangen Forschung zusammen:
Spannend und berührend vermittelt sie auf einfühlsame Weise, dass
der Tod seinen Schrecken verliert, wenn er ganz selbstverständlich
das Leben begleitet. Wer sein Ende im Blick behält, stellt sich auch
eher den Fragen nach einem erfüllten und selbstverantworteten Leben.
Elisabeth Kübler-Ross, Ärztin und Wissenschaftlerin, hat durch
ihre Arbeit in Amerika und ihre zahlreichen Veröffentlichungen zum
Thema "Tod und Sterben" Weltruhm erlangt. Sie gilt als die große
Sterbeforscherin und vermittelt in diesem Buch ihre Forschungs- und
Arbeitsergebnisse in einfühlsamer Weise einem großen Publikum: Wenn
der Tod auf selbstverständliche Weise das Leben begleitet, dann
verliert er seinen schrecken und bietet die Chance, sich den Fragen
nach einem würdigen, erfüllten und selbstverantworteten Leben zu
stellen. Ein spannendes und berührendes Buch, das zum Erlebnis wird
und die Leserin, den Leser gefangen nimmt.
Leseprobe |
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Specht-Tomann, Monika
u.a.
Zeit des Abschieds
Sterbe- und Trauerbegleitung
Patmos Verlag, 1998, 240 Seiten, mit Bildern,
978-3-491-72401-3
10,00 EUR
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Das vorliegende Buch spannt einen
breiten inhaltlichen Bogen von der Sterbebegleitung über
die Auseinandersetzung mit zentralen Lebensthemen
Schwerstkranker, die schwierige Kommunikation am
Sterbebett bis hin zur Trauerbegleitung.
Jedes Kapitel gibt nach einer theoretischen Einführung
Impulse für die persönliche Auseinandersetzung mit dem
Thema, indem es zur Erarbeitung wichtiger Aspekte der
Selbsterfahrung einlädt. So erhält der Leser ein
facettenreiches Bild des letzten Lebensabschnitts von
Menschen und Anregungen für die individuelle Gestaltung
einer an den Bedürfnissen des Patienten orientierten
Begleitung. Fallbeispiele, meditative Bilder und Hinweise
auf weiterführende Literatur runden die Arbeit ab und
tragen zu einer ganzheitlichen Sichtweise bei, die in der
Sterbe- und Trauerbegleitung lebensnotwendig ist. So kann
Sterben als eine »Zeit des Lebens« erlebt und Trauer
als ein wichtiger Aspekt menschlicher Beziehung erfahren
werden. |
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Schölper, Elke
Sterbende begleiten lernen
Gütersloher Verlagshaus, 2004, 152 Seiten, mit CD-ROM,
3-579-05337-2 978-3-579-05537-4
19,95 EUR
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Das Celler Modell zur
Vorbereitung von Ehrenamtlichen in der Sterbebegleitung
Dieser didaktisch aufgebaute Kurs wendet sich in erster
Linie an die Leitungen von Hospizgruppen vor Ort, die
gezielt neue Ehrenamtliche für die Mitarbeit gewinnen
und mit diesem Kurs fundiert ausbilden wollen. Die
Anleitungen im Buch und die vorliegenden Texte auf der
Material-CD-ROM (zum Selbstausdrucken in der Anzahl der
Kursgröße) sind jedoch auch zum vertiefenden
Selbststudium und zur Nacharbeit geeignet. Die Ausbildung
konzentriert sich um zwei Schwerpunkte: die
Handlungsebene der Besuchsdienste und die Verankerung in
der eigenen Person einerseits; die vertiefte
Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Fragen des
Lebens und seiner Grenze, dem Sterben, und den damit
zusammenhängenden Phänomenen andererseits. Das
Kursmaterial beinhaltet einen Grundkurs (8 Einheiten zu
ca. 3 Stunden), eine intensive begleitete Praktikumsphase
(6-9 Monate) und einen Vertiefungskurs (8 Einheiten zu
ca. 3 Stunden)
Leseprobe
zur Neubearbeitung 2018 |
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Wie wollen wir sterben? Beiträge zur
Debatte um Sterbehilfe und
Sterbebegleitung Schöningh, 2015, 112 Seiten, kartoniert,
978-3-506-78435-3 29,90 EUR
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Rainer Maria Kardinal Woelki, Christian Hillgruber, Giovanni
Maio, Christoph von Ritter, Manfred Spieker Wie wollen wir
sterben? Diese Kernfrage unseres Lebens beschäftigt zur Zeit Politik
und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr sollen im Deutschen Bundestag
Gesetzeswerke verabschiedet werden, die sich mit den rechtlichen
Fragen um die »Sterbehilfe« und die
Zulässigkeit eines »assistierten Suizids« befassen. Unabhängig davon
wird jedoch die Thematik weiter an Brisanz gewinnen. Den Anstoß
für diesen Band gab Rainer Maria Kardinal Woelki. In seinem Beitrag
geht er auf die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde ein. Am
Lebensende schwach zu sein, beeinträchtige die Würde nicht, wohl
aber allein gelassen zu werden. Der Verfassungsrechtler Christian
Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine
grundrechtliche Schutzpflicht trifft. Im Lichte des Grundgesetzes
sei ein Verbot der Beihilfe zum Suizid sogar geboten. Der
Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch
nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das
das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des
Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der
Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Er stellt dabei
insbesondere den Gedanken einer ars moriendi heraus. Abschließend
analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen
Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur
Sterbehilfe.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Weber, Friedrich
Beim Sterben helfen?
Lutherisches Verlagshaus, 2006, 144 Seiten, kartoniert,
3-7859-0959-4
978-3-7859-0959-1
14,90 EUR
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Das Thema Sterbehilfe ist aktuell
und geht alle an. Komplexe Fragen - nicht immer einfache
Antworten. Haben wir tatsächlich ein
Selbstbestimmungsrecht über unser Ende und kann das
bedeuten, dass jeder über seinen eigenen Todeszeitpunkt
bestimmen darf? Wo verläuft die Trennlinie zwischen
passiver und aktiver Sterbehilfe? Die vorliegenden
Beiträge beziehen Stellung aus verschiedenen
Perspektiven.
Mit Beiträgen von Rolf Denkers, Klaus Gahl, Heinrich
Kintzi, Rainer Prönneke, Alfred Simon, Lothar Stempin,
Michael Strauß, Wilfried Theilemann und Friedrich Weber.
zur Seite Euthanasie |
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Gion Condrau
Der Mensch und sein Tod - Certa Moriendi Condicio
Reich bebildertes Grundlagenwerk. Aspekte zum Thema aus Literatur,
Kunst und Musik.
Kreuz, 1991, 480 Seiten, mit über 150 Abbildungen, Gebunden, 17 x
24,5 cm
3-268-00109-2
26,90 EUR
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Mit dem selten gewordencn Blick des
Universalgelehrten greift Gion Condrau die Frage nach dem Verhältnis
des Menschen zu Tod und Sterben auf. Das Los des Sterbons ist
jedemMenschen gewiß. dennoch erfährt jeder Mensch die Tatsache
seiner Endlichkeit auf seine ganz persönliche Art und Weise. Sie
wird bestimmt durch die individuelle Lebensgeschichte, durch
Religion und Gesellschaft. Und Todes- und Jenseitsvorstellungen
haben zu allen Zeiten die kulturelle Entwicklung der Völker
entscheidend mitbestimmt.
Den Tod in all diesen Bezügen darzustellen unternimmt dieses Buch:
Durch ein anschauliches und reiches Bildmaterial unterstützt, wird
der Leser vom naturwissenschaftlich geprägten Seinsverständnis
unserer Zeit über die religiösen, philosophischen und
psychologischen Aspekte des Todes und seine Darstellung in Literatur
und Kunst bis hin zu den aktuellen Kontroversen um das "Recht auf
den eigenen Tod" geführt.
" Ein Buch über den Tod ist immer ein Buch über das Leben". sagt
Condrau, "denn über den Tod wissen wir nichts". So möchte dieses
Buch dazu anregen, das ureigene Verhältnis zum Leben, das "Sein zum
Tode" immer wieder neu zu überdenken. |
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Luise Schottroff
Die Bereitung zum Sterben
Studien zu den frühen reformatorischen Sterbebüchern
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 142 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55038-0
79,00 EUR |
Refo500 Academic Studies
R5AS Vol 5
Die vorreformatorischen Schriften zur Sterbekunst ("Ars moriendi")
waren durch ihre Bilder und kurzen Texte bereits sehr verbreitet. Martin
Luther führte diese Gattung in seinem "Sermon von der
Bereitung zum
Sterben" (1519,
siehe WA 2) fort. Er verwendete dafür auch Gedanken aus einem 1518
anonym veröffentlichten "Libellus auro praestantior ", einem
"Büchlein vorzüglicher als Gold" über die Vorbereitung für das Sterben
und stellte in seiner Schrift die teuflischen Anfechtungen mit Tod,
Hölle, Gottes Zorn und Sünde in den Mittelpunkt. Auf sein Traktat
folgten viele Schriften von Theologen, die seine Anliegen aufnahmen.
Luise Schottroff stellt diese Literatur hier erstmalig zusammen.
Dr. Luise Schottroff ist evangelische
Theologin. Bis 1999 war sie Professorin für Neues Testament an den
Universitäten Mainz und Kassel. Von 2001 - 2005 lehrte sie an der
Pacific School of Religion/Graduate Theological Union in Berkeley und am
Union Theological Seminary New York, USA. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind:
Neutestamentliche Wissenschaft, Sozialgeschichtliche Theologie und
Feministische Theologie.
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
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Elke Schölper
Sterbende begleiten lernen Das Celler Modell
zur Vorbereitung von Ehrenamtlichen in der Sterbebegleitung
Gütersloher Verlagshaus, 4. Auflage 2014, 152 Seiten, mit CD-ROM,
kartoniert, 978-3-579-05537-4 19,95 EUR
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Dieser didaktisch aufgebaute Kurs wendet sich in erster
Linie an die Leitungen von Hospizgruppen vor Ort, die gezielt neue
Ehrenamtliche für die Mitarbeit gewinnen und mit diesem Kurs
fundiert ausbilden wollen. Die Anleitungen im Buch und die
vorliegenden Texte auf der Material-CD-ROM (zum Selbstausdrucken in
der Anzahl der Kursgröße) sind jedoch auch zum vertiefenden
Selbststudium und zur Nacharbeit geeignet. Die ausbildung
konzentriert sich um zwei Schwerpunkte: die Handlungsebene der
Besuchsdienste und die Verankerung in der eigenen Person einerseits;
die vertiefte Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Fragen des
Lebens und seiner Grenze, dem Sterben, und den damit
zusammenhängenden Phänomenen andererseits. Das Kursmaterial
beinhaltet einen Grundkurs (8 Einheiten zu ca. 3 Stunden), eine
intensive begleitete Praktikumsphase (6-9 Monate) und einen
Vertiefungskurs (8 Einheiten zu ca. 3 Stunden) zur
Neuausgabe 2018 |
Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten
| | | letzte Bearbeitung:
30.07.2024,
DH |
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