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Inhaltsverzeichnis

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Übersichtsseite Gemeindepraxis
Übersichtsseite Diakonie
allgemeine Titel zur Gemeindepraxis
Gottesdienste
Zeitschriften
Handbuch Gemeinde und Presbyterium, medienverband
Edition Wege zum Menschen
Reihe Gemeindearbeit praktisch, Agentur / V&R
Reihe Gemeindepraxis, Evangelisches Verlagshaus
Reihe Materialien zur Gemeindearbeit, Junge Gemeinde
Reihe BEG Praxis, Aussaat Verlag
Reihe Beiträge zu Evangelisation und Gemeindeentwicklung
gemeinde leben, Herder Verlag
Forum Pastoral, Theologischer Verlag Zürich
Kirche im Aufbruch
Kirchenrecht
 
Aktuelle Bücher
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Gemeindepraxis

978-3-525-60017-7 Peter Zimmerling
Morgen Kirche sein
Gemeinde glauben, denken und gestalten
Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 212 Seiten, 360 g, Softcover,
978-3-525-60017-7
29,00 EUR Warenkorb
Die Zukunft der Kirche gestalten
Auch morgen wird es Kirche geben. Der Auftrag, Menschen einen Zugang zum Glauben zu ermöglichen und sich für die Gesellschaft einzusetzen, bleibt unabhängig von Mitgliederzahlen bestehen. Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme und zeigt, wie Kirche und Gemeinde morgen aussehen könnten.
Es wirft einen Blick ins Neue Testament und stellt exemplarische Stationen der Gemeindeentwicklung in der Geschichte der Kirche vor.
Es folgen aktuelle Konzeptionen des Gemeindebaus sowie praktische Konkretionen wie z. B. die Erneuerung geistlicher Sprachfähigkeit oder offene Kirchen als missionarische Gelegenheit.
Leseprobe
978-3-579-06541-0 Harry Albrecht
Bausteine einer neuen Gemeindekultur
Wie die Kirche vor Ort mehr Ausstrahlung gewinnt
Gütersloher Verlagshaus, 2023, 192 Seiten, Paperback,
978-3-579-06541-0
20,00 EUR Warenkorb
Der Gemeinde ein neues Profil geben
Eine christliche Gemeinde sollte sein wie eine Stadt auf einem Berg - sie kann nicht verborgen bleiben, leuchtet und ist attraktiv. Damit sie es wird, braucht es eine geeignete Kultur der Wertschätzung in der Begegnung und im Umgang miteinander. Eine solche Kultur ändert die Weise, wie wir miteinander kommunizieren, fördert Dankbarkeit und prägt das Gemeindeleben von innen nach außen - vom Umgang mit Menschen bis hin zum bewussten Einsatz von Räumen und Gebäuden. Auf dieser Grundlage lässt sich auch das spezielle Profil einer Gemeinde entwickeln - einer Gemeinde von Menschen, die füreinander da sind und andere einladen, hinzuzukommen. Mit zahlreichen Beispielen aus der Gemeindepraxis regt der Autor dazu an, die Strahlkraft der eigenen Gemeinde Schritt für Schritt zu erhöhen.
Wie Gemeindekultur revolutioniert werden kann!
Praktische Ansätze für ein Gemeindeleben mit Strahlkraft
Alle Details der Gemeindearbeit praktisch und alltagstauglich gefasst
Leseprobe
978-3-451-39282-5 Emmanuela Kohlhaas
Die neue Kunst des Leitens
Wie Menschen sich entfalten können. Top-Down war gestern
Herder Verlag, 2022, 208 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-39282-5
20,00 EUR Warenkorb
So geht Leitung wirklich!
Sie ist Coach, Organisationsberaterin und Führungskraft: Emmanuela Kohlhaas kennt alle Facetten von Leiten und Führen. Auch die negativen. Als Nonne ist sie Teil der Kirche und erlebt dramatisches Leitungsversagen, als Priorin leitet sie ein Benediktinerinnenkloster in Köln, das boomt. Aus diesem Kontrast heraus schreibt sie über Leitung. Moderne Leitung, die Menschen sich entfalten lässt, die Potenziale nutzt und Stärken fördert, die mit Krisen und mit Umbrüchen umgehen kann – egal ob in Familie, Firma oder eben Kirche. Ihre Prinzipien gelingender Leitung sind allgemein.
Kohlhaas veranschaulicht sie zusätzlich durch ihre eigene Geschichte: von ihrem Professjubiläum auf einer Baustelle über den Umgang mit Altlasten, über Machtkämpfe und Schattenspiele hin zur Beteiligung aller in der Entscheidungsfindung. Sie weiß, was die entscheidenden »Gamechanger« auf diesem Weg sind und zeigt: Top-Down war gestern.
Leseprobe
978-3-17-032511-1 Straus/Dill/Höfer/Gmür
Die Netzwerkperspektive in der evangelischen Gemeindearbeit

Kohlhammer Verlag, 2021, 216 Seiten,
978-3-17-032511-1
25,00 EUR Warenkorb
In einer Prognose für die Evangelische Kirche in Deutschland wurde unter Einbeziehung soziodemografischer, arbeitsmarktbezogener und finanzieller Entwicklungen die These formuliert, dass "wir ohne neue Strategien insgesamt weniger, älter und ärmer" werden. Hintergründe dafür sind die demografische Entwicklung und die weiter fortschreitende Säkularisierung. Gefragt sind also Gegenstrategien, die Mut machen und konkret dazu beitragen, das große Potenzial, das in den 24 Millionen Mitgliedern der evangelischen Kirche steckt, für die kirchliche Gemeindearbeit zu erhalten bzw. generell wieder stärker zu aktivieren. Das Projekt "Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung" analysiert zu diesem Zweck Netzwerk- und Engagementpotenziale in evangelischen Gemeinden und entwickelt Strategien zu deren Nutzung. Es geht um eine Kirche im Aufbruch, die nicht einer verloren gegangenen heilen Welt hinterher trauert, wie es sie nie gegeben hat, sondern die neue gesellschaftliche Situation als Chance begreift. Gesucht werden Strategien für eine offene, lebendige Kirche für Mitglieder, Nicht-Mehr Mitglieder und Nicht-Mitglieder.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Dr. phil. Florian Straus, Studium der Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, über 20 Jahre Mitglied in Sonderforschungsbereichen an der LMU München, seit 1997 Leitung des Instituts für Praxisforschung und Projektberatung. Helga Dill, Studium der Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft in München, Mediatorin und Journalistin, seit 2019 Geschäftsführerin des IPP. Dr. phil. Renate Höfer, Studium der Architektur an der TU München sowie der Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, seit 1983 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPP. Wolfgang Gmür, Studium der Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, Supervisor (DGSv), seit 1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPP. Prof. Dr. Thomas Popp, seit 1994 Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (ELKB); seit 1996 Referent im Amt für Gemeindedienst in der ELKB (u. a. Hauskreisarbeit); seit 2013 Ausbildungsleiter der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen und Studiengangsleiter Diakonik an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Ulrich Jakubek, Diakon, Unternehmens-/Organisationsentwickler (Trigon), Systemischer Therapeut und Berater (Systemische Gesellschaft) und Freiwilligen Manager HKFM ®. Als stellvertretender Leiter des Amtes für Gemeindedienst in der ELKB hat er die Studie initiiert und in Auftrag gegeben. Als Projektleiter war er für die praktische Umsetzung und den Themen "Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung" und "Ehrenamtlichkeit in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern" verantwortlich.
978-3-525-62450-0 Cornelia Coenen-Marx
Die Neuentdeckung der Gemeinschaft
Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und Pflege
Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-525-62450-0
25,00 EUR Warenkorb
Die Neuentdeckung der Gemeinschaft fordern Kirche heruas. Während Gemeindehäuser geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen neue Nachbarschaftsbetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen? Was neu zu entdecken?
Im Zuge der Coronapandemie wie bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich gesellschaftliche Brüche, Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach Gemeinschaft. Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften und Nachbarschaftsprojekte werden wichtiger und fordern Kirche und Diakonie heraus, sich neu als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft zu verstehen. Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in Quartieren, sozialen Unternehemn und Gemeidnen vor.
978-3-7615-6697-8 Carolin Krämer / Tobias Faix
Gemeinsam Gemeinde gestalten

Neukirchener Verlag, 2020, 224 Seiten, Hardcover,
978-3-7615-6697-8
20,00 EUR Warenkorb
Jugendliches Potenzial entdecken und miteinander zukunftsfähig werden - Mit Mentoringkonzept für die ganze Gemeinde
Zukunftsfähig werden mit starken Jugendlichen: Das praxisorientierte Mentoring-Buch zeigt, wie Gemeinden ihre Jugendlichen begleiten können, damit sie ihr Potenzial entdecken und mündig in Glauben und Persönlichkeit werden. Im Gegenzug bereichern Jugendliche die Gemeinde selbst.Gemeinde - keine Anstalt für Unmündige, sondern ein Zufluchtsort für Jugendliche. Eine Art zweites Zuhause, wo sie als Individuen wahrgenommen werden. Eine Lebensschule, wo sie unterstützt werden und ihr Potenzial entdecken können.
Das neue, praxisorientierte Mentoring-Buch zeigt, wie Gemeinden ihre Jugendlichen begleiten und einbeziehen können, damit sie mündig im Glauben und in der Persönlichkeit werden. Positiver Nebeneffekt: Im Gegenzug bereichern Jugendliche die Gemeinde selbst.
Umfang und Dauer des Mentorings können dabei je nach Bedarf beliebig gewählt werden. Mit innovativen Methoden, angepasst an die Bedürfnisse der heutigen Jugend und konzipiert für die Praxis der Persönlichkeits- und Glaubensstärkung. So werden Gemeinden mit starken Jugendlichen zukunftsfähig!
978-3-17-032507-4 Steffen Schramm
Gemeinde geht weiter
Theorie- und Praxisimpulse für kirchliche Leitungskräfte
Kohlhammer Verlag 2017, 148 Seiten, kartoniert,
978-3-17-032507-4
16,00 EUR Warenkorb
Die Zukunft der Kirche hat schon begonnen. Gemeinde geht weiter. Zusammenarbeit und Leitung sind ihre unausgeschöpften Ressourcen. Mit Versuchen, das Bisherige zu optimieren, lässt sich die derzeitige Krise der evangelischen und katholischen Großkirchen allerdings nicht bewältigen. Weitreichende gesellschaftliche, wirtschaftlich-technische und politische Veränderungen seit den 1970er Jahren haben ihre organisationalen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Soll Gemeinde weitergehen, muss Kirche weiter denken. Teil I dieses Buches bietet grundlegende theologische, historische und kybernetische Überlegungen zur Erneuerung kirchlicher Struktur, Politik, Kultur und Leitung. Sie bilden den Hintergrund für methodische Anregungen zu einer auftrags- und lebensweltorientierten Selbstgestaltung - für ein erneuertes kirchliches Handeln und neue Gestaltungsmöglichkeiten christlichen Lebens (Teil II). Ein Buch für Haupt- und Ehrenamtliche auf allen Ebenen der Landeskirchen und Bistümer.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Dr. Steffen Schramm, Pfarrer und Leiter des Instituts für kirchliche Fortbildung in der Evangelischen Kirche der Pfalz; Lothar Hoffmann, ehemals Fortbildungsreferent ebendort.
978-3-525-69007-9 Andreas Kusch
Entscheiden im Hören auf Gott
45 Methoden für das Arbeiten und Planen in der Gemeinde
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 168 Seiten, 36 Abbildungen, kartoniert,
978-3-525-69007-9
25,00 EUR Warenkorb
Viele Haupt- und Ehrenamtliche in Kirchengemeinden wollen mehr sein als ein „kirchlicher Verwaltungsrat“. Sie wollen nicht nur eine Tagesordnung – von der Finanzierung der Orgelreparatur, der Planung des Gemeindefestes bis hin zur Neubesetzung einer Kindergartenstelle – abarbeiten, sondern dies in spürbarer Rückbindung an ihren christlichen Glauben tun.

Dieses Buch liefert Hilfen, wie in der Gremienarbeit Freiräume für Gottes Geist geschaffen werden können. Dabei greifen das Abwägen von Sachfragen und das Hören auf Gott im Gebet, in Meditation, Stille und Bibellese ineinander. Eine inspirierende Gottesbegegnung kann so mitten im Sitzungsgeschäft stattfinden. Die Methoden sind praktisch erprobt und können direkt in der Arbeit in Gremien, Gruppen und Teams eingesetzt werden. Sie bieten Gestaltungselemente zum Sitzungsstart, zur Tagesordnungsgestaltung, kreative Ideenfindung, Problemanalyse, Zukunftsgestaltung und Entscheidungsfindung sowie zum Sitzungsabschluss. Eine theologisch-organisationspsychologische Einführung in eine hörende Gremienspiritualität rundet das Buch ab. Die 45 Methoden ermöglichen so, Entscheidungs- und Planungsprozesse im Hören auf Gott zu gestalten. Das Buch schöpft dabei aus dem spirituellen Reichtum verschiedener Konfessionen. Es lädt dazu ein, Neues auszuprobieren und Passendes für die jeweilige Situation fruchtbar zu machen.
978-3-95571-479-6 Gottfried Orth
Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und Gemeinden
Die Nächsten lieben wie sich selbst

Junfermann Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert,
978-3-95571-479-6
25,00 EUR Warenkorb
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - wie macht man das? Dies war eine der Kernfragen Marshall Rosenbergs, als er im Kontext der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) entwickelte. Wertschätzung aller Menschen war ihm ein zentrales gesellschaftliches wie spirituelles Anliegen. Grundlage der GFK ist eine Haltung, die einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und anderen erleichtert und vertrauensvolle Beziehungen ermöglicht. Das Buch führt zunächst im Sinne eines Lehrbuchs in Spiritualität, Haltung und Methode der GFK ein. Im zweiten Teil wird an konkreten Beispielen gezeigt, wie GFK helfen kann, lebendige Beziehungen in Kirchen und Gemeinden zu gestalten und die theologische Reflexion zu bereichern.
Mit Beiträgen von Gerlinde Fritsch, Britta Lange-Geck, Jutta Salzmann, Cornelia Timm und Barbara Wündisch-Konz.
Inhaltsverzeichnis
978-3-7887-2922-6 Christian Möller
Kirche mit allen Sinnen
Plädoyer für eine Gemeinde mit Herzen, Mund und Händen
Neukirchener Verlag, 2015, 128 Seiten, kartoniert, 14,5x22,0 cm
978-3-7887-2922-6
23,00 EUR Warenkorb
In einer Zeit, in der viele Ortsgemeinden wegfusioniert werden, plädiert Christian Möller für eine sinnlich erfahrbare Kirche, die sich trotzig dem Trend entgegenstemmt. Und was wäre sinnlicher als der zeitlose Ton von Trost und Trotz, den Paul Gerhardt in seinen Kirchenliedern anschlägt? Wie kann die Gemeinde den Reichtum des Gottesdienstes neu wahrnehmen, sodass sie die Nähe Gottes förmlich spürt? Doch auch im Wochenalltag gilt es, auf den Geschmack zu kommen. Dieses Buch führt in leicht verständlicher Sprache vor Augen, dass das Beste, was der Kirche passieren könnte, eine Art von Selbstvergessenheit in Gottes sinnlicher Nähe wäre.
978-3-579-08180-9 Reiner Knieling / Isabel Hartmann
Gemeinde neu denken
Geistliche Orientierung in wachsender Komplexität
Gütersloher Verlagshaus, 2014, 240 Seiten, broschur, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08180-9
19,99 EUR Warenkorb
Für einen geistlichen Aufbruch in der Kirche
Wie kann wirklich Neues entstehen in der komplexen Welt der Kirche?
Isabel Hartmann und Reiner Knieling beantworten diese Frage auf eine ganz neue Weise: Statt weitere strukturelle Veränderungen vorzuschlagen, legen sie ihr Augenmerk auf die geistlichen Perspektiven, die Veränderungsprozesse in Gang bringen und erfolgreich machen. Nicht effizientere Strukturen und besseres Marketing machen die Kirche neu, sondern eine biblisch motivierte Spiritualität, die in eine offene und zuversichtliche Praxis führt. Wie diese konkret aussieht macht dieses provozierende Buch auf ermutigende und befreiende Weise deutlich.
•Geistliche Orientierung statt ermüdender Strukturdebatten
•Ein positionsstarkes Buch: klar, provozierend – ermutigend
978-3-7887-2839-7 Ralph Kunz
Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung

Neukirchener Verlag, 2014, 600 Seiten, Gebunden, 17 x 24 cm
978-3-7887-2839-7
45,00 EUR Warenkorb
Das neue Standardwerk für Kirchen- und Gemeindeentwicklung

Ziel des Handbuches für Kirchen- und Gemeindeentwicklung ist es, von evangelischer (lutherischer und reformierter) Seite aus zentrale Fragestellungen von Kirchen- und Gemeindeentwicklung zu identifizieren, den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stand zu präsentieren und von dort aus Perspektiven für eine innovative Praxis an den verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Formen aufzuzeigen.
Die einzelnen Darstellungen der renommierten Autor- Innen fassen nicht nur das bisher schon Publizierte zusammen, sondern beziehen es dezidiert auf die konkretenHerausforderungen zukünftiger Kirchen- und Gemeindeentwicklung.
Jeder Artikel ist wie folgt gegliedert: zentrale Fragestellungen (Information) - Forschungsstand - Innovative Perspektiven und Umsetzungsmöglichkeiten - Literatur.
Themen:
1. Entwicklungsherausforderungen für Kirche und Gemeinde unter gegenwärtigen Bedingungen
2. Entwicklung von Kirche und Gemeinde: Disziplinäre Perspektiven
3. Aktuelle Erkenntnisse der Gemeinde- und Kirchenentwicklung
4. Grundfragen und Zielsetzungen der Kirchenentwicklung
5. Grundfragen und Zielsetzungen der Gemeindeentwicklung
6. Orte und Räume innovativer Kirchen- und Gemeindeentwicklung
7. Formen innovativer Kirchen- und Gemeindeentwicklung
978-3-86893-157-0 PD Dr. Holger Böckel
Führen und Leiten. Dimensionen eines evangelischen Führungsverständnisses.
Ein Handbuch
EB-Verlag Dr. Brandt Berlin (2014), 2014, 787 Seiten,
978-3-86893-157-0
98,00 EUR Warenkorb
Führung beginnt, wo Organisationen nach ihrem unverwechselbaren Auftrag angesichts einer herausfordernden Umwelt fragen. Dieses Handbuch zeigt die Umrisse eines integrierten protestantischen Führungsverständnisses auf. Wirksame Führung wird dafür als gezielte Intervention anhand von fünf Grunddimensionen entfaltet. Die bisherige Führungsdiskussion wird kritisch weiterentwickelt sowie durch umfangreiche Analysen zum kirchlichen Umfeld vertieft. Das integrierte Führungsverständnis ist daher für die Leitung von Gemeinden und Kirchen, von freien diakonischen Trägern, Non-Profit-Organisationen, aber auch von privatwirtschaftlichen Unternehmen von Bedeutung.
Eine übersichtliche Systematik ermöglicht das gezielte Nachschlagen einzelner Themen sowie den Gebrauch als Studien- und Werkbuch.

"Das Buch greift den Stand der aktuellen Führungsdiskussion umfassend auf und verarbeitet ihn perspektivisch weiter; es markiert einen neuen Standard evangelischen Führungsverständnisses." (Prof. Wolfgang Nethöfel)
zur Leseprobe (pdf)
Dr. habil. Holger Böckel, Gemeinde- und Organisationsberater, zurzeit Hochschulpfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde in Gießen und Privatdozent für das Fach Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Mitglied der EKHN-Synode sowie im Beirat der Academie Kloster Eberbach - Werte in Wirtschaft und Gesellschaft e.V.
Ralph Kunz
Handbuch Inklusion in der Kirchengemeinde
Inklusion als Leitperspektive der Gemeindepraxis
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 456 Seiten, 8 Grafiken, 7 Tabellen, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-62423-4

15,00 EUR
Spätestens durch die 2006 beschlossene Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen hat der Begriff der »Inklusion« in der gesellschaftlichen Diskussion erheblichen Einfluss gewonnen. Er wird häufig als »unmittelbare Zugehörigkeit« übersetzt und macht deutlich, dass sozial marginalisierte Menschengruppen uneingeschränkt zur Gesellschaft gehören. Inklusion bezieht sich auf alle Personen und Gruppen, die in unseren Gesellschaften von Vorurteilen, Marginalisierung und Isolation betroffen sind und Ausschluss erleben.
Auf diesem Hintergrund entfalten die Herausgeber Inklusion als Leitperspektive für das Leben und Handeln in der Kirchengemeinde und konzentrieren sich besonders auf das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Inklusion wird nicht als zusätzlicher Gesichtspunkt, sondern als überall und in allen Handlungsvollzügen präsente Perspektive herausgearbeitet. Der erste Teil erörtert aus der Sicht von Systematischer Theologie, Gemeinwesenarbeit, Pädagogik, Pastoraltheologie oder etwa Seelsorge, wie sich die Gemeinde unter der Leitperspektive von Inklusion entwickeln lässt. Der zweite Teil reflektiert maßgebliche kirchengemeindliche Orte mit Blick auf eine inklusive Praxis wie Kirchenraum, Gemeindezentrum, Kindergarten und Schule. Die Beiträge verknüpfen dabei theoretische Grundlagen mit konzeptionellen Überlegungen und der Reflexion von Praxiserfahrungen. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge kommen aus Deutschland und der Schweiz. Ihre Erfahrungen und Perspektiven ergänzen sich und bringen zugleich spezifische Nuancen aus ihren jeweiligen Kontexten zur Geltung.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Ordnung des kirchlichen Lebens

Wichern Verlag, 2012, 128 Seiten, broschur, 14,8 x 21 cm
978-3-88981-341-1

5,40 EUR
Herausgegeben von der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK)
Aus dem Geleitwort von Nikolaus Schneider und Helge Klassohn:
Die evangelische Kirche weiß, dass alle jeweils in und für die Gegenwart erarbeiteten Ordnungen ihres Lebens immer wieder in Spannung stehen können zu der Lebensgestalt, die ihr von der biblischen Botschaft für eine konkrete Situation nahegelegt wird. Sie erinnert sich auch im Blick auf ihre Ordnungen daran, dass sie eines zu sein hat: „Kirche in der Bewegung der Buße und der bestimmten Verneinung alles dessen, was ihrer Wahrheit und Berufung widerspricht.“ (Aus dem Votum des Theologischen Ausschusses der EKU zur 3. These der Barmer Theologischen Erklärung.)
Lebenswelten
Band 1: Sinusstudie
SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH Heidelberg, Silke Borgstedt und Projektteam
Band 2: Orientierungshilfe
Roland Diethelm, Matthias Krieg, Thomas Schlag (Hg.)

Theologischer Verlag Zürich, 2012, 520 Seiten, 2 Bände, Paperback,
978-3-290-17646-4

90,00 EUR
Wie kann sich die Kirche in den Umbrüchen von Moderne und Postmoderne mit ihrem theologischen Auftrag, der allen ohne Ansehen der Person gilt, positionieren? Zugleich im Blick auf die religiöse Nachfrage, die nur durch Wahrnehmung der Person greifbar wird? Welche neuen Sozialformen zeichnen sich ab? Wie kann die Kirche Menschen näher sein, ihren Bedürfnissen vielfältiger entsprechen, dem Auftrag profilierter nachkommen? Die Zukunft soll nicht Prognosen überlassen, sondern hoffnungsvoll und gestalterisch angegangen werden.
Die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich liess eine Milieustudie erarbeiten (SINUS), ein Instrument der Wahrnehmung, das sensibel macht für die Lebenswelten von Menschen. Diese Studie wird ergänzt durch einen zweiten Band, der eine praxisbezogene Orientierungshilfe bietet, um auftragsorientiert und milieugerecht Modelle kirchlicher Zukunft zu entwickeln. Beide Bände liefern für die Arbeit der Verantwortlichen in der Kirche Erkenntnisse und Reflexionen, Impulse und Praxisbeispiele.

Information zu den Autoren und weitere Veröffentlichungen
Bearbeitet von: Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich, Dr. Matthias Krieg, Matthias Krieg, Dr. phil. et theol., Jahrgang 1955, ist Theologischer Sekretär des Kirchenrats und Leiter der Bildungsabteilung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich., Roland Diethelm, Roland Diethelm, Jahrgang 1969, ist Pfarrer und Leiter des Projekts Reformen auf Ebene der Gemeinden, eingesetzt vom Verband der Stadtzürcherischen Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden., Thomas Schlag, Thomas Schlag, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich., Silke Borgstedt, Silke Borgstedt, Dr. phil., Jahrgang 1975, ist seit Anfang 2009 Studienleiterin beim Sinus-Institut in Heidelberg. Seit Juli 2010 leitet sie zusammen mit Dr. Marc Calmbach die Sozialforschungs-Unit am Berliner Standort.
Jörg Rauber
Kirche der Freiheit gestalten

Neukirchener Verlag, 2013, 256 Seiten, Hardcover, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2638-6
45,00 EUR
Herausforderung für Gemeindeberatung und kirchliche Organisationsentwicklung
Mit "Kirche der Freiheit" hat die EKD 2006 einen Impuls formuliert, der die Landeskirchen unterstützen soll, angesichts der sich ändernden Bedingungen der Gegenwart zu bestehen. Vor allem die Prognose "älter, kleiner, ärmer" bedroht Kirche in ihrer jetzigen Gestalt und erfordert Veränderungsprozesse. Vor diesem Hintergrund haben renommierte Praktische Theologen, erfahrene PraktikerInnen aus der kirchlichen Beratungsarbeit sowie kirchenleitende Personen Erfahrungen, Überlegungen und Anregungen formuliert.
Bernd Rother
Kirche in der Stadt
Herausbildung und Chancen von Urbanen Profilgemeinschaften

Neukirchener Verlag, 2005, 350 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2131-2
29,90 EUR
Städtische Lebensweisen und -einstellungen prägen zunehmend die Gesellschaft. An die Stelle früherer Eindeutigkeit treten im Zuge der Individualisierung der Bevölkerung verschiedene Lebensentwürfe. Diese lassen sich vorrangig nach Alter, Bildung und Stil unterschiedlichen
Milieus zuordnen. Für die westeuropäischen Volkskirchen bleibt diese gesamtgesellschaftliche Entwicklung nicht ohne Folgen. Zumindest für einige Milieus ist es nicht mehr selbstverständlich, Christen zu sein wie schon die Vorfahren - und dies bedeutet wachsenden Handlungsbedarf gerade in kirchlich strukturschwachen Gebieten. Die Arbeit beurteilt "Urbane Profilgemeinschaften", die das bislang durch die Ortsgemeinde (parochial) gestützte kirchliche Leben ergänzen wollen, ohne das Dach ihrer Volkskirche zu verlassen. Als einleitende Problemskizze werden wesentliche Stimmen einer deutschen Gemeindegründungsdiskussion zusammengestellt. Weiter werden unterschiedliche Ansätze aktueller
Gemeinschaftsgründung aus europäischen Volkskirchen vorgestellt, ein Einzelfallbeispiel vertieft untersucht.
Exemplarisch werden typische Merkmale verschiedener Wege der Gemeinschaftsgründung aufgezeigt und kritisch bewertet. Da die Gemeinschaften häufig in städtischem Kontext anzutreffen sind, werden Erwartungshaltungen städtischer Lebensweise erhoben. Die praktischtheologische Auswertung des auch in Feldstudien vor Ort erhobenen Materials ergibt, inwiefern diese Gemeinschaften die Relevanz landeskirchlichen Handelns in der heutigen urbanen Gesellschaft stärken können. So werden die Motivation für Teilnahme und Mitwirkung, der Gesellschaftsbezug, die Finanzierung, der kirchenrechtliche Rahmen, das Kirchen- und Amtsverständnis und ökumenische Bezüge "Urbaner Profilgemeinschaften" beleuchtet; nach der Beurteilung von Chancen und Grenzen kommt in einem Schlusswort die kybernetische Leitfrage zur Beantwortung.
Dam / Deibert-Dam / Dennerlein u.a.
Aktiv in der Gemeinde
Handbuch für Ehrenamtliche und Teamer.

Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 256 Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-63035-8

11,00 EUR
EINFACH leiten, beten und bekennen!
Das neue Handbuch für Ehrenamtliche in den Gemeinden bietet rasche, anschauliche Orientierung über die meistgefragten Themen: Wie gehe ich mit Menschen um? Was gehört zum Glauben dazu? Was nützt Beten – und wie geht das? Was sagt die Bibel? Was hilft es mir, evangelisch zu glauben?

Wer sich auf eine Mitarbeit in der Kirchengemeinde einlässt, exponiert sich und setzt sich Fragen aus. Er braucht Kenntnisse und auch das sprachliche und / oder gestalterische Können, das, was er glaubt und weitersagen will, auf den Punkt zu bringen. Das Handbuch informiert verständlich über die Kernthemen gemeindlicher Arbeit und verlockt und ermutigt zum Umgang mit ihnen. Und da Jesus selbst, wie Autor Schulze-Berndt anschaulich darlegt, der erste Religionspädagoge war, lernen Ehrenamtliche von ihm, wie man Menschen zum Glauben einlädt und mit ihnen lebt.
Dr. Peter Böhlemann / Dr. Michael Herbst
Geistlich leiten
Ein Handbuch

Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-525-57041-2

24,95 EUR
Geistliche Leitung gehört zu den theologischen Hoffnungswörtern unserer Tage. Mit diesem Begriff verbindet sich die Hoffnung, dass Kirche wieder zum Eigentlichen findet, eben Geistliche Leitung übt und erfährt. Aber was ist Geistliche Leitung? Wie und durch wen geschieht sie? Was unterscheidet sie von »normaler« Leitung?
Die hier vorgestellte Theorie Geistlicher Leitung ist ein Modell, um Leitungsprozesse geistlich zu begreifen und zu gestalten, und ein Instrument, um Führung und Leitung in Kirche und Gemeinde zu verbessern. Dabei bringen die Autoren die Offenheit für den Geist Gottes und das Handwerkszeug guter, menschenfreundlicher Leitungsarbeit in ein konstruktives Verhältnis zueinander. Sie gewinnen aus der Erkenntnis von biblisch-theologisch bezeugter Leitung durch den Geist konkrete Anregungen für Geistliche Leitung in Kirche und Gemeinde. Zudem identifizieren sie unterschiedliche Typen von Leitung, etwa gemeinschaftsfördernd, richtungweisend oder erkenntnisleitend. Dabei decken Böhlemann und Herbst Chancen und Grenzen des eigenen Leitungstyps auf.
Im zweiten Teil des Buches wird der Ertrag dieses Leitungsmodells im Blick auf konkrete Leitungsthemen und -situationen angewendet, wie z.B. Sitzungsleitung, Zeitmanagement oder Umgang mit Konflikten.
Der schließlich folgende Fragebogen mit Auswertung und Erläuterungen dient der Einsicht in das eigene Leitungsprofil und ist zugleich ein praktisches Hilfsmittel für die Arbeit in Leitungsgruppen.
Geistliche Leitung der hier vorgestellten Art kann Kirchen und Gemeinden verändern und sie auch im 21. Jahrhundert wachsen lassen. Sie ist kein »Geheimrezept« für volle Kirchen und satte Finanzen, aber sie kann helfen, nachhaltig und ressourcenorientiert den Boden für das zu bereiten, was Gott wachsen lassen will.
Christian Möller
Lasst die Kirche im Dorf!
Gemeinden beginnen den Aufbruch
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-525-69202-8
23,00 EUR
Christian Möller fordert, die evangelische Gemeindekirche von unten her wieder zu entdecken: Als Kirche der kurzen Wege gewinnt sie ihr Gesicht in festlichen Gottesdiensten und mündigen Gemeindekreisen.
Möller knüpft an die Reaktionen auf das EKD- Impulspapier »Kirche der Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert« an. Er plädiert für eine Kirche für alle - nicht für alles: Wenn Kirche von wenigen für ihre Ansichten reklamiert wird, bleibt sie anderen versperrt. In Zeiten, in denen Einkaufsläden an die Stadtränder fortziehen, hat das Bleiben der Kirche zeichenhafte Bedeutung für die Sorge um die Menschen. Sie ruft sie zum Gebet am Sonntag, zu Trauung oder Beerdigung. So bleibt sie Kirche in Rufweite - im Stadtviertel wie auf dem Dorf.
Pompe, Hans-Hermann
gerne geben
Mit Humor zu Kollekten und Spenden motivieren

Aussaat Verlag,  2007, 182 Seiten, Paperback,
978-3-7615-5525-5
14,90 EUR
Kirchen und Gemeinden werden immer mehr begründen müssen, warum und wozu sie Geld brauchen und auf Spenden angewiesen sind.
Es kommt nicht nur darauf an, Menschen zum Geben zu motivieren, sondern auch Einsicht zu vermitteln, warum Kollekten notwendig sind, wofür sie gebraucht werden, wem damit geholfen wird. Nicht zuletzt muss auch die geistliche Dimension einleuchtend verdeutlicht werden, dass das Opfer ein konstitutiver Bestandteil des Gottesdienstes ist.
Der Autor entwickelt eine kleine Theologie des Gebens, liefert biblische Bezugspunkte und formuliert Ratschläge für alle, die um Kollekten bitten. Außerdem garniert er sein Buch mit einer Vielzahl von humorvollen, witzigen, nachdenklich stimmenden Episoden zum Thema Geld im Raum der Kirche ­ getreu dem Motto: Das Doppelte von dem, was sie geben wollten, ist die Hälfte von dem, was Gott von Ihnen verlangen kann ...
Engelsberger, Gerhard
Ehescheidung - ein christliches Plädoyer für einen heilenden Weg

Evangelische Verlagsanstalt, 2007, 144 Seiten, Paperback,
978-3-920207-23-0
12,90 EUR
Aus Anlass der zurzeit wieder sehr kontrovers diskutierten Frage, ob sich Paare, die christlich getraut worden sind, scheiden lassen dürfen, haben sich der Verlag und Pfarrer Gerhard Engelsberger entschieden, sein erfolgreiches Buch zu diesem Thema neu aufzulegen. Damals wie heute sind die Probleme und Fragen der betroffenen Menschen ein wesentlicher Teil der seelsorgerlichen Gespräche im Gemeindealltag der Pfarrer.
Das Buch wurde für dieses Neuausgabe vom Autor komplett überarbeitet und neue Kapitel wurden hinzugefügt. Engelsberger versteht auf sehr einfühlsame Weise, auch anhand vieler realer Beispiele, zu erklären, dass es natürlich zu Entfremdung und Distanz kommen kann. Er betont aber auch, dass selbst nach einer Trennung die Verantwortung dem anderen gegenüber nicht aufhört, die Verantwortung aus den gemeinsam geleb ten Jahren heraus, wo einer den anderen geprägt und beeinflusst hat.
Mit konkreten Beispielen, wie man ein Auseinandergehen auch christlich rituali· sieren kann, wird dieses Buch auch eine anregende Lektüre für Seelsorgerinnen und Seelsorger sein, die mit dem Thema Scheidung konfrontiert werden.
Härle, Wilfried
Wachsen gegen den Trend
Analysen von Gemeinden, mit denen es aufwärtsgeht
Evangelische Verlagsanstalt, 2008, 240 Seiten, Paperback
978-3-374-02611-1
18,80 EUR
Es gibt in Deutschland tatsächlich wachsende evangelische Kirchengemeinden. Und es sollen noch viel mehr werden. Aus diesem Grund hat der bekannte Heidel­berger Systematiker Wilfried Härle ein Projekt initiiert, das deutschlandweit untersucht hat, welche Gemeinden warum wachsen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat diese aufwändige, aber spannende Arbeit finanziell abgesichert.
Die Analysen solcher Gemeinden, mit denen es aufwärtsgeht, belegen nicht nur das Gemeindewachstum mit detaillierten Zahlen, sondern geben auch auf die Frage Antwort, wodurch solches Wachstum ausgelöst wurde und wie es sich entwickelt hat. Die Vielfalt und Genauigkeit dieser Ergebnisse kann für Gemeinden, die ebenfalls wachsen möchten, Anregungen bieten und als Arbeitsmaterial für Kirchenvorstände dienen.
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