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Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie,  (VWGTh) Gütersloher Verlagshaus / Evangelische Verlagsanstalt
Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 hat sich die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie satzungsgemäß „die Förderung der theologischen Wissenschaft und in ihren Fachgebieten“ zu Aufgabe gemacht. Sie tut dies durch die Arbeit in den Fachgruppen und ihren Projektgruppen, sowie durch den „Europäischen Kongress für Theologie“, der alle drei Jahre veranstaltet wird. Zum Austausch über die Belange der wissenschaftlichen Theologie in Gesellschaft, Universität und Kirche und zur Förderung des theologischen Gesprächs in Europa werden zusätzlich Symposien veranstaltet. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Arbeit der Gesellschaft werden in der Publikationsreihe „Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie“ (VWGTh) dokumentiert, die seit 2012 bei der Evangelischen Verlagsanstalt erscheint.
978-3-374-07227-9 Konrad Schmid
Heilige Schriften in der Kritik
XVII. Europäischer Kongress für Theologie (5.–8. September 2021 in Zürich)
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 708 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-07227-9
148,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 68
Wie steht es um die historische Bibelkritik innerhalb der Theologie und den Kirchen? Lässt sich empirisch erfassen und beschreiben, inwiefern sich historisch-kritische Zugänge zur Bibel in den religiösen und theologischen Vollzügen des Christentums niedergeschlagen haben? Welche religiösen Kulturen und Verhaltensweisen ergeben sich aus kritischen oder nichtkritischen Wahrnehmungen heiliger Schriften? Welche Chancen bieten sich einer historisch besser informierten religiösen und kirchlichen Praxis? Eröffnen sich Möglichkeiten einer integralen Berücksichtigung eines aufgeklärten Umgangs mit heiligen Schriften im Christentum, aber auch im Judentum und im Islam?
Diesen und weiteren Fragen widmete sich der XVII. Europäische Kongress für Theologie, der vom 5. bis 8. September 2021 in Zürich stattfand, dessen Beiträge durch diesen Band dokumentiert werden.
Blick ins Buch
978-3-374-07121-0 Andreas Wagner
Der bestmögliche Mensch
Alttestamentliche und systematisch-theologische Anmerkungen zu Sünde und Umkehr
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 204 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-07121-0
78,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 67

Perfektibilität, ab dem 18. Jahrhundert in Philosophie und Pädagogik konzeptionell und nicht allein auf Individuen angewandt, prägt schon in der Vormoderne das Denken zu Mensch und Gott. Mit den Fragen und Problemen der Perfektion und Perfektibilität stehen traditions- und religionsgeschichtliche Konzeptionen und zugleich fundamentale theologische Fragen nach der Unterscheidung zwischen dem Vermögen Gottes und dem des Menschen, nach Integrität und Schuld sowie nach geschöpflichem Diesseits und vollkommenem Jenseits zur Debatte. Der Band geht einer Auswahl von Fragen in verschiedenen Literaturbereichen des Alten Testaments nach.
978-3-374-06965-1 Georg Pfleiderer
Sünde, Schuld, Scham und personale Integrität
Zur neuen Debatte um die theologische Anthropologie
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 240 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06965-1
38,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 66
»Schuld« und »Sünde« sind klassische Begriffe der theologischen Anthropologie. Als Negativfolien zu den für die – insbesondere protestantische – Theologie zentralen Konzepten von Rechtfertigung und Versöhnung und darin gründender personaler Ganzheitlichkeit und selbstverantwortlichem Handeln, gelten sie weithin als unverzichtbar. Doch diese (vermeintlich) negative Anthropologie sieht sich seit der Aufklärung, seit Nietzsche und Freud starker Kritik ausgesetzt, die in den letzten Jahren verstärkt auch innerhalb der Theologie Resonanz findet.
Unter dem Eindruck neuerer kulturanthropologischer Diskurse wird für eine Ablösung des moral- und akteursorientierten Schuld- (und Sünde-)Konzepts durch eine Phänomenologie der Scham plädiert, die psychologisch und soziologisch deutungsreicher sei – etwa im Blick auf mediale Beschämungspraktiken. Die Beiträge des vorliegenden Bandes führen diesen neuen Diskurs kontrovers weiter.
Leseprobe
978-3-374-06934-7 Andreas Kunz-Lübcke
Dissidenten, Außenseiter und Querulanten
Literarische und historische Gestalten in religiösen Kontexten außerhalb des Normativen
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 216 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06934-7
78,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 65

In den biblischen Literaturen begegnen zahlreiche Charaktere, die sich durchaus als Gestalten der Weltliteratur charakterisieren lassen. Einer der möglichen Gründe dafür dürfte der Umstand sein, dass diese in extremen Lebenssituationen agieren oder radikale Positionen vertreten, die sie von einer etablierten Normen und Weltsichten abheben.

Die Beiträge in diesem Band, der im Rahmen der Tagung »Außenseiter, Dissidenten und Querulanten« der Projektgruppe »Religiöser Radikalismus« entstanden ist, widmen sich Figuren (wie z.B. Jael, Henoch, Bileam, Jiftach, Choni ha-Me‘aggel, Eliezer ben Hyrkanos oder auch Paulus), die sich durch die Radikalität ihres Handelns und Denkens im Bezug auf ihre individuellen religiösen Systeme oder ihr soziales Umfeld auszeichnen. Im Mittelpunkt stehen dabei Erzählfiguren und Individuen, die sich deutlich von den etablierten Normen abheben und somit eine bleibende Faszination auf die Leserschaft ausüben.
978-3-374-06690-2 Klaus Hock
Wissen um Religion: Erkenntnis – Interesse

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 400 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06690-2
68,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 64
Epistemologie und Episteme in Religionswissenschaft und Interkultureller Theologie
Was sind eigentlich die Voraussetzungen unseres Wissens über Religion bzw. unseres Wissens über »anderes« Wissen über Religion – und was macht es zu wissenschaftlichem Wissen? Dabei geht es nicht nur um das Problem, wie wir begründetes Wissen über Religion erlangen können, sondern auch um die Bedingungen der Möglichkeit, dass Religion überhaupt zum Gegenstand unseres Wissens wird.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus Religionswissenschaft und Interkultureller Theologie, die sich mit ausgewählten Aspekten dieser Thematik befassen. Das Spektrum reicht dabei von der Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen der Wissensproduktion über die Beschäftigung mit epistemologischen Herausforderungen »sichtbarer Religion« bis hin zu hermeneutischen Problemen interreligiöser Schriftkommentare.
Mit Beiträgen von Philipp Balsiger, Michael Bergunder, Daniel Cyranka, Heiner Hastedt, Andreas Heuser, Klaus Hock, Claudia Jahnel, Conrad Krannich, Frieder Ludwig, Daria Pezzoli-Olgiati, Perry Schmidt-Leukel, Christian Stahmann, Friedemann Stengel, Fabian Völker und Simon Wiesgickl.
Leseprobe
978-3-374-06656-8 Jürgen van Oorschot
Perfektion und Perfektibilität in den Literaturen des Alten Testaments

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 208 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06656-8
58,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 63

Perfektibilität, ab dem 18. Jahrhundert in Philosophie und Pädagogik konzeptionell und nicht allein auf Individuen angewandt, prägt schon in der Vormoderne das Denken zu Mensch und Gott. Mit den Fragen und Problemen der Perfektion und Perfektibilität stehen traditions- und religionsgeschichtliche Konzeptionen und zugleich fundamentale theologische Fragen nach der Unterscheidung zwischen dem Vermögen Gottes und dem des Menschen, nach Integrität und Schuld sowie nach geschöpflichem Diesseits und vollkommenem Jenseits zur Debatte. Der Band geht einer Auswahl von Fragen in verschiedenen Literaturbereichen des Alten Testaments nach.
978-3-374-06208-9 Andreas Müller / Katharina Heyden
Bibelübersetzungen in der Geschichte des Christentums

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 164 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06208-9
34,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 62
Übersetzungen von biblischen Büchern in Volkssprachen hat es auch außerhalb des Reformationszeitalters gegeben. Sie waren in allen Epochen der Christentumsgeschichte ein umstrittenes Phänomen. Im vorliegenden Band werden Bibelübersetzungen von der Spätantike bis in die Zeitgeschichte reflektiert. Dabei wird deutlich, dass es bereits in der Antike miteinander konkurrierende Bibelübersetzungen u.a. im Lateinischen und Syrischen gab. Die Wittenberger Reformatoren haben nicht nur das Ringen um die Übersetzung der Bibel ins Deutsche genau protokolliert, sondern auch eine neue lateinische Vulgata angestrebt. Spannende Auseinandersetzungen um die Bibelübersetzung lassen sich im 20. Jahrhundert sowohl im griechisch-orthodoxen als auch im nationalsozialistischen Umfeld beobachten. Der Band bietet einige substantielle Tiefenbohrungen zur Frage nach der Übertragung der Bibel von einer sprachlichen Kultur in eine andere.
Leseprobe
978-3-374-06580-6 Bernd Schröder
Pfarrer oder Pfarrerin werden und sein

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 592 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06580-6
128,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 61
Herausforderungen für Beruf und theologische Bildung in Studium, Vikariat und Fortbildung?
Der Pfarrberuf ist im Wandel begriffen – seine Kontexte ändern sich ebenso wie die Wahrnehmung des Berufs durch diejenigen, die ihn ausüben, nicht minder zudem die Spielregeln des Theologie-Treibens an der Universität. Dies fordert auch die theologische Bildung in Studium, Vikariat und Fortbildung heraus.
Eine Konsultation mit zahlreichen Teilnehmenden aus Universität wie Kirche hat auf Einladung des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages (E-TFT), der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh) und der gemischten Ausbildungsreformgremien in Geschäftsführung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Mai 2019 Problemkreise und Lösungsansätze diskutiert. Der Band dokumentiert die Beiträge und bietet so einen dichten Einblick in die Reform theologischer Bildung mit dem Fokus auf Bildung für den Pfarrberuf.
Leseprobe
978-3-374-06648-3 Thomas Schlag / Bernd Schröder
Praktische Theologie und Religionspädagogik

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 496 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06648-3
88,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 60
Systematische, empirische und thematische Verhältnisbestimmungen
Praktische Theologie und Religionspädagogik scheinen innerhalb der Organisationsstrukturen vieler evangelisch-theologischer Fakultäten im Blick auf die jeweiligen Fachkulturen, Lehrbuchreihen, Bezugswissenschaften, Karrierewege und professionstheoretischen Reflexionen als zwei inzwischen deutlich voneinander unterschiedene Fachdisziplinen zu firmieren. Die jeweiligen Fachdebatten scheinen sich in thematischer, interdisziplinärer, methodologischer und oftmals auch personeller Hinsicht von den Diskursen innerhalb der je anderen Teildisziplin immer mehr voneinander abzukoppeln.
Es stellt sich die Frage, ob solche Versäulungstendenzen angesichts der gemeinsam zu bearbeitenden Pluralitätsdynamiken in individueller Lebenswelt, Gesellschaft, Kirche und theologischer Wissenschaft noch zeitgemäß sind. Deshalb leuchten die Beiträge dieses Bandes gemeinsame Fragestellungen und wissenschaftstheoretische Grundlagen einer neu zu kultivierenden disziplinären Verwandtschaft von Praktischer Theologie und Religionspädagogik aus.
Leseprobe
978-3-374-06463-2 Ilona Nord / Thomas Schlag
Die Kirchen und der Populismus

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 288 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06463-2
58,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 59
Interdisziplinäre Recherchen in Gesellschaft, Religion, Medien und Politik
Ist Religion »Schutzfaktor« gegen oder »Einfallstor« für Populismus? Welche Rolle spielen christliche Kirchen innerhalb der gestiegenen Akzeptanz populistischer Bewegungen in der Gesellschaft? Diesen Kernfragen wird aus soziologischer und politikwissenschaftlicher, publizistischer und kommunikationswissenschaftlicher sowie ethischer, praktisch-theologischer und kirchenhistorischer Perspektive nachgegangen.
Der Band geht auf eine Kooperationstagung der Fachgruppe Praktische Theologie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie mit der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e.V. sowie der Schader-Stiftung in fachlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), dem Arbeitskreis »Politik und Religion« der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) sowie der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) zurück.
Beiträge unter anderem von Volker Jung, Peter Kohlgraf, Jan Werner Müller, Gert Pickel, Hans-Jürgen Puhle, Hilke Rebenstorf und Andreas Scheu.
978-3-374-05903-4 Ilona Nord / Kristin Merle
Mediatisierung religiöser Kultur

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 400 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05903-4
88,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 58
Praktisch-theologische Standortbestimmungen im interdisziplinären Kontext
Die gegenwärtig stattfindenden Prozesse der Digitalisierung haben als umfassender Kulturwandel auf die verschiedensten Bereiche des (Zusammen-)Lebens Einfluss. Der in Blick auf Umfang und Qualität starke Band fragt, welche Bedeutung diese Transformationen für Religion und Religiosität besitzen und welche Reflexionsdesiderate sich vor diesem Hintergrund auch für die Praktische Theologie als wissenschaftliche Disziplin stellen. Die hier publizierten Beiträge sind im Wesentlichen im Kontext eines mehrjährigen fachwissenschaftlichen, interdisziplinären Gesprächszusammenhangs entstanden. Sie thematisieren grundlagentheoretische Fragen sowie disziplin- und handlungsfeldbezogene Aspekte, zum Beispiel in homiletischem, poimenischem, kirchentheoretischem und religionspädagogischem Interesse.
978-3-374-05758-0 Michael Meyer-Blanck
Christentum und Europa

Evangelisches Verlagshaus, 2019, 840 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05758-0
148,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 57
XVI. Europäischer Kongress für Theologie (10.–13. September 2017 in Wien)
Vom 10. bis 13. September 2017 veranstaltete die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie den XVI. Europäischen Kongress für Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Wien. Der Kongress stand unter dem Thema »Christentum und Europa« und beschäftigte sich mit der Frage, welche Gestalt der europäische Kontinent dem Selbstverständnis des Christentums gegeben hat und welche aktuelle und zukünftige Bedeutung der christliche Glaube für die europäische Identität hat. Am ersten Tag ging es um das Christentum in der europäischen Geschichte, am zweiten um das Christentum in der europäischen Pluralität und am dritten um das Christentum in der europäischen Wissenskultur; im Mittelpunkt der Eröffnungsveranstaltung standen religiöse Vielfalt und Teilhabe im Einwanderungsland Österreich. Der Band dokumentiert die Plenar- und Sektionsvorträge des Kongresses.
Leseprobe
978-3-374-05754-2 Daniel Cyranka
Religion – Macht – Raum

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 172 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05754-2
38,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 56
Religiöse Machtansprüche und ihre medialen Repräsentationen
Das Thema »Religion – Macht – Raum« ist gegenwärtig von hoher Relevanz. In gesellschaftlichen Diskursen vieler Länder erheben religiöse Akteure Geltungsansprüche für den öffentlichen Raum. Wie werden diese medial umgesetzt? Welche Raumvorstellungen sind gegeben? Welche theoretischen Konzepte bieten sich zur Bearbeitungen dieser Fragen an?
Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen für die Phänomene verschiedener konkreter Religionstraditionen ausführlich und erhellend nach.
Mit Beiträgen von Daniel Cyranka, Ulrich Dehn, Moritz Fischer, Andreas Heuser, Klaus Hock, Claudia, Jahnel, Clemens Six, Joachim Willems und Henning Wrogemann.
Leseprobe
978-3-374-05696-5 Anne  Käfer / Henning Theißen
In verantwortlichen Händen


Evangelisches Verlagshaus, 2018, 304 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05696-5
58,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 55

Unmündigkeit als Herausforderung für Gerechtigkeitsethik
In den europäischen Zivilisationen sind Teilhaberechte und Chancengleichheit wichtige ethische Orientierungen, um Gerechtigkeit im Zusammenleben von Mensch, Mitmensch und Umwelt zu gewährleisten. Was aber ist mit denen, die dauerhaft oder vorübergehend objektiv nicht in der Lage sind, Chancen oder Rechte wahrzunehmen?
Nach zweijähriger Arbeit an einer Ethik für hiervon betroffene Gerechtigkeitssubjekte legt eine Projektgruppe der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Ergebnisse aus verschiedensten Anwendungsfeldern wie Kinderrechtsethik, Disability Studies, Tierethik u.a. vor. Der so umrissene theologische Gerechtigkeitsbegriff wird durch philosophische, erziehungswissenschaftliche und juristische Beiträge der interdisziplinären und internationalen Projektgruppe weiter profiliert.
Leseprobe
978-3-374-05806-8 Wolfram Kinzig
Glaube und Theologie / Faith and Theology

Evangelisches Verlagshaus, 2019, 400 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05806-8
54,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 54
Reformatorische Grundeinsichten in der ökumenischen Diskussion / Basic Insights of the Reformation in Ecumenical Debate
Glaube und Theologie stehen seit den Anfängen des Christentums in produktiver Spannung zueinander, die die Reformation mit ihrem Prinzip des sola fide einerseits und mit ihrer Institutionalisierung einer schriftzentrierten akademischen Theologie andererseits in besonderer Weise aktualisiert hat. Dadurch entwickelte sich in den neu entstandenen Evangelisch-theologischen Fakultäten eine »wissenschaftliche Theologie« auf höchstem Niveau, die weltweit rezipiert wurde. Diese Theologie sieht sich allerdings in jüngster Zeit kritischen Anfragen ausgesetzt. Säkularisierungsprozesse führen zu einem massiven religiösen Bildungsverlust und damit zu einer Trivialisierung von Theologie. Zeitgleich breiten sich weltweit christliche Gruppen aus, die auf eine akademische theologische Ausbildung keinen Wert legen. In Anbetracht dieser Situation entsteht die Frage, inwiefern die Theologie reformatorischer Tradition auch in Zukunft religionsproduktiv sein und eine für die Kirchen grundlegende Arbeit leisten kann.
Um diese Frage zu diskutieren, trafen sich auf Einladung des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages, der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie und der Evangelischen Kirche in Deutschland im Oktober 2017 Theologinnen und Theologen unterschiedlicher christlicher Konfessionen in Wittenberg zu einer internationalen Konferenz. Deren wegweisende Beiträge sind in diesem Band veröffentlicht.
Leseprobe
978-3-374-05507-4 Andreas Müller
Der christliche Neubau der Sittlichkeit
Ethik in der Kirchengeschichte
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 156 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05507-4
38,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 53

Ethik ist ein weitgehend vernachlässigtes Feld in der kirchengeschichtlichen Forschung. Die vorliegenden Beiträge sind auf der Jahrestagung der Sektion Kirchengeschichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie entstanden. Sie bieten einige Schlaglichter zur Ethik in den unterschiedlichen kirchengeschichtlichen Epochen. Einen wichtigen historiographischen und systematisch-theologischen Schwerpunkt bildet die Beschäftigung mit Karl Holls epochalem Aufsatz »Der Neubau der Sittlichkeit« aus dem Jahr 1919.

Mit Beiträgen von Heinrich Assel, Tobias Georges, Nicole Kuropka, Andreas Stegmann, Arnulf von Scheliha und Ulrich Volp.
Leseprobe
978-3-374-05399-5 Jürgen van Oorschot
Gott und Mensch im Alten Testament
Zum Verhältnis von Gottes- und Menschenbild
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 280 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05399-5
48,00 EUR Warenkorb
Band 52
Wie eng im Alten Testament das Menschen- und Gottesbild zusammenhängen, macht schon das durchgängige Phänomen des Anthropomorphismus in dessen Literaturen deutlich. Der vorliegende Band befragt exemplarisch den Zusammenhang von Anthropologie und Theologie, von Gotteskonzepten und Menschenkonzepten. Dabei werden u.a. folgende Fragen berührt: Welche Konsequenzen haben Monolatrie und Monotheismus für die Identität und Selbstreflexivität des Menschen? Hängen Monotheismus und Individualismus zusammen? Welche Menschenbilder werden auf Gott übertragen und welche nicht?
978-3-374-05168-7 Michael Moxter
Konstellationen und Transformationen reformatorischer Theologie

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 260 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05168-7
42,00 EUR Warenkorb
Band 51
»Reformation« ist ein Schlüsselwort, das epochale Veränderungen in Kirche und Theologie, im sozialen und politischen Leben bezeichnet, und zwar mit Ausstrahlung auf die gesamte europäische Geschichte. Als Metapher suggeriert es jedoch die Wiederherstellung einer ursprünglichen, dem Christentum von seinen Anfängen her mitgegebenen Form, wodurch die unvorhersehbaren Neuerungen und Veränderungen eher verdeckt werden. Schon die Reformation war vor allem Transformation. Reformatorisch ist die Theologie in der Folge darum auch nicht, wenn sie sich an die historische Gestalt der Theologie der Reformatoren bindet, sondern wenn sie den reformatorischen Impuls aufnimmt und in zeitgenössischer Verantwortung fortsetzt. Umso deutlicher die historischen Konstellationen des frühen 16. Jahrhunderts vor Augen stehen, desto unabweisbarer wird die systematisch-theologische Frage nach den Transformationsgestalten protestantischer Theologie.

Der Band versammelt Beiträge zweier Tagungen der Fachgruppe Systematische Theologie mit den Schwerpunkten Dogmatik und Ethik, u. a. von Michael Beintker, Philipp David, Rebekka Klein, Dietrich Korsch, Malte Dominik Krüger, Gesche Linde, André Munzinger, Cornelia Richter, Karl-Siegbert Rehberg, Christoph Seibert, Walter Sparn, Knut Wenzel.
978-3-374-05160-1 Peter Zimmerling
Martin Luther als Praktischer Theologe

Evangelisches Verlagshaus, 2017, 544 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05160-1
58,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 50
Welche Bedeutung hat Martin Luther für die Praktische Theologie heute? Seit der sogenannten empirischen Wende Anfang der 1970er Jahre hat die Praktische Theologie nur selten historische Themen aufgegriffen – am ehesten noch im Hinblick auf Predigt und Seelsorge. Angesichts des Reformationsjubiläums liegt es nahe, nach Impulsen Luthers für gegenwärtige praktisch-theologische Diskurse zu fragen.
In diesem Buch sind Artikel versammelt, die auf zwei von der WGTh, der EKD und den evangelisch-lutherischen Landeskirchen in Mitteldeutschland und in Sachsen unterstützte interdisziplinäre Forschungstagungen zurückgehen, die 2015 und 2016 an der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg stattfanden. Die erste Tagung setzte sich mit grundlegenden Fragestellungen auseinander, etwa, inwieweit es überhaupt möglich und sinnvoll ist, nach praktisch-theologischen Impulsen Luthers für die Gegenwart zu fragen, wo doch die Praktische Theologie als wissenschaftliche Disziplin erst durch Friedrich Schleiermacher Anfang des 19. Jh. etabliert wurde. Darauf aufbauend wandte sich die zweite Tagung spezielleren Einzelthemen zu, speziell dem Thema Gottesdienst und Predigt.
978-3-374-04914-1 Ilona Nord
Renaissance religiöser Wahrheit
Thematisierungen und Deutungen in praktisch-theologischer Perspektive
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 176 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04914-1
44,00 EUR Warenkorb
Band 49
Das Thema religiöser Wahrheit ist innerhalb der Praktischen Theologie in den vergangenen Jahrzehnten kaum explizit bearbeitet worden, obwohl theologisches Arbeiten stets mit der Wahrheitsfrage verwoben und mit impliziten Geltungsansprüchen verbunden ist. Zugleich machen aktuelle religionspolitische Entwicklungen die Probleme und dramatischen Konsequenzen einliniger Wahrheitsansprüche überdeutlich. Eine verstärkte Selbstverständigung über die normativen Orientierungen eigener Theoriebildung und öffentlicher Deutungsmacht ist daher für die Praktische Theologie so sinnvoll wie notwendig. Dafür sind andere Deutungsperspektiven von hoher Erschließungskraft: Denn etwa in Literatur, Kunst und digitalen Medien bilden sich intensive Suchbewegungen nach religiöser Wahrheit ab.
Im vorliegenden Band werden aktuelle Deutungen der Rede von religiöser Wahrheit interdisziplinär reflektiert und in ihrer Bedeutung für einzelne praktisch-theologisch bearbeitete Kommunikations- und Handlungsfelder wie Bildung, Seelsorge oder Predigt erörtert.
978-3-374-04904-2 Jürgen van Oorschot
Individualität und Selbstreflexion in den Literaturen des Alten Testaments

Evangelisches Verlagshaus, 2017, 400 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04904-2
56,00 EUR Warenkorb
Band 48
Die Projektgruppe Anthropologie des Alten Testaments der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie hat sich in zwei internationalen Symposien in Wittenberg 2015 und 2016 mit den anthropologischen Grundthemen der Individualität und der Selbstreflexion befasst.
Der vorliegende Sammelband umfasst den Ertrag dieser Symposien. Im ersten Teil stehen übergreifende Beiträge zur Konstitution von Individualität, zu persönlicher und kollektiver Identität und zum Zugang zu Individualität von Texten und Bildern im Mittelpunkt. Im zweiten Teil folgen Aufsätze mit Fragestellungen aus den einzelnen Literaturbereichen des Alten Testaments zum Thema der Individualität und Selbstreflexion (Pentateuch, Propheten, Psalmen und Rechtsüberlieferung). Ein Literaturverzeichnis schließt den Band ab.
978-3-374-05092-5 Markus Witte
Hermeneutik des Alten Testaments

Evangelisches Verlagshaus, 2017, 220 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05092-5
48,00 EUR Warenkorb
Band 47
Die Frage, wie das Alte Testament literarisch, historisch und theologisch angemessen zu verstehen sei, gehört zu den Grundfragen christlicher Theo­logie. Angesichts sich stetig wandelnder Verstehensbedingungen ist sie jeder Generation neu aufgegeben. Als eine die Kirche und die Theologie insgesamt betreffende Frage lassen sich Antworten nur in einem Zusammenspiel von Bibel­wissenschaften und Systematischer Theologie, von Historischer und Praktischer Theologie/Religionspädagogik finden. Dabei sind sowohl im Alten und Neuen Testament selbst angelegte Verstehensweisen als auch nachbiblische Hermeneutiken ganz unterschiedlicher philosophischer und konfessioneller Herkunft zu berücksichtigen. Die in diesem Band gesammelten Beiträge bieten beides: eine Nachzeichnung der innerbiblischen Debatte und eine interdisziplinäre Bestimmung der Bedeutung des Alten Testaments in Theologie und Kirche.
Mit Beiträgen von Alexander Deeg (Leipzig), Volker Drecoll (Tübingen), Michael Fricke (Regensburg), Jörg Lauster (München), Manfred Oeming (Heidelberg), Ludger Schwien­horst-Schönberger (Wien), Notger Slenczka (Berlin), Thomas Söding (Bochum), Oda Wischmeyer (Erlangen) und Markus Wriedt (Frankfurt am Main).
978-3-374-04791-8 Christof Landmesser
Text und Geschichte
Geschichts- und literaturwissenschaftliche Beiträge zum Geflecht von Faktizität und Fiktionalität
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 400 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04791-8
88,00 EUR Warenkorb
Band 46
Text und Geschichte sind untrennbar miteinander verbunden. Ihr Zusammenhang muss mehrdimensional betrachtet werden: Weder erzählen Texte »die« Geschichte als bloßen Faktenbericht noch hinterlässt die Geschichte Quellentexte, durch die eine objektive historische Rekonstruktion möglich wäre.
Die von Aristoteles eingeführte, nur scheinbar klare Trennung zwischen Geschichtsschreibung und Dichtung muss am Grau der Wirklichkeitserzählungen scheitern. Vielmehr stehen Text und Geschichte, Fiktionalität und Faktizität, aber auch Sprache und Wirklichkeit in komplexen Wechselverhältnissen. Von Bedeutung sind dabei die sprachliche und inhaltliche Gestaltung eines Textes, dessen Perspektivität und Referenzialität sowie die interpretatorische Leistung von Autor und Rezipient.
Mit Beiträgen von Martin Bauspieß, Eve-Marie Becker, Detlev Dormeyer, Gerd Häfner, Stephan Jaeger, Stefan Jordan, Paul-Gerhard Klumbies, Christof Landmesser, Matías Martínez, Klaus Neumann, Heinz-Günther Nesselrath, Karin Peters, Jasmin Marjam Rezai-Dubiel, Robert Vorholt, Oda Wischmeyer und Ruben Zimmermann.
978-3-374-04172-5 Michael Meyer-Blanck
Säkularität und Autorität der Schrift
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 218 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04172-5
38,00 EUR Warenkorb
Band 45
Die Bibel Alten und Neuen Testaments ist die Grundurkunde der Kirche und der integrierende Bezugspunkt aller christlichen Theologie. Für die reformatorisch bestimmte Theologie gilt das in besonderem Maße. Die exegetischen Disziplinen haben die Vielfalt der Überlieferungen zu erhellen und fruchtbar zu machen, während die systematische und praktische Disziplin die Bedingungen für die Geltung von biblischen Aussagen als »Heilige Schrift« skizzieren. Dabei gibt es eine Entwicklung von der reformatorischen Berufung auf die Bibel als Autorität für Glauben und Lehre zum neuzeitlichen Wahrheitsbewusstsein, das die Geltung der Schrift von der Evidenz für Subjekte und Gemeinschaften her erschließt. Die Kirchengeschichte rekonstruiert diese historischen Veränderungen selbst, indem sie die Genese von Theologie vor dem Hintergrund der Auslegung der Bibel beschreibt. Die evangelische Theologie muss heute beschreiben können, wie glaubende Autorität entstehen kann. Wie stellt sich die Autorität der Schrift in post-autoritärer Zeit und Gesellschaft dar? Inwiefern unterscheiden, inwiefern ähneln sich post-autoritäre Denkweisen in Westeuropa und Osteuropa?
Leseprobe
978-3-374-04167-1 Michael Meyer-Blanck
Geschichte und Gott
XV. Europäischer Kongress für Theologie (14.–18. September 2014 in Berlin)
Evangelisches Verlagshaus, 2016, 1056 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04167-1
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Band 44:
Der 15. Europäische Kongress für Theologie fand vom 14. bis 18. September 2014 an der Humboldt-Universität Berlin unter dem Thema »Geschichte und Gott« statt und stellte sich der Aufgabe einer theologischen Interpretation von Geschichte. Der vorliegende Band dokumentiert die Plenar- und die Sektionsvorträge. Im Mittelpunkt der Beiträge steht die religiöse und theologische Rekonstruktion des Geschichtlichen überhaupt; speziell geht es dabei um die Rolle von Religion und Kirche in den drei europäischen Wendejahren 1914, 1939 und 1989. Der Titel »Geschichte und Gott« führt das wissenschaftliche Fragen an seine Grenzen: Kann und soll man das Verhältnis von Gott und Geschichte überhaupt anhand der europäischen Historie thematisieren?
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978-3-374-04158-9 Elisabeth Gräb-Schmidt
Was heißt Natur?
Philosophischer Ort und Begründungsfunktion des Naturbegriffs

Evangelisches Verlagshaus, 2015, 288 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04158-9
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Band 43:
Natur und Rationalität – diese beiden Begriffe, die in der Tradition als Abgrenzungsbegriffe gegeneinander gebraucht wurden, rücken in der Gegenwart in verschiedener Weise näher aneinander. Es stellen sich diesbezüglich Fragen: Welche Rolle spielt die Natur als materiale Symbolisierung des Vorgegebenen in der Bestimmung der Eigenart und Reichweite der Vernunft? Was bedeutet die Rede vom »Natürlichen« anlässlich einer noch nie dagewesenen Durchdringung von Technik und Natur? Nachdem ihre herkömmlich normative Gestalt – abgebildet im Gedanken des Naturrechts – bereits in der Neuzeit brüchig wurde, wird in der Moderne ihre kulturelle Bedingtheit und Geschichtlichkeit thematisch. Ihre geltungstheoretischen Ansprüche werden damit modifiziert, wenn nicht gar in Frage gestellt.
In den Beiträgen des Bandes wird die Natur in ihrer doppelten Bestimmung in den Blick genommen werden, zum einen selbst die materiale Basis der Vernunft zu liefern und somit kulturbestimmend wirksam zu sein, zum anderen aber auch als Grenzbestimmung für das »Unhintergehbare«, dessen Überschreitung immer nur in Aporien führen kann.
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978-3-374-04092-6 Jürgen van Oorschot
Anthropologie(n) des Alten Testaments

Evangelisches Verlagshaus, 2015, 264 Seiten, Paperback,
978-3-374-04092-6
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Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 42:
»Was ist der Mensch?« Die Frage wird im Alten Testament mehrfach gestellt und in unterschiedlichsten impliziten Anthropologien  vielfach beantwortet. Der vorliegende Band gibt einen Überblick zur Breite der Forschungsdebatte und zur Vielfalt der Fragestellungen im Bereich der alttestamentlichen Anthropologien, die von Begriffsanalysen über interdisziplinär und heuristisch orientierte Studien zum Personverständnis, zu Körperkonzepten und zu Emotionen bis hin zu literarhistorisch, ikonographisch bzw. alttestamentlich-theologisch interessierten Nachfragen reichen.
Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Andrea Beyer, Irmtraud Fischer, Christian Frevel, Judith Gärtner, Bernd Janowski:, Thomas Krüger, Jürgen van Oorschot, Joachim Schaper, Annette Schellenberg, Uta Schmidt, Thomas Staubli, Andreas Wagner, Thomas Wagner und Ernst-Joachim Waschke.
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978-3-374-03897-8 Birgit Weyel
Kirchentheorie
Praktisch-theologische Perspektiven auf die Kirche
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 304 Seiten, Paperback,
978-3-374-03897-8
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Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 41:
Praktisch-theologische Perspektiven auf die evangelische Kirche sind an der Wahrnehmung der Empirie kirchlichen und religiösen Lebens orientiert. Wie stellt sich die Situation dar: in Ost und West, Stadt und Land, in Deutschland und der Schweiz? Welche Veränderungen sind als Herausforderungen an kirchliches Handeln wahrzunehmen? Welche Steuerungsmöglichkeiten hat die Organisation Kirche, und an welchen theologischen Leitbildern orientiert sie sich? Welche Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und dem Selbstverständnis der Institution lassen sich beschreiben?
Dieser Band dokumentiert die Bestandsaufnahme und Diskussion zur aktuellen Kirchentheorie im Rahmen der Tagung der Fachgruppe Praktische Theologie vom 18.–20. September 2013 in Berlin. Neben aktuellen Forschungsprojekten werden zentrale Leitbegriffe der Kirchentheorie wie die »Kommunikation des Evangeliums« diskutiert und weiterentwickelt.
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Friedhelm Hartenstein
Abschied von der Priesterschrift?
Zum Stand der Pentateuchdebatte
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 264 Seiten, Paperback,
978-3-374-03361-4
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 40:
In der Diskussion um die Entstehung des Pentateuch bildet die Priesterschrift noch immer eine relativ unumstrittene Bezugsgröße der verschiedenen Modellbildungen. Als einzige literarische Schicht lässt sie sich buchübergreifend von Genesis bis Exodus/­Levitikus anhand ihrer prägnanten Terminologie und ihrer theologischen Konzeption aus dem nicht-priesterlichen Kontext herauslösen. Umstritten sind aber ihr Charakter als Quelle oder Redaktion bzw. ihre literarische Integrität und Reichweite. Ihr Charakter variiert je nach betrachtetem Textbereich erheblich (etwa zwischen Gen 1–11 und 12–50). Sie erscheint sehr verschieden, wenn man sie z. B. in der Exoduserzählung oder von der Komposition des Levitikus-Buches her in den Blick nimmt.
Der Band dokumentiert eine Tagung der Fachgruppe Altes Testament der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie aus dem Jahr 2012 mit Beiträgen von Christoph Levin, Erhard Blum, Jan Christian Gertz, Christoph Berner, Thomas Römer, Eckart Otto und Christophe Nihan.
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978-3-374-03369-0 Birgit Weyel
Praktische Theologie und empirische Religionsforschung

Evangelisches Verlagshaus, 2013, 250 Seiten, Paperback,
978-3-374-03369-0
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Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 39:
Birgit Weyel | Wilhelm Gräb | Hans-Günter Heimbrock (Hrsg.)
Der Aufsatzband bietet praktisch-theologische Studien zur Empirie der gelebten Religion in Geschichte und Gegenwart. Einzelne Studien aus der Praktischen Theologie, der Kultur- und der Geschichtswissenschaft, werden um enzyklopädische Beiträge ergänzt, die nach der Bedeutung der Empirie für die Theologie, einem interdisziplinär anschlussfähigen Religionsbegriff und seiner Operationalisierbarkeit im Rahmen der empirischen Sozialforschung fragen. Eine zentrale Rolle spielen empirische Konzepte von Erfahrung, Alltag, Sinn, Leben und Wirklichkeit. Wechselwirkungen zwischen Fragen der Methodik empirischer Religionsforschung, dem Verständnis von Religion und Kultur sowie dem Selbstverständnis Praktischer Theologie treten prägnant hervor und können am Beispiel konkreter Phänomene illustriert werden.
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978-3-374-03047-7 Christoph Schwöbel
Gott – Götter – Götzen
XIV. Europäischer Kongress für Theologie
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 960 Seiten, Paperback,
978-3-374-03047-7 
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 38
(11.–15. September 2011 in Zürich)
Durch die wachsende öffentliche Auseinandersetzung mit den und über die Religionen und Weltanschauungen steht die Frage nach Gott, den Göttern und den »Götzen«, wie sie aus der Perspektive der jeweiligen religiösen Überzeugungen erscheinen, im Mittelpunkt der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion.

In diesem Band werden die Beiträge des XIV. Europäischen Kongresses für Theologie, der 2011 gemeinsam von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie und der Theologischen Fakultät der Universität Zürich veranstaltet wurde, zu diesem Thema publiziert. Er gibt einen lebendigen Eindruck der wissenschaftlichen Gespräche über die Gottesfrage in den unterschiedlichen Disziplinen der Theologie, unterstützt von einigen Nachbarfächern. So entsteht ein differenziertes Bild der Ansätze der wissenschaftlichen Theologie zur Klärung des Verständnisses des Göttlichen, seiner Auswirkungen auf das Verständnis des Menschseins und seiner Perspektiven für die Gestaltung der Gesellschaft.
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978-3-374-03108-5 Heinz Schmidt
Nächstenliebe und Organisation
Zur Zukunft einer polyhybriden Diakonie in zivilgesellschaftlicher Perspektive
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 464 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03108-5
38,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 37
Können christliche Organisationen mit sich identisch bleiben, wenn sie nicht ausschließlich uneigennützige Ziele verfolgen, sondern zu bezahlende Leistungen erbringen? Diese Frage wird seit fast 100 Jahren gestellt, seit sich Diakonie im sozialstaatlichen Rahmen als Dienstleister organisierte. Sie konnte abgewiesen werden. Denn die Gemeinwohlorientierung wurde als soziale Gestalt der Nächstenliebe anerkannt. Doch seit der Etablierung eines Sozialmarkts überschattet der Wettbewerb das Gemeinwohl zugunsten von Markt­positionen und Selbstbehauptung. Kundenzufriedenheit gilt als Indikator für Nächstenliebe. Die Diakonie muss den sehr unterschiedlichen Ansprüchen divergierender Gruppen gerecht werden.
Der Begriff der hybriden Organisation verspricht eine Integration der widersprüchlichen Ziele, Werte und Handlungslogiken. Zivilgesellschaft bezeichnet den sozialen Ort eines gemeinwohlorientierten Wettbewerbs. Welche neuen Chancen für die Diakonie ergeben sich aus einer Kombination dieser beiden Konzepte, aber auch welche Gefahren? Das Buch dokumentiert die hierzu einschlägigen Diskurse aus Theologie, Diakonie-, Sozial- und Rechtswissenschaft sowie Ökonomie.
978-3-374-03032-3 Jens Schröter
Die Rolle der Theologie in Universität, Gesellschaft und Kirche
Beiträge des Symposiums der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie vom 17. bis 19. September 2010 an der Theologischen Fakultät der Karls-Universität Prag
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 168 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03032-3
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 36
Hrsg. von Jens Schröter unter Mitarbeit von Sophie Kottsieper
Die Rolle der wissenschaftlichen Theologie ist angesichts der Entwicklungen in Europa neu zu reflektieren. Dabei sind Universität, Gesellschaft und Kirche in besonderer Weise von den Umbrüchen und Neuorientierungen betroffen.
Die Stellung der Theologie im Kontext der Universität ist sowohl im Horizont der mit dem Stichwort »Bologna­prozess« verbundenen Reformen, aber auch angesichts der unterschiedlichen Traditionen theologischer Ausbildung im vereinten Europa zu bedenken. Der gesellschaftliche Horizont wird durch die Frage markiert, wie theologische Denktraditionen angesichts aktueller Wertorientierungen sowie der sinkenden Bindekraft der christlichen Kirchen zu vermitteln sind.
Im Blick auf das Verhältnis von Theologie und Kirche ist schließlich ausgehend von Friedrich Schleiermachers Beschreibung des Aufbaus und der Inhalte des Theologiestudiums nach dem spannungsvollen Verhältnis von Wissenschaftlichkeit und Kirchenbezug zu fragen.
978-3-374-03033-0 Matthias Petzold
Theologie im Gespräch mit empirischen Wissenschaften

Evangelisches Verlagshaus, 2012, 416 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03033-0
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 35
Die Fachgruppe Systematische Theologie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh) suchte auf zwei Jahrestagungen das Gespräch mit den Erfahrungswissenschaften, welche mit Beobachtung, Befragung und Experiment arbeiten.
2009 diskutierte sie mit den Sozialwissenschaften über die Messbarkeit von Religiosität. Und 2010 stand der Dialog mit den Naturwissenschaften unter dem Thema »Erfahrungshorizonte von Zeit«.
Solche interdisziplinären Diskurse dienen der Klärung anstehender Sachfragen und loten dabei die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Darüber hinaus greifen sie mit den vorliegenden Beiträgen in die wissenschaftstheoretische Debatte um den Erfahrungsbegriff ein und überprüfen den Stellenwert von Erfahrung in den Arbeitsmethoden und im Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft.
33 978-3-579-05430-8 Friedrich Schweitzer Kommunikation über Grenzen
32 978-3-579-05359-2 Friedrich Schweitzer Theology's Contribution to Europe
30 3-579-05357-4 Deuser / Slenczka Metaphysik und Religion
29 3-579-05356-6 Friedrich Schweitzer Religion, Politik und Gewalt. Die Beiträge des XII. Europäischen Kongresses für Theologie
28 3-579-05355-8 Erhard Blum Festtraditionen in Israel und im Alten Orient
27 3-579-05354-x Pohl-Patalong / Kretzschmar / Müller Kirche Macht Kultur
26 3-579-01842-6 Ulrich Berner Opfer und Gebet in den Religionen
24 3-579-05352-3 Herms Eilert Leben. Verständnis. Wissenschaft. Technik
23 3-579-05351-5 Deuser / Korsch Systematische Theologie heute. Zur Verständigung einer Disziplin
22 3-579-05350-7 Reinhard G. Kratz Religion und Religionskontakte im Zeitalter der Achämeniden
21  3-579-02673-9 Thomas Kaufmann / Harry Oelke Evangelische Kirchenhistoriker im Dritten Reich
20 3-579-05348-5 Friedrich Schweitzer Der Bildungsauftrag des Protestantismus
19 3-579-05347-7 Drehsen / Gräb / Korsch Protestantismus und Ästhetik. Religionskulturelle Transformation am Beginn des 20. Jahrhunderts
18 3-579-05346-9 Köckert / Blum Gottes Volk am Sinai. Untersuchungen zu Ex 32-34 und Dtn 9-10
17 3-579-01843-4 Eilert Herms Menschenbild und Menschenwürde
16 3-579-01817-5 Preul / Schmidt-Rost Kirche und Medien
15 3-579-01816-7 Janowski / Köckert Religionsgeschichte Israels. Formale und materiale Aspekte
14 3-579-01815-9 Joachim Mehlhausen Recht - Macht - Gerechtigkeit
12 3-579-02080-3 Konrad Stock Zeit und Schöpfung
11  3-579-01813-2 Henning Graf von  Reventlow Theologische Probleme der Septuaginta
10 3-579-01812-4 Bernd  Janowski Weisheit außerhalb der kanonischen Weisheitsschriften. Weisheit ist Erfahrungswissen.
8 3-579-00105-1 Joachim Mehlhausen Pluralismus und Identität
7 3-579-00258-9 Konrad Stock Die Zukunft der Erlösung. Zur neueren Diskussion um die Eschatologie

 

     
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