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Religionen
Ägyptens |
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Françoise
Dunand
Christiane Zivie-Coche
Die Religionen des Alten Ägyptens
Kohlhammer Verlag, 2012, 700 Seiten, Gebunden,
978-3-17-019942-2
179,00 EUR
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Religionen der Menschheit Band 8:
In dieser Darstellung wird die
gesamte Geschichte Ägyptens in den Blick genommen: von den Anfängen bis
zum Ende dieser Kultur, mit dem auch die Praxis der Religion der
Pharaonen endete. Neben Griechen kamen auch Syrer und Judäer,
schließlich Christen ins Land. Wie haben die Menschen dieses
plurikulturellen Alten Ägypten ihr Verhältnis zu den Göttern zu
Lebzeiten und nach dem Tod gesehen? Wie haben sie die Beziehungen
zwischen ihrer realen physischen Welt und der Welt des Unsichtbaren, die
als ebenso real galt wie die sichtbare, gestaltet? Unter diesen
Fragestellungen ergeben sich die Themen: die Beziehungen zwischen dem
Politischen und dem Religiösen; der Begriff des Göttlichen; der Dienst
für die Götter und die persönliche Frömmigkeit; die Welt der Toten und
die Bestattungspraktiken.
Dr. Françoise Dunand ist Professorin em. für
Religionsgeschichte an der Universität Straßburg. Prof. Dr. Christiane
Zivie-Coche ist "directeur d'études" an der "École Pratique des Hautes
Études" in Paris.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Echnaton und
Nofretete - Paharaonen des Lichts
Katholisches Bibelwerk e. V., 2021, 80 Seiten, 290 g, broschur,
DIN A4, 28 x 22 cm 4,90 EUR
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Welt und Umwelt der
Bibel Heft 4/2001 Band 22
Inhaltsverzeichnis |
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Klaus Koch
Geschichte der Ägyptischen Religion Von den Pyramiden bis zu den
Mysterien der Isis Kohlhammer, 1993, 676 Seiten, Gebunden,
3-17-009808-x 978-3-17-009808-4 68,00 EUR
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Die altägyptische Religion keine andere geschichtlich nachweisbare
Religion über drei Jahrtausende ihre Eigenart in wesentlichen Grundzügen
behauptet Schon in der Pyramidenzeit hat sich die für das Ägypten des
Altertums kennzeichnende Polarität zwischen den numinosen Kräften des
Sonnen- und Himmelsbereichs um den Hochgott Re und den Mächten der
Nekropolen und der Unterwelt um Osiris und Isis herausgebildet Von
Anfang an steht der König, der Pharao, als entscheidende Vermittlung
beider Welten im Mittelpunkt Obwohl sich gewisse mythologische
Konstellationen bis in hellenistisch-römische Zeit hinein erhalten,
geben Literatur und Kunst des Niltals Zeugnis von einer außerordentlich
bewegten Geschichte der Frömmigkeit und der mythologischen
Selbstvergewisserung, etwa in den verschiedenen Phasen einer
Demokratisierung der sakralen Königsideologie oder im Aufstieg der Isis
zur Allgöttin. Anliegen der Darstellung ist es, den wesentlichen
geschichtlichen Wandlungen in der Abfolge der Epochen und ihren inner-
und außerreligiösen Triebkräften nachzuspüren. Sie führt von den
Anfängen der geschichtlichen Zeit um 3000 v. Chr. bis zu den Mysterien
der Isis in hellenistischer Zeit und zur Ablösung der Religion durch
eine spezifisch ägyptische Form des Christentums. Diese hat
möglicherweise gewisse Impulse altägyptischer Religion der
griechischsprachig-großkirchlichen Dogmenbildung vermittelt
Dr. Klaus Koch, geb. 1926, wirkte nach Pfarrdienst in der Thüringer ev.
luth. Kirche (1954-56) und Lehrtätigkeit in Erlangen und Wuppertal als
Professor für Altes Testament und altorientalische Religionsgeschichte
an der Universität Hamburg. |
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