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Markus 12, 28-34, Das größte Gebot
Markus 12,35-37 Daviddssohn
Markus 12, 38-40 Warnung Schriftgelehrte
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Das Evangelium nach Markus, Auslegungen, Kommentare

978-3-417-29738-6 Hans F. Bayer
Das Evangelium des Markus

R. Brockhaus Verlag, 2023, 800 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm
978-3-7655-9738-1
978-3-417-29738-6
64,99 EUR Warenkorb
Historisch Theologische Auslegung - HTA. Erweiterte Neuausgabe
Diese gründliche Kommentierung des Markusevangeliums wurde vom Autor neu bearbeitet und erweitert. Wie es dem Konzept der Reihe »Historisch-Theologische Auslegung« entspricht, werden die Texte mit wissenschaftlicher Gründlichkeit im Hinblick auf ihre historische Situation, ihre literarische Eigenart und mit betonter Berücksichtigung ihrer theologischen Anliegen erläutert und verständlich gemacht. Dabei werden neben den traditionellen auch neuere exegetische Methoden und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
Hans F. Bayer geht in seiner Auslegung der Frage nach, wie sehr die literarischen, historischen und theologischen Charakteristika dieses Evangeliums eine in sich geschlossene, insgesamt glaubwürdige Einheit bilden. Dabei bezieht er Exegese und biblisch-theologische Fragestellungen aufeinander. Er konzentriert sich auf eine integrative Gesamtschau, die auch nicht davor zurückscheut, die Frage der aktuellen Relevanz des markinischen Zeugnisses für die zeitgenössische menschliche Existenz zu stellen und den Versuch zu unternehmen, eine Antwort darauf zu finden.
Leseprobe Ausgabe 2008 978-3-417-29725-6
Leseprobe Ausgabe 2023 978-3-417-29738-6
978-3-374-05347-6 Thomas Söding
Das Evangelium nach Markus

Evangelisches Verlagshaus, 2022, Hardcover, 496 Seiten
978-3-374-05347-6
39,00 EUR
Warenkorb
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK), Band 2
Dieser große Kommentar erschließt das Markusevangelium historisch-kritisch und kanonisch als Erinnerung an Jesus, die im Licht des Osterglaubens erstmals die Zusammenhänge zwischen dem Wirken und der Passion Jesu erzählerisch vergegenwärtigt. Jesus nimmt seine Sendung, das Reich Gottes zu vermitteln, als Gottessohn mitten unter den Menschen wahr – als Jude für alle Völker. Das Evangelium antwortet auf eine tiefe Krise der Gesellschaft und der Kirche, die durch den Jüdischen Krieg zugespitzt wird. Es führt die Aktualität der Verkündigung Jesu vor Augen: Der Glaube prägt alle Lebensbereiche, weil er in der Nachfolge Jesu die rettende Beziehung zu Gott mit der sozialen Verantwortung für die Nächsten vereint. Diese Orientierung entwickelt sich in einer lebendigen Gemeindetradition, die Markus zusammenfasst und weiterführt.
Das Markusevangelium wird als grundlegendes Zeugnis personaler Christologie gedeutet, die das Bild Jesu nachhaltig geprägt hat und bis heute eine Auseinandersetzung mit ihm stimuliert.
978-3-460-03554-6 Christian Blumenthal
Krisenmanagement bei Markus

Kath. Bibelwerk, 2023, 208 Seiten, Softcover,
978-3-460-03554-6
38,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Bibelstudien (SBS) Band 255
Studien zur ambigen Grundstruktur seiner Theologie und zu seiner Konzeption von Raum.
Markus erlebt seine Lebensumwelt und Gegenwart um 70 n. Chr. als überaus dunkle Krisenzeit. Mit seiner Jesuserzählung reagiert er auf diese existentielle Krise. Dabei hält er Abstand von einfachen, eindimensionalen Antworten. Die vorliegende Studie schaut auf zwei zentrale Bausteine aus seinem komplexen Krisenmanagement und konzentriert sich auf den strategischen Einsatz von theologischen Mehrdeutigkeiten sowie seine Konzeptionalisierung von erzähltem Raum. Beide Bausteine helfen Markus grundlegend, das spannungsvolle Gleichgewicht von existentieller Krisenerfahrung und vorsichtiger Hoffnung konsequent auszuhalten.
Brendan Byrne SJ
Teure Freiheit
Eine Begegnung mit dem Markusevangelium
Matthias-Grünewald Verlag, 2023, 400 Seiten, Hardcover,
978-3-7867-3342-3
38,00 EUR Warenkorb
Markus, wohl der »Erfinder« der literarischen Gattung Evangelium, erzählt die Frohe Botschaft als Botschaft der Freiheit. Diesem Leitmotiv, das das Evangelium durchzieht, gilt die besondere Aufmerksamkeit von Brendan Byrne. Denn die verheißene Freiheit hat ihren Preis - für Jesus selbst, für Gott Vater und für die Jüngerinnen und Jünger. Dieses bemerkenswerte Werk bietet nicht nur einen Überblick über die theologische Linie des Markus und einen verständlichen exegetischen Kommentar zu seinem Evangelium. Es regt außerdem immer wieder zur Reflexion der eigenen Gottesbeziehung an: ein theologischer und spiritueller Zugang zum Evangelium, inspirierend für LehrerInnen und SeelsorgerInnen, Studierende und BibelleserInnen aller Konfessionen.
auch lieferbar:
Matthäus: 978-3-7867-3314-0 Gott, der die Last nimmt
Markus: 978-3-7867-3342-3 Teure Freiheit
Lukas: 978-3-7867-3208-2 Die Gastfreundschaft Gottes
978-3-8436-1472-6 Franz Kamphaus
Der Unbekannte aus Nazaret
Inspirationen zum Markus-Jahr
Patmos Verlag, 2023, 288 Seiten, Hardcover,
978-3-8436-1472-6
22,00 EUR Warenkorb
Der sprachgewandte frühere Limburger Bischof Franz Kamphaus nimmt die Leserinnen und Leser mit hinein in seine lebenslange Vertrautheit mit der Heiligen Schrift. Sein neues Buch enthält über 90 meisterhafte Auslegungen zu den Schriftlesungen des Lesejahres B, fast alle davon bisher unveröffentlicht. In der Regel als Predigten entstanden, sind sie vor allem eine am Leben geschulte Einführung in das Evangelium nach Markus. Sie nähern sich Jesus an, der mit den Seinen auf dem Weg ist und dennoch der Unbekannte bleibt, nah, aber nicht zu begreifen und für manche Überraschung gut.

Franz Kamphaus lädt ein zu einer anregenden Auseinandersetzung mit den Provokationen des Markusevangeliums – herausfordernd, aber lohnend für gelebten Glauben das ganze Jahr hindurch.
Leseprobe
978-3-7720-8755-4 Susanne Luther
Markusevangelium

Narr Francke, 2021, 139 Seiten,
978-3-7720-8755-4
32,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 47
Das Markusevangelium, lange Zeit als theologisch und erzählerisch anspruchsloser Text verkannt, steht seit etwa sechs Jahrzehnten zunehmend im Interesse der Forschung. Längst gibt es innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft eine vitale eigene Markus-Forschung, die neue text-, kultur-, literatur- und sozialwissenschaftliche Methoden an diesem nur scheinbar einfach gestrickten Evangelium ausprobiert. Das vorliegende Heft der ZNT informiert über Trends der gegenwärtigen Markus-Forschung und setzt mit jedem seiner Beiträge eigene Akzente.
Mit Beiträgen von Eve-Marie Becker, Reinhard von Bendemann, Claire Clivaz, Gudrun Guttenberger, Sandra Huebenthal, Heidrun E. Mader, Günter Röhser und Manuel Vogel
Inhalt:
NT aktuell
Warum eigentlich Markus? Ausgewählte Perspektiven der Forschung (Günter Röhser)
Zum Thema
Das Markusevangelium als Herausforderung für die Theologie (Reinhard von Bendemann)
Narratives Gestalten paulinischer Theologoumena? Paulus und Markus im Vergleich (Heidrun E. Mader)
Mk 16 im Codex Bobbiensis: Neue Materialien zur conclusio brevior des Markusevangeliums (Claire Clivaz)
Kontroverse
Markus: Autor oder Erinnerungsfigur? Einleitung in die Kontroverse (Manuel Vogel)
Das Markusevangelium als Gründungsgeschichte verstehen. Oder: Wie liest sich das älteste Evangelium als Erinnerungstext? (Sandra Huebenthal)
Gedächtnistheorie und Literaturgeschichte in der Interpretation des Markusevangeliums (Eve-Marie Becker)
Hermeneutik und Vermittlung
Zur Hermeneutik des Markusevangeliums (Gudrun Guttenberger)
978-3-8253-4788-8 Christine Wenona Hofmann
Der ungehörte Markus
Predigten außerhalb der Perikopenreihe. Eine homiletische Festschrift zum 60. Geburtstag von Helmut Schwier
Winter, Universitätsverlag, 2020, 219 Seiten
 978-3-8253-4788-8
36,00 EUR Warenkorb
Impulse aus der Heidelberger Universitätskirche Band 6
Die vorliegende homiletische Festschrift für Helmut Schwier, Heidelberger Ordinarius für Neues Testament und Praktische Theologie, schließt eine Lücke, die auch die überarbeitete Perikopenordnung weiterhin hinterlässt: Viele Texte aus dem Markusevangelium werden nicht gepredigt. Zahlreiche Schätze dieses Evangeliums bleiben damit verborgen und ungehört. Aus Anlass des 60. Geburtstages von Helmut Schwier haben seine Schülerinnen und Schüler, Freundinnen und Freunde sowie Kolleginnen und Kollegen zu den bisher ungehörten Texten aus dem Markusevangelium Predigten geschrieben. Der vorliegende Band bietet eine Fülle spannender homiletischer Zugänge zum ältesten Evangelium und macht Lust auf diese eher wenig vertrauten Bibeltexte.
Inhaltsverzeichnis
978-3-290-18300-4 Ralf Frisch
Er
Ein Zwiegespräch mit dem Mann, der Jesus erfand
Theologischer Verlag Zürich, 2020, 180 Seiten, Paperback,
978-3-290-18300-4
25,00  EUR Warenkorb
»Ja, Markus, du hast recht, wenn du sagst, dass dich nur diejenige Wirklichkeit interessiert, die wirklich wirkt. Du hast recht. Es gibt ein Drittes zwischen historischer Wahrheit und Lüge. Es trägt den Namen Evangelium, und sein Aufenthaltsort ist eher die Überzeitlichkeit des Mythos und die Anderswelt der Fiktion denn der erdenschwere Boden der Tatsachen, den wir für das einzig Wahre halten.«
Was wäre, wenn man den Verfasser des Markusevangeliums fragen könnte, warum er schrieb, was er schrieb? Ob er das, was er über Jesus erzählte, wirklich für die Wahrheit hielt?
Ralf Frisch wagt genau das: Er verwickelt den unbekannten Evangelisten, der seit Urzeiten den Namen Markus trägt, in ein Zwiegespräch über Helden und Dämonen, über Fiktion und Wahrheit, über Einsamkeit, Schönheit und Zorn, über die Intensität dieses Jesus von Nazaret.
Bei diesem Gedankenexperiment gibt es keine theologischen Tabus: Wäre es nicht klüger gewesen, der Nachwelt den Kreuzestod zu ersparen? War die Auferstehung des Nazareners nur ein Hirngespinst? Welche Zukunft hat Jesus Christus in einer Welt, die sich nach Leben und Erlösung sehnt, aber dazu Gott nicht braucht?
Die Antworten des Evangelisten Markus kommen unerwartet und treffen – irgendwo im weiten Raum zwischen Fiktion und Wirklichkeit.
Ralf Frisch liest aus dem Buch (Link zu YouTube)
978-3-374-05796-2 Andreas Bedenbender
Der gescheiterte Messias

Evangelisches Verlagshaus, 2019, 368 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05796-2
32,00 EUR Warenkorb
Das Markusevangelium bietet eine Geschichte, die auf zwei Ebenen angesiedelt ist. Zum einen hören wir hier das »Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes«, zum anderen handelt der Text vom Jüdischen Krieg, der im Jahr 70 mit der Zerstörung Jerusalems endete, und von den Fragen, mit denen sich die christliche Verkündigung nun konfrontiert sah: Wie war es möglich, dass diese Katastrophe hatte geschehen können – der Evangeliumsbotschaft vom Heilswirken Jesu und von der Nähe des Gottesreiches zum Trotz? Und wie ließ sich Jesus, der auferstandene Messias, so verkünden, dass die ganz und gar unerlöste Wirklichkeit die Worte nicht Lügen strafte? Markus geht einen Weg, den vor ihm vermutlich noch niemand beschritten hat: Er erzählt die Geschichte Jesu als die Geschichte eines gescheiterten Messias.
Siehe dazu auch: Frohe Botschaft am Abgrund, Studien zu Kirche und Israel (SKI) Band 5
978-3-7655-0613-0 Nicholas Thomas Wright
Markus für heute

Brunnen Verlag, 2019, 304 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm
978-3-7655-0613-0
17,00 EUR Warenkorb
T. Wrights "für heute"-Serie: eine neue Generation von Bibelkommentar, ein "Bibelkommentar 2.0".
Das Markusevangelium ist das kürzeste der vier Evangelien, und es hat den ganzen Schwung und Kick einer schnellen, eiligen Story, die einen packen soll, damit man sich der Wahrheit über Jesus, Gott und sich selbst stellt. N. T. Wright lässt diese Story von Jesus durch seine einfache, lebensnahe Auslegung in seiner "... für-heute"-Reihe lebendig werden.
978-3-290-14742-6 Gudrun Guttenberger
Das Evangelium nach Markus

Theologischer Verlag Zürich, 2018, 372 Seiten, Paperback, 15.5 x 23.5 cm
978-3-290-14742-6
60,00 EUR
Zürcher Bibelkommentare NT, Band 2
Das Markusevangelium als ältestes Evangelium hat unsere Vorstellung davon, was und wie von Jesus von Nazaret zu erzählen ist, tief geprägt. Der vorliegende Kommentar enthält Grundwissen und macht gleichzeitig den aktuellen Forschungsstand zum Markusevangelium zugänglich. Die Kommentierung will Forschungskontroversen nicht auflösen, sondern am Text plausibel machen.
Die Übersetzung führt auch Personen ohne Griechischkenntnisse möglichst nahe an den griechischen Text heran. Die Leserschaft soll dazu anregt werden, sich auf eine sorgfältige Lektüre des Markusevangeliums einzulassen, eigene Entdeckungen zu machen und an der Sinnfindung aktiv Anteil zu nehmen.

Gudrun Guttenberger, Prof. Dr. theol., Jahrgang 1962, ist Professorin für Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Biblische Theologie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
978-3-290-18237-3 Klaus Bäumlin
Das Markusevangelium
heute lesen

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 179 Seiten, Paperback,
978-3-290-18237-3
19,80 EUR Warenkorb
bibel heute lesen

«Und so, durch den Gang und die Dramatik der ganzen Erzählung von Jesus erhält jetzt das Bekenntnis ‹Jesus Christus, der Sohn Gottes› seine Tiefe. Man kann es nicht mehr in feierlicher Abgehobenheit sagen. Wer es nach der Lektüre des Markusevangeliums sagt, sieht die Menschen und ihre Geschichte in einer neuen, umstürzenden Perspektive.»
Leseprobe

Joachim Gnilka
Das Evangelium nach Markus
Studienausgabe

Neukirchener Verlag, 2010/2023, 680 Seiten, Broschur, 14 x 21,3 cm
978-3-7887-2392-7
978-3-8436-0680-6
978-3-491-52008-0
35,00 EUR
Evangelisch-Katholischer Kommentar, EKK
zur Zeit nicht lieferbar, Nachdruck Mai 2023 geplant, wir merken vor
Joachim Gnilka setzt drei Schwerpunkte:
Er informiert gründlich über den heutigen Stand der Forschung, er erschließt den Text im Hinblick auf seine Entstehung und legt seine Aussageabsicht verständlich dar und zeigt die Wirkungsgeschichte des Evangeliums und einzelner Stellen in den wichtigsten Etappen auf.
In fünfzehn Exkursen behandelt Gnilka Einzelthemen, die im Hinblick auf die gesamte neutestamentliche Theologie von Interesse sind.
Leseprobe
Walter Klaiber
Das Markusevangelium

Neukirchener Verlag, 2010, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2454-2
978-3-52556860-6

30,00 EUR
Die Botschaft des Neuen Testaments, Neukirchener Verlag / Vandenhoeck & Ruprecht
Wer war Jesus von Nazareth? Und wer ist Jesus Christus? Der Evangelist Markus war der erste, der diese Fragen mit einer Erzählung vom Wirken und Sterben Jesu beantwortet hat. Er sammelte einzelne Geschichten, Worte und Gleichnisse Jesu und stellte sie in den Rahmen des Wirkens Jesu in Galiläa und seines Weges von dort nach Jerusalem bis zum Tod am Kreuz und dem leeren Grab Jesu. Der Kommentar zeigt, wie Markus die einzelnen Geschichten und das Ganze des Weges Jesu zu einem Gesamtbild von Gottes Handeln in Jesus zusammenfügt, das von bleibender Bedeutung ist.
Eduard Schweizer
Das Evangelium nach Markus

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 223 Seiten,
3-525-51304-6
978-3-525-51304-0
35,00 EUR
Das Neue Testament Deutsch, NTD, Neues Göttinger Bibelwerk Band 1
"Dieser Kommentar setzt nach der berühmten Auslegung durch J. Schniewind einen neuen Meilenstein".
Bibel und Kirche
"Obwohl die Auslegung allgemeinverständlich ist, hat sie selbstständigen wissenschaftlichen Rang. Die Erklärung dieses Textes ist konsequent auf Verkündigung ausgerichtet. Unterbaut ist sie durch philologische Beobachtungen eines Ausmaßes, das für einen Kommentar im Stil des NTD ungewöhnlich ist. Die Erklärung ist von meisterhafter Knappheit."
Theologische Rundschau

zur Leseprobe
978-3-506-70435-1 Stefan Alkier
Die Evangelien nach Markus und Matthäus

Schöningh, 2021, 200 Seiten, Hardcover,
978-3-506-70435-1
56,00 EUR Warenkorb
Frankfurter Neues Testamen 2
Neu übersetzt und mit Überlegungen zur Sprache des Neuen Testaments, zur Gattung der Evangelien und zur intertextuellen Schreibweise sowie mit einem Glossar
Die neuartige Übersetzung der Evangelien nach Markus und Matthäus von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieser beiden neutestamentlichen Bücher auf ungewohnte Weise lesbar macht. „Den Satzbau im Griechischen nachahmend, übersetzt das Frankfurter Neue Testament jedes Wort im Evangelium nach Markus wortgenau. Diese Übersetzung erleichtert sowohl den Rückweg zum Urtext als auch eine Überprüfung der eigenen Interpretation. Eine höchst willkommene Hilfe für Anfänger und Fortgeschrittene!“ – Prof. Dr. Cilliers Breytenbach „Die konsequente Orientierung an der Ursprungssprache und die Übersetzung verbum pro verbo, die philologisch äußerst genau die Besonderheiten der griechischen Sprache – ihren Partikelgebrauch, ihre charakteristischen Partizipialkonstruktionen, ihre Besonderheiten in der Wortstellung – im Deutschen ausstellt, bietet einen zuweilen befremdlich klingenden, jedoch umso eindrücklicher wirkenden Text der „Frohbotschaft“. In ihrer radikalen Wörtlichkeit ist die Übersetzung ein Glückfall: Sie lädt ein innezuhalten, um die Texte in ihrem neuen alten Gewand ohne Glättungen und künstlichen rhetorischen Schmuck wirken zu lassen.“ –Prof. Dr. Manuel Baumbach
Blick ins Buch
978-3-8469-0175-5 Volker Stolle
Das Markusevangelium
Text, Übersetzung und Kommentierung (unter besonderer Berücksichtigung der Erzähltechnik)
Edition Ruprecht, 2015, 416 Seiten, Hardcover,
978-3-8469-0175-5
94,00 EUR Warenkorb
Oberurseler Hefte Ergänzungsbände Band 17
Diese Monographie zum Markusevangelium behandelt dessen überlieferten Text in seinen Erzähl-Einheiten. Sie sind jeweils griechisch abgedruckt, übersetzt und kommentiert. Das Evangelium stellt sich als eine episodische Erzählung dar und reiht einzelne, recht selbstständige Szenen aneinander. Aus dem Mosaik dieser kleinen Erzählminiaturen entsteht ein Panoramabild, als Biographie zu kennzeichnen – im antiken Sinne der Darstellung einer maßgeblichen Persönlichkeit. Durch seine spezielle Zuspitzung bei der Anwendung der gebräuchlichen Form der Biographie schafft Markus die neue Form des Evangeliums.
Die Illustrationen dienen der Darstellung der Wirkungsgeschichte. Die Zielgruppe umfasst neben den Fachwissenschaftlern auch Pfarrer und Pfarrerinnen, die den Kommentar zur Predigtvorbereitung heranziehen können. Der Autor beschreibt im letzten Kapitel den Weg vom wissenschaftlichen Kommentar zum Predigtmanuskript, fügt exemplarisch eine eigene Predigt zu einem Markustext und eine Übersicht der Predigttexte aus dem Markusevangelium an.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Dr. Volker Stolle ist emeritierter Professor für Neues Testament der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel und lebt im Ruhestand in Mannheim.
978-3-460-00431-3 Detlev Dormeyer
Das Markusevangelium als Idealbiographie von Jesus Christus, dem Nazarener
Stuttgarter Biblische Beiträge Band 43
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2002, 300 Seiten, 510 g, Paperback,
3-460-00431-2
978-3-460-00431-3
45,90 EUR
Stuttgarter Biblische Beiträge Band 43
Das Markusevangelium ist die erste antike Jesus-Biographie.
Es steht der antiken, philosophischen Herrscherbiographie nahe. Lesen und Hören des Markusevangeliums sollen damals wie heute zu einem aufregenden und alles verändernden Akt werden. Mit der narrativen Text- und Lesetheorie wird das Markusevangelium intertextuell in den Horizont des griechischen Alten Testaments und der griechisch-römischen Antike gestellt.
Dabei sind die Bedeutungs- und Wirkungsbreite der Begriffe „Evangelium“ und „Königsherrschaft Gottes" leitend. Sie führen hintergründig zum tödlichen Zusammenstoß mit dem römischen Imperium. Der „Prophet“ Elija, die biographischen Vorfahren König David und Salomo sowie der Gründungsprophet Mose, der Freudenbote Jesaja und vor allem Johannes der Täufer als Lehrer Jesu gewinnen eine besondere biographische Vorbildrolle für Jesus. Hinzu treten allgemein bekannte hellenistische „Lehrer“-gestalten und deren Lehren.
Auf diesem Hintergrund kann der Leser die konkurrierenden christologischen Konzepte erkennen und mit alttestamentlichen und antiken Heilbringermodellen in Verbindung bringen.
Detlev Dormeyer, geb. 1942, Promotion in Kath. Theologie an der Universität Münster, 1973 Privatdozent, 1977 appl. Professor für Bibelwissenschaft an der Universität Münster, seit 1997 Professor für Biblische Theologie an der Universität Dortmund.
Josef Ernst
Das Evangelium nach Markus

Pustet Verlag, kartoniert,
978-3-7917-0708-2
29,95 EUR
Regensburger Neues Testament
Das Problem der Markuskommentierung zeigt sich in der "Überschrift":
"Anfang des Evangeliums Jesu Christi". Die Frage ist: Beginnt hier ein Werk, das von Jesus erzählt und das "nachliest", was Jesus gepredigt hat? Oder nimmt die Predigt über Jesus, der als Christus und Sohn Gottes der Heilbringer ist, ihren Anfang? Der vorliegende Kommentar sieht in dem Evangelium des Markus den Versuch, beide Elemente konvergierend zusammenzuführen. Der Leser wird die Gattungen der kerygmatischen Predigt und der berichtenden Katechese in gleicher Weise vor Augen haben und in der aktualisierenden Anwendung bedenken müssen.
Der Kommentar reflektiert die neuesten Ergebnisse der Markusforschung und setzt in wichtigen literarischen und theologischen Fragen eigene Akzente. Nach Maßgabe des REGENSBURGER NEUEN TESTAMENTES nimmt die Sachexegese in der Einzelerklärung einen breiten Raum ein. Die Zielrichtung ist nach wie vor die Verkündigung, d.h. die Übertragung der mehrdimensionalen Botschaft des Evangeliums in das "Heute". Die Bearbeitung der einzelnen Perikopen versucht, die Arbeitsgänge von der Übersetzung des Urtextes bis hin zur Predigt vorzuführen. Eine entsprechende Gliederung - in die Abschnitte I: Traditions- und literarkritische Textanalyse; 11: Vers-für- Vers-Erklärung; III: Theologischer Ertrag - berücksichtigt die Grundanliegen einer sachgerechten Schrifterklärung. In 25 Exkursen werden Einzelprobleme, z.B. die Wunder Jesu, die Brüder Jesu, Glaube im Markusevangelium, das Messiasgeheimnis, das Selbstbewußtsein Jesu, Jesu Stellung zum Reichtum, das Paschamahl Jesu, thematisch abgehandelt.
978-3-7668-0585-0 Adolf Schlatter
Markus. Der Evangelist für die Griechen

Calwer Verlag, 1984, XVI, 280 Seiten, Leinen, Schutzumschlag
3-7668-0585-1
978-3-7668-0585-0
6,00 EUR
Warenkorb
Mit einem Geleitwort von Karl Heinrich Rengstorf
Dieser Kommentar ist so etwas wie eine Aufforderung zu einer unkonventionellen Bergbesteigung. Hat man einen Berg mehrfach erklettert, dabei jedoch stets die gleiche Route benützt, so kann man im allgemeinen nicht behaupten, man kenne diesen Berg. Steigt man dagegen auf einem sonst nicht begangenen Wege auf, so eröffnen sich Blicke in unbekannte Schönheiten.
Wer unter Schlatters Führung das zweite Evangelium studiert, dem ergeben sich originelle Einsichten in die Arbeit der Männer, die uns die Evangelien schenkten. Den "normalen Einstieg" in das alte Problem, wie Markus und Matthäus aneinanderhängen, wird der neugierige Leser sicherlich kennen. Auch wenn man schließlich eine von Schlatter abweichende Lösung bevorzugt, wird man es nicht bereuen, mit ihm einmal »alternativ- gewandert zu sein.
Schlatters Name bürgt nicht nur für Originalität, sondern auch für Qualität.
Er beobachtet genau, was Markus seinem Leserkreis vermitteln wollte und vor welchem Christentum er warnt. Der Kommentar läßt tief in die Theologie des Markus sehen. Er ist auch für den wertvoll, der in Bibelarbeit und Predigt den zweiten Evangelisten genau zu hören versucht.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
978-3-506-70479-5 Heidrun E. Mader
Markus und Paulus
Die beiden ältesten erhaltenen literarischen Werke und theologischen Entwürfe des Urchristentums im Vergleich
Schöningh, 2020, 354 Seiten, Festeinband,
978-3-506-70479-5
120,00 EUR Warenkorb
Biblische Zeitschrift Supplements Band 1
In welcher Beziehung stehen das früheste Evangelium, das des Markus, und die ersten Gemeindebriefe des Apostels Paulus zueinander?
Heidrun E. Mader gibt einen umfassenden Überblick über die Beziehung zwischen den Paulusbriefen und dem Markusevangelium. Sie integriert mehrere Themen, die Paulus und Markus in ähnlicher Weise behandeln, zu einem konsistenten Gesamtbild. Dabei kommen zur Sprache: der universalistische Begriff Evangelium; die Integration paganer Christusgläubiger; die Stellung der Tora im frühchristlichen Gemeinschaftsleben; die zentrale Rolle des Kreuzes. Mader zeigt, dass es spezifische und exklusive Übereinstimmungen zwischen Paulus und Markus gibt, die über Gemeinsamkeiten mit anderen antiken Schriften hinausgehen.
Die Ergebnisse lassen jedoch nicht zwingend auf eine direkte literarische Abhängigkeit schließen. Die paulinische Theologie könnte auch mündlich übermittelt worden sein, insbesondere wenn die Hypothese zutrifft, dass Markus in Rom lebte, so dass er Anfang der 60er Jahre Paulus selbst in Rom hören konnte.
978-3-7867-3027-9 Leif Vaage
Trauma - Erzählung - Befreiung
Das Markusevangelium aus amerikanischer Perspektive
Matthias-Grünewald Verlag, 2017, 246 Seiten, Softcover,
978-3-7867-3027-9
28,00 EUR Warenkorb
Theologie interkulturell Band 26

Eine kontextuelle, nicht allein historischkritische Lesart biblischer Texte kann zu ungewohnten, neuen Einsichten führen. Leif E. Vaage zeigt das exemplarisch am Markusevangelium: Er legt diesen auf die Passion Jesu zentrierten Text aus als frohe, Hoffnung stiftende Botschaft, wobei er die Passion Jesu in Analogie setzt zur Leidensgeschichte Amerikas. Damit greift der Autor das Desiderat einer kontextualisierten neutestamentlichen Exegese auf und entwickelt Ansätze, wie heute von einem Gottesreich und einer »Neuen Welt« gesprochen werden kann, obwohl die Hoffnung darauf immer wieder enttäuscht wurde.
Leseprobe
978-3-374-04285-2 Johannes U. Beck
Verstehen als Aneignung
Hermeneutik im Markusevangelium
Evangelisches Verlagshaus, 2016, 608 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04285-2
68,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte, 53
Das Markusevangelium hat eine eigene Verstehenskonzeption, die mit der Darstellung des Erzählten entfaltet wird. Dies ist die These, die Beck in seiner Arbeit stringent begründet. Da der Aufweis solch einer markinischen Hermeneutik freilich selbst Interpretation ist, klärt der erste Teil zuvorderst die Voraussetzungen und Grundlegungen einer Hermeneutik, die dem Markusevangelium als narrativem Text adäquat ist.
Unter Anwendung jener Hermeneutik zeigt der zweite Teil mittels detaillierter Exegese dann die im Markus­evangelium selbst thematisierte Hermeneutik auf. Angemessenes Verstehen Jesu und des von ihm verkündeten Reiches Gottes erweist sich hiernach als existentiell umfassendes Geschehen, das als Aneignung stets neu eine Enteignung bisheriger Selbst- und Identitätssicherungen impliziert.
Otto Bauernfeind
Die Worte der Dämonen im Markusevangelium

Kohlhammer Verlag, 2009, 112 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021031-8

34,00 EUR
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 44
Die Dämonen, denen Jesus im Markusevangelium begegnet, bezeugen Bauernfeind zufolge nicht - wie oft angenommen - die Messianität Jesu, da sie als Zeugen überhaupt nicht zu gebrauchen sind: "Wer wegen eines Bundes mit dem Teufel unter Anklage steht, der wird sich zum Erweis seiner Unschuld und seines unversehrten Bundes mit Gott nicht gerade auf das Zeugnis des Teufels berufen." Ihre Funktion ist eine ganz andere: Sie sind die satanischen Gegner Jesu. "Daß auch der Herr auf Erden von ernstesten satanischen Einwirkungen angefochten worden sei, ohne daß sie ihn übermocht hätten, auf dieses Trostmotiv konnte ein urchristliches Evangelium nicht verzichten!"
Prof. Dr. Otto Bauernfeind (1889-1972) war Professor für Neues Testament an der Universität Tübingen.
978-3-374-05832-7 Daniel Haase
Jesu Weg zu den Heiden
Das geographische Konzept des Markusevangeliums.
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 224 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05832-7
44,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte, 63
Mit dem Aufkommen der historisch-kritischen Methode in den biblischen Wissenschaften wurden auch die geographischen Angaben im Markusevangelium einer Prüfung unterzogen, die letztlich zu der Annahme führte, der Autor sei nicht vertraut mit den Orten, die in seinem Evangelium genannt werden. Wird Markus nicht als Geograph, sondern als Erzähler und Theologe gewürdigt, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Geographiekenntnissen und den geschilderten Ereignissen unter dem Aspekt der Plausibilität oder gar der Historizität nicht auf diese Weise. Vielmehr tritt die mit der Erzählabfolge angestrebte Intention des Verfassers in den Fokus. Nunmehr wird die von Markus entworfene Karte literaturwissenschaftlich entschlüsselt und die durch diese Aufteilung unterstützte Intention in den Entstehungskontext des ältesten Evangeliums aufgedeckt.
Leseprobe
Karl Kertelge
Markusevangelium

Echter Verlag, 1994, kartoniert, 168 Seiten
978-3-429-01550-3
19,90 EUR
Die Neue Echter Bibel - Kommentar zum Neuen Testament mit Einheitsübersetzung
Neue Echter Bibel Neues Testament Band 2
Das Markusevangelium stand lange Zeit im Schatten der beiden anderen synoptischen Evangelien des Matthäus und des Lukas wie auch des Johannesevaneliums. Heute wird es mit guten Gründen als das älteste Evangelium angesehen. Markus hat viel Ursprüngliches aus der frühen Jesusüberlieferung bewahrt. Mit seinen Evangelium hat er aber auch etwas Neues geschaffen: eine erste umfassende Zusammenschau der Verkündigung und der Taten Jesu bis hin zu seinem Tod und seiner Auferstehung. Dieser Kommentar sucht die theologische Linienführung des Evangelisten aufzuzeigen, deren Intention sich schon am Anfang des Evangeliums mit der Einführung des Messias Jesus und seiner messianischen Verkündigung von der nahegekommen Gottesherrschaft zu erkennen gibt. Die Auslegung soll dem heutigen Leser und besonders dem Verkündiger des Evangeliums helfen, die Zeichen der Hoffnung wahrzunehmen, die nach Markus im Weg Jesu angelegt sind.
Bruno Mersch
Markus - Predigten

Echter Verlag, 1987, 128 Seiten, kartoniert,
3-429-00891-3

5,90 EUR
»lch sende meinen Boten vor mir her; er soll den Weg für dich bahnen. Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!« (Mk 1, 2b-3).
Im Markus-Jahr wollen wir diesem Auftrag folgen. Dem Verkündiger obliegt es, das Wort Gottes weiterzusagen, so wie es da steht. Das Lesen und Hören der Frohen Botschaft kann Trost bringen und aufrütteln; je nachdem, in welcher geschichtlichen Situation es den einzelnen trifft. Die Verkündiger haben wichtige Arbeit zu leisten: das Wort des Herrn so auszusäen, daß es Frucht bringt, das heißt, daß es auf fruchtbaren Boden fällt und von diesem Boden aus angenommen wird.
Verkündigung bedeutet nach wie vor: das Wort Gottes zu transponieren in die Erfahrungswelt des Menschen, damit er seinen Weg zu Gott findet. Zwingen können wir niemanden, aber wir können der Gnade Gottes die »Straßen ebnen« und den Menschen die Wege zeigen und mithelfen, daß sie betreten werden - hin zum Herrn und mit dem Herrn.
Dieser Band bietet zu jeder Perikope des Markusevangeliums, die in den drei Lesejahren an Sonn- und Feiertagen als Evangelium vorgetragen wird, eine ausformulierte, das Zentrum der Botschaft treffende Predigt.
Maksimilijan Matjaz
Furcht und Gotteserfahrung
Die Bedeutung des Furchtmotivs für die Christologie des Markus
Echter Verlag, 1999, 368 Seiten, brosch.,
3-429-02119-7

24,50 EUR
Forschung zur Bibel Band 91
Die vorliegende Arbeit verfolgt den das Markusevangelium durchziehenden Erkenntnisprozeß des Geheimnisses der Identität Jesu und untersucht dabei, welche Bedeutung Markus dem Furchtmotiv zuweist. Es wird besonders der Erzählstil sowie der Gebrauch verschiedener Wendungen und Motive in den Blick genommen, die mit ähnlichen Größen im Gesamttext des Markusevangeliums sowie in den anderen Evangelien und im AT verglichen werden. Aus diesen formalen und terminologischen Zusammenhängen kann für die einzelnen Perikopen ein erweiterter, inhaltlich-theologischer Hintergrund gewonnen werden, vor dem eine entsprechende Deutung der Termini des Fürchtens und ihre Rolle in der Erzählung möglich ist.
Die Untersuchung zeigt, daß das Furchtmotiv bei der Entfaltung des mk. Grundanliegens eine zentrale Position einnimmt. Das Thema der Furcht prägt das gesamte Evangelium hindurch entscheidend die menschliche Erfahrung der Vollmacht Jesu und stellt somit eine der wichtigsten Größen des Markusevangeliums dar.
978-3-525-59368-4 Lorenzo Scornaienchi
Der umstrittene Jesus und seine Apologie – Die Streitgespräche im Markusevangelium

Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 470 Seiten, gebunden, 15,5 x 23 cm
978-3-525-59368-4
130,00 EUR Warenkorb
Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 110
Die Streitgespräche im Markusevangelium sind kurze Konfliktszenen, literarisch als Apophthegmen anzusehen, in denen Jesus als Hauptdarsteller im Mittelpunkt steht, während andere Gestalten anonym und unscharf bleiben. Obwohl sie polemische Szenen beschreiben, wird Jesus nicht als Streitsüchtiger dargestellt. Er wird im Gegenteil immer angegriffen und muss sich verteidigen. Das Ergebnis ist, dass er dadurch seine Weisheit und seine Unschuld gegen alle Vorwürfe beweisen kann.
Die Streitgespräche wirken wie kleine Gerichtsszenen, bei denen die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Jesus und die Fragen nach der Bedeutung seiner Person thematisiert werden. Die Gegner versuchen, die Position Jesu gegenüber den religiösen Gesetzen und dem römischen Staat durch ein Crescendo von Fragen und Vorwürfen zu schwächen und damit Gründe für eine Anklage zu finden. Die Argumentationskraft, mit der Jesus die Vorwürfe gegen ihn widerlegen kann, zeigt, dass die Anschuldigungen der Blasphemie und des politischen Aufruhrs gegen die römische Ordnung unbegründet sind. Er wurde wie andere wichtige Gestalten der Antike (z.B. Sokrates) ungerecht hingerichtet. Das Vorkommen der Streitgespräche durch das ganze Markusevangelium hindurch führt dazu, dass dieses als eine apologetische Schrift der Gestalt Jesu wirkt.
Folker Siegert
Synopse der vorkanonischen Jesus Überlieferungen

Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 224 Seiten, Gebunden
978-3-525-54207-1

95,00 EUR

Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 8/1
Zeichenquelle und Passionsbericht, die Logienquelle und der Grundbestand des Markusevangeliums, in deutscher Übersetzung gegenübergestellt.
Folker Siegert erweitert mit diesem Werk die Quellengrundlage künftiger Leben-Jesu-Forschung um die beiden Johannes-Quellen, nämlich um die »Zeichen«-Quelle und den Passionsbericht, die hier beide in deutscher Übersetzung wiedergegeben werden. Siegert gelingt es nicht nur, beide in fast vollständigem Umfang wiederzugewinnen. Die Quellen lassen sich auch in ihre ursprüngliche Ordnung versetzen. Dabei ergibt sich beide Male – auch bei den sieben »Zeichen« – eine plausible chronologische Folge auf nachvollziehbaren Wegen.
Durch Beiordnung der inhaltlich entsprechenden Synoptiker-Texte – wiederum ohne deren erkennbare Erweiterungen – lässt sich ein sehr genaues Bild von dem öffentlichen Wirken Jesu gewinnen.
Ein Anhang, dem letzten Mahl Jesu gewidmet, untersucht das Bindeglied zwischen dem historischen Jesus und dem Gottesdienst der christlichen Kirche.

978-3-451-38153-9 Johannes Eckert
Steht auf!
Frauen im Markus-Evangelium als Provokation für heute
Herder Verlag, 2024, 144 Seiten, Paperback
978-3-451-38153-9 (Hardcover, vergriffen)
978-3-451-03461-9
12,00 EUR Warenkorb
Leidenschaftliches Plädoyer für Kirchenreformen
Erfrischend, überraschend und biblisch fundiert
Die namenlosen Frauen bei Markus und ihre Botschaft für eine moderne Kirche
Die Frauen im Markusevangelium waren für ihre Mitmenschen eine echte Provokation: Sie ergriffen selbstbewusst das Wort, korrigierten ihren Meister und vertrauten und glaubten bedingungslos. Und dennoch: Ihre Namen sind nicht überliefert. Das bewegt Abt Johannes Eckert zu einer biblische Spurensuche. Das Evangelium liest er als Ouvertüre zu unserem Leben, dem eigentlichen Ort der Frohen Botschaft. So entdeckt er provozierende Botschaften für uns als Gläubige und für die katholische Kirche. Abt Johannes Eckert schreckt dabei auch nicht vor den heißen Eisen Kirchensteuer, Zölibat und Kardinalat der Frauen zurück. Die Jugend ermutigt er, auf dem großen Spielfeld der Kirche zu experimentieren. Ein unkonventioneller Blick auf sechs namenlose Frauen der Bibel und ihre aufrüttelnde Botschaft für die heutige Zeit. „Wenn die sechs Frauen im Evangelium auch namenlos bleiben, sind sie keinesfalls aussagelos oder gar wirkungslos gewesen. Auch sie sind „gestandene Frauen“, an denen dem Leser vor Augen geführt wird, wie man Jesus nachfolgen und sein Jünger sein kann. …Was haben sie uns heute zu sagen? Wo müssen wir umkehren, Vergangenes hinter uns lassen und uns neu ausrichten? Wo kann durch ihr Beispiel in der Kirche neues Leben erweckt werden?“
siehe auch Maria 2.0
Leseprobe der Hardcover Ausgabe 2018
Rudolf Grob
Einführung in das Markus-Evangelium

Zwingli Verlag, 1965, 354 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag
28,00 EUR 
Zürcher Bibelkommentar Neues Testament
Dieser Band ist den Hausbibelkreisen der Kirchgemeinde Meilen gewidmet
Die Zürcher Bibelkommentare richten sich nicht nur an Theologen, sondern auch an Leser, die nur in beschränktem Masse mit wissenschaftlichen Kommentaren arbeiten. Sie ermöglichen dem Gemeindeglied - aber auch Menschen, die kirchlich nicht engagiert sind - eine fundierte und verständliche Einführung in die Bibel. Das Alte Testament ist in 26 Teile aufgefächert, die in ca. 30 Bänden behandelt werden, das Neue Testament in 22 Teile, die in ca. 25 Bänden behandelt werden.
Dieter Lührmann
Das Markusevangelium

Mohr, 1987, 283 Seiten, Kartoniert,
3-16-145258-5
978-3-16-145258-1
29,00 EUR
Handbuch zum Neuen Testament Band 3
Dieser Kommentar ist an philologischen und exegetischen Fragen orientiert und bietet eine Interpretation des fortlaufenden Textes, der aus seiner historischen Situation heraus verstanden wird.
3-16-132862-0 Erich Klostermann
Das Markusevangelium

Mohr, 1971, 180 Seiten, Halbleinen,
3-16-132862-0
9,00 EUR
Handbuch zum Neuen Testament Band 3

Fünfte Auflage, Unveränderter Nachdruck der vierten, ergänzten Auflage
Meinrad Limbeck
Markus-Evangelium

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 222 Seiten,
3-460-15321-0
14,90 EUR
Stuttgarter Kleiner Kommentar NT Band 2
Gottfried Schille
Offen für alle Menschen

Calwer Verlag, 1974, 96 Seiten, kartoniert

5,00 EUR
Arbeiten zur Theologie 1. Reihe Band 55
Redaktionsgeschichtliche Betrachtungen zur Theologie des Markus-Evangeliums

Udo Schnelle / Manfred Labahn
Neuer Wettstein Band 1/ Teilband 1.1: Texte zum Markusevangelium
Texte zum Neuen Testament aus Griechentum und Hellenismus
de Gruyter, 2008, 900 Seiten, Leinen,
978-3-11-020030-0
189,95 EUR
Auf der Basis des Quellenteils von J. J. Wettstein (Novum Testamentum Graecum, Amsterdam 1751/52
Der Neue Wettstein ist die einzige vollständige und durchgehende Kommentierung aller neutestamentlichen Stellen mit chronologisch uind philologisch geordnetern Material aus dem Hellenismus. Der Band zum Markusevangelium bietet ca. 1300 Texte und dokumentiert, dass es auch zur Jesus-Überlieferung sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene zahlreiche hellenistische Parallelen gibt.
 
Christian Blumenthal
Gott im Markusevangelium
Wort und Gegenwart Gottes bei Markus
Neukirchener Verlag, 2014, 192 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2793-2
30,00 EUR Warenkorb
Biblisch Theologische Studien Band 144
Bei der Beantwortung der Frage, wie Markus in seinem Evangelium von Gott erzählt, ist immer wieder beobachtet worden, dass Gott über weite Strecken in der Erzählung ganz im Hintergrund bleibt und sich nur bei der Taufe Jesu und bei dessen Verklärung selbst zu Wort meldet. Dieses Bild einer weitgehenden Verborgenheit Gottes ist aber nur eine Seite der Medaille der markinischen Weise, von Gott zu reden. Eine zweite Seite wird sichtbar, wenn man eine bisher kaum zusammenhängend untersuchte Erscheinungsweise Gottes näher beleuchtet: Sein Erscheinen als zitierte Stimme (siehe Mk 1,2b).
978-3-525-54032-9 Sandra Huebenthal
Das Markusevangelium als kollektives Gedächtnis

Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 536 Seiten, Gebunden,
978-3-525-54032-9
150,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, Band 253
Seit der Wende zur Redaktionsgeschichte werden die Evangelien in der Bibelwissenschaft als von ihren Autoren resp. Redaktoren entworfene Schriften verstanden. Das zugrunde liegende Textmodell versteht den Evangelisten/Redaktor als Gegenüber einer Gemeinde, für die er seine Theologie narrativ entfaltet. In dieser Konzeption gerät die Gemeinde, die als Erinnerungsgemeinschaft hinter den Texten steht, aus dem Blick, da sie nicht als Trägerin, sondern als Empfängerin der in diesem Text verschriftlichten Jesuserinnerung verstanden wird. Die vorliegende Studie siedelt sich an der Schnittstelle von Theologie und Kulturwissenschaft an und fragt nicht literarkritisch-genetisch, sondern produktionsästhetisch-gedächtnistheoretisch nach dem Phänomen der Evangelien. Sie entwickelt ein Modell des Markusevangeliums als diskursiv verfertigter, episodisch strukturierter und narrativ entfalteter Erinnerungstext, das am Makrotext des Evangeliums expliziert wird. Wie Erinnerungstexte im Markusevangelium im Einzelnen strukturiert sind und die Identität der Erinnerungsgemeinschaft im Spiegel ihrer Jesuserinnerung konstruiert ist, wird schließlich anhand des Textsegments Mk 6,6b–8,26, das Alltagserfahrungen wie Essen, Gesundheit und kultische Reinheit thematisiert und insbesondere anhand narratologischer Verfahren genauer untersucht. So ist die Studie einerseits ein Stimulans zur Methodenreflexion in der Markusforschung und andererseits ein Beitrag zum interdisziplinären Gespräch.
978-3-525-59373-8 Markus Lau
Der gekreuzigte Triumphator. Eine motivkritische Studie zum Markusevangelium

Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 680 Seiten, gebunden, 15,5 x 23 cm
978-3-525-59373-8
160,00 EUR Warenkorb
Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 114
Eine Vielzahl von Erzähldetails des Markusevangeliums lassen sich bei näherem Hinsehen als chiffrierte Referenzen, d.h. als bewusst vage gehaltene Anspielungen, auf das Ritual des römischen Triumphzugs lesen. Diese Allusionen entwerfen für die Erzählfigur des markinischen Jesus vor dem Hintergrund des Triumphzugs eine Doppelrolle: Im Geschick der Gestalt Jesus werden sowohl die Figur des siegreichen Triumphators wie die des im Triumphzug hinzurichtenden königlichen Gefangenen sichtbar. Auf diese Weise entsteht für die Erstleserinnen und -leser des Markusevangeliums das irritierende Konzept eines gekreuzigten Triumphators. Bilder von Hoheit und Niedrigkeit, Sieg und Niederlage, Tod und Leben überlagern sich. Und gerade im scheinbaren Scheitern am Kreuz sollen die Leser einen Triumphator entdecken: eine christologische Herausforderung erster Güte.In seiner Studie identifiziert und untersucht Markus Lau diese markinischen Allusionen auf das Ritual des römischen Triumphzugs unter Rekurs auf ein breites exegetisches Methodenspektrum und interpretiert diese Anspielungen im Blick auf ihre literarische Funktionalität. Das Phänomen der uneindeutigen Anspielung wird dabei literaturwissenschaftlich und wissenschaftstheoretisch reflektiert, um die Plausibilität der Behauptung chiffrierter Referenzen im exegetischen Diskurs nachzuweisen. Eine kulturgeschichtlich ausgerichtete und ritualtheoretisch fundierte Darstellung des römischen Triumphzugs liefert die Basis, um die Allusionen auf den Triumphzug im Markustext zu entdecken, die in der Passionsgeschichte ihren inhaltlichen Schwerpunkt haben, sich aber auch im Rahmen einer erneuten Lektüre des Evangeliums, auf die der Text angesichts seines offenen Endes geradezu angelegt ist, im literarischen „Galiläa“ des Markus und auf dem Weg nach „Jerusalem“ entdecken lassen. Kritik an einer staatstragenden rituellen Institution des Imperium Romanum zu üben, ist dabei nur eine Funktion der Anspielungen. Sie transportieren zugleich eine herausfordernde christologische Botschaft und konturieren das markinische Verständnis von Jesusnachfolge.
  Karl Jaroš
Das Evangelium nach Markus

Patrimonium Verlag, 412 Seiten, Softcover,
978-3-86417-073-7
34,80 EUR Warenkorb
Einleitung und Kommentar
Das Markus-Evangelium ist ein kultureller Schatz der gesamten Christenheit. In den vergangenen Jahrhunderten wurde dieses älteste der vier Evangelien dennoch von vielen Exegeten verkannt. Grund war nicht nur die Kürze des Textes im Vergleich zu den drei anderen Evangelien, sondern auch seine auf den ersten Blick schlicht anmutende Sprache. Durch sorgfältige Analyse literarischer Stilmittel und narrativer Eigenschaften wird diese Einschätzung allerdings relativiert.

Prof. Karl Jaroš zeigt in seinem Kommentar eindrucksvoll auf, wie aktuell dieser mit großer Lebendigkeit verfasste Text auch in der Gegenwart noch ist. Das Markus-Evangelium erschließt sich dem Leser ohne aufwendig erklärt werden zu müssen, unabhängig von den kulturellen Unterschieden zwischen Damals und Heute. Damit leistet Jaroš einen wichtigen Beitrag zur Beurteilung des Markus-Evangeliums, dessen Lebendigkeit und Zugänglichkeit auch noch fast zwei Jahrtausende nach seiner Entstehung ungebrochen ist.
978-3-7887-2856-4 Bärbel Bosenius
Der literarische Raum des Markusevangeliums

Neukirchener Verlag, 2014, 560 Seiten, gebunden, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2856-4
80,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 140:

Die Autorin verbindet in ihrer Untersuchung des Markusevangeliums unterschiedliche methodische Herangehensweisen der Evangelienauslegung miteinander. Aus den räumlichen Angaben dieses frühchristlichen Erzähltextes konstruiert sie im Rahmen eines erzähltheoretischen Zugangs einen literarischen Raum, den sie in Beziehung zur außertextuellen Wirklichkeit setzt, indem sie nach historischen, geografischen und materialen Bezugnahmen der erzählten Welt auf die reale Welt fragt.
Das Markusevangelium
Jesus Christus - was ist das für ein Mensch?
Katholisches Bibelwerk, 2012,
978-3-940743-84-8,

12,80 EUR 
Bibelauslegungen mit Praxisvorschlägen zum Markusevangelium
Zentrale Texte des Markusevangeliums werden in diesem Band von Mitarbeitenden des Bibelwerks gut verständlich ausgelegt und jeweils mit Vorschlägen für Bibelarbeiten in Gruppen ergänzt. Das Buch nimmt das Thema der kommenden ökumenischen Bibelwoche auf.
Buch erschien zur Bibelwoche 2012/2013
Hans Thüsing
Das älteste Jesusbuch
Das Markusevangelium aus dem Urtext neu übersetzt und erläutert
Katholisches Bibelwerk e. V., 2011, 152 Seiten, Paperback, 21 x 14,8
978-3-940743-89-3
13,80 EUR
Text und Erläuterungen stehen sich jeweils auf zwei  Seiten gegenüber, ergänzt durch einen umfangreichen Registerteil.
Hervorragend geeignet zur Arbeit mit dem Markusevangelium.
In dieser Reihe lieferbar:
Eine universale Jesusgeschichte: Matthäusevangelium
Das älteste Jesusbuch: Markusevangelium
Die lebendigste Jesuserzählung: Lukasevangelium
Eine wortgewaltige Jesus-Darstellung: Johannesevangelium

Paulus schreibt den Gemeinden: Paulusbriefe
Jesu Taten gehen weiter: Die Apostelgeschichte
Wilfried Eckey
Das Markusevangelium
Orientierung am Weg Jesu, ein Kommentar
Neukirchener Verlag, 2008, 600 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2318-7
45,00 EUR
Der aus langer Lehr- und Predigttätigkeit hervorgegangene Kommentar achtet vor allem auf die literarische Gestalt und den theologischen Gehalt des wohl ältesten Evangeliums, berücksichtigt aber auch Überlieferungsprozesse seiner Stoffe und Texte in der frühen Christenheit, in denen trotz mancher Brüche das Gottes- und Selbstzeugnis Jesu verwahrt ist. Die Interpretation nimmt den Erzähler in seiner Zeit ernst, geht jedoch zugleich auf religions- und zeitgeschichtliche Analogien ein. Das Evangelium dient als erzählende Gemeindeschrift von Anfang an der Orientierung des Lebens an Jesus Christus.
zu weiteren Kommentaren von Wilfried Eckey

Wilfried Eckey, geb. 1930, Dr. theol., ist em. Professor für Evangelische Theologie und ihre Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal. Auch nach seiner Emeritierung ist er dort weiterhin in der Lehre tätig, aber auch als Pastor im Predigtdienst.
Eugen Drewermann
Das Markusevangelium
Bilder von Erlösung
Walter, Leinen
Das Markusevangelium 1. Teil
Bilder von Erlösung. Dieser tiefenpsychologische Kommentar zeigt, daß Jesus diametral dem traditionellen Jesus Klischee und radikal dem Menschenbild (..) unserer Kirche entgegensteht.
Dieser tiefenpsyschologische Kommentar zeigt, daß der Jesus des Markusevangeliums diametral·
dem traditionellen Jesus-Klischee und radikal dem Menschenbild, der Erlösungsvorstellung und der Theologie unserer Kirchen entgegensteht. Er verkörpert das menschlich und göttlich Echteste und Tiefste,
das überhaupt möglich ist.
Das Markusevangelium 2. Teil
Bilder von Erlösung. Markus 9,14 - 16,20
Der Jesus des Markusevangeliums stellt das Kind als Beispiel und Symbol unserer Gottesbeziehung in den Mittelpunkt. Er fordert gleiches Recht für die Frau wie für den Mann, verlangt in unserem gesamten Lebensvollzug Dienen statt Herrschen, Schenken statt Ausbeuten, und wer sich aus Schwäche verfehlt, den verurteilt er nicht.
1. Teil
1987, 656 Seiten, 4 Farbtafeln
3-530-16871-8

vergriffen, nicht mehr lieferbar
2. Teil
1988, ca 500 Seiten, 4 Farbtafeln
3-530-16872-6
978-3-530-16872-3

46,00 EUR
Gerard Minnaard
Markus

Erev Rav Verlag, 2007, 125 Seiten, Gebunden,
 978-3-932810-39-8
16,00 EUR
Mit Beiträgen aus Judentum Christentum Islam Literatur Kunst

aus der Reihe Die Bibel erzählt
Johannes Winkel
Der kommende Mensch
Die Wundergeschichten des Markusevangeliums
Echter Verlag, 2011, 200 Seiten, Broschur, 12 x 20 cm
978-3-429-03437-5

14,80 EUR
Ein Großteil der Erzählungen des Markusevangeliums besteht aus Wundergeschichten – Geschichten von den Taten des Nazareners Jesus. Sie sind sorgfältig konzipiert und komponiert, bilden das Gerüst des ältesten Evangeliums und tragen es.
Können wir diesen ungeliebten, in der gegenwärtigen kirchlichen Verkündigung nicht selten vernachlässigten, diesen „fremden, befremdlichen Gästen“ unvoreingenommen begegnen und sie sagen lassen, was sie sagen wollen? Ein solcher Versuch wird hier unternommen – konzentriert auf die Schrift und exegetisch verantwortet. Die Texte des Markusevangeliums werden in eigener Übersetzung dargeboten und ausgelegt. Ein Essay über die Sicht des Menschen in den markinischen Wundergeschichten bildet den Abschluss.
Eine anregende Hilfe für Predigt, Bibelarbeit und Unterricht.

Johannes Winkel, geboren 1954, Studium der Theologie in Naumburg an der Saale, ist evangelischer Gemeindepfarrer in Cottbus-Groß Gaglow und hat bereits mehrere Arbeiten zum Neuen Testament veröffentlicht.
978-3-7655-0829-5 Das Markus-Evangelium
Begegnungen mit dem Mann aus Nazareth
Brunnen Verlag, 2017, 160 Seiten, Paperback, 16,5 x 23 cm
978-3-7655-0829-5
11,00 EUR Warenkorb
Ein Gang durch das Markusevangelium, didaktisch und methodisch aufbereitet für den Einsatz in Gruppen. Einstiegsfragen vertiefen die Beziehungen untereinander, Fragen und Gesprächsimpulse zum Text verknüpfen Exegese und Lebenserfahrung, im Austausch über die eigene Lebenssituation wächst die Tragfähigkeit der Gemeinschaft.
Ein Bibelstudienmaterial aus der Reihe Serendipity, das niemanden überfordert.

Einheit 1: Der Prophet aus der Wüste
Einheit 2: Machterweise - Jesus verkündet die Herrschaft Gottes
Einheit 3: Die Auseinandersetzung beginnt
Einheit 4: Streitgespräche
Einheit 5: Jesus und seine Familie
Einheit 6: Geschichten vom Reich Gottes
Einheit 7: Von verborgenen Dingen und von unerwarteter Macht
Einheit 8: Heilung eines Besessenen
Einheit 9: Macht über Krankheit und Tod
Einheit 10: Prophet ohne Ansehen
Einheit 11: Zeichen des Messias
Einheit 12: Rein und unrein - Wer gehört zu Gott?
Einheit 13: Begriffsstutzige Schüler
Einheit 14: Wer ist Jesus? - Einsichten und Missverständnisse
Einheit 15: Ein Blick in Gottes Welt
Einheit 16: Deutliche Worte: Nachfolge hat Konsequenzen
Einheit 17: Eine andere Art von Reichtum - Das Leben als Geschenk
Einheit 18: Blinde Herzen und geöffnete Augen
Einheit 19: Auftakt in Jerusalem
Einheit 20: Der Konflikt spitzt sich zu
Einheit 21: Die Gegner verbünden sich
Einheit 22: Reden über die Zukunft
Einheit 23: Der Abschied von den Jüngern
Einheit 24: Verhaftung und Prozess
Einheit 25: Verurteilung und Hinrichtung
Einheit 26: Begegnungen mit dem Auferstandenen
978-3-631-56532-2 Hubertus R. Drobner
Augustinus von Hippo
Predigten zum Markusevangelium (Sermones 94/A-97), Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen
Peter Lang, 2007, 186 Seiten,
978-3-631-56532-2
73,25  EUR Warenkorb
Patrologia - Beiträge zum Studium der Kirchenväter -  Band 19:
Achttausend Predigten und mehr dürfte Augustinus in den fast vierzig Jahren seines pastoralen Wirkens gehalten haben. Nicht einmal zehn Prozent davon sind überliefert, und doch macht dieser Bruchteil allein ca. 17% seines erhaltenen Opus aus. Augustins Predigttätigkeit war also mehrfach umfangreicher als alle anderen seiner Schriften zusammengenommen. Diese Zahlen machen die tatsächlichen Dimensionen des Wirkens Augustins deutlich, die oft zugunsten seiner philosophischen und theologischen Traktate verkannt werden. Der siebte Band der ersten deutschsprachigen Gesamtausgabe der Predigten legt vier Sermones zum Markusevangelium vor, von denen zwei erstmals ins Deutsche übertragen wurden. Der en face abgedruckte Text gibt die grundlegende Edition der Mauriner unter kritischem Vergleich mit den späteren Editionen und Angabe der Abweichungen wieder. Die Einleitungen und Anmerkungen erläutern das zur Einordnung und zum Verständnis der Texte Erforderliche: Echtheit, Überlieferung, Chronologie, Struktur, Stil, historische Daten, Theologie und Liturgie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Nachweis des biblischen Gedankengutes.

Aus dem Inhalt: Predigt zur Enthauptung Johannes des Täufers (Mk 6,14-29) – Predigt zur wunderbaren Brotvermehrung (Mk 8,1-9) – Predigt zur Kreuzesnachfolge (Mk 8,34) – Predigt über den Jüngsten Tag (Mk 13,32-37).

Der Autor: Hubertus R. Drobner lehrt seit 1986 als Ordinarius für Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Fakultät Paderborn.
978-3-17-018938-6 Ludger Schenke
Das Markusevangelium
Literarische Eigenart - Text und Kommentierung
Kohlhammer Verlag, 2005, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-018938-6
32,00 EUR Warenkorb
Gut vierzig Jahre nach dem irdischen Wirken des Jesus von Nazaret erzählt der Autor Markus die Ereignisse um Jesus nicht, um im "objektiven" Sinn Historie zu erzählen, sondern als "fundierende Geschichte" (Jan Assmann). Als solche gibt sie Antwort auf die Frage, welche Bedeutung das einmalige Leben und Wirken des Menschen Jesus für die Leser hat. Das was in Galiläa einstmals wie erzählt geschehen ist, soll auch den Lesern widerfahren. Erst wenn es dazu kommt, ist das erzählte Geschehen an sein Ziel gekommen und erneut Wirklichkeit geworden, was sich damals ereignet hat. Es geht im Markusevangelium also um Erinnerung als Vergegenwärtigung. Durch die Erzählung entsteht Jesu "Welt" neu, in die der Leser eintreten kann.
Das Markusevangelium ist als bewusst gestaltete Erzählung voll rätselhafter Züge aufzufassen. Den vom Erzähler vermittelten Kommunikationsvorgängen im Text ist nachzugehen und die Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zwischen dem Text (Autor) und den Lesern zu lenken.
Erich Warmers
Evangelium nach Markus

Ehrenfried Klotz Verlag, 1970, 300 Seiten, gebunden,
8,90 EUR
VORWORT
Die Botschaft des Evangeliums kann und darf weitergesagt werden. Mehr noch: Das Evangelium entzündet auch heute Glauben, dankbaren Dienst aus Glauben und Lobpreis Gottes. Das ist das große Wunder, über das man als Prediger immer wieder staunen muß.
In diesem Buch geht es um die Botschaft des Evangeliums, wie es 'Uns in der Gestalt des Markus-Evangeliums überliefert wurde. Hat sich in der theologischen Arbeit alles nach ihrem Gegenstand zu richten, so gilt es also hier, in aller Entschlossenheit ebenso auf das Besondere wie auch auf das den biblischen Zeugen Gemeinsame im Markus-Evangelium zu hören. Dieser Aufgabe wissen sich die Mitarbeiter an diesem Band verpflichtet. So zieht sich wie ein roter Faden durch alle Auslegungen, daß wir es nicht mit einem blassen, völlig ungeschichtlichen Kerygma zu tun haben, sondern daß uns Gottes Heil in jenen Begebenheiten begegnet, von denen Markus berichtet.
Durch den Grundbescheid Gottes, wie wir ihn durch das Evangelium erfahren, wird uns nicht nur gezeigt, woran, sondern auch wogegen wir glauben. Es ist Aufgabe der theologischen Reflektion, diese beiden Pole des Glaubens für unsere Zeit und gesellschafl:lichen Verhältnisse zu erhellen. Die Mitarbeiter dieses Buches versuchen, an den damit verbundenen Fragen und Antworten teilzuhaben. Vielleicht gelingt es sogar, unsere Leser ein wenig an unserer Freude darüber teilnehmen zu lassen, wie sehr das Evangelium in unsere Zeit hineinspricht und unserem Leben neuen Wert verleiht.
Im übrigen richtet sich der Aufbau der einzelnen Beiträge nach dem in der gesamten Buchreihe nSchrifl:auslegung" bewährten Schema: L = Literatur zur Stelle; E = Einführung in den Text (1. philologisch, 2. exegetisch, 3. methodisch); A = praktische Auslegung.
Wolfenbüttel, im Juni 1970, Erich Warmers
Schriftauslegung Band 7
Christiane Volkmann
Mit Kindern die Bibel entdecken, Schwerpunkt Markus

Hänssler / Christl. Verlagsgesellschaft, 1997/2023, 432 Seiten, gebunden,
978-3-89436-581-3
978-3-86353-874-3
19,90 EUR
Mit Kindern die Bibel entdecken, Band 1
Mit wöchentlichen Lektionen für jeweils zwei Altersgruppen, Verlaufsplanung und umfangreichem Bildmaterial.

978-3-16-156468-0 Christine Oefele
Evangelienexegese als Partiturlesen
Eine Interpretation von Mk 1,1–8,22a zwischen Komposition und Performanz
Mohr Siebeck, 2019, 460 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-156468-0
110,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur
Antike griechischsprachige Literatur war in der Regel Klangkunst – die Werke wurden vor Publikum vorgelesen. Solche Texte führten ein Doppelleben: Sie waren schriftlich fixiert und wurden immer wieder neu akustisch realisiert. Darin sind sie musikalischen Kompositionen vergleichbar, mit denen sie sich auch ihre formalen Hauptmerkmale Wiederholung und Variation teilen. Christine Oefele macht sich das Konzept des Partiturlesens zunutze, um im Anschluss an Hans Robert Jauß eine Hermeneutik zu präsentieren, die bei der Interpretation der Evangelien von deren akustischer Gestalt ausgeht. Im Rückgriff auf musikwissenschaftliche Methoden entwickelt sie die Repetitionsanalyse, mit der sie die Komposition des Markusevangeliums untersucht und beschreibt. Auf dieser Basis kommentiert sie dessen erste Hälfte, wobei die schrittweise Entwicklung und die Interdependenz der markinischen Hauptthemen Christologie und Nachfolge deutlich werden."
978-3-11-028088-3 Petra Hörner
Thomas von Aquin: Catena aurea deutsch / Markusevangelium


de Gruyter, 2012, 532 Seiten,
978-3-11-028088-3
199,95 EUR Warenkorb
Catena aurea deutsch Band 2

Die Reihe Catena aurea deutsch präsentiert in ihrem zweiten Band die ostmitteldeutsche Übersetzung der Catena aurea super Marcum des Thomas von Aquin. Das Markusevangelium wird durch aneinandergereihte Zitate aus Werken griechischer und lateinischer Kirchenväter sowie späterer Kirchenschriftsteller ausführlich kommentiert. Behauptungen von Ketzern werden reflektiert und widerlegt. Informationen der anderen Evangelien werden auf ihre Übereinstimmung mit Äußerungen von Markus geprüft. Das in einer Prachthandschrift in Toru? überlieferte Oeuvre ist das umfangreichste Werk aller bislang bekannten Übersetzungen der Catena aurea. Dieser Kommentar des Markusevangeliums ist fast vollständig. Ein nachvollziehbares Gesamtbild wird in der vorliegenden Edition durch die Rekonstruktion fehlender Textstücke gewährt. Verweise im Apparat der Textausgabe kennzeichnen gravierdende Abweichungen von der lateinischen Catena. Das inzwischen entdeckte Fragment einer bairischen Übersetzung des Markuskommentars aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist ebenfalls in der vorliegenden Edition abgedruckt.
  Novum Testamentum Graecum, Editio Critica Maior I Die synoptischen Evangelien The Synoptic Gospels
Teil 2 Das Markusevangelium The Gospel According to Mark
  
D. Martin Luthers Evangelienauslegung,  Vandenhoeck & Ruprecht
    Hrsg. von Erwin Mülhaupt      
1-5 3-525-55621-7
978-3-525-55621-4
5 Bände komplett 450,00  
1 3-525-55616-0
978-3-525-55616-0
Die Weihnachts- und Vorgeschichten bei Matthäus und Lukas 55,00 1984
2 3-525-55617-9
978-3-525-55617-7
Das Matthäus-Evangelium, Kap. 3-25 140,00 1973
3 3-525-55618-7
978-3-525-55618-4
Das Markus- und Lukas-Evangelium, Markus 1-13, Lukas 3-21 60,00 1968
4 3-525-55619-5
978-3-525-55619-1
Das Johannes-Evangelium. Mit Ausnahme der Passionstexte 95,00 1977
5 3-525-55620-9
978-3-525-55620-7
Die Passions- und Ostergeschichten aus allen vier Evangelien 85,00 1970

 

 

 

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