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Ulrich H. J. Körtner

Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Dr. h.c. mult., Jahrgang 1957, ist seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2001 auch Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien. Körtner ist u.a. Mitherausgeber der Zeitschrift für Evangelische Ethik, der Theologischen Rundschau sowie der Schriftenreihen »Arbeiten zur Systematischen Theologie« (Leipzig), »Ethik und Recht in der Medizin« (Wien) und »Edition Ethik« (Göttingen).
Ulrich Körtner bekam 2016 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich verliehen und ebenfalls 2016 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Wilhelm-Hartel-Preis für sein Gesamtwerk.
978-3-374-06912-5 Ulrich H.J. Körtner
Wahres Leben
Christsein auf evangelisch
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 144 Seiten, Softcover,
978-3-374-06912-5
12,00 EUR Warenkorb
Im Glauben leben – was bedeutet das heute?
Wir suchen nach Glück und fragen nach dem Sinn des Lebens. Wo finden wir Orientierung auf dem Weg zu einem erfüllten Leben? Das Streben nach Selbstverwirklichung führt zu hohem Optimierungsdruck. Versagensängste, Überforderung und Erschöpfung sind die Folge. Sieht so ein Leben aus, für das es sich zu leben lohnt?
Der Theologe Ulrich Körtner bewertet diese gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch. In seinem Buch fragt er: Kann es ein wahres Leben geben, das sich nicht nur gut und richtig anfühlt, sondern gut und richtig ist? Die Antwort darauf findet er im christlichen Glauben. Anhand von zentralen Bibelstellen erklärt er auf einfache Weise, was es heißt, im evangelischen Sinne Christ zu sein.
- Religion im Alltag: Wie kann die Verbindung heute gelingen?
- Eine Einladung zur Selbstreflexion: Was sind meine persönlichen Werte?
- Intensive und anregende Lektüre: fundiertes theologisches Wissen auf den Punkt gebracht
- Glaube, Kirche und christliche Werte: Orientierungspunkte für ein authentisches Leben
Woran glauben Christen? Eine Einführung in evangelische Glaubensüberzeugungen
Tiefgang statt Oberflächlichkeit, Wahrhaftigkeit statt schöner Schein: Ulrich Körtner lenkt den Fokus zurück auf die ursprünglichen Werte des Christentums. Das führt zu weiteren Fragen: Worauf vertrauen Christen in Leben und Sterben? Was zeichnet eine von Glaube, Liebe und Hoffnung bestimmte Lebensführung aus?
Der Theologe bezieht sich dabei vor allem auf das Apostolische Glaubensbekenntnis, das Doppelgebot der Liebe, die Zehn Gebote, das Hohelied der Liebe, das Vaterunser, Psalm 23 und Psalm 51,12–14 sowie die Seligpreisungen.
Lassen Sie sich von den klugen und präzisen Ausführungen Ulrich Körtners zum Nachdenken anregen und vielleicht sogar zu einer Neuausrichtung Ihres Lebens inspirieren!
978-3-374-06394-9 Ulrich H.J. Körtner
Konzepte und Räume Öffentlicher Theologie
Wissenschaft – Kirche – Diakonie
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 312 Seiten, kartoniert, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06394-9
48,00 EUR Warenkorb
Öffentliche Theologie Band 39
Zu Begriff und Konzepten Öffentlicher Theologie gibt es einen verzweigten internationalen Diskurs. Die Debatte im deutschen Sprachraum kreist derzeit um die Programmbegriffe »Öffentliche Theologie«, »Öffentlicher Protestantismus« und »Öffentliche Kirche«. Der vorliegende Band bringt die genannten Theorien miteinander ins Gespräch mit dem Ziel, möglichen Engführungen in der Debatte entgegenwirken und offene Fragen zu benennen. Neben den theoretischen Grundlagen im ersten Hauptteil des Bandes liegt im zweiten Hauptteil der Fokus auf der Bedeutung des Diskurses über Öffentliche Theologie für die Diakonie, die gleichermaßen als Akteurin wie als Lernort Öffentlicher Theologie, somit aber auch als eine Gestalt von Öffentlicher Kirche und Öffentlichem Protestantismus zu begreifen ist. Ein dritter Themenblock ist materialdogmatischen und materialethischen Themen Öffentlicher Theologie gewidmet.

Mit Beiträgen von Christian Albrecht, Reiner Anselm, Peter Dabrock, Johannes Eurich, Beate Hofmann, Marcus Hütter, Ulrich H. J. Körtner, Torsten Meireis, Thorsten Moos, Maria Katharina Moser, Frederike van Oorschot, Christian Polke, Gunter Prüller-Jagenteufel, Arnulf von Scheliha, Thomas Schlag, Henrik Simojoki, Christiane Tietz, Thomas Wabel und Ralf K. Wüstenberg.
Leseprobe
978-3-374-05700-9 Ulrich H. J. Körtner
Luthers Provokation für die Gegenwart
Christsein – Bibel – Politik
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 176 Seiten, Ppaerback, 14 x 21 cm
978-3-374-05700-9
25,00 EUR Warenkorb
Die Reformation ist mehr als Luther, aber ohne Martin Luther hätte es keine Reformation gegeben. Er war ein radikaler, nach dem biblischen Grund des Glaubens fragender Theologe. Die Sprengkraft seiner Theologie sollte gerade heute neu bewusst gemacht werden. In einer Zeit der religiösen Indifferenz und eines trivialisierten Christentums brauchen wir mehr denn je eine neue Form von radikaler Theologie, die leidenschaftlich nach Gott fragt und auf das Evangelium hört. Der Gott Martin Luthers ist und bleibt eine Provokation.
Die Provokation Luthers steht im Zentrum des Buches von Ulrich H. J. Körtner über Luthers Verständnis christlicher Freiheit, seine Schriftauslegung, seine Auffassungen von Arbeit und Beruf sowie seine Theologie des Politischen. Der renommierte Wiener Systematiker schließt damit theologisch an sein streitbares, 2017 erschienenes Buch »Für die Vernunft. Wider Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Kirche« an.
Leseprobe
978-3-374-05285-1 Ulrich H. J. Körtner
Ökumenische Kirchenkunde
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 392 Seiten, Hardcover, 14 x 21 cm
978-3-374-05285-1
38,00 EUR Warenkorb
Lehrwerk Evangelische Theologie Band 9
Grundlegende Kenntnisse der verschiedenen christlichen Kirchen und Konfessionsfamilien sind nicht nur für das Theologiestudium, sondern auch für das religionswissenschaftliche Studium des Christentums unabdingbar. Sie werden in der praktischen kirchlichen Arbeit ebenso wie im Religionsunterricht gebraucht.
Ulrich H. J. Körtners Lehrbuch gibt nicht nur eine Übersicht über die Hauptströmungen des Christentums und seine Kirchen, sondern informiert auch grundlegend über die christliche Ökumene, ihre Geschichte und ihre gegenwärtige Entwicklung einschließlich des Verhältnisses der Kirchen zum Judentum und zu den übrigen Religionen sowie über den Stand der Diskussion über unterschiedliche Modelle der Einheit der Kirchen. Es berührt somit auch Fragen einer ökumenischen Theologie.
Leseprobe
978-3-374-04985-1 Ulrich H. J. Körtner
Dogmatik

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 736 Seiten, Hardcover, 14 x 21 cm
978-3-374-04985-1
58,00 EUR Warenkorb
Ulrich H. J. Körtner
Dogmatik

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 736 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-374-06312-3
38,00 EUR Warenkorb
Lehrwerk Evangelische Theologie Band 5
Dogmatik als gedankliche Rechenschaft des christlichen Glaubens ist eine soteriologische Interpretation der Wirklichkeit. Sie analysiert ihre Erlösungsbedürftigkeit unter der Voraussetzung der biblisch bezeugten Erlösungswirklichkeit. Das ist der Grundgedanke des renommierten Wiener Systematikers Ulrich H. J. Körtner in seinem umfassenden Lehrbuch, das fünf Hauptteile umfasst.
Anhand der Leitbegriffe Gott, Welt und Mensch bietet es eine kompakte Darstellung aller Hauptthemen christlicher Dogmatik, ihrer problemgeschichtlichen Zusammenhänge und der gegenwärtigen Diskussion. Leitsätze bündeln den Gedankengang. Das dem lutherischen und dem reformierten Erbe reformatorischer Theologie verpflichtete Lehrbuch berücksichtigt in besonderer Weise die Leuenberger Konkordie (1973) und die Lehrgespräche der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE).
Leseprobe
978-3-374-04998-1 Ulrich H. J. Körtner
Für die Vernunft

Evangelisches Verlagshaus, 2017, 176 Seiten, Klappenbroschur, 14 x 21 cm
978-3-374-04998-1
15,00 EUR Warenkorb
Wider Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Kirche
Immer schon waren die Sprache der Moral und die Emotionen, die sie zu wecken vermag, ein Mittel der Politik. Gegenwärtig jedoch greifen Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Gesellschaft in einem für die moderne Demokratie bedenklichen Ausmaß um sich, und das geschieht auch in den Kirchen.
Wie es die Aufgabe der Ethik ist, vor zu viel Moral und ihren Ambivalenzen zu warnen, so ist es die Aufgabe der Theologie, die Unterscheidung zwischen Religion und Moral in Gesellschaft, Politik und Kirche bewusst zu machen.
In der Sprache der reformatorischen Tradition: die Unterscheidung zwischen Gesetz und Evangelium. Sie ist das Herzstück theologischer Vernunft und fördert die politische Vernunft. Nur wenn beide in ein konstruktives Verhältnis gesetzt werden, lässt sich der Tyrannei des moralischen Imperativs in Politik und Kirche Einhalt gebieten.
978-3-374-04044-5 Ulrich H.J. Körtner
Arbeit am Kanon
Studien zur Bibelhermeneutik
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 272 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-04044-5
24,00 EUR Warenkorb
Alle Theologie, die im umfassenden Sinn als Schriftauslegung vollzogen wird, ist Arbeit am Kanon. Allerdings ist der biblische Kanon in Geschichte und Gegenwart eine variable Größe, was nicht immer hinreichend theologisch bedacht wird. Das aber ist die Absicht des vorliegenden Buches. Seine Studien zur Hermeneutik des Kanons umspannen ebenso exegetische und historische wie systematisch-theologische und praktisch-theologische Fragestellungen. Der Grundgedanke lautet, dass der biblische Kanon als hermeneutisches Prinzip zu verstehen ist. Die verschiedenen Gestalten des biblischen Kanons, die sich in Umfang und Komposition unterscheiden, zeigen, dass dieses hermeneutische Prinzip auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann. Bibelhermeneutik hat dieser Pluralität Rechnung zu tragen. Alle Arbeit am Kanon bearbeitet eben immer auch diese Pluralität und den Konflikt der Interpretationen, denen die biblischen Texte, das von ihnen bezeugte Evangelium und der christliche Glaube ausgesetzt sind.
Leseprobe
Ulrich H. J. Körtner
Die letzten Dinge

Neukirchener Verlag, 2014, 288 Seiten, gebunden, 12 x 19 cm
978-3-7887-2781-9
32,00 EUR Warenkorb
Theologische Bibliothek Band 1:
Was dürfen wir hoffen? Das ist die Kernfrage, um die sich die Lehre von den letzten Dingen dreht, in der theologischen Fachsprache auch Eschatologie genannt. Sie handelt von dem,über das hinaus nichts mehr zu erwarten und zu hoffen ist,weil sich in ihm alle Hoffnungen endgültig erfüllen. Die Wiederkunft Christi, die Auferstehung der Toten, das Jüngste Gericht, Reich Gottes und ewiges Leben sind die überlieferten Glaubensinhalte, um die es dabei im Christentum geht. Doch wie kann von diesen Dingen unter den Bedingungen der modernen Lebenswelt gesprochen werden? Wie passen diese Glaubensaussagen zu unserem naturwissenschaftlichen Weltbild und unserer modernen Geschichtsauffassung?

Auf diese Fragen antwortet dieses Buch in allgemeinverständlicher Sprache. Es bietet eine Einführung in die christliche Eschatologie und gibt zeitgemäße Antworten. Theologische Fachausdrücke werden auch LeserInnen ohne theologische Vorkenntnisse erklärt. Vor allem wird das Gespräch mit den Texten der Bibel als der Urkunde christlicher Hoffnung gesucht.
Was genau vom Glauben erhofft wird, wie diese Hoffnung begründet ist und wie sich von ihr unter den Bedingungen der Gegenwart reden lässt, ist ebenso Thema wie die Lebenspraxis, die sich mit der christlichen Hoffnung verbindet.
978-3-8252-3621-2 Ulrich H.J. Körtner
Evangelische Sozialethik
Grundlagen und Themenfelder.
3. Auflage
Uni - Taschenbücher (UTB), 2012, 406 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3621-2
13,99 EUR Warenkorb
Bezugspunkte dieser Einführung in die Grundlagen evangelischer Sozialethik sind einerseits die klassische Rechtfertigungslehre, andererseits die allgemeinen Menschenrechte. Mit Themen wie Biomedizin, Umwelt, Familie, Sexualität und Wirtschaft werden exemplarisch Fragen der heutigen pluralistischen Gesellschaft behandelt.
Das Lehrbuch kann durch ein Glossar und weiterführende Literaturangaben sowohl studienbegleitend als auch zur Examensvorbereitung verwendet werden.
Ulrich H.J. Körtner
Evangelische Sozialethik
Grundlagen und Themenfelder.
4. Auflage
Uni - Taschenbücher (UTB), 2019, 406 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-5288-5
29,99 EUR Warenkorb
978-3-525-62412-8 Ulrich H. J. Körtner
Leib und Leben
Bioethische Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen

Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 230 Seiten, kartoniert,
978-3-525-62412-8
80,00 EUR
Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie Band 61
Leiblichkeit ist die Signatur unserer menschlichen Existenz. Wir haben nicht nur einen Leib, sondern wir sind auch Leib. Der Leib verkörpert die Einheit und die Geschichte unseres Lebens. Es hinterlässt an und in unserem Körper seine Spuren, und das Gesicht eines Menschen enthält in Kurzschrift seine ganze Biographie. Leib und Leben, Leibgeschichte und Lebensgeschichte bilden eine innere Einheit.
Sorge um Leib und Leben – so nennen wir bezeichnenderweise unsere Sorge um uns selbst, unsere physische Existenz und unsere Person. Die Sorge um Leib und Leben ist in besonderer Weise die Aufgabe der Medizin und der Pflege. Leiblichkeit gehört zu den Schlüsselbegriffen heutiger medizin- und pflegeethischer Debatten. Eine Bioethik, die sich an den Einsichten einer Phänomenologie der Leiblichkeit orientiert, steht allerdings vor nicht geringen Begründungsproblemen, haben doch die klassischen Vertreter einer Leibphänomenologie die besondere Stellung des menschlichen Leibes als erkenntnistheoretisches und ontologisches Problem betrachtet, nicht aber als eine Frage der Ethik.
Mit den angesprochenen Begründungsproblemen setzt sich Ulrich Körtner auseinander. Seine bioethischen Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen befassen sich mit der Geburtlichkeit des Menschen, mit Krankheit, Alter und Tod. Körtner geht es weniger um materialethische Einzelfragen als um fundamentalethische und anthropologische Grundfragen heutiger Bioethik, die hier aus einem theologischen Blickwinkel diskutiert werden.
Bio- und medizinethische Themen sind heute eine wichtige Schnittstelle zwischen Systematischer und Praktischer Theologie. Generell wird das interdisziplinäre Gespräch zwischen Seelsorge und Ethik seit einiger Zeit wieder intensiver als in der Vergangenheit geführt. Auch die bioethischen Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen verstehen sich als Beitrag zu diesem Dialog.
Ulrich H. J. Körtner
Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert

Theologischer Verlag Zürich, 2010, 100 Seiten, Paperback,
978-3-290-17800-0
16,90 EUR
Theologische Studien Band 1
Was ist unter reformatorischer Theologie zu verstehen, und welche Potenziale bietet das Erbe der Reformation für die Gegenwart? Diese Fragen stellt Ulrich H. J. Körtner weniger in historischer als in systematischer Absicht. In der vorliegenden Skizze reformatorischer Theologie geht er davon aus, dass die Lehre von der bedingungslosen Annahme und Rechtfertigung des Gottlosen und die aus ihr abgeleitete Kirchenkritik nicht der alleinige Inhalt, wohl aber das theologische Zentrum der Reformation ist. Die Rechtfertigungslehre aber ist als Freiheitslehre zu verstehen, deren Impulse und Implikationen für das Freiheitsproblem in der Moderne von bleibender Bedeutung sind. Strittig ist jedoch, wie weit der Weg protestantischer Theologie über die Reformation hinaus führen muss.
Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien.
978-3-7887-2349-1 Ulrich H. J. Körtner
Kirche Christus Kerygma
Profil und Identität evangelischer Kirche(n)
Neukirchener Verlag, 2009, 200 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2349-1
32,00 EUR
Warenkorb
Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD ""Kirche der Freiheit"", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
Ulrich Körtner
Hermeneutische Theologie
Zugänge zur Interpretation des christlichen Glaubens und seiner Lebenspraxis
Neukirchener Verlag, 2008, 200 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2308-8

25,00 EUR
Name und Programm einer hermeneutischen Theologie gehen auf Rudolf Buhmann und seine Schule zurück. Dieses Buch zeigt, was darunter heute zu verstehen ist, und erörtert Grundlagen- und Methodenprobleme heutiger Theologie. Biblische Hermeneutik und Schriftauslegung spielen dabei eine tragende Rolle. In Auseinandersetzung mit kulturwissen­schaftlichen Auffassungen zeigt der Autor, weshalb die Begründungsfragen christlicher Theologie in diesem Buch dezidiert theologisch, d.h. aber aus der Perspektive des christlichen Glaubens selbst, bearbeitet werden müssen.
978-3-7887-2290-6 Ulrich H. J. Körtner
Die Gegenwart der Zukunft

Neukirchener Verlag, 2008, 190 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2290-6
32,00 EUR Warenkorb
Geschichte und Eschatologie
Die Individualisierung und Privatisierung von Religion führt dazu, dass die großen Zukunftsfragen und damit die universale Eschatologie in den Hintergrund gedrängt werden. Um so wichtiger ist es, über das Verhältnis von Eschatologie und Geschichte - der Universalgeschichte wie der individuellen Lebensgeschichten - sowie das Verhältnis von Eschatologie und Ekklesiologie neu nachzudenken. Es geht konkret um die Frage nach der Zukunft des Christentums und der Zukunft der Kirche(n). Mit Beiträgen von Matthias Dreher, Jan Hermelink, Lucian Hölscher, Ulrich H.J. Körtner, Dietz Lange, Andreas Lindemann, Folkart Wittekind.
978-3-7887-2220-3 Ulrich H. J. Körtner
Geschichte und Vergangenheit

Neukirchener Verlag, 2007, 168 Seiten, 260 g, Paperback,
978-3-7887-2220-3
28,00 EUR Warenkorb

Rekonstruktion - Deutung - Fiktion
Was ist Geschichte, und an welchen Grundbegriffen orientiert sich die Darstellung und Deutung von Geschichte? Die aktuelle geschichtstheoretische Debatte wirft Fragen auf, die auch für die Theologie von eminenter Bedeutung sind. Die Beiträge dieses interdisziplinären Buches erörtern das Verhältnis von Geschichte und Vergangenheit, von Geschichte und Geschichten, von Fiktionalität, Faktizität und Fiktivität, aber auch die Frage, wer unsere Lebensgeschichte schreibt und erzählt.
Mit Beiträgen von Eve-Marie Becker, Silke-Petra Bergjan, Matthias Dreher, Lucian Hölscher, Ulrich H.J. Körtner, Christoph Müller, Eckhard Plümacher, Konrad Schmid.
978-3-7887-2097-1 Ulrich H.J. Körtner
Gott und Götter
Die Gottesfrage in Theologie und Religionswissenschaft
Neukirchener Verlag, 2005, 160 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2097-1
32,00 EUR Warenkorb
Die religiöse Lage der Gegenwart irritiert durch gegenläufige Trends. Das Interesse an Religion, auch an den Weltreligionen, nimmt stark zu. Doch das Christentum und die Kirchen haben von dieser Entwicklung bislang kaum profitiert. Die neue Religiosität ist weithin eine Religion ohne Gott. Personale Gottesvorstellungen treten in den Hintergrund. Nicht einmal die Frage nach Gott kann noch wie selbstverständlich vorausgesetzt werden. Neben neuen Formen der religiösen Sinnsuche breitet sich ge- radezu eine Gottesvergessenheit aus. Heutige Schwierigkeiten mit der Gottesfrage geben Anlass, das Selbstverständnis der Theologie und ihr Verhältnis zur heutigen Religionswissenschaft zu überdenken. Als Reaktion auf das Entstehen und die wissenschaftliche Konkurrenz einer eigenständigen Religionswissenschaft, die sich von allen dogmatischen Vorgaben emanzipierte, wurde Religion seit der Aufklärung zum Leitthema moderner Theologie.Gegenwärtig gibt es Versuche, die Theologie verstärkt im Kontext von Kulturwissenschaft und Religions- wissenschaft zu verorten. Ist die Theologie aber eine reine Kultur- oder Religionswissenschaft? Oder begründet die Gottesfrage bzw. die unterschiedliche Art und Weise, in der sie jeweils gestellt wird, einen bleibenden Unterschied der Disziplinen? Eine sich konsequent als empirische Kulturwissenschaft verstehende Religionswissenschaft legt jedenfalls großen Wert darauf, keine Theologie zu sein. Was also heißt in den verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten überhaupt »nach Gott fragen«? Dem gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes nach, der die Ergebnisse der 6. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie im Frühjahr 2004 präsentiert. Der thematische Bogen spannt sich von der biblischen Gottesrede über die Frage, ob Gott eine Person ist, bis zu Problemen einer Theologie der Religionen.


 

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