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Das Böse Hiob / Ijob Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«)
Hiob
Das Buch Hiob
Faber und Faber, 2003 144 Seiten,

Leinenband,
Schmuckschuber, 12,8 x 22 cm
978-3-936618-03-7
33,00 EUR

Herausgegeben und mit 66 Schabblättern von Axel Bertram.
Nach der Übertragung von Martin Luther.

weitere Kunstbibeln
978-3-525-51643-0 Markus Witte
Das Buch Hiob

Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 750 Seiten, 1285 g, Gebunden,
978-3-525-51643-0
120,00 EUR Warenkorb
Das Alte Testament Deutsch - Neubearbeitungen Band 13

Leiden, Freiheit und Gerechtigkeit sowie die Rätselhaftigkeit Gottes gehören zu den großen Themen menschlicher Existenz. Im Buch Hiob werden sie in ungeheurer Dichte poetisch reflektiert. Dabei spielen die an seiner Entstehung beteiligten Kreise mit den literarischen Traditionen des antiken Israel und des frühen Judentums und bringen unterschiedliche Theologien kultischer, rechtlicher und weisheitlicher Herkunft in ein vielstimmiges Gespräch. Der vorliegende Kommentar zeichnet dieses Gespräch im Blick auf seine literarische Entstehung und seine Rezeption im frühen Judentum und im frühen Christentum nach. In die Übersetzung und versweise Auslegung der einzelnen Kapitel des Hiobbuches sind Theodizeedichtungen aus der altorientalischen Umwelt ebenso einbezogen wie ägyptische Weisheitstexte und philosophische Diskurse aus der griechischen und römischen Umwelt des Alten Testaments. Einzelne Exkurse informieren zu anthropologischen, ethischen, mythologischen und theologischen Hintergründen des Hiobbuches.
978-3-7462-5666-5 Margot Käßmann
Du hast einen Schatz gefunden
Hiob und die Kraft der Freundschaft
St. Benno-Verlag, 2020, 20 Seiten, Klappenbroschut,
978-3-7462-5666-5
4,95 EUR Warenkorb

• ermutigende Worte von Margot Käßmann
Hiob neu entdeckt
• von der Kraft der Freundschaft

Was noch bleibt, was uns zum Leben nach schweren Krisen zurückbringt, darauf antwortet Margot Käßmann. Die beliebte Autorin entdeckt persönlich, klar und tröstlich im Schicksal Hiobs den wahren Schatz der Freundschaft, denn diesen hebt man oft erst in Lebenskrisen. Nicht nur Gott ist da in dunklen Zeiten, er stellt auch Freunde an die Seite, die mitschweigen,
mittragen, hindurchhelfen. Hiob, neu ausgelegt, als biblisches Vorbild, aus dem Schatz der Hoffnung wieder neu zu leben. Ein biblisch naher und ermutigender Text der Bestsellerautorin.
978-3-86674-562-9 Christoph Türcke
Umsont leiden
Der Schlüssel zu Hiob
Zu Klampen Verlag, 2017, 120 Seiten, Hardcover,
978-3-86674-562-9
14,80 EUR Warenkorb
Als Inbegriff des leidenden Gerechten ist die Hiobfigur weltbekannt. Dennoch steckt das biblische Buch Hiob voller Rätsel. Warum besteht es aus einer kleinen Rahmenerzählung, die vergeblich versucht, eine wortgewaltige Dichtung einzufassen?
Darauf gibt Christoph Türcke eine ganz neue Antwort. Er hat den verloren geglaubten Schlüssel entdeckt, mit dessen Hilfe sich das Zentralgeheimnis der Hiobsgeschichte erschließt.
978-3-7887-3171-7 Gabrielle Oberhänsli-Widmer
Hiob in jüdischer Antike und Moderne

Neukirchener Verlag, 2017, 366 Seiten, Paperback, 14,5x22,0 cm
978-3-7887-3171-7
50,00 EUR
Warenkorb
Die Wirkungsgeschichte Hiobs in der jüdischen Literatur
Die vorliegende Studie beschreibt die Wirkungsgeschichte der Gestalt Hiobs in der jüdischen Tradition. Dabei bilden sich zwei Schwerpunkte heraus: Während einerseits die talmudischen Rabbinen Hiob als Ketzer und Nicht-Juden einen namhaften Platz im jüdischen Schrifttum verwehren, entdeckt ihn andererseits die säkulare Literatur als ldentifikationsfigur des jüdischen Volkes im Holocaust; bereits das frühjüdische ""Testament Hiobs"" sah in ihm einen Glaubenshelden. Texte verschiedenster Gattungen zeigen dabei das enorme Deutungspotential der biblischen Gestalt.
Blick ins Buch
978-3-429-03817-5 Renate Brandscheidt
Hiob
Gott – Mensch – Leid

Echter Verlag, 2015, 156 Seiten, Broschur, 12 x 20 cm
978-3-429-03817-5
14,90 EUR Warenkorb
Wie sind das Unheil und das Böse in der Welt mit der Vorstellung eines allmächtigen und allgütigen Gottes zu vereinbaren? Auf diese „Hiobsfrage“ geht der Band aus unterschiedlicher Perspektive ein.
Renate Brandscheidt behandelt die im Hiobbuch dargebotenen Formen der Auseinandersetzung mit dem unschuldigen Leiden sowie der Suche nach Trost.
Werner Schüßler geht dem philosophischen Ringen um diese Frage nach, um schließlich Denker vorzustellen, die ihre eigene philosophische Position im Hiobbuch allegorisch ausgedrückt sehen.
Christine Görgen sucht im Rückgriff auf Viktor E. Frankl aufzuzeigen, dass es dem Menschen trotz Leids immer noch möglich ist, Sinn zu finden und zu verwirklichen.
Mirijam Schaeidt nähert sich dem Hiobbuch vom Osterereignis her als Geschichte einer Befreiung, welche nie durch Verdrängung, sondern nur durch die Annahme der uns bedrängenden Realitäten geschieht.

Renate Brandscheidt, Dr. theol. habil., ist Professorin für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät Trier.
Christine Görgen, Dr. theol., ist Pastoralreferentin im Bistum Trier und ausgebildete Logotherapeutin.
Sr. Mirijam Schaeidt OSB, ist Priorin im Benediktinerinnen-Kloster Bethanien in Trier.
Werner Schüßler, Dr. phil. habil., Dr. theol., ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier.
978-3-532-62250-6 Richard Rohr
Hiobs Botschaft
Das Geheimnis des Leidens
Claudius Verlag, 2013, 224 Seiten, Paperback, 12 x 19,7 cm
978-3-532-62250-6
18,00 EUR Warenkorb
Wohl kaum ein Buch der Bibel bewegt die Gemüter der Menschen mehr und intensiver als das Buch Hiob aus dem Alten Testament. Denn das, was Hiob widerfährt, ist eine genuin menschliche Erfahrung. In seinem Leiden wird Hiob für viele zur Identifikationsfigur, die selbst Leid erdulden muss und deren Glaube dadurch in eine schwere Krise gerät.
Richard Rohr legt die alte Geschichte von Hiob für die Menschen von heute aus. Er zeigt, dass Hiobs Auseinandersetzung mit den Gottesbildern seiner Zeit auch für uns zu einer überraschenden Erkenntnis führt: Gott ist kein autoritärer, allmächtiger Übervater, sondern ein Gegenüber, das mitleidet und sich den Fragen und Klagen der Menschen aussetzt.
Feinfühlig, tiefsinnig und belebend ringt Richard Rohr um Antworten auf die Frage, die uns alle immer wieder tief erschüttert: Wie kann Gott, das Leiden Unschuldiger zulassen?
1. Kapitel Eine Bekehrungsgeschichte
2. Kapitel Wie gehen wir mit dem Bösen um?
3. Kapitel Ein Zugang zum Gebet
4. Kapitel Hiob und seine Freunde streiten um Gott
5. Kapitel Die Wahrheit ist der beste Verbündete Gottes
6. Kapitel Hiobs Riesensprung im Glauben
7. Kapitel Verflixt noch mal, ich bin ein Mensch
8. Kapitel Wie Gott das Böse betrachtet
9. Kapitel  Heraus aus dem Schatten von Gottes Licht
978-3-290-17477-4 Hartmut Spieker
Hiob - Auseinersetzungen mit einer biblischen Gestalt

Theologischer Verlag Zürich, 2008, 160 Seiten, mit CD, Paperback, 15 x 22,5
978-3-290-17477-4
36,00 EUR
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Das Ringen Hiobs mit Gott, von dem uns das alttestamentliche Buch Kenntnis gibt. hat durch die Jahrhunderte und bis in unsere Zeit Schriftsteller, Musiker und bildende Künstler angeregt, sich mit dieser faszinierenden Gestalt aus· einanderzusetzen.
Im Frühjahr 2007 fand in Grenchenj Schweiz eine Veranstaltungsreihe statt. die den Umfang und die Vielfalt an Auseinandersetzungen mit der Hiobgestalt aufzuzeigen versuchte:
Hiob - Eine literarische, historische und theologische Einführung (Walter Dietrich. Bern); Gott widerstehen - Zur Hiobdeutung C. G. Jungs (Michael Dömer. Grenchen); Faust als neuzeitlicher Hiob? (Henriette Herwig. Düsseldorf); Die Hiobfrage in der Erlebnisgesellschaft (Rainer Funk, Tübingen); Hiob in der bildenden Kunst (Friedhelm Mennekes, Köln); Orgelimprovisationen zu Hiob und Faust (Rudolf Lutz. St. Gallen), ein LiveMit schnitt. Dem Buch liegt eine CD bei.
  Wolfgang Richter
Biblia Hebraica transcripta BHt
Band 12: Ijob, Sprüche

Eos Verlag, 1993, 395 Seiten, Broschur,
3-88096-592-7
24,60 EUR  
Biblia Hebraica transcripta
das ist das ganze Alte Testament transkribiert, mit Satzeinteilungen versehen und durch die Version tiberisch-masoretischer Autoritäten bereichert, auf der sie gründet


Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament Band 33, 12
  Markus Grimm
Dies Leben ist der Tod
Eos Verlag, 1998, 262 Seiten, Broschur,
3-88096-562-5
978-3-88096-562-1
19,50 EUR
Vergänglichkeit in den Reden Ijobs - Entwurf einer Textsemantik
Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament Band 62
978-3-438-05276-6 Biblia Hebraica Quinta (BHQ) Job

Faszikel 16

Deutsche Bibelgesellschaft, 2021 geplant , 160 Seiten, Fadenheftung, kartoniert, 15,8 x 23,7 cm
978-3-438-05276-6
54,00 EUR Warenkorb
Robert Althann
Biblia Hebraica quinta editione, Job, noch nicht erschienen, wir merken vor
Die Biblia Hebraica ist die neue weltweit maßgebliche Ausgabe des hebräischen Alten Testaments. Sie ist von Grund auf neu erarbeitet, erweitert und wissenschaftlich auf höchstem Niveau. Jetzt ist auch der Band "Job" (Hiob) erhältlich. Das Buch Hiob ist der 16. Teil des Gesamtwerkes.
. Mit erweitertem, ausführlichem Kommentarteil
. Mit der Masora magna (antike Randnotizen zu besonderen Schreibweisen einzelner hebräischer Wörter des Bibeltextes)
  Kornelis Heiko Miskotte
Antwort aus dem Wettersturm
Hiob, der Mensch in der Revolte

Hartmut Spenner, 2012, 262 Seiten,
978-3-899911-38-1
21,80 EUR Warenkorb
Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht von Katastrophen hören, von Menschen, die in Not sind, heimatlos, vertrieben durch die Schrecken des Krieges, von Krankheiten gezeichnet, hungernd, weil ohne Land und Arbeit, ohne Dach über dem Kopf, weil Stürme und Fluten ihre Häuser fortgerissen haben, verfolgt aus rassischen, religiösen oder politischen Gründen. Warum diese Masse von Elend? Warum trifft es die anderen, warum nicht mich? Es gehört Mut dazu, so zu fragen. In der Bibel gibt es ein Buch, das sich diesem "Warum" in exemplarischer und nicht mehr zu überbietender Weise stellt: das Buch "Hiob". Hiob, der exemplarische Mensch, gibt sich mit keinem menschlichen Antworten zufrieden. Er bleibt ein Fragender, weil er an Gott bleibt, weil Gott ihn nicht los lässt, weil in der Frage der verborgene Gott schon am Werk ist. Das vorliegende Werk des niederländischen Theologen Kornelis Heiko MISKOTTE ist eine der tiefgründigsten Auslegungen des Buches "Hiob". Für jeden Menschen, der sich der Warumfrage stellt und sich nicht zufrieden gibt mit frommen oder unfrommen Antworten, ist dieses Werk Glaubens- und Lebenshilfe und so etwas wie ein Schutzmantel der Menschlichkeit.
Dr. K.H.MISKOTTE (1894-1976) war bis zu seinem zweiundfünfzigsten Lebensjahr Pfarrer und von 1945 bis 1959 Professor an der Universität Leiden

Thomas Krüger
Das Buch Hiob und seine Interpretationen
Beiträge zum Hiob-Symposium auf dem Monte Verità vom 14.-19. August 2005

Theologischer Verlag Zürich, 2007, 522 Seiten, Hardcover,
16,5 x 24 cm
978-3-290-17407-1
54,00 EUR
AThANT, Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments Band 88
Das Buch Hiob gehört nicht nur zu den religiös und theologisch besonders bedeutenden Schriften der jüdischen und der christlichen Bibel, es ist auch ein Werk der Weltliteratur, das immer wieder zur Interpretation herausfordert und zur Abfassung neuer Werke inspiriert. Entsprechend vielfältig sind nicht nur die literarischen und künstlerischen Rezeptionen, sondern auch die wissenschaftlichen Zugänge zur Interpretation dieses Textes. Sie reichen von philologischen über literatur-, religions- und kulturgeschichtliche Fragestellungen und Untersuchungen zur Rezeptionsgeschichte bis hin zu theologischen, philosophischen sowie literatur- und kulturwissenschaftlichen Deutungen. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge eines internationalen und interdisziplinären Symposiums auf dem Monte Verità, das unterschiedliche Interpretationsansätze miteinander ins Gespräch gebracht hat.

Manfred Oeming, Dr. theol., Jahrgang 1955, ist Professor für Alttestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg.
Konrad Schmid, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und Frühjüdische Religionsgeschichte an der Universität Zürich.
Thomas Krüger, Dr. theol, Jahrgang 1959, ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität Zürich.
Christoph Uehlinger, Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Professor für Allgemeine Religionsgeschichte und Religionswissenschaft an der Universität Zürich.
978-3-374-05452-7 Leonie Ratschow
Eine törichte Frau und drei schöne Töchter

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 368 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05452-7
98,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte, 61
Eine wirkungskritische Studie zu den Frauenfiguren im Hiobbuch im frühen Judentum
Die Studie ist eine wirkungsgeschichtliche Untersuchung, die das Gespräch zwischen dem biblischen Hiobbuch und seinen Wirkungszeugnissen in Form der griechischen Hiob-Septuaginta und des pseudepigraphen Testament Hiobs nachzeichnet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Frauenfiguren, genauer die Frau Hiobs und seine drei Töchter, über die mit Hilfe der an der Wirkung der biblischen Texte orientierten Methode hermeneutischer Aufschluss gewonnen wird. Leitend ist dabei die Einsicht, dass beim Textverstehen neben einem kognitiven ein emotionales Wirkungspotential produktiv ist, welches gegebenenfalls an den wirkungsgeschichtlichen Nachproduktionen ablesbar wird.
Leseprobe
978-3-7887-2333-0 Andreas Scherer
Lästiger Trost
Ein Gang durch die Eliphas-Reden im Hiobbuch
Neukirchener Verlag, 2008, 190 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2333-0
39,00 EUR 
Biblisch Theologische Studien Band 98

Die Auseinandersetzung mit menschlichem Leid erfordert eine differenzierte theologische Antwort. Dem möchte dieses Buch gerecht werden. Im Zentrum der Untersuchung steht Eliphas der Temanit. Er gehört zu den Freunden, die im Rahmen der alttestamentlichen Hiobdichtung als Gesprächspartner Hiobs eine wichtige Rolle spielen. Eliphas kommt mit drei eigenen Redebeiträgen zu Wort und begegnet uns zudem innerhalb der Rahmenerzählung des Hiobbuches. Leserinnen und Leser sind dazu eingeladen, sich in Eliphas' geistiger Welt zu bewegen wie in den Räumen einer Ausstellung.
 (Hi 4,1; Hi 15,1; Hi 22,1)
978-3-11-024762-6 Roger Marcel Wanke
Praesentia Dei
Die Vorstellungen von der Gegenwart Gottes im Hiobbuch
de Gruyter, 2011, 690 Seiten, Leinen, 23 x 15.5 cm
978-3-11-024762-6

179,95 EUR
Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Band 421
Das Hiobbuch ist nach wie vor ein wichtiges Thema der alttestamentlichen Exegese. Als Beispiel für ein kritisches Weisheitsbuch ist es durch einen sehr komplizierten Entstehungsprozess gekennzeichnet. Die Forschungsdebatte um die Entstehung des Hiobbuches involviert zahlreiche literarische Fragestellungen, die ihrerseits eine Vielfalt redaktioneller Ansätze bedingen, welche den Entstehungsprozess des Buches zu rekonstruieren versuchen.

Die vorliegende Studie fußt auf aktuellen redaktionsgeschichtlichen Forschungsbeiträgen. Der Autor versucht im Rahmen einer umfassenden Untersuchung der Traditions- und Redaktionsgeschichte des Hiobbuches eine Redaktionsschicht – „kritisch-theologische Redaktion“ – herauszuarbeiten, die besonders der Frage nach der Vorstellung von der Gegenwart Gottes nachgeht. Die „kritisch-theologische Redaktion“ des Hiobbuches ist sowohl literarisch als auch traditionsgeschichtlich für die Verknüpfung von Rahmenerzählung und Dichtung verantwortlich. Drei Bearbeitungen – eine kultkritisch, eine weisheitskritisch und eine rechtskritisch – reflektieren im Horizont der Krise der Weisheit und der nachexilischen Theologiebildung über die absentia und absconditas Dei. Dabei konzentriert sich die Untersuchung nicht auf die unterschiedlichen Hiobgestalten im Kontext des ungerechten Leidens, sondern vielmehr auf das problematisierte und unerklärte Gottesbild. Diese neue Frageperspektive ermöglicht gleichzeitig, neueste Ergebnisse der Psalmenforschung in die Hiobexegese einzubringen. Praesentia Dei zeigt vor allem, dass das zentrale Thema des Hiobbuches weder das Leid des Gerechten noch die Theodizee ist, sondern ein kritischer Reflexionsprozess über das Gottesbild. Hiob erfährt nicht den Sinn des Leidens, sondern den Sinn des Lebens – JHWH allein.
Urmas Nommik
Die Freundesreden des ursprünglichen Hiobdialogs
Eine form- und traditionsgeschichtliche Studie
de Gruyter, 2010, 350 Seiten, Leinen, 23 x 15.5 cm 978-3-11-022435-1
99,95 EUR
Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Band 410
Damit, dass Elifas, Bildad und Zofar ganz im Sinne der Tradition von Hiob das Nachdenken über das Verhältnis zwischen Gott und Mensch verlangen, aber am Ende doch von Gott verurteilt werden, wirft das Buch Hiob eine der großen und komplizierten Fragen der alttestamentlichen Exegese auf. Denn wie ist die Rolle der Freunde zu beurteilen, wenn ihre Reden im alttestamentlichen Vergleich bestehen? Was hat den ursprünglichen Hiobdichter dazu bewogen, überhaupt jemanden neben Hiob und Gott in sein Meisterwerk aufzunehmen? Wenn es drei Weisen sind, wie sind ihre Reden und ihre Rollen zu bewerten? Aus diesen Fragen ergibt sich die Aufgabe der Studie über die Freundesreden des ursprünglichen Hiobdialogs. Sie werden auf ihre ursprüngliche Gestalt und Form, auf ihren Charakter und Sinn untersucht, auf ihren traditionsgeschichtlichen Hintergrund und schließlich auf ihre Rolle im Gesamtzusammenhang der Hiobdichtung. Dabei wird der Analyse der poetischen und rhetorischen Form mehr Raum gewidmet als bisher in der Forschung geschehen. Inhalt und Sprache der Freundesreden werden ausführlich in ihrem alttestamentlichen Kontext behandelt. Gleichfalls wird die Frage ihrer Reminiszenzen an andere altorientalische Traditionen erörtert.
Klara Butting
Hiob

Erev Rav Verlag, 125 Seiten, Gebunden,
978-3-932810-19-0

16,00 EUR
Hiob ist Gottes Antwort auf Untreue und Gewalt, damit die Welt nicht zum Teufel geht

aus der Reihe Die Bibel erzählt

Autoren und Autorinnen u.a.
Jürgen Ebach, Magdalene L. Frettlöh, Klara Butting, Rainer Kessler, Nigar Yardim, Stefan Schreiner ....
978-3-525-55265-0 Markus Witte
Hiobs viele Gesichter
Studien zur Form, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 356 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-55265-0
110,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 267
Die in diesem Band gesammelten Beiträge behandeln die literarische Gattung des Buches Hiob, seine zentralen anthropologischen und theologischen Themen, wie das Verhältnis von Gerechtigkeit, Leid und Zeit, sowie die frühe Rezeptionsgeschichte. Die Stellung des Buches Hiob im Kontext antiker und vorderorientalische Theodizeedichtungen und sein Ort in der biblischen Literatur- und Theologiegeschichte kommen dabei ebenso zu Wort wie die Buchgestalten der frühen griechischen, aramäischen, syrischen und lateinischen Übersetzungen. Alle Aufsätze verbindet, dass sie die vielfältigen Gesichter, die Hiob im Laufe der Komposition, Redaktion und frühen Rezeption erhalten hat, zum Strahlen zu bringen versuchen. Ein Schwerpunkt liegt auf den antiken und spätantiken Versionen des Hiobbuches. Denn in ihnen setzt sich die Vielfalt der Profilierung der Figur Hiobs, die sich schon in der Kompositions- und Redaktionsgeschichte des hebräischen Textes spiegelt, fort. Narrative Leerstellen, die das hebräische Hiobbuch enthält, werden gefüllt. Im Modus einer innerbiblischen Schriftauslegung werden Figuren aus dem Buch ausgestaltet und Hiob selbst in der Geschichte biblischer Gestalten und Geschehen verortet. Die frühe Rezeptionsgeschichte erweist sich dabei als Fortsetzung der Kompositions- und Redaktionsgeschichte, sie lässt im Ausgangstext angelegte Erzähl- und Denkstrukturen genauer erkennen, reflektiert frühe Aneignungsgeschichten und trägt selbst zu einem tieferen Verstehen des Hiobbuches bei.
978-3-451-37792-1 Marlen Bunzel
Ijob im Beziehungsraum mit Gott

Herder Verlag, 2018, 352 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37792-1
70,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 89

Semantische Raumanalysen zum Ijobbuch
Eine neue Studie zur Gottesbeziehung Ijobs
Die Studie stellt eine theologische Lektüre des Ijobbuches dar, in deren Fokus die räumlich gedachte Gottesbeziehung Ijobs steht. Ausgehend von einem relationalen Raumbegriff untersucht sie mittels semantischer Raumanalysen Ijoberzählung, Ijobreden sowie Gottesreden und stellt die sich ereignenden Entwicklungen im Beziehungsraum mit Gott aus der Perspektive Ijobs dar.
Leseprobe
Rüdiger Lux
Hiob
Im Räderwerk des Bösen
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-02878-8

24,00 EUR
Biblische Gestalten Band 25
Hiob, der leidende Gerechte, wurde in der Weltliteratur zum Symbol für das Rätsel des Bösen. Literaten, Theologen und Philosophen haben sich von dieser Gestalt immer wieder anregen lassen und nach Antworten gesucht. Diese sind so zahlreich wie die Leser des Buches. Jedoch bleibt jede hinter dem, was Hiob erdulden musste, hinter seiner Klage, seiner Anklage und seinem Schweigen zurück. Eine Antwort auf das Theodizeeproblem gibt es nicht. Einfühlsam, klug und in feiner Sprachform sagt Rüdiger Lux warum. Weil Hiob mehr ist als ein Problem! Er ist ein unschuldig leidender Mensch, einer der paradigmatisch für die Leiden seines Volkes Israel in der Geschichte sowie die Leiden aller Menschen steht. Mit ihm rühren der Glaube und das Denken an ihre Grenze, an Gott.

Rüdiger Lux,  Dr. theol, Jahrgang 1947, studierte evangelische Theologie in Halle/Saale und in Greifswald. Er war Gemeinde- und Studentenpfarrer in Cottbus und Halle/Saale sowie nach seiner Promotion (1977) und seiner Habilitation (1992) Dozent für Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule in Naumburg. Seit 1995 ist er Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Universität Leipzig.
Heiko Wenzel
Hiob
Wo ist Gott, wenn Unschuldige leiden?

Brunnen Verlag, 2011, 80 Seiten, geheftet, 16,5 x 23,5 cm
978-3-7655-0797-7

6,99 EUR
Das Buch Hiob beschreibt ein dramatisches Schicksal und einen Menschen, der um Antworten auf die harten Fragen ringt:

• Wo ist Gott, wenn mir schlimmes Leid zustößt?
• Kann Gott gerecht sein, wenn er zulässt, dass Menschen leiden?
• Wie kann man überhaupt an Gott glauben angesichts des eigenen Leids
und des Leidens in der Welt?
• Was bringt es überhaupt, an Gott zu glauben?

Das Heft aus der Reihe SERENDIPITY beantwortet in zwölf Gesprächseinheiten diese Fragen - in bewährter Weise für das Gespräch in der Gruppe erschlossen: mit Einführung, Impulsen für das Gespräch und vertiefenden Erläuterungen.
978-3-7655-0797-7 Heiko Wenzel
Hiob
Wo ist Gott, wenn Unschuldige leiden?
Brunnen Verlag, 2. Auflage 2017, 80 Seiten, geheftet, 16,5 x 23,5 cm
978-3-7655-0797-7
11,00 EUR Warenkorb
978-3-7887-2892-2 Axel Graupner / Manfred Oeming
Die Welt ist in Verbrecherhand gegeben?
Annäherungen an das Theodizeeproblem aus der Perspektive des Hiobbuches,
Neukirchener Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2892-2
39,00  EUR Warenkorb
Biblisch Theologische Studien Band 153
Der Sammelband sucht aus alt- und neutestamentlicher, judaistischer, philosophiegeschichtlicher und systematisch-theologischer sowie religionspädagogischer Perspektive nach Antworten auf die im Titel gestellte Frage. Ausgangspunkt und Wegweiser ist jeweils das Hiobbuch, das die Frage nach Gottes Gerechtigkeit in kaum überbietbarer Schärfe stellt und ihre existentielle Abgründigkeit auslotet.
Gerhard Kaiser
Das Buch Hiob
Dichtung als Theologie
Neukirchener Verlag, 2006, 190 Seiten, Paperback,
3-7887-2184-7
978-3-7887-2184-8
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Biblisch Theologische Studien Band 81
Der Band vertritt die These, dass die Theologie des Hiob­buchs sich erst dann voll erschließt, wenn es als Dichtung beim Wort genommen wird. Basis ist die Endgestalt des Texts. Er wird aufgefasst als nicht nur so geworden, sondern auch so gewollt, sei es durch Komposition und/oder Redaktion. Selbst Verwerfungen und Brüche sind zu einer spannungsvollen Einheit integriert.
Neben der essayistischen Darstellung eines theologisch engagierten Literaturwissenschaftiers stehen die Exkurse eines Alttestamentlers, der ein gemeinsames Hiob-Seminar an der Universität Basel im Wintersemester 2004/05 sachlich ermöglichte und mittrug.
Gerhard Kaiser, Dr. phil, Dr. phil. h.c., geb. 1927, ist o. em. Professor für neuere deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Hans-Peter Mathys, Dr. theol., geb. 1951, ist Professor für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.

Arndt Meinhold
Hiob 1 (1-19)
Neukirchener Verlag, 2003, Paperback,
3-7887-1990-7
978-3-7887-1990-6

vergriffen, nicht mehr lieferbar
978-3-7887-1454-3 Hans Strauss
Hiob 19,1 - 42,17
Neukirchener Verlag, 2000, 420 Seiten, Leinen,
3-7887-1454-9
978-3-7887-1454-3
150,00 EUR
Biblischer Kommentar Altes Testament Band 16
Der Biblische Kommentar Altes Testament ist ein umfassend und ausführlich angelegter wissenschaftlicher Gesamtkommentar zum Alten Testament, an dem bedeutende Wissenschaftler seit Jahren arbeiten - er repräsentiert den aktuellen Forschungsstand.
Raik Heckl
Hiob - Vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels
Studien zur Buchwerdung des Hiobbuches und seinen Quellen
Mohr Siebeck, 2010, 530 Seiten, Leinen,
978-3-16-150337-5
114,00 EUR
Raik Heckl weist nach, dass das Gegenüber von Prosa und Dichtung im Hiobbuch dadurch zustande kam, dass eine ältere Hiobdichtung mit eigener Kohärenzstruktur und Intention nachträglich erzählerisch gerahmt wurde.

In der älteren Dichtung wurde Hiob als frommer Heide dargestellt, der an seiner Gottesbeziehung im Leiden festhält und dem sich in den Gottesreden Jhwh, der Gott Israels, in einer persönlichen Gottesbegegnung offenbart. Während sich die Dichtung in exemplarischer Weise mit der Frage nach Gottes Stellung zum Leiden beschäftigt, werden Thema und Hauptfigur in der Rahmenerzählung geschichtstheologisch umgedeutet. Hiob, der hier von vornherein als Jhwh-Verehrer erscheint, wird durch eine strukturbildende Verarbeitung von 1 Sam 1-4 zum Repräsentanten des Geschicks des Volkes Israel gemacht. Die Wiederherstellung des unschuldig Leidenden weist auf eine zukünftige Wiederherstellung Israels hin, wodurch das deuteronomistische Geschichtskonzept der Samuelis- /Königebücher kontrastiert wird.
aus der Reihe Forschungen zum Alten Testament Band 70
  Melanie Köhlmoos
Das Auge Gottes
Textstrategie im Hiobbuch
Mohr, 1999, 400 Seiten, Leinen,
978-3-16-147140-7
 
99,00 EUR
Mit welchen Mitteln wird der Leser zur Interpretation des Hiobbuches angeregt? In welchem Zusammenhang stehen dabei Dramaturgie und Inhalt? Melanie Köhlmoos erarbeitet die grundlegende "Textstrategie" des Hiobbuches unter dem Aspekt der Gegenwart Gottes. Ihre Interpretation basiert auf der Interaktion zwischen dem Text, seinen Lesern und anderen Texten.
"Das Auge Gottes" stellt eines der inhaltlichen Grundthemen des Hiobbuches dar. Gott schaut auf die Erde, sieht Hiob und wählt ihn zum Gegenstand des Experiments um Leid und Frömmigkeit. Obwohl Gottes Nähe nach alttestamentlichem Denken eigentlich erstrebenswert ist, besteht Hiobs Leiden darin, von Gott nicht aus den Augen gelassen zu werden. Köhlmoos erörtert diese Nähe in wechselnden Zuordnungen verschiedener theologischer Aussagen, in denen Gottes "Sehen" eine gewisse konstante Funktion hat. Sie stellt fest, daß sich der sachliche Gehalt der Hiobdichtung im Konzept des "Auge Gottes" bündelt.
Forschungen zum Alten Testament Band 25
978-3-16-148618-0 Katharina Greschat
Die Moralia in Job Gregors des Großen
Ein christologisch-ekklesiologischer Kommentar
Mohr, 2005, 360 Seiten, fadengeheftete Broschur
978-3-16-148618-0
59,00 EUR
Studien und Texte zu Antike und Christentum Band 31
Dem modernen Leser erscheint Papst Gregors de Großen (590-604) umfangreiche Auslegung zum Buch Hiob nicht selten als willkürliche Allegorese ohne Anhalt am Text und an der historischen Situation des ausgehenden 6. Jahrhunderts. Katharina Greschat zeigt jedoch, daß Gregor den biblischen Text ganz aus dem Blickwinkel der Erfordernisse kirchlicher Amtsträger im nachjustinianischen Zeitalter interpretiert. In Fortschreibung augustinischer Theologie und von neuchalkedonensischer Reichstheologie ausgehend versteht er die Gestalt des Hiob als Sinnbild für Christus und seinen Leib, der Kirche. Dessen zwei Naturen erweisen sich für Gregor als Schlüssel für die Verbindung zwischen der vita contemplativa und der vita activa, die die kirchlichen Amtsträger in der Nachahmung Christi leben sollen.
Vorwort / Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis
Gustav Hölscher
Das Buch Hiob
Mohr, 1952, 102 Seiten, Halbleinen,
3-16-108662-7
978-3-16-108662-5

29,00 EUR
Handbuch zum Alten Testament, Band 17
Kyung-Taek Ha
Frage und Antwort
Herder Verlag, 2005, 260 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28535-6
55,00 EUR
Studien zu Hiob 3 im Kontext des Hiob-Buches
Die großen Themen und Fragen, die in Kapitel 3 angesprochen werden, sind in die weiteren Reden des Hiobbuches aufgenommen und erhalten vor allem in den Gottesreden Antwort(en). Der spezifische Beitrag dieser Arbeit liegt nicht im Aufstellen einer solchen Grundthese, sondern in der sorgfältigen - einerseits minutiösen, andererseits aber das Hiobbuch als ganzes im Blick behaltenden - Durchführung, Erprobung und Validierung dieser These in Konzentration auf Hiob 3 und dessen "Echo" im gesamten Hiob-Buch

Herders Biblische Studien Band 46
978-3-17-020713-4 Melanie Köhlmoos
Hiob

Kohlhammer Verlag, 2023, 610 Seiten, gebunden,
978-3-17-020713-4
90,00 EUR Warenkorb
IEKAT, Internationaler Exegetischer Kommentar
geplant 2023, wir merken vor
Der Kommentar geht der literarischen Gestalt und darin dem theologischen Gehalt des Hiobbuches nach. Er ordnet die Hiobdichtung den weiteren Literaturen des Alten Testaments zu und integriert auch die griechische und aramäische Textüberlieferung in die Auslegung. Ein besonderer Akzent liegt auf der rezeptionsorientierten Lektüre.

Prof. Dr. Melanie Köhlmoos lehrt Altes Testament an der Universität Frankfurt.
Heinrich Gross
Ijob

Echter Verlag, 1986, 152 Seiten, Broschur,
3-429-00998-7

19,90 EUR
Kommentar zum Alten Testament mit Einheitsübersetzung
Neue Echter Bibel Altes Testament 13
Felix Gradl
Das Buch Ijob

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2001, 150 Seiten, kartoniert,
978-3-460-07121-6
30,90 EUR
Der geduldige und leidende Ijob: sprichwörtlich bekannt. Weniger bekannt: der Zweifler, Lästerer, Provokateur. Der Kommentar nimmt das Buch Ijob als Ganzheit ernst und liest es im Kontext der ganzen Bibel. Er sensibilisiert den Leser für die literarische Qualität des Textes, animiert zum Fragen und Weiterdenken. Denn: Jeder ist Ijob, damals und heute.
Felix Gradl OFM, geb. 1947, seit 1977 Lehrbeauftragter für Bibelwissenschaft an der Universität Salzburg.
Neuer Stuttgarter Kommentar - AT Band 12
Joseph Ziegler
Iob
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1982, 414 Seiten, Leinen,
3-525-53415-9
978-3-525-53415-1
225,00 EUR
Septuaginta. Vetus Testamentum Graecum, Band XI,4
Ebach, Jürgen
Streiten mit Gott - Hiob 1  (Hiob 1-20)
Neukirchener Verlag, 2007, 177 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-1485-7
28,00 EUR
In der Reihe der "Kleinen Biblischen Bibliothek" wird das Hiobsbuch in 2 Bänden ausgelegt. Wie kaum ein anderes Buch der Bibel thematisiert es die Frage: Wie läßt sich Hiobs Leiden mit dem Glauben an Gott als den Herrn der Welt vereinbaren? Der Kommentar enthält eine eigene Übersetzung des Hiobsbuches und ist wissenschaftlich verantwortlich, ist aber zugleich für Leserinnen ohne theologische Ausbildung empfehlenswert.
Ebach, Jürgen
Streiten mit Gott - Hiob 2 (Hiob 2-20)

Neukirchener Verlag, 2005, 180 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-1495-6
28,00
Karin Engljähringer
Theologie im Streitgespräch.
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2003,
3-460-04981-2
978-3-460-04981-9
24,90 EUR
Stuttgarter Bibelstudien (SBS) Band 198


Studien zur Dynamik der Dialoge des Buches Ijob


978-3-406-62397-4 Navid Kermani
Der Schrecken Gottes
Attar, Hiob und die metaphysische Revolte

Beck, 2011, 335 Seiten, mit 6 Kalligraphien, Broschur, 12,4 x 19,0 cm
978-3-406-62397-4
14,95 EUR Warenkorb
Navid Kermani erzählt in seinem von der Kritik gerühmten Buch die Geschichte einer Gegen-Theologie. Beispielhaft für sie stehen der biblische Hiob und der persische Dichter Attar. Wer dieses glänzend geschriebene Buch gelesen hat, wird anders denken als zuvor – über Gott und über die Welt.

"In einer Zeit politisch motivierter neuer Abgrenzung und Ausgrenzung zwischen islamisch-orientalischer und christlich-westlicher Welt ist Kermanis Unternehmen buchstäblich grenzensprengend. Es ist für religiösen Fanatismus und Totalitarismus auf allen Seiten gefährlicher als die Attacke durch einen religionskritischen Atheisten."
Karl-Josef Kuschel, Frankfurter Rundschau

"Ihm ist da ein erstaunlicher Wurf gelungen: ein brillanter Essay (...) der die Kraft hat, den Leser unmittelbar zu berühren. Man trägt dieses Buch noch lange mit sich herum, nachdem man es zugeklappt hat."
Hannes Stein, Die Welt
978-3-451-35002-3 Ghislain Tshikendwa Matadi
Ringen mit Gott in Zeiten von AIDS
Afrikanische Einsichten zum Buch Hiob
Herder Verlag, 2010, 180 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm,
978-3-451-35002-3
22,00 EUR Warenkorb
Vor dem Hintergrund sehr persönlicher Erfahrungen mit Tod und Leid in Afrika, in dem AIDS ungezählte Opfer fordert, unternimmt der Autor eine Relektüre des Buches Hiob. Er zeigt, dass eine theoretische Auseinandersetzung mit der Theodizee-Frage dem Leiden der Betroffenen nicht gerecht wird. Man muss praktisch erfahren, dass Gott sich seiner Schöpfung und dem Leben verbunden hat. Betroffene dürfen ihre Ängste aussprechen, Begleitende sind aufgefordert, die Würde der Leidenden zu schützen, Sexualität als Geschenk Gottes zu begreifen und im Angesicht des Todes Hoffnung gegen alle Hoffnung aufscheinen zu lassen.
Theologie der Dritten Welt Band 39
978-3-525-53135-8 Lance R. Hawley
Metaphor Competition in the Book of Job

Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 260 Seiten, 4 Abbildungen, hardcover,
978-3-525-53135-8
90,00 EUR Warenkorb
Journal of Ancient Judaism  Vol 26
Within the book of Job, the interlocutors (Job, the friends, and Yahweh) seem to largely ignore one another’s arguments.
This observation leads some to propose that the dialogue lacks conceptual coherence. Lance Hawley argues that the interlocutors tangentially and sometimes overtly attend to previously stated points of view and attempt to persuade their counterparts through the employment of metaphor.
Hawley uses the theoretical approach of Conceptual Metaphor Theory to trace the concepts of speech and animals throughout the dialogue. Beyond explaining the individual metaphors in particular texts, he shows how speech metaphors compete with one another, most perceptibly in the expressions of job’s words are wind. With regard to animal metaphors, coherence is especially perceptible in the job is a predatory animal metaphor. In these expressions, the dialogue demonstrates intentional picking-up on previously stated arguments.
Hawley argues that the animal images in the divine speeches are not metaphorical, in spite of recent scholarly interpretation that reads them as such. Rather, Yahweh appears as a sage to question the negative status of wild animals that Job and his friends assume in their significations of people are animals. This is especially apparent in Yahweh’s strophes on the lion and the wild donkey, both of which appear multiple times in the metaphorical expressions of Job and his friends.
978-3-7887-3428-2 Nina Meyer zum Felde
Hiobs Weg zu seinem persönlichen Gott

Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2019, 267 Seiten, 520 g, gebunden, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3428-2
60,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 160
Studien zur Interpretation von Psalmentheologie im Hiobbuch
Das Hiobbuch erzählt die Geschichte des Mannes Hiob, der in seinem Vertrauen auf Gott zutiefst erschüttert wird. Nachdem er seinen Reichtum, seine Kinder und seine Gesundheit verloren hat, sieht er sich nur noch in der Lage, zu klagen. Anders als die Beter aus den Psalmen kann er Gott nicht mehr direkt ansprechen oder Bitten an ihn richten. Im weiteren Verlauf des Buches durchläuft seine Gottesbeziehung jedoch eine Veränderung. Diese führt von dem Wunsch zu sterben und Gottes bedrohlicher Nähe zu entkommen hin zu dem Wunsch nach Gottesnähe und einer Antwort Gottes.
Nach einer Gottesbegegnung bekundet Hiob seine Absicht, sich in allen Schwierigkeiten seines Lebens wie in den Psalmen an seinen Gott zu wenden. Die Autorin untersucht, wie Hiobs Weg zu seinem persönlichen Gott verläuft, welche Faktoren auf diesem Weg entscheidend sind und wie sich die Hiobautoren kritisch mit der Theologie der Psalmen auseinandersetzen.
Blick ins Buch
Franz Hesse
Hiob
Theologischer Verlag Zürich, 1992, 219 Seiten, Kartoniert,
978-3-290-14720-4

42,00 EUR
Zürcher Bibelkommentar AT, Band 14
Franz Hesse, Jahrgang 1917, Dr. theol., emeritierter Professor für Alttestamentliche Theologie und Hermeneutik und langjähriger Direktor des Alttestamentlichen Seminars der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
978-3-86701-405-2 Hiob harrt aus

Christlicher Missionsverlag, 32 Seiten,
978-3-86701-405-2
4,00 EUR Warenkorb
Die Regenbogen-Kinderbibel Altes Testament Band 5

Nicht immer geht es den Gerechten gut - diese Wahrheit sollte jedes Kind kennen. Die Nacherzählung der Geschichte von Hiob hilft dabei und stellt heraus, dass es sich in Problemen lohnt, Gott zu vertrauen und auf ihn zu "harren".
Konrad Schmid
Hiob als biblisches und antikes Buch

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2010, 110 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03194-4
vergriffen
Stuttgarter Bibelstudien (SBS) Band 219

Historische und intellektuelle Kontexte seiner Theologie
Wie alle gute Literatur, so hat sich auch das Hiobbuch bislang allen interpretativen Zugriffen wirkungsvoll entzogen und dessen Sinnpotenziale nicht zu erschöpfen vermocht. Die vorliegende Studie betrachtet das Hiobbuch vor allem in seinen biblischen und altorientalischen Kontexten und erhellt seine theologischen Positionen, die bezüglich ihrer Radikalität und Innovativität eine besondere Stellung innerhalb der Bibel einnehmen.
Die „Theologie“ des Hiobbuchs in seinen innerbiblischen und kulturgeschichtlichen Kontexten

Hier als pdf
Ijob 1-42 Barbara Janz-Spaeth Zeigt euch! 21 Porträts namenloser Frauen der Bibel Meinen Namen haben Sie mir nicht gelassen. Ijobs Frau  978-3-8436-1442-9
Alfons Weiser
Das Buch Hiob
Vandenhoeck u. Ruprecht
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Alte Testament Deutsch Band 13

 

 

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