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Herders Theologischer Kommentar zum AT Herders Theologischer Kommentar zum NT Herders Biblische Studien Einheitsübersetzung 2017
Neue Jerusalemer Bibel Bibelausgaben, Erklärung der Übersetzungen Herder Bibel Lexikon für Theologie und Kirche
Herders Biblische Studien (HBS), Herder Verlag
Die Reihe Herders biblische Studien (HBS) zielt darauf ab,
die Forschungen an der (jüdischen und christlichen) Bibel voranzutreiben und dabei die im Wissenschaftsbereich üblich gewordene Teilung in Exegese des Alten und des Neuen Testaments zu überwinden,
der bibelwissenschaftlichen Diskussion über das Verhältnis von Judentum und Christentum neue Impulse zu verleihen,
Exegese auch "kontextuell" zu betreiben, d.h. ein besonderes Augenmerk auf die Einbettung biblischer Texte in soziale und religionsgeschichtliche Zusammenhänge zu richten,
das internationale fachwissenschaftliche Gespräch zu fördern.
Band ISBN Autor Titel EUR   Jahr
103 978-3-451-39803-2 Mathias Winkler Gott sehen. Die Offenbarungen der Erzelternerzählungen Gen 12–36
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75,00 Warenkorb 2024
102            
101 978-3-451-39801-8 Thomas Schmeller  Dissimulatio artis. Die Anfänge christlicher Rhetorik
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65,00 Warenkorb 2023
100 978-3-451-38896-5 Barbara Schmitz Vor allen Dingen: Das Alte Testament. Festschrift für Christoph Dohmen
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85,00 Warenkorb 2023
99 978-3-451-38899-6 Jonas Weller Feuer auf die Erde. Eine motivkritische, auslegungsgeschichtliche und bibeltheologische Studie zu Lk 12,49–53
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80,00 Warenkorb 2022
98 978-3-451-38898-9 Maria B. Lang Praesentia Jesu Christi. Die Apostelgeschichte als christologische Erzählung
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75,00 Warenkorb 2022
97 978-3-451-38897-2 Gudrun Nassauer Ekstase und Selbstdefinition. Zur sozialen Konstruktivität außergewöhnlicher religiöser Erfahrung bei Paulus und seinen Adressaten
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70,00 Warenkorb 2022
96 978-3-451-39800-1 Christian Frevel Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer / By my God I can leap over a wall. Interreligiöse Horizonte in den Psalmen und Psalmenstudien/Interreligious Horizons in Psalms and Psalms Studies
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85,00 Warenkorb 2020
95 978-3-451-37795-2 Benjamin Kilchör Wiederhergestellter Gottesdienst. Eine Deutung der zweiten Tempelvision Ezechiels (Ez 40–48) am Beispiel der Aufgaben der Priester und Leviten
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65,00 Warenkorb 2020
94 978-3-451-37794-5 Nancy Rahn Ein Königtum aller fernsten Zeiten. Studien zu Text und Kontexten von Ps 145 und seiner Bedeutung für die Rezeptionsgeschichte des "Reiches Gottes"
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65,00 Warenkorb 2020
93 978-3-451-37790-7 Carolin Neuber Affirmation und Anfechtung Untersuchungen zu den Reden der Gegner in den Psalmen
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65,00 Warenkorb 2019
92 978-3-451-34987-4 Jean Prosper Agbagnon Und die Nacht wird leuchten wie der Tag. Weltbild, Gottesbeziehung und Bewusstsein des Beters in Psalm 139
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75,00 Warenkorb 2019
91 978-3-451-37791-4 Johannes Schnocks Gegner im Gebet. Studien zu Feindschaft und Entfeindung im Buch der Psalmen.
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70,00 Warenkorb 2018
90 978-3-451-37793-8 Jörn Kiefer Gut und Böse. Die Anfangslektionen der Hebräischen Bibel
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85,00 Warenkorb 2018
89 978-3-451-37792-1 Marlen Bunzel Ijob im Beziehungsraum mit Gott. Semantische Raumanalysen zum Ijobbuch
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70,00 Warenkorb 2018
88 978-3-451-34984-3 Katharina Pyschny Verhandelte Führung. Eine Analyse von Num 16-17 im Kontext der neueren Pentateuchforschung
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80,00 Warenkorb 2017
87 978-3-451-34989-8 Mathias Winkler Das Salomonische des Sprichwörterbuchs. Intertextuelle Verbindungen zwischen 1 Kön 1-11 und dem Sprichwörterbuch
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75,00 Warenkorb 2017
86 978-3-451-34988-1 Philippe van den Heede Der Exeget Gottes. Studien zur johanneischen Offenbarungstheologie
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65,00 Warenkorb 2017
85 978-3-451-34985-0 Johannes Schnocks Wer lässt uns Gutes sehen? (Ps 4,7). Internationale Studien zu Klagen in den Psalmen. Zum Gedenken an Frank-Lothar Hossfeld
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75,00 Warenkorb 2016
84 978-3-451-34986-7 Christian Blumenthal Basileia bei Lukas. Studien zur erzählerischen Entfaltung der lukanischen Basileiakonzeption
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75,00 Warenkorb 2016
83 978-3-451-34983-6 Gudrun Nassauer Heil sehen. Strategien anschaulicher Christologie in Lk 1-2
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65,00 Warenkorb 2016
82 978-3-451-31580-0 Ute E. Eisen Gott als Figur. Narratologische Analysen biblischer Texte und ihrer Adaptionen
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85,00 Warenkorb 2015
81 978-3-451-31582-4 Melanie Peetz Emotionen im Hohelied. Eine literaturwissenschaftliche Analyse hebräischer Liebeslyrik unter Berücksichtigung geistlich-allegorischer Auslegungsversuche
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75,00 Warenkorb 2015
80 978-3-451-31581-7 Lorenz Oberliner Jesus im Glaubenszeugnis des Neuen Testaments. Exegetische Reflexionen zum 100. Geburtstag von Anton Vögtle
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65,00 Warenkorb 2015
79 978-3-451-31579-4 Stephan Witetschek Thomas und Johannes - Johannes und Thomas. Eine detaillierte Neubewertung des Verhältnisses zwischen den Logien des Thomasevangeliums und dem Johannesevangelium
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90,00 Warenkorb 2015
78 978-3-451-31578-7 Tobias Häner Bleibendes Nachwirken des Exils. Eine Untersuchung zur kanonischen Endgestalt des Ezechielbuches
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75,00 Warenkorb 2014
77 978-3-451-31577-0 Steffen Leibold Raum für Konvivenz. Die Genesis als nachexilische Erinnerungsfigur
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60,00 Warenkorb 2014
76 978-3-451-30776-8 Barbara Schlenke Gottes Reich und Königs Macht. Komposition und Redaktion in Daniel 4 - 6
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60,00 Warenkorb 2013
75 978-3-451-31275-5 Hans-Georg Gradl Buch und Offenbarung. Medien und Medialität der Johannesapokalypse
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70,00 Warenkorb 2014
74 978-3-451-30774-4 Wilfried Eisele Aneignung durch Transformation. Beiträge zur Analyse von Überlieferungsprozessen im frühen Christentum. Festschrift für Michael Theobald
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68.00 Warenkorb 2013
73 978-3-451-30773-7 Robert Vorholt Das Osterevangelium. Erinnerung und Erzählung
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55,-- Warenkorb 2013
72 978-3-451-30775-1 Markus-Liborius Hermann Die hermeneutische Stunde des Hebräerbriefs. Schriftauslegung in Spannungsfeldern
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    2013
71 978-3-451-30771-3 Ludger Schwienhorst-Schönberger Gottes Name(n). Zum Gedenken an Erich Zenger
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55,-- Warenkorb 2012
70 978-3-451-30770-6 Rolf Rothenbusch abgesondert zur Tora Gottes hin. Ethnisch-religiöse Identitäten im Esra/Nehemiabuch
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65,-- Warenkorb 2012
69 978-3-451-30707-2 Christoph Gregor Müller Lukas als Erzähler und Charakter-Zeichner. Gesammelte Studien zum lukanischen Doppelwerk
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    2012
68 978-3-451-34062-8 Matthias Ederer Ende und Anfang. Der Prolog des Richterbuchs (Ri 1,1-3,6) in "Biblischer Auslegung"
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70,-- Warenkorb 2011
67 978-3-451-34107-6 Monika Egger Hagar, woher kommst du? Und wohin gehst du? (Gen 16,8). Darstellung und Funktion der Figur Hagar im Sara(i)-Abra(ha)m-Zyklus (Gen 11,27-25,18)
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75,00 Warenkorb 2011
66 978-3-451-34052-9 Martin Mark Mein Angesicht geht (Ex. 33,14). Gottes Zusage personaler Führung
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80,-- 2011
65 978-3-451-33187-9 Agnethe Siquans Die alttestamentlichen Prophetinnen in der patristischen Rezeption. Texte - Kontexte - Hermeneutik
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75,-- 2011
64 978-3-451-35001-6 Hubert Irsigler Studien zu Psalmen und Propheten. Festschrift für Hubert Irsigler
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70,- 2011
63 978-3-451-33073-5 Peter G. Kirchschläger Nur ich bin die Wahrheit. Der Absolutheitsanspruch des johanneischen Christus und das Gespräch zwischen den Religionen
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60,-- 2010
62 978-3-451-34115-1 Erasmus Gaß Ich werde meinen Bund mit euch niemals brechen! (Ri 2,1). Festschrift für Walter Groß zum 70. Geburtstag
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65,-- 2011
61 978-3-451-30219-0 Jan Dirk Döhling Der bewegliche Gott. Eine Untersuchung des Motivs der Reue Gottes in der Hebräischen Bibel
zur Beschreibung
    2009
60 978-3-451-30241-1 Werner Urbanz Gebet im Sirachbuch. Zur Terminologie von Klage und Lob in der griechischen Texttradition
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65,-- 2009
59 978-3-451-28949-1 Bernd Janwoski Der Mensch im alten Israel. Neue Forschungen zur alttestamentlichen Anthropologie
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    2009
58 978-3-451-30168-1 Rupert Feneberg Die Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu Christi. Biographie und Theologie Jesu im Matthäusevangelium
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70,-- 2009
57 978-3-451-29661-1 Marianne Grohmann Jewish and Christian. Approaches to Psalms
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50,-- 2009
56 978-3-451-30115-5 Hubert Irsigler Die Identität Israels. Entwicklungen und Kontroversen in alttestamentlicher Zeit
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    2009
55 978-3-451-29885-1 Ansgar Wucherpfennig Josef der Gerechte. Eine exegetische Untersuchung zu Matthäus 1 - 2
zur Beschreibung
65,00 2008
54 978-3-451-29784-7 Sigrid Eder Wie Frauen und Männer Macht ausüben. Eine feministisch-narratologische Analyse von Richter 4
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    2008
53 978-3-451-29638-3 Angelika Berlejung Mensch und König. Studien zur Anthropologie des Alten Testaments
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55,-- 2008
52 978-3-451-29572-0 Markus Tiwald Hebräer von Hebräern. Paulus auf dem Hintergrund frühjüdischer Argumentation und biblischer Interpretation
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    2008
51 978-3-451-29660-4 Andrea Taschl-Erber Maria von Magdala - erste Apostolin? Joh 20,1 - 18: Tradition und Relecture   2007
50 978-3-451-29375-7 Rainer Schwindt Geschichte der Herrlichkeit. Eine exegetisch-traditionsgeschichtliche Studie zur paulinischen und johanneischen Christologie 70,-- 2007
49 978-3-451-29475-5 Dominik Markl Der Dekalog als Verfassung des Gottesvolkes. Brennpunkte einer narrativen Rechtshermeneutik des Pentateuch in Exodus 19-24 und Deuteronomium 5
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    2010
48 3-451-28950-4
978-3-451-28950-7
Edith Zingg Das Reden Gottes von Gott als Vater im Johannesevangelium
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65,-- 2006
47 3-451-28858-3
978-3-451-28858-6
Bettina Wellmann Von David, Königin Ester und Christus. Psalm 22 in Midrasch Tehilim und bei Augustus
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65,-- 2007
46 3-451-28535-5
978-3-451-28535-6
Kyung-Taek Ha Frage und Antwort. Studien zu Hiob 3 im Kontext des Hiob-Buches
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55,-- 2005
45 3-451-28532-0
978-3-451-28532-5
Herbert Stettberger Nichts haben - alles geben? Eine kognitiv - linguistisch orientierte Studie zur Besitzethik im lukanischen Doppelwerk
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60,-- 2005
44 3-451-28319-0
978-3-451-28319-2
Hossfeld / Schwienfeld-Schönberger Das Manna fällt auch heute noch. Beiträge zur Geschichte und Theologie des Alten, Ersten Testaments     2004
43 3-451-28508-8
978-3-451-28508-0
Uta Poplutz Athlet des Evangeliums. Eine motivgeschichtliche Studie zur Wettkampfmetaphorik bei Paulus     2004
42 3-451-28306-9
978-3-451-28306-2
Peter Eckstein Gemeinde, Brief und Heilsbotschaft. Ein phänomenologischer Vergleich zwischen Paulus und Epikur
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65,-- 2004
41 3-451-28305-0
978-3-451-28305-5
Ariane Cordes Die Asafpsalmen in der Septuaginta. Der griechische Psalter als Übersetzung und theologisches Zeugnis
zur Beschreibung
55,-- 2004
40 3-451-28304-2
978-3-451-28304-8
Barbara Schmitz Gedeutete Geschichte. Die Funktion der Reden und Gebete im Buch Judit
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65,-- 2004
39 3-451-28206-2
978-3-451-28206-5
Thomas Hieke Die Genealogien der Genesis
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    2003
38 3-451-28184-8
978-3-451-28184-6
Karl Matthias Schmidt Mahnung und Erinnerung im Maskenspiel. Epistolographie, Rhetorik und Narrativik der pseudepigraphen Petrusbriefe
zur Beschreibung
70,-- 2003
37 3-451-28086-8
978-3-451-28086-3
Maria Häusl Bilder der Not. Weiblichkeits- und Geschlechtermetamorphik im Buch Jeremia.
zur Beschreibung
65,-- 2003
36 3-451-27928-2
978-3-451-27928-7
Erich Zenger Ritual und Poesie. Zur Funktion von Gebeten und Psalmen im Alten Orient. im Judentum und im Christentum
zur Beschreibung
    2003
35 3-451-27493-0
978-3-451-27493-0
Erich Zenger Wort JHWHs, das geschah... (Hos 1,1) Studien zum Zwölfprophetenbuch     2002
34 3-451-27494-9 Michael Theobald Herrenworte im Johannesevangelium     2002
33 3-451-27849-9 Ruth Scoralick Gottes Güte und Gottes Zorn. Die Gottesprädikationen in Ex. 34,6f und ihre intertextuellen Beziehungen zum Zwölfprophetenbuch     2002
32 3-451-27623-2 Erich Zenger Septuaginta-Psalter. Sprachliche und theologische Aspekte     2001
31 3-451-27622-4 Christoph G. Müller Mehr als ein Prophet. Die Charakterzeichnung Johannes des Täufers im lukanischen Erzählwerk     2001
30 3-451-27621-6 Thomas Schmeller Schulen im Neuen Testament? Zur Stellung des Urchristentums in der Bildungswelt seiner Zeit   2001
29 3-451-27558-9 Hans A. Rapp Jakob in Bet-El. Gen 35,1-15 und die jüdische Literatur des 3. und 2. Jahrhunderts     2001
28 3-451-27557-0 Benedikt Jürgens Heiligkeit und Versöhnung. Leviticus 16 in seinem literarischen Kontext     2001
27 3-451-27341-1 Johannes Taschner Verheissung und Erfüllung in der Jakoberzählung (Gen 25,19-33,17).Eine Analyse ihres Spannungsbogens     2000
26 3-451-27801-4 Silvia Pellegrini Elija - Wegbereiter des Gottessohnes. Eine textsemiotische Untersuchung im Markusevangelium     2000
25 3-451-27252-0
978-3-451-27252-3
Gerd Häfner Nützlich zur Belehrung (2 Tim 3,16). Die Rolle der Schrift in den Pastoralbriefen im Rahmen der Paulusrezeption     2000
24 3-451-27250-4 Rupert Feneberg Der Jude Jesus und die Heiden.Biographie und Theologie Jesu im Markusevangelium     2001
23 3-451-27251-2 Christian Frevel Mit Blick auf das Land die Schöpfung erinnern. Zum Ende der Priestergrundschrift     2000
22 3-451-27095-1 Norbert Baumgart Die Umkehr des Schöpfergottes. Zu Komposition und religionsgeschichtlichem Hintergrund von Gen 5-9     1999
21 3-451-27096-X Klaus Scholtissek In ihm sein und bleiben. Die Sprache der Immanenz in den johanneischen Schriften     2000
20 3-451-26916-3
978-3-451-26916-5
Georg Steins Die Bindung Isaaks im Kanon (Gen 22). Grundlagen und Programm einer kanonisch-intertextuellen Lektüre. Mit einer Spezialbibliographie zu Gen 22     1999
19 3-451-26894-9 David A. Cineira Die Religionspolitik des Kaisers Claudius und die paulinische Mission     1999
18 3-451-26664-4 Erich Zenger Der Psalter in Judentum und Christentum   1998
17 3-451-26665-2
978-3-451-26665-2
Andreas Kunz Ablehnung des Krieges. Untersuchungen zu Sacharja 9 und 10     1998
16 3-451-26592-3 Ulrich Berges Das Buch Jesaja. Komposition und Endgestalt   1998
15 3-451-26546-x Martin Ebner Jesus - ein Weisheitslehrer? Synoptische Weisheitslogien im Traditionsprozess     1998
14 3-451-26410-2 Helga Melzer-Keller Jesus und die Frauen. Eine Verhältnisbestimmung nach den synoptischen Überlieferungen   1997
13 3-451-26404-8 Ilse Müllner Gewalt im Hause Davids. Die Geschichte von Tamar und Ammon   1997
12 3-451-26349-1 Hans-Werner Rinke Kerygma und Autopsie. Der christologische Disput als Spiegel johanneischer Gemeindegeschichte     1997
11 3-451-26236-3 Gerhard Bodendorfer Das Drama des Bundes. Ezechiel 16 in rabbinischer Perspektive     1997
10 3-451-26128-6 Erich Zenger Die Tora als Kanon für Judentum und Christentum   1996
9 3-451-26127-8 Bernhard Heininger Paulus als Visionär. Eine religionsgeschichtliche Studie     1996
8 3-451-23951-5
978-3-451-23951-9
Marie-Theres Wacker Figuration des Weiblichen im Hoseabuch   1996
7 3-451-23940-x Walter Radl Der Ursprung Jesu. Traditionsgeschichtliche Untersuchungen zu Lk 1-2
(siehe dazu:
Die Geburt des Horuskindes. Eine ägyptische Vorlage der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte )
    1996
5   Otto Schwankl Licht und Finsternis. Ein metaphorisches Paradigma in den johanneischen Schriften   1995
4 3-451-23623-0 Georg Braulik Bundesdokument und Gesetz. Studien zum Deuteronomium   1995
2 3-451-23149-2 Ludger Schwienhorst-Schönberger Nicht im Menschen gründet das Glück (Koh. 2,24). Kohelet im Spannungsfeld jüdischer Weisheit und hellenistischer Philosophie     1996
978-3-451-39803-2 Mathias Winkler
Gott sehen

Herder Verlag, 2024, 364 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-39803-2
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 103
Die Offenbarungen der Erzelternerzählungen Gen 12–36
Die Gottesbegegnungen der Erzeltern
Abraham, Isaak und Jakob offenbart sich Gott in Erscheinungen, mittels Gottesboten und Träumen. Die Wahl einer bestimmten Offenbarungsweise und Gottesbezeichnung ist nicht unbedeutend, sondern erschließt dem Leser je anders die theologische Sonderstellung der Erzeltern. Entscheidend dabei ist die literarische Inszenierung des Sehens, obwohl das Gesehene kaum im Zentrum steht. Erscheinungen, Gottesboten und Träume zeigen dem Leser je anders, was es bedeuten kann, Gott zu sehen, ohne ihn zu sehen.
    Herders Biblische Studien Band 102
  Thomas Schmeller
Dissimulatio artis
Die Anfänge christlicher Rhetorik
Herder Verlag, 2023, 288 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-39801-8
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 101
Frühchristliche Rhetorik und ihre Wurzeln

Bei Paulus findet sich eine programmatische Ablehnung der Rhetorik, die Teil einer dissimulatio artis (»Verheimlichung der [eigenen rhetorischen] Kunst«) und damit selbst ein rhetorisches Mittel sein könnte. Die vorliegende Untersuchung stellt die dissimulatio artis in der griechisch-römischen Literatur erstmals detailliert vor, fragt nach Analogien bei Paulus und im übrigen NT und skizziert den Werdegang der frühesten christlichen Rhetorik. Ein Beitrag von Ulrich Zalewski behandelt mögliche alttestamentliche und frühjüdische Wurzeln.
978-3-451-38896-5 Barbara Schmitz
Vor allen Dingen: Das Alte Testament
Herder Verlag, 2023, 520 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-38896-5
85,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 100
Festschrift für Christoph Dohmen
Christoph Dohmen hat in den vergangenen Jahrzehnten die alttestamentliche Forschungslandschaft entscheidend mitgestaltet und geprägt. Diese Festschrift ist Ausdruck des Dankes für all das Wertvolle, das aus seinem Wirken hervorgegangen ist. Die Beitragenden greifen seine großen Themen und Publikationen zu Hermeneutik, Kanon, Exodus, Ezechiel, Bilderverbot und Schöpfung auf, arbeiten das Prägende heraus und denken wichtige Impulse weiter.
Leseprobe
978-3-451-38899-6 Jonas Weller
Feuer auf die Erde

Herder Verlag, 2022, 616 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-38899-6
80,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 99
Eine motivkritische, auslegungsgeschichtliche und bibeltheologische Studie zu Lk 12,49–53
Das Feuerlogion Jesu Lk 12,49 erscheint nicht nur thematisch im narrativen Verlauf des Lukasevangeliums merkwürdig deplatziert. Auch die Verbindung mit den folgenden Versen Lk 12,50–53 ist nicht unmittelbar einsichtig. Die vorliegende Studie sucht nach einer exegetisch tragfähigen Interpretation. Motivkritik und Auslegungsgeschichte von Lk 12,49 werden eingehend untersucht. Diese multiperspektivische Annäherung soll helfen, die Aussagen der Perikope Lk 12,49–53 im gesamtbiblischen Kontext zu erhellen.
Blick ins Buch
978-3-451-38898-9 Maria B. Lang
Praesentia Jesu Christi

Herder Verlag, 2022, 392 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-38898-9
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 98
Die Apostelgeschichte als christologische Erzählung
Jesus in der Apostelgeschichte

Jesus, der nach seiner Himmelfahrt programmatisch »abwesend« scheint, bleibt in der Apostelgeschichte doch subtil ihr eigentlicher Protagonist. Die vorliegende Studie geht der Rolle und den verschiedenen Präsenzformen Jesu im Erzählverlauf systematisch nach. Narratologisch zeigt sich, dass die wirksame Gegenwart Jesu das gesamte Werk durchzieht und zugleich dessen Theologie wesentlich prägt. Die Apostelgeschichte erweist sich als christologische Erzählung.
Blick ins Buch
978-3-451-38897-2 Gudrun Nassauer
Ekstase und Selbstdefinition

Herder Verlag, 2022, 328 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm 978-3-451-38897-2
70,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 97
Zur sozialen Konstruktivität außergewöhnlicher religiöser Erfahrung bei Paulus und seinen Adressaten
Paulus neu gesehen
Paulus war Ekstatiker. Sein apostolisches Selbstverständnis, seine Theologie und seine Ethik begründet er programmatisch auf der Basis von ekstatischen Erlebnissen, die er zugleich gezielt für den Aufbau seiner Gemeinden einsetzt. Die Studie erschließt im religionsgeschichtlichen Vergleich und im Durchgang durch die Paulusbriefe das konstruktive Potential paulinischer Ekstase und erarbeitet so eine Grundlage für die Neujustierung des traditionellen, am Apostel als Vor-Denker orientierten Paulusbildes.
Blick ins Buch
978-3-451-39800-1 Christian Frevel
Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer / By my God I can leap over a wall
Herder Verlag, 2020, 512 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-39800-1
85,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 96

Interreligiöse Horizonte in den Psalmen und Psalmenstudien/Interreligious Horizons in Psalms and Psalms Studies
Als „kleine Biblia“ (Luther) hat der Psalter eine herausragende Rolle in Judentum und Christentum. Auch im Koran ist die Wertschätzung Davids hoch und die Psalmen klingen im Hintergrund mancher Sure an. Welches Potential können die Psalmen im Trialog der abrahamitischen Religionen entfalten? Was bedeutet es, wenn im Beten der Psalmen der eine Gott zum Verbindenden der Völker wird und Jerusalem zum Ort der Utopie eines nicht endenden Friedens? Dem gehen die 22 Studien zu den Psalmen im Gedenken an den herausragenden Psalmenforscher Erich Zenger nach.
Leseprobe
978-3-451-37795-2 Benjamin Kilchör
Wiederhergestellter Gottesdienst


Herder Verlag, 2020, 328 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37795-2
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Herders Biblische Studien Band 95
Eine Deutung der zweiten Tempelvision Ezechiels (Ez 40–48) am Beispiel der Aufgaben der Priester und Leviten
Ezechiel 40–48 beschreibt einen künftigen, nach der Zerstörung durch die Babylonier wiederhergestellten Tempel. Anhand der Aufgaben der Priester und Leviten geht die Studie der Bedeutung der neuen Tempelkonzeption nach und zeigt, dass der Ezechieltempel die mosaische Stiftshütte überbietet.
Leseprobe
978-3-451-37794-5 Nancy Rahn
Ein Königtum aller fernsten Zeiten

Herder Verlag, 2020, 320 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37794-5
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 94

Studien zu Text und Kontexten von Ps 145 und seiner Bedeutung für die Rezeptionsgeschichte des "Reiches Gottes"
Die Rede vom »Reich Gottes« in Ps 145

Ps 145 ist ein inhaltlicher und kompositorischer Spitzentext des Psalters. Gottes מלכות/βασιλεια  wird in ihm als zentraler Reflexionsbegriff ausbuchstabiert und gewinnt in verschiedenen Kontextualisierungen je neue Konturen. Der Band erschließt Ps 145 als Teil der Geschichte der Reich-Gottes-Thematik und trägt damit zur weiteren Erkundung der biblisch-theologischen Bedeutung der Rede von einem »Königtum Gottes« bei.
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978-3-451-37790-7 Carolin Neuber
Affirmation und Anfechtung
Untersuchungen zu den Reden der Gegner in den Psalmen

Herder Verlag, 2019, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37790-7
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 93
Untersuchungen zu den Reden der Gegner und ihrer Wirkung in den Psalmen
In vielen Psalmen fügt das Psalmen-Ich die Rede seiner Gegner als Zitat in den eigenen Sprechakt ein und verarbeitet sie dadurch. In Ps 9/10 und Ps 73 erscheint es in der Gefahr, die Rede nicht nur zu wiederholen, sondern selbst zu übernehmen. So werden die beiden Psalmen zur Ausdrucksmöglichkeit für den an Gott zweifelnden Armen, dessen Anfechtung jedoch in einer affirmierenden Rede über Gott aufgefangen wird.
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978-3-451-34987-4 Jean Prosper Agbagnon
Und die Nacht wird leuchten wie der Tag

Herder Verlag, 2019, 336 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34987-4
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 92
Weltbild, Gottesbeziehung und Bewusstsein des Beters in Psalm 139
Der Band erschließt die internationale Forschung und entwickelt eine eigene theologisch gestützte und anthropologisch relevante und überzeugende Exegese des umstrittenen Psalms 139. Er entfaltet Psalm 139 in mehreren Stufen als theologischen Spitzentext.
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978-3-451-37791-4 Johannes Schnocks
Gegner im Gebet

Herder Verlag, 2018, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37791-4
70,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 91
Studien zu Feindschaft und Entfeindung im Buch der Psalmen.
Die Feinde des Beters und die Feinde Israels sind in den Psalmen nahezu allgegenwärtig. Bisweilen entsteht aber auch der Eindruck, dass Feindschaft in den Psalmen überwunden werden kann. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen die Psalmen als einen biblischen Literaturbereich, in dem Feindschaft in ihren allgemein menschlichen Dimensionen ebenso wie in ihren gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen ausführlich reflektiert und theologisch ausgedeutet wird.
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978-3-451-37793-8 Jörn Kiefer
Gut und Böse

Herder Verlag, 2018, 496 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37793-8
85,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 90
Die Anfangslektionen der Hebräischen Bibel
Die Frage nach Gut und Böse im Buch Genesis
Nicht zufällig beginnt das theologische Nachdenken über Gut und Böse bis heute immer wieder mit den ersten Kapiteln der Genesis. Sie sind bewusst als Anfang der Tora konzipiert und wollen selbst vom Anfang erzählen – vom Anfang der Menschheit und darin auch vom Anfang des Guten und Bösen. Texte, die so im Fokus stehen, werden bekanntlich oft theologisch überfrachtet mit Interessen und Vorurteilen. Diese Untersuchung möchte die biblischen Texte von dogmatischem Ballast befreien und deren ureigenen Beitrag zu der immer noch brisanten Frage nach Gut und Böse zur Sprache bringen.
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978-3-451-37792-1 Marlen Bunzel
Ijob im Beziehungsraum mit Gott

Herder Verlag, 2018, 352 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-37792-1
70,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 89

Semantische Raumanalysen zum Ijobbuch
Eine neue Studie zur Gottesbeziehung Ijobs
Die Studie stellt eine theologische Lektüre des Ijobbuches dar, in deren Fokus die räumlich gedachte Gottesbeziehung Ijobs steht. Ausgehend von einem relationalen Raumbegriff untersucht sie mittels semantischer Raumanalysen Ijoberzählung, Ijobreden sowie Gottesreden und stellt die sich ereignenden Entwicklungen im Beziehungsraum mit Gott aus der Perspektive Ijobs dar.
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978-3-451-34984-3 Katharina Pyschny
Verhandelte Führung
Eine Analyse von Num 16-17 im Kontext der neueren Pentateuchforschung
Herder Verlag, 2017, 480 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34984-3
80,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 88
Das Verhältnis von nicht-priesterlicher und priesterlicher Tradition in Num 16-17 im Kontext der aktuellen Pentateuchforschung
Die Erzählung vom Aufstand Korachs, Datans und Abirams im Buch Numeri (Kap. 16-17) gilt gemeinhin als eine der rätselhaftesten sogenannten Murrerzählungen des Pentateuch. Der Band rekonstruiert das komplexe literarische Wachstum von Num 16-17, verortet es in den nach-exilischen Diskursen um politische und kultische Führungs- bzw. Autoritätskonzepte und macht die Ergebnisse für die Modellebene fruchtbar. Insofern leistet er einen weiterführenden Beitrag zur aktuellen Pentateuchforschung und insbesondere zur Entstehungsgeschichte und Theologie des Numeribuches.
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978-3-451-34989-8 Mathias Winkler
Das Salomonische des Sprichwörterbuchs

Herder Verlag, 2017, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34989-8
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 87
Intertextuelle Verbindungen zwischen 1 Kön 1-11 und dem Sprichwörterbuch
König Salomo wird in der Überschrift des Sprichwörterbuchs als dessen „Autor“ genannt. Aber was ist jenseits dieser Überschrift am Sprichwörterbuch „salomonisch“? Der Band sucht nach intertextuellen Verbindungen, die das Salomo zugeschriebene Sprichwörterbuch und die Salomo-Erzählung in 1Kön 1–11 miteinander verzahnen. Er beschreibt die jeweiligen Kontexte dieser Verbindungen und vergleicht diese. Ein eigenes Profil des „Salomonischen“ im Sprichwörterbuch tritt zutage, das sich zwischen Toraorientierung, (Religions-)Pädagogik und theologischer Weisheit aufspannt.
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978-3-451-34988-1 Philippe van den Heede
Der Exeget Gottes

Herder Verlag, 2017, 400 Seiten, gebunden,
978-3-451-34988-1
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 86
Studien zur johanneischen Offenbarungstheologie
Die johanneische Offenbarungstheologie ist stark profiliert. Sie wird aber oft einseitig unter dem Aspekt interpretiert, was Gott durch Jesus, seinen Gesandten, den Menschen mitteilen will. In dieser Studie wird der Blick methodisch auf den Menschen Jesus geweitet: Seine Beziehung zum Vater ist Exegese Gottes, d.h., ein relationaler Vorgang, der der Welt Gott kundtut. In dieser Christologie des Menschseins Jesu liegt ebenfalls begründet, dass Glaube und Nachfolge zur Teilhabe an der Gottesliebe Jesu selbst führen können. Diese dialogische Hermeneutik erschließt außerdem das Johannesevangelium als Offenbarungsmedium in der Form einer Erzählung von Jesus neu.
Leseprobe
978-3-451-34985-0 Johannes Schnocks
Wer lässt uns Gutes sehen? (Ps 4,7)
Herder Verlag, 2016, 384 Seiten, gebunden,
978-3-451-34985-0
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 85
Internationale Studien zu Klagen in den Psalmen. Zum Gedenken an Frank-Lothar Hossfeld
Neueste internationale Forschungen zu den Klagepsalmen.
Neue Ansätze in der Exegese der biblischen Klagepsalmen standen im Sommer 2015 im Mittelpunkt einer Tagung, zu der sich Spezialisten der Psalmenforschung aus Nordamerika, Deutschland, der Schweiz und Israel in Münster versammelt hatten. Umbrüche in den vergangenen Jahrzehnten haben der Formen- und Gattungskritik eine veränderte Rolle in der Psalmen-Exegese zugewiesen. Dieser Paradigmenwechsel macht sich besonders bei der Auslegung von Klagepsalmen bemerkbar. Beispiele für eine veränderte Schwerpunktsetzung sind Forschungsfragen wie solche nach anthropologischen Eigenheiten der Klagepsalmen, nach der Rolle von Gewalt, Armut oder Vergänglichkeit in ihren rhetorischen Konzepten, nach ethischen Implikationen, nach ihrem je individuellen Profil als poetische theologische Literatur, aber auch nach ihrer Funktion in der Komposition des Psalmenbuchs.
Psalmen:  4 / 10,13 / 140-143 / 39 / 118 / 137
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978-3-451-34986-7 Christian Blumenthal
Basileia bei Lukas

Herder Verlag, 2016, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34986-7
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 84
Studien zur erzählerischen Entfaltung der lukanischen Basileiakonzeption
Neueste Studie über die Reich-Gottes-Konzeption
Lukas hat der Reich-Gottes-Thematik in seinem aus Evangelium und Apostelgeschichte bestehenden zweibändigen Erzählwerk einen herausragenden Platz eingeräumt. Die vorliegende Untersuchung nimmt den erzählerischen Charakter dieses Doppelwerks konsequent ernst und fragt von daher sowohl nach der erzählerischen Entfaltung der lukanischen Reich-Gottes-Konzeption als auch nach der Verknüpfung dieses Zentralthemas mit der Rede vom Reich Jesu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage nach der räumlichen Dimension der gesamten Basileia-Konzeption, die im Horizont von übergreifenden Überlegungen zur lukanischen Raumkonzeption diskutiert wird.
Leseprobe
978-3-451-34983-6 Gudrun Nassauer
Heil sehen
Strategien anschaulicher Christologie in Lk 1-2
Herder Verlag, 2016, 288 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34983-6
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 83

Auf die Frage, wer Jesus sei, antwortet die lukanische Vorgeschichte in Form von erzählten Christus-Bildern, die den Leser affektiv ansprechen und die dargestellte Person präsentisch wahrnehmbar machen wollen. Die vorliegende Studie untersucht Komposition und Wirkweise dieser Christologie, erschließt sie im Rahmen der hellenistisch-römischen Rhetorik anschaulichen Erzählens und stellt sie zugleich in ein Verhältnis zu jüngeren narratologischen Interpretationsansätzen. Im Gang durch Lk 1–2 gewinnt die oft unterschätzte Vorgeschichte ein von der Veranschaulichungsweise nicht zu trennendes Wahrheitsprofil.
Blick ins Buch
978-3-451-31580-0 Ute E. Eisen
Gott als Figur

Herder Verlag, 2015, 400 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31580-0
85,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 82

Narratologische Analysen biblischer Texte und ihrer Adaptionen
Der Band vermittelt neben der Klärung und der Vertiefung literaturtheoretischer und textanalytischer Fragen einen Impuls für die biblische Narratologie.
978-3-451-31582-4 Melanie Peetz
Emotionen im Hohelied

Herder Verlag, 2015, 400 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31582-4
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 81
Die Studie untersucht die Emotionalität des Hoheliedes unter Einbeziehung neuerer Ergebnisse der psychologischen Emotionalitätsforschung und prüft darüber hinaus, inwieweit das Hohelied allegorisch verstanden werden kann.

Das Hohelied hat in der Antike Rabbinen ebenso fasziniert wie Kirchenväter. Bis heute fesselt diese Sammlung lyrischer Liebeslieder die Leser durch ihre Bilder voller Sinnlichkeit und Erotik. Erstaunlicherweise ist bisher wenig erforscht, wie und warum das Hohelied die Leser- und Hörerschaft emotional packt. Die vorliegende Studie entdeckt als Strategie eine große Offenheit des Textes: Leerstellen und die Mehrdeutigkeit von Bildern ermöglichen, ja verführen dazu, dass die Rezipienten sich mit ihrer eigenen Gefühlswelt einklinken und die Emotionen weiterspinnen.
Inhaltsverzeichnis
978-3-451-31581-7 Lorenz Oberliner
Jesus im Glaubenszeugnis des Neuen Testaments

Herder Verlag, 2015, 268 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31581-7
65,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 80

Exegetische Reflexionen zum 100. Geburtstag von Anton Vögtle
Anton Vögtle war von 1951-1979 Professor für Neutestamentliche Literatur und Exegese an der Theologischen Fakultät der Albert Ludwigs-Universität Freiburg. Der Band vereinigt die Vorträge einer dem Andenken an Vögtle gewidmeten Tagung, die Forschung und Lehre dieses bedeutenden Exegeten in den Blick nehmen.
978-3-451-31579-4 Stephan Witetschek
Thomas und Johannes - Johannes und Thomas

Herder Verlag, 2015, 400 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31579-4
90,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 79
Eine detaillierte Neubewertung des Verhältnisses zwischen den Logien des Thomasevangeliums und dem Johannesevangelium
Im Thomasevangelium sind nach konventioneller Zählung 114 »Worte Jesu« (Logien) überliefert. Viele dieser Logien erwecken in ihrer Thematik wie auch in der verwendeten Metaphorik (z.B. Wasser, Licht, Leben, Sehen) den Eindruck einer gewissen Nähe zum Johannesevangelium. Diese »gewisse Nähe« wird hier erstmals im Detail kritisch untersucht.
Blick ins Buch
Stefan Witetscheck, geb. 1977, Dr. theol., Privatdozent, seit 2014 Professurvertretung im Arbeitsbereich Neutestamentliche Literatur und Exegese an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
978-3-451-31578-7 Tobias Häner
Bleibendes Nachwirken des Exils

Herder Verlag, 2014, 616 Seiten, gebunden,
978-3-451-31578-7
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 78
Eine Untersuchung zur kanonischen Endgestalt des Ezechielbuches
Die Dissertationsschrift zeichnet die Hauptetappen des Leseprozesses des Ezechielbuches nach. Die Katastrophe des Falls Jerusalems und der Zerstörung des Tempels im Zuge der babylonischen Invasion und die spätere Ermöglichung der Rückkehr der Verschleppten aus dem babylonischen Exil kommen in dem Prophetenbuch als Ereignisse in den Blick, die ein bleibendes Nachwirken evozieren: Just aus den schuldverfallenen und jeglicher Hoffnung beraubten Exilierten schafft JHWH das neue Israel, das folglich bleibend auf die Unverdientheit der gottgewirkten Erneuerung rückverwiesen ist.
978-3-451-31577-0 Steffen Leibold
Raum für Konvivenz
Die Genesis als nachexilische Erinnerungsfigur
Herder Verlag, 2014, 432 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31577-0
60,00 EUR Warenkorb
Der Glaube an den einen Gott Israels ist nicht zwingend mit der Ablehnung anderer Gottheiten verbunden. Das Buch Genesis stellt diesem Denken einen »inklusiven Monotheismus « gegenüber, in dem JHWH die einzige Gottheit ist, aber die Anerkennung anderer Gottheiten möglich wird. Dieses theologische Konzept ist die Grundlage der friedlichen Begegnungen der Erzelternfamilien mit fremden Völkern. So können die Erzählungen als narrative Vorgabe für die aus dem babylonischen Exil zurückkehrenden Israeliten angesehen werden.
Steffen Leibold, geb. 1980, Studium der evangelischen Theologie, der Erziehungswissenschaft und der Germanistik in Bochum, Abschluss M.Ed. im Jahr 2008, danach wiss. Mitarbeiter in den Fachbereichen Altes Testament und Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Promotion im Jahr 2013 bei Prof. i.R. Jürgen Ebach.
Herders Biblische Studien Band 77
978-3-451-30776-8 Barbara Schlenke
Gottes Reich und Königs Macht

Herder Verlag, 2013, 560 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30776-8
60,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 76

Komposition und Redaktion in Daniel 4 - 6
Die aramäischen Erzählungen Dan 4-6 stehen in mehrfachen Kompositionsbezügen. Rückgebunden an eine Analyse der Kompositionszusammenhänge werden differenzierte Einsichten in das theologische und entstehungsgeschichtliche Profil von Dan 4-6 erhoben und weitergehende Einsichten in die komplexe Genese dieses Buches erzielt.
Inahltsverzeichnis
Barbara Schlenke, Dr. theol., akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament der Universität Freiburg i. Br.

978-3-451-31275-5 Hans-Georg Gradl
Buch und Offenbarung
Medien und Medialität der Johannesapokalypse
Herder Verlag, 2014, 560 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31275-5
70,00 EUR Warenkorb
Die Johannesapokalypse präsentiert sich ihrem medialen Selbstverständnis nach als ein Buch und will als solches - und nicht als Brief - wahrgenommen und verstanden werden. Die vorliegende kulturgeschichtlich und exegetisch ausgerichtete Studie untersucht die Gestaltung, den Gebrauch und die Funktionen von Büchern in der Antike. Sie zeigt auf, dass das Buchmedium einen bestimmten Rezeptionsmodus fordert, einen theologischen Mehrwert in die Interpretation einbringt und den religiösen, politischen und sozialen Anspruch der Schrift unterstreicht.

Hans-Georg Gradl, geb. 1973, Dr. theol. habil., seit 2013 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Trier.
Herders Biblische Studien Band 75
978-3-451-30774-1 Wilfried Eisele
Aneignung durch Transformation

Herder Verlag, 2013, 552 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30774-4
68,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Analyse von Überlieferungsprozessen im frühen Christentum. Festschrift für Michael Theobald
Was seine Bedeutung nicht verlieren soll, muss immer wieder neu angeeignet werden. Das gilt schon für die ersten christlichen Generationen. Die neutestamentlichen Autoren halten die Überlieferung vom Wirken Jesu lebendig, indem sie es für die Menschen ihrer Zeit neu sagen, das Althergebrachte wird transformiert: Die Beiträge zeichnen die Überlieferungsprozesse nach, in denen die neutestamentlichen Autoren die Bedeutung Jesu für ihre Zeit herausstellen.

Wilfried Eisele, geb. 1971, Dr. theol., Professor für Zeit- und Religionsgeschichte des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.

Herders Biblische Studien Band 74
978-3-451-30773-7 Robert Vorholt
Das Osterevangelium
Erinnerung und Erzählung
Herder Verlag, 2013, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30773-7
55,00 EUR Warenkorb
Ziel der Studie ist es, mit exegetischen Mitteln aufzuzeigen, inwiefern die theologischen Grundparadigmen der Rede von der Auferweckung Jesu durch das neutestamentliche Osterkerygma eine erzählerische Entfaltung erfahren haben, und zugleich zu begründen, weshalb die narrativen Elemente der österlichen Botschaft zum Kern und Wesen des Osterglaubens selbst gehören.

Robert Vorholt, geb. 1970, Dr. theol., 1999 Priester, Ordentlicher Professor für die Exegese des Neuen Testaments an der Universität Luzern.

Herders Biblische Studien Band 73
78-3-451-30775-1 Markus-Liborius Hermann
Die hermeneutische Stunde des Hebräerbriefs

Herder Verlag, 2013, 416 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30775-1
Schriftauslegung in Spannungsfeldern
Die Untersuchung fragt nach situativen Vorgaben des Hebräerbriefs, von denen her sich die im Neuen Testament singuläre Theologie des Schreibens erklären lässt. Da der Hebräerbrief entscheidend auf Schriftauslegung aufbaut und das Christusereignis mithilfe der Schrift verdeutlicht, wird diese Schriftauslegung in verschiedenen Spannungsfeldern beleuchtet. Dabei werden Nachbarschaft, Differenzierung und Konkurrenz zur synagogalen Schriftauslegung deutlich.

Markus-Liborius Hermann, geb. 1980, Dr. theol., Theologiestudium in Erfurt, Salamanca und Jerusalem; seit 2010 Referent für Evangelisierung und missionarische Pastoral in der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz.

Herders Biblische Studien Band 72
978-3-451-30771-3 Ludger Schwienhorst-Schönberger
Gottes Name(n)

Herder Verlag, 2012, 280 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30771-3
55,00 EUR Warenkorb
Zum Gedenken an Erich Zenger
Erich Zenger gehörte zu den bedeutendsten Bibelwissenschaftlern seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Aus Anlass seines ersten Todestages gab es eine Tagung, auf der das Spektrum seines Schaffens dargestellt wurde. Das Buch bringt die Beiträge, die Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs berücksichtigen ebenso wie neuere Entwicklungen im Bereich der Pentateuch-, der Propheten- und der Psalterforschung.

Herders Biblische Studien Band 71
978-3-451-30770-6 Rolf Rothenbusch
abgesondert zur Tora Gottes hin
Ethnisch-religiöse Identitäten im Esra/Nehemiabuch
Herder Verlag, 2012, 480 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30770-6
65,00 EUR Warenkorb
Das Esra / Nehemia Buch ist die wichtigste biblische Quelle für die religions- und sozialgeschichtliche Entwicklung im perserzeitlichen Juda. Basierend auf einer ausführlichen literarischen Analyse des Esra/Nehemiabuchs werden die Konstruktion einer ethnisch/religiösen Identität im Mutterland sowie die Bedeutung von Tora und Tempel bzw. Gemeindekult für die judäische Bevölkerung untersucht.

Ralf Rothenbusch, PD Dr., Studienleiter bei der Katholischen Akademie »Erbacher Hof« der Diözese Mainz.

Herders Biblische Studien Band 70
978-3-451-30707-2 Christoph Gregor Müller
Lukas als Erzähler und Charakter-Zeichner

Herder Verlag, 2012, 328 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30707-2
Gesammelte Studien zum lukanischen Doppelwerk
Das lukanische Doppelwerk entfacht je neu die Leidenschaft von Exegeten. Dieser Aufsatzband enthält exegetische Beiträge des Autors, die in den vergangenen zehn Jahren in unterschiedlichen Publikationsorganen, zum Teil weit gestreut, erschienen sind. Er möchte einladen, dem faszinierenden und komplexen Reichtum der lukanischen Erzählweise nachzuspüren.

Christoph Gregor Müller, geb. 1963, Studium der Katholischen Theologie in Fulda und München, 1988 Priester, 1994 Dr. theol., 2001 Habilitation, Lehrtätigkeiten an den Universitäten Würzburg und Münster sowie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, 2006 ordentlicher Professor für Neutestamentliche Exegese, Neutestamentliche Einleitungswissenschaft und Bibelgriechisch an der Theologischen Fakultät Fulda.

Herders biblische Studien Band 69
978-3-451-34062-8 Matthias Ederer
Ende und Anfang

Herder Verlag, 2011, 504 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34062-8
70,00 EUR Warenkorb
Der Prolog des Richterbuchs (Ri 1,1-3,6) in "Biblischer Auslegung"
Mit dem Tod Josuas kommt die "Gründungsgeschichte" des Volkes Israel zu ihrem Abschluss. Eine neue Epoche beginnt, die von Anfang an unter negativen Vorzeichen steht: die Geschichte Israels im Land. Dieser Übergang wird im Prolog zum Richterbuch unter unterschiedlichen Aspekten thematisiert und mit einer differenzierten theologischen Deutung versehen. Ederer wählt eine am Paradigma der "Biblischen Auslegung" orientierte, rezeptionsästhetische Herangehensweise. Sie setzt sich zum einen das Ziel, die literarische Gestaltung des Richterprologs zu beschreiben. Zum anderen werden intertextuelle Bezüge zur Tora und Josua analysiert und für die Interpretation von Ri 1,1-3,6 fruchtbar gemacht.

Matthias Ederer, Dr. theol., geb. 1977, Studium der katholischen Theologie und der Judaistik, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg.
Herders biblische Studien Band 68
978-3-451-34107-6 Monika Egger
Hagar, woher kommst du? Und wohin gehst du? (Gen 16,8)
Darstellung und Funktion der Figur Hagar im Sara(i)-Abra(ha)m-Zyklus (Gen 11,27-25,18)
Herder Verlag, 2011, 388 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34107-6
75,00 EUR Warenkorb
Hagar ist eine starke, eigenwillige, theologisch begabte Figur, das zeigt die Untersuchung ihrer Darstellung in Gen 16 und Gen 21. Insbesondere aus Gen 16,13 spricht ihre hohe theologische Kompetenz, aber auch die an sie ergehenden Verheißungen, die den sogenannten "Väterverheißungen" analog sind, heben sie von anderen Neben- und Frauenfiguren ab. Im Vergleich mit weiteren Texten aus dem Sara(i)-Abra(ha)m-Zyklus wird klar, dass Hagar mit Abra(ha)m auf einer Ebene steht. Sie ist eng verbunden mit dem Verheißungsgeschehen sowie der Heilsgeschichte Israels und hat damit einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Identitätsbildung des biblischen Volkes Israel.

Monika Egger, geb. 1976, Dr. theol., 2000-2005 Theologiestudium in Luzern und Lausanne, 2005-2010 wissenschaftliche Assistentin für Exegese des Alten Testaments und Promotionsstudium in Luzern; Hebräischdozentin an der Universität Luzern, Fachmitarbeiterin Katechese in Aarau.

Herders biblische Studien Band 67

Frauen der Bibel
Martin Mark
Mein Angesicht geht
 
(Ex. 33,14)
Gottes Zusage personaler Führung
Herder Verlag, 2011, 672 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34052-9
80,00 EUR
Die unüberwindliche Kluft zwischen menschlicher Fehlbarkeit und verborgener göttlicher Ordnung wird in der Sinaierzählung mit dem Bild eines Bergmassivs veranschaulicht (Ex 19-34). Der Offenbarungsmittler Mose nimmt auf dem Sinai die göttliche Weisung (»Tora«) entgegen und übermittelt sie unten an das lagernde Volk. Ausweglos erscheint die Situation, als Israel trotz empfangener Offenbarung seine Orientierung im sichtbaren materialen Kultbild des »Goldenen Kalbs« sucht. Nach anfänglicher Verweigerung kann Mose JHWH dazu bewegen, mit seinem »gehenden Angesicht« (33,14) in Israel gegenwärtig zu sein. Diese mit dem Begriff »Angesicht« entworfene Theologie der personalen Nähe Gottes stellt den Höhepunkt alttestamentlicher Offenbarungstheologie dar.

Herders biblische Studien Band 66
Agnethe Siquans
Die alttestamentlichen Prophetinnen in der patristischen Rezeption

Herder Verlag, 2011, 640 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-33187-9

75,00 EUR
Texte - Kontexte - Hermeneutik
Die vorliegende Untersuchung geht der Rezeptionsgeschichte der alttestamentlichen Texte über Prophetinnen (Mirjam, Debora, Hulda, Noadja, Jes 8,3, Ez 13 und Joël 3,1f) im patristischen Schrifttum nach. Schwerpunkte der Quellenanalyse sind die Hermeneutik und Methoden der patristischen Bibelauslegung sowie die Frage nach der geschlechtsspezifischen Deutung von Prophetinnen. In einem zweiten Teil wird der kulturelle und theologische Kontext der Texte dargestellt: die Vorstellung von Prophetie, das Reden von Frauen in der Öffentlichkeit, der Unterschied zwischen den Geschlechtern, Askese und Jungfräulichkeit sowie antijüdische Polemik. Abschließend kommen wichtige Fragen patristischer Schrifthermeneutik, kanonischer Zugang zur Bibel und pastorales Anliegen der Auslegung zur Sprache.

Herders biblische Studien Band 65
Hubert Irsigler
Studien zu Psalmen und Propheten

Herder Verlag, 2011, 512 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-35001-6

70,00 EUR
Festschrift für Hubert Irsigler. Beiträge von Carmen Diller, Martin Mulzer, Kristinn Ólason, Ralf Rothenbusch (Hrsg.)
Die Beiträge behandeln poetische und prophetische Texte des Alten Testaments. Im Bereich der Poesie liegt ein Schwerpunkt auf den Psalmen (z.B. Ps 8, 26, 72, 84,  105, 147). Ferner werden poetische Texte aus den Büchern Exodus, Deuteronomium, Kohelet und Jesus Sirach analysiert. Die Studien zu den Propheten widmen sich den Büchern Jesaja, Jeremia und Ezechiel, aber auch dem Hoseabuch und den Prophetengestalten im Richterbuch.

Herders biblische Studien Band 64
978-3-451-33073-5 Band 63:
Peter G. Kirchschläger
Nur ich bin die Wahrheit

Herder Verlag, 2010, 288 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-33073-5

60,00 EUR
Der Absolutheitsanspruch des johanneischen Christus und das Gespräch zwischen den Religionen
Heute wie im 1. Jahrhundert n. Chr. leben Christinnen und Christen eng mit anderen religiösen Bekenntnissen zusammen. In der modernen pluralistischen Gesellschaft diskutieren die Religionen ihr Verhältnis zueinander intensiver als je zuvor, insbesondere über ihren eigenen Anspruch auf Wahrheit. Kirchschläger widmet sich aus bibel­wissenschaftljcher Sicht den Konsequenzen der unterschiedlichen Wahrheitsansprüche anhand relevanter Textabschnitte aus dem Johannesevangelium.
978-3-451-34115-1 Erasmus Gaß
Ich werde meinen Bund mit euch niemals brechen! (Ri 2,1)
Festschrift für Walter Groß zum 70. Geburtstag
Herder Verlag, 2011, 472 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-34115-1
65,00 EUR

Walter Groß ist einer der angesehensten Alttestamentler im deutschsprachigen Raum. Zu seinem 70. Geburtstag widmen ihm Kollegen und Freunde diese Festschrift, die das ganze Spektrum alttestamentlicher Forschung entfaltet mit den Schwerpunkten Hebraistik, Pentateuch, Richterbuch, Prophetie, biblische Theologie (Anthropologie, Bundestheologie, Gottesbilder) sowie Rezeptionsgeschichte.

Herders Biblische Studien Band 62
  Band 61:
Jan Dirk Döhling
Der bewegliche Gott

Herder Verlag, 2009, 575 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-30219-0
vergriffen
Eine Untersuchung des Motivs der Reue Gottes in der Hebräischen Bibel
Vielfach bezeichnet die Hebräische Bibel ein Verhalten Gottes, einen Handlungs- oder Absichtswandel, als seine Reue (vgl. etwa die Fluterzählung, die Geschichte vom sog. Tanz ums goldene Kalb, das Jonabuch und die berühmte Passage von Gottes Herzensumsturz in Hosea 11). Ist Gott demnach fehlbar? Vergisst sich Gott? Tut Gott, was er sagt? Kaum zufällig hat die alttestamentliche Exegese dieses irritierende Gottesbild weithin gemieden. Die vorliegende Studie untersucht die hebräische Reuewurzel "nicham" in ihrer Breite. Sie gelangt nach methodischen und semantischen Vorüberlegungen zu einer narratologischen Beschreibung und theologischen Deutung des biblischen Reue-Motivs. Zentrale Bedeutung gewinnt dabei die Kategorie der Bewegung. Israels Gott ist beweglich, kann sich bewegen und bewegen lassen. Bewegen sich Menschen kehrt Gott um, bewegt sich Gott können Menschen sich zu ihm kehren.
Pfr. Jan-Dirk Döhling war Kollegiat des Hans von Soden Instituts für theologische Forschung. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Altes Testament der Philipps-Universität Marburg und arbeitet derzeit als Pfarrer der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Band 60:
Werner Urbanz
Gebet im Sirachbuch

Herder Verlag, 2009, 646 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-30241-1

65,00 EUR
Zur Terminologie von Klage und Lob in der griechischen Texttradition
Das Sirachbuch thematisiert erstmals und auf einzigartige Weise im Bereich der alttestamentlichen Weisheitsliteratur das Phänomen des Gebets in Praxis und Reflexion. Anhand einer genauen Untersuchung des Vokabulars von Klage und Lob in den jeweiligen Stellenkontexten der griechischen Texttradition werden die vielfältigen Züge des sirazidischen Gebetsverständnisses herausgearbeitet. Dabei zeigt sich nicht nur eine überraschend breite Präsenz der Klage im Buchganzen, sondern auch eine vielfache Verwobenheit mit dem Lob, wie Sir 51,1-12 exemplarisch beweist. Weisheitslehre leitet hier zur Auseinandersetzung mit den Wirklichkeiten der Welt auch im Gebet an.
Werner Urbanz, Dr. theol., ist Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaften des Alten und Neuen Testaments der Katholisch-Theologischen Privatuniversität in Linz
Herders Biblische Studien Band 60
978-3-451-28949-1 Band 59:
Bernd Janwoski
Der Mensch im alten Israel
Neue Forschungen zur alttestamentlichen Anthropologie
Herder Verlag, 2009, 646 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-28949-1
Die berühmte Frage "Was ist der Mensch?" wurde nicht erst von Kant gestellt, sondern steht schon in der Bibel (Psalm 8,5) und erfährt hier Antworten, die bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Der vorliegende Band greift dieses Thema auf und stellt es in einen weiteren Horizont, indem er es unter methodischen, religionsgeschichtlichen und thematischen Aspekten neu bearbeitet. Zu den thematischen Perspektiven gehören dabei der Begriff der Person (Gefühle im Alten Testament, Anthropologie der Septuaginta u.a.), die Sphäre des Sozialen (Ehre und Scham, Körperkonzept und Gesellschaftsstruktur u.a.) und die Wahrnehmung der Welt (Erfahrung von Raum und Zeit, numinose Wertung der natürlichen Umwelt u.a.) Mit einer systematischen Bibliographie zur alttestamentlichen Anthropologie
Herausgeber: Bernd Janowski, Professor für Altes Testament an der Ev.-theol. Fakultät der Universität Tübingen und seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Dr. Kathrin Liess, wissenschaftliche Assistentin für Altes Testament an der Ev.-theol. Fakultät der Universität Tübingen. Mitwirkende: Jan Assmann, Angelika Berlejung, Dörte Bester, Shlomo Bunimovitz, Manfred Dietrich, Avraham Faust, Irmtraud Fischer, Petra von Gemünden, Alexandra Grund, Friedhelm Hartenstein, Bernd Janowski, Othmar Keel, Paul A. Kruger, Kathrin Liess, Oswald Loretz, Martin Rösel, Silvia Schroer, Robert A. di Vito, Annette Zgoll
Herders Biblische Studien Band 59
978-3-451-30168-1 Band 58:
Rupert Feneberg
Die Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu Christi

Herder Verlag, 2009, 400 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30168-1
70,00 EUR
Biographie und Theologie Jesu im Matthäusevangelium
Dieser Kommentar geht davon aus, dass Jesus Jude war und immer geblieben ist. Nie hat er die Tara verändert oder selektiv gelesen. Auch der Evangelist Matthäus war zeitlebens Jude und jüdischer Schriftgelehrter. Er sucht Jesu Botschaft von der außerordentlichen Liebe Gottes zu den Fremden aus der Tora selbst abzuleiten und daraus eine eigenständige heidenchristliche Gemeinde neben der Synagoge zu begründen.
978-3-451-29661-1 Band 57:
Marianne Grohmann
Jewish and Christian

Herder Verlag, 2009, 176 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-29661-1
50,00 EUR
Approaches to Psalms
Die Psalmen sind für Judentum und Christentum zentrale Bibeltexte. Der Band untersucht, was jüdische und christliche Zugänge zur Psalmeninterpretation verbindet und was sie unterscheidet.
978-3-451-30115-5 Band 56:
Hubert Irsigler
Die Identität Israels

Herder Verlag, 2009, 192 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30115-5
Entwicklungen und Kontroversen in alttestamentlicher Zeit
Welche Konzeptionen von der Identität und Einheit Israels, von seinem ethnischen und religiösen Selbstverständnis wurden in Israels Geschichte in alttestamentlicher Zeit entworfen? Die Beiträge dieses Bandes vermitteln Einblicke in Entwicklungen und Kontroversen im Selbstverständnis des biblischen Israel in verschiedenen Literaturen und Epochen.

Ansgar Wucherpfennig
Josef der Gerechte

Herder Verlag, 2008, 272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-29885-1
65,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 55:
Eine exegetische Untersuchung zu Matthäus 1 - 2
Der Stammbaum zu Beginn des Matthäusevangeliums stellt Josef als Sohn Davids vor. Er wird auch als erster im Evangelium und sogar im gesamten Neuen Testament als »gerecht« bezeichnet. Damit ist er eine wichtige Brücke vom Alten zum Neuen Testament. Josef steht als Gerechter am Anfang des Evangeliums, um den Leser an die folgende Darstellung des Lebens Jesu heranzuführen, und ist exemplarisch Vorbild der Gerechtigkeit, die Jesus später lehren wird. Die vorliegende Untersuchung zeichnet mit einer vorwiegend synchronen Untersuchung das literarische Porträt Josefs nach.
978-3-451-29784-7
Sigrid Eder
Wie Frauen und Männer Macht ausüben
Herder Verlag, 2008, 384 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-29784-7
Herders Biblische Studien Band 54
Eine feministisch-narratologische Analyse von Richter 4
Im vierten Kapitel des alttestamentlichen Richterbuches treffen sich der Macht- und Geschlechterdiskurs:
Der Text berichtet von einem gewaltvollen Konflikt zwischen Kanaan und dem Volk Israel sowie von der Rettung Israels und dem Untergang der Feinde und präsentiert dabei zwei Frauen (Debora und Jael) sowie zwei Männer (Barak und Sisera) als Handelnde. Da der Blick auf das Schicksal der jeweils Unterlegenen - ungeachtet ihrer Partei und Zugehörigkeit gelenkt wird, kann von einer gewaltkritischen Darstellung in Ri 4 gesprochen werden. Ein wertvoller Beitrag zum aktuellen Diskurs über Religion und Gewalt.
978-3-451-29638-3 Angelika Berlejung
Mensch und König
Studien zur Anthropologie des Alten Testaments
Herder Verlag, 2008, 240 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7cm
978-3-451-29638-3
55,00 EUR
Dieser Band bietet eine Sammlung von zwölf Einzelstudien zu Grundfragen der alttestamentlichen Anthropologie wie z.B. zur Gottebenbildlichkeit des Menschen oder zum Segen Gottes für sein Geschöpf bis hin zum Problem des Selbstmords in aussichtslosen Situationen. Eigens zu Wort kommen auch feministische Aspekte und exemplarische Einblicke in eine alttestamentliche Theologie der Kinder. Zusätzlich werden dem König als „Sonderfall des Menschseins“ mehrere Untersuchungen gewidmet, die sich mit seiner Rolle als Beter, Herrscher, Tempelbauer, Weisheitslehrer oder Gegenüber Gottes beschäftigen.

Mit Beiträgen von:
Matthias Albani, Uwe Becker, Angelika Berlejung, Jan Dietrich, Jutta Hausmann, Raik Heckl, Andreas Kunz-Lübcke, Dietmar Mathias, Jürgen van Oorschot, Gregor Reichenbach, Hans-Joachim Waschke, Kay Weißflog.
Herders Biblische Studien Band 53
978-3-451-29572-0 Markus Tiwald
Hebräer von Hebräern

Herder Verlag, 2008, 568 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7cm
978-3-451-29572-0
Paulus auf dem Hintergrund frühjüdischer Argumentation und biblischer Interpretation
Die Paulusforschung ist in ihrem Urteil entzweit wie nie zuvor: Hat Paulus als »Apostel Christi Jesu« mit seinem jüdischen Glauben gebrochen oder blieb er auch nach dem Damaskuserlebnis weiterhin Jude? Die Fronten lassen sich nicht rein neutestamentlich lösen, sondern erfordern die Einbeziehung neuester judaistischer Erkenntnisse zum Frühjudentum vor dem Fall des Tempels. Dies ermöglicht die Interpretation, dass Paulus nicht seinen Glauben wechselte (vom Juden zum Christen), sondern unter dem Eindruck des Christusereignisses gestützt auf frühjüdische Argumentationsmuster eine neue Leseweise seines jüdischen Glaubens propagierte.
Herders Biblische Studien Band 52
Band 49:
Dominik Markl
Der Dekalog als Verfassung des Gottesvolkes

Herder Verlag, 2010, 368 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-29475-5
Brennpunkte einer narrativen Rechtshermeneutik des Pentateuch in Exodus 19-24 und Deuteronomium 5
Der Dekalog ist prominenter Streitfall der Pentateuchforschung: Welche Rolle spielen seine beiden Versionen im Rahmen der fünf Bücher Mose? Markl zeigt, wie die 'Zehn Worte' Israel im Bundesschluss am Sinai konstituieren analog zu Verfassungen moderner Staaten.

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978-3-451-28950-7 Edith Zingg
Das Reden Gottes von Gott als Vater im Johannesevangelium

Herder Verlag, 2006, 392 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28950-7
65,00 EUR
Die Studie untersucht die im Johannesevangelium auffallend häufig verwendete Bezeichnung Gottes als "Vater" und fragt nach den Facetten, die dieses Gottesbild im Horizont des Evangeliums gewinnt. Anhand ausgewählter Textabschnitte werden einzelne Aspekte der "Vater"-Metaphorik erarbeitet. Die Studie zeichnet außerdem die dynamische Darstellung der "Vater"-Metaphorik nach, die sich durch einen fortlaufenden Leseprozess ergibt und kann so eine einseitige Verfestigung der Rede vom "Vater" im gegenwärtigen Sprechen von Gott aufbrechen.

Herders Biblische Studien Band 48
Band 47:
Bettina Wellmann
Von David, Königin Ester und Christus

Herder Verlag, 2007, 391 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28858-6
65,00 EUR
Psalm 22 in Midrasch Tehilim und bei Augustus
Psalm 22 hat im rabbinischen Judentum und im Christentum unterschiedliche Deutungen erfahren. Die vorliegende Studie stellt exemplarisch 2 große Auslegungen dieses Psalmes vor: zum einen aus dem rabbinischen Kommentar Midrasch Tehillim und zum anderen aus Augustins Enarrationes in Psalmos. Beide Psalmenkommentare sind wichtige literarisch-theologische Werke ihrer Zeit und haben die Psalmenrezeption in Judentum und Christentum inhaltlich wie methodisch entscheidend geprägt. Wellmann zeigt, dass beide Kommentare - entgegen einem häufigen Vorurteil - keine Gedankensammlungen zu einzelnen Versen bieten, sondern theologisch komponierte Texte, dass sie trotz inhaltlicher Differenzen in ihrer Hermeneutik nicht weit auseinander liegen und sich als interessante Gesprächspartner für die aktuelle bibelhermeneutische Diskussion präsentieren.
Herders Biblische Studien Band 47
Kyung-Taek Ha
Frage und Antwort
Herder Verlag, 2005, 260 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28535-6
55,00 EUR
Studien zu Hiob 3 im Kontext des Hiob-Buches
Die großen Themen und Fragen, die in Kapitel 3 angesprochen werden, sind in die weiteren Reden des Hiobbuches aufgenommen und erhalten vor allem in den Gottesreden Antwort(en). Der spezifische Beitrag dieser Arbeit liegt nicht im Aufstellen einer solchen Grundthese, sondern in der sorgfältigen - einerseits minutiösen, andererseits aber das Hiobbuch als ganzes im Blick behaltenden - Durchführung, Erprobung und Validierung dieser These in Konzentration auf Hiob 3 und dessen "Echo" im gesamten Hiob-Buch

Herders Biblische Studien Band 46
978-3-451-28532-5 Herbert Stettberger
Nichts haben - alles geben?

Herder Verlag, 2005, 550 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28532-5
60,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 45
ine kognitiv - linguistisch orientierte Studie zur Besitzethik im lukanischen Doppelwerk
Wie kein anderer Evangelist thematisiert Lukas in fundamentaler Weise den materiellen Besitz des Menschen und wirft unablässig die Frage nach dem rechten Umgang mit demselben auf. Unklar bleibt dabei von der Oberflächenstruktur des ­Doppelwerkes her, weshalb Besitztum einer­seits rigoros verurteilt und andererseits doch gerade vorausgesetzt wird. Ist Lukas nun der "Evangelist der Armen" oder der "Evangelist der Reichen"? - Die vorliegende Arbeit stellt sich der Frage und wagt einen Blick hinter die Kulissen, in die ­Tiefenstruktur der Texte.
978-3-451-28306-2 Peter Eckstein
Gemeinde, Brief und Heilsbotschaft
Ein phänomenologischer Vergleich zwischen Paulus und Epikur
Herder Verlag, 2004, 416 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28306-2
65,00 EUR
Die Briefe Epikurs bilden die einzige aus vorchristlicher Zeit stammende sachliche Analogie zum Briefkorpus des Paulus. Doch blieb bis heute ungeprüft, worin diese Analogie genau besteht, d. h. welche Aspekte der brieflichen Korrespondenz beider Autoren konkret vergleichbar sind. Das vorliegende Werk greift dieses Forschungsdesiderat auf. Es untersucht die gegenwärtige Quellenbasis der Epikurbriefe und setzt sie unter phänomenologischen Gesichtspunkten mit den Paulusbriefen in Beziehung. Es zeigt sich, dass Paulus mit seinen Briefen letztlich ganz anders gemeindebildend wirken will als Epikur mit der Korrespondenz an seine Freunde.
Herders Biblische Studien Band 42
978-3-451-28305-5 Ariane Cordes
Die Asafpsalmen in der Septuaginta
Der griechische Psalter als Übersetzung und theologisches Zeugnis
Herder Verlag, 2004, 264 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28305-5
55,00 EUR
Dass jede Übersetzung zugleich Interpretation ist, gilt für die Texte der Septuaginta in besonderen Weise. Die grundsätzlich auf Deutung hin offenen biblischen Texte werden mit der Übersetzung ins Griechische aktualisiert und auf die historische Situation der jüdischen Gemeinde in hellenistischer Zeit angewendet. Dies zeigt sich in besonderer Weise bei den Asafpsalmen (Ps 50.73 - 83MT = Ps 49.72 -82LXX). Die hier stattfindende Auseinandersetzung mit der Katastrophenerfahrung von Heiligtumzerstörung und Exil wird in der griechischen Version metaphorisierend auf die eigene Diasporaerfahrung hin gedeutet.
Herders Biblische Studien Band 41
978-3-451-28304-8 Barbara Schmitz
Gedeutete Geschichte
Die Funktion der Reden und Gebete im Buch Judit
Herder Verlag, 2004, 544 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28304-8
65,00 EUR
Die Ermordung von Holofermes durch Judit ist durch zahlreiche Aktualisierungen in der abendländischen Kunst, Literatur und Musik bekannt. Allerdings hat die Rezeptionsgeschichte die Pointe der Erzählung verschoben und sie zu einer Sex-and-Crime-Geschichte mit erotischem Couleur verändert. Demgegenüber zeigt Barbara Schmitz, dass die sechs großen Reden und Gebete den entscheidenden theologischen Schlüssel zur Interpretation des Juditbuches darstellen. Bislang sind diese in der Forschung nicht als ein eigener Schwerpunkt der Erzählung wahrgenommen worden. Fokussiert man jedoch die Reden und Gebete, verändert sich die Interpretationsperspektive der gesamten Juditerzählung.
Herders Biblische Studien Band 40
Band 39:
Thomas Hieke
Die Genealogien der Genesis
Herder Verlag, 2003, 400 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28206-5
Sind die Genealogien (Abstammungslisten) des ersten Buches der Bibel, der Genesis, nur trockenes Füllmaterial, das den Fluss der Erzählung hemmt? Thomas Hieke zeigt: Die genealogischen Informationen sind das Grundgerüst und untrennbar mit den Erzähltexten verzahnt. Durch dieses Zusammenspiel ergibt sich ein plausibel lesbarer Text, der durch das Signal "Toledot" ("Geschlechterfolge") zu einem Buch mit zehn Kapiteln samt Vorwort (Gen 1,1-2,3) strukturiert wird. Zugleich ist mit dem genealogischen System die Herkunft des Volkes Israel gedeutet (nicht historisch beschrieben!) und theologisch qualifiziert. Eine innovative Studie, der es weniger um das Entstehen als das Verstehen der Genesis geht.
Herders Biblische Studien Band 39
978-3-451-28184-6 Karl Matthias Schmidt
Mahnung und Erinnerung im Maskenspiel
Epistolographie, Rhetorik und Narrativik der pseudepigraphen Petrusbriefe
Herder Verlag, 2003, 520 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28184-6
70,00 EUR
Keiner der beiden Petrusbriefe im Neuen Testament wurde vom Apostel Petrus geschrieben. Zur Klärung der Autoren-Frage rekurriert Schmidt nicht auf das Zeugnis der erst einige Jahrhunderte später lebenden Kirchenväter, sondern analysiert die antiken Briefelemente, die rhetorische Argumentation, vor allem aber die bislang vernachlässigten Erzählstrukturen der beiden Briefe und zeigt, dass sich die Texte als literarische Fiktionen beschreiben lassen, die im Spannungsfeld von stoischer Philosophie, antiken Mysterienkulten und Sophistik ihre aktuellen Anliegen in der Maske des Apostels eindrucksvoll zur Sprache brachten.
Herders Biblische Studien Band 38
978-3-451-28086-3 Maria Häusl
Bilder der Not
Weiblichkeits- und Geschlechtermetamorphik im Buch Jeremia.

Herder Verlag, 2003, 420 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28086-3
65,00 EUR
Das Buch Jeremia hält für die Stadt Jerusalem und das Volk Israel überraschend viele verschiedene Weiblichkeits- und Geschlechtermetaphern bereit, neben der bekannten Bezeichnung "Tochter Zion" etwa den Vergleich mit einer Frau in Wehen oder das Zerrbild einer Frau mit promiskuitivem Verhalten. Maria Häusl stellt alle Texte mit Weiblichkeits- und Geschlechtermetaphorik im Buch Jeremia vor und befragt sie kritisch nach ihrem Bezug zur Lebenswelt von Frauen und Männern.
Herders Biblische Studien Band 37
978-3-451-27928-7 Erich Zenger
Ritual und Poesie
Zur Funktion von Gebeten und Psalmen im Alten Orient. im Judentum und im Christentum
Herder Verlag, 2003, 336 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-27928-7
Herders Biblische Studien Band 36
Die biblischen Psalmen haben ein doppeltes Profil.
Sie sind rituelle und poetische Gebete zugleich. Sie können - kultisch oder außerkultisch rezitiert - Sinnwelten konstituieren, die durch die metaphorische und performative Kraft ihrer Sprache den Alltag ordnen, verändern und transzendieren.
Autoren: R. Albertz (Münster), E. S. Gerstenberger (Marburg),
T. Hansberger (Münster), F. Hartenstein (Marburg), W. Hübner (Münster), B. Janowski (Tübingen), K. Koch (Hamburg), S. Maul (Heidelberg), B. Rebiger (Berlin), S. Richter (Münster), C. Ronning (Münster), H. Spieckermann (Göttingen), R. Stichel (Münster), E. Zenger (Münster), A. Zgoll (Leipzig)
 


 

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