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Übersichtsseite Religionen
Christentum
 
Einzeltitel zum Pietismus
Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, V&R
Geschichte des Pietismus, V&R
Texte zur Geschichte des Pietismus, V&R / de Gruyter
Kleine Texte des Pietismus, EVA
Edition Pietismustexte, EVA
Biografien, Lebensbilder
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Johann Kaspar Lavater 1741 - 1801
978-3-7965-5146-8 Ursula Caflisch-Schnetzler
Johann Caspar Lavater
Band 2: Beziehungsgenie

Schwabe Verlag, 2024, 352 Seiten, Hardcover,
978-3-7965-5146-8
45,00 EUR
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Lavater Biografie Band 2 Beziehungsgenie

Johann Caspar Lavater (1741–1801) war eine der bedeutendsten Personen im Geistes- und Kulturleben des 18. Jahrhunderts. Der Zürcher Theologe und Philosoph war als Gelehrter unersättlich tätig und unerlässlich aktiv. Seine sich laufend erweiternde Korrespondenz machte Lavater zu einem Beziehungsgenie und ließ ihn zu einem geistigen und kulturellen Mittelpunkt im Europa des 18. Jahrhunderts werden – und Zürich zu einem «Limmat-Athen».Diese Biografie erschließt bislang noch unbekannte Text- und Briefquellen und zeigt so ein breites Spektrum von Lavaters Werk und Wirken. Wissenschaftlich fundiert führt sie in der Dixhuitième-Forschung zu neuen Erkenntnissen.
978-3-907396-22-3 Ursula Caflisch-Schnetzler
Johann Caspar Lavater
Band 1: Jugendjahre
. Vom Wert der Freundschaft
NZZ Libro, 2023, 312 Seiten, Hardcover,
978-3-907396-22-3
45,00 EUR Warenkorb
Lavater Biografie Band 1 Jugendjahre.

Johann Caspar Lavater war ein begnadeter Prediger an der Kirche St. Peter in Zürich und ein europäischer Philosoph und Schriftsteller. In seinem grossen Freundes- und Bekanntenkreis im In- und Ausland pflegte er über seine Korrespondenzen und persönlichen Begegnungen Kontakte zu den wichtigsten Gelehrten der Zeit wie auch zu den europäischen Fürstenhäusern, insbesondere zu jenen in Dessau, Weimar, London und St. Petersburg. In diesem ersten Band der dreiteiligen Lavater-Biografie taucht die Autorin Ursula Caflisch-Schnetzler in die Jugendjahre des bekannten Zürchers ein. Dabei führt sie anhand zahlreichen Quellenmaterials aus, wie sich der junge Theologe in der europäischen Gelehrtenwelt etablierte und zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten im Europa des 18. Jahrhunderts wurde. Das Buch gibt einen einmaligen Einblick in die Kultur und Geistesgeschichte von Zürich als «Limmat-Athen» im Europa des 18. Jahrhunderts und überzeugt auch mit seiner starken Bebilderung.
978-3-525-56559-9 Christian Soboth
Der bekannteste Unbekannte des 18. Jahrhunderts
Johann Kaspar Lavater im Kontext
Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 530 Seiten, Gebunden,
978-3-525-56559-9
95,00 EUR
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Arbeiten zur Geschichte des Pietismus Band 68

Johann Caspar Lavater – eine schillernde Zentralfigur des 18. JahrhundertsLavaters vielfältige Interessen, die nicht allein durch Lektüre ausgemessen wurden, sondern durch persönliche, nicht selten streitbare Kontakte vitalisierend waren, machen ihn zu einer schillernden Zentralfigur des 18. Jahrhunderts. Entsprechend seinem Diktum vom „Antlitz Gottes im Antlitz des Menschen“ spiegelt sich dieses 18. Jahrhundert mit den Gleichzeitigkeiten des Ungleich(zeitig)en, mit seinen gradlinigen wie krummen Verläufen, seinen Kontroversen und Konflikten in Lavaters komplexer Werk-Physiognomie. Der Band schafft interdisziplinäre Zugänge aus germanistischer Literaturwissenschaft, Latinistik, Russistik, Medizin- und Psychologiegeschichte, Kunstgeschichte, Esoterikgeschichte, Religionswissenschaft, Theologien mehrerer Konfessionen, Musikwissenschaft, Philosophie und Frühneuzeitgeschichte. Er bietet einen kulturwissenschaftlich-diskursgeschichtlich orientierten Zugriff. Das ist insofern dem Gegenstand des Interesses angemessen, als es sich bei Lavater um einen Autor handelt, der einerseits eine, wenn man so will, kulturwissenschaftlich fundierte und andererseits interdisziplinär ausgreifende Theologie etabliert hat.
978-3-525-54068-8 Tilman Hannemann
Religiöser Wandel in der Spätaufklärung am Beispiel der Lavaterschule 1770–1805

Vandenhoeck & Ruprecht, 381 Seiten, Gebunden,
978-3-525-54068-8
89,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Europäischen Religionsgeschichte V&R Band 5

Johann Caspar Lavater, seine Publikationen und seine Lehren, die in einem weit verzweigten persönlichen Netzwerk zirkulierten, trugen auf vielfache Weise zu den religiösen Dynamiken und Auseinandersetzungen der Spätaufklärungsepoche bei. Auf den Spuren eines seiner Schüler, Johann Jakob Stolz, der aus Zürich Mitte der 1780er Jahre nach Norddeutschland migrierte, erweitert diese Studie eine biographische Perspektive zum Panorama der Wandlungsprozesse, in denen sich Ende des 18. Jahrhunderts diskursive Alltagskonzeptionen von Religion formierten. Thematisiert werden somit grundlegende Fragestellungen, die sich auch in der aktuellen Beschäftigung mit dem Konzept »Religion« stellen: Für die Religionsästhetik ergibt der Gebrauch von Medien in den mimetischen Programmen der Büsten und Gärten ein reichhaltiges empirisches Material, das von den Akteuren selbst theoretisch reflektiert wird; Problemstellungen von Embodiment und Religionspädagogik erschließen die vorgestellten Anwendungsgebiete erfahrungszentrierter Religionsvermittlung; das wechselseitige Verhältnis von Wissenschaft und Religion prägt sowohl den Verlauf öffentlicher Debatten wie auch die Strategien von religiösen Akteuren bei der Plausibilisierung ihrer Standpunkte.
978-3-290-17856-7 Daniela Kohler
Nathanaél

Theologischer Verlag Zürich, 2016, 352 Seiten, Softcover,
978-3-290-17856-7
58,00 EUR Warenkorb
Johann Caspar Lavater im poetischen Gespräch mit Goethe über das wahre Christentum
Das 1786 vom Zürcher Theologen und Schriftsteller Johann Caspar Lavater veröffentlichte Werk Nathanaél markiert das Ende der Freundschaft zwischen Lavater und Goethe. Goethe bewunderte Lavater zwar für seine Empathie und sein Charisma, reagierte aber auf Lavaters Schrift mit scharfer Polemik gegen das Christentum. Daniela Kohler zeigt anhand von Lavaters theologischer und schriftstellerischer Entwicklung auf, dass der Zürcher Freund Goethe nichtsdestotrotz zum Nachdenken und Argumentieren über die christliche Religion veranlasste.
Nathanaël: Joh 1,45-52
978-3-290-17623-5 Ueli Greminger
Johann Caspar Lavater

Theologischer Verlag Zürich, 2012, 120 Seiten, 221 g, Softcover,
978-3-290-17623-5
25,00 EUR Warenkorb
Berühmt, berüchtigt – neu entdeckt
Johann Caspar Lavater (1741–1801), Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller, wird meist nur in Verbindung mit seiner Physiognomik wahrgenommen. Dies vermag aber nicht sein ganzes Wirken abzubilden. Lavater war beseelt von der Aufbruchsstimmung seiner Zeit. Er übertrug die Ideale des Sturm und Drang auf die Theologie. Damit löste er den christlichen Glauben aus dem Korsett des dogmatischen Glaubens und der moralisierenden Frömmigkeit seiner Zeit. Er zeigte den Weg zu einem individuellen Glauben, der nicht von Dogma und Moral genährt wird, sondern von der Empfindsamkeit, der Selbstergründung und der Beobachtungsgabe des einzelnen Menschen.
Ueli Greminger, Pfarrer am Zürcher St. Peter, zeichnet diesen Weg anhand ausgewählter Stationen aus dem Leben und Wirken des Schweizer Theologen nach.
Blick ins Buch
978-3-290-11595-1 Klaus Martin Sauer
Die Predigttätigkeit Johann Kapsar Lavaters (1741-1801)

Theologischer Verlag Zürich, 1988, 700 Seiten, Gebunden, 15 x 23 cm
3-290-11595-x
978-3-290-11595-1
50,00 EUR
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Darstellung und Quellengrundlage

Lavaters Predigten sind bis heute nur in stark eingeschränkter Auswahl zur Kenntnis genommen worden. Hier wird nun erstmals dieser Teil des Nachlasses umfassend ermittelt.

Aus der Einleitung: "Die Wertung der Person und des Werks von Johann Kaspar Lavater, der sich selbst zu Recht als «schreibseeliges Geschöpfe» bezeichnet hat, weist erhebliche Variationen auf. Die Forschung hat kein anerkanntes, einhelliges Bild des Zürcher Pfarrers und Schriftstellers gewonnen. Neben seiner ausgesprochenen Interessenvielfalt wird dies sicherlich in der Persönlichkeit Lavaters begründet sein, den Karl Friedrich Bahrdt als «einen der besten Menschen» bezeichnete. Schon die Zeitgenossen lassen Ambivalenz in der Würdigung Lavaters erkennen. So meinte Goethe, daß bei ihm «der höchste Menschenverstand, und der grasseste Aberglauben durch das feinste und unauflöslichste Band» verknüpft seien. Man attestierte ihm außerdem ein «sehr zartes Gefühl, und eine Gemsensprunge - machende Einbildungskraft; an eigentlichem Verstand, an Lessingischem, sitzt ihm kaum der erste Flaum am Kinn.» Sogar Kant wußte Lavaters Genialität zu achten. An Lavater und seinen Gedanken schieden sich die Geister, so daß von begeisterter Zustimmung bis zu entrüsteter Ablehnung und beißendem Spott jegliche Schattierung des Urteils zu finden ist."
  Johann Kaspar Lavater
Reisetagebücher
Band 1 und Band 2

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1996, 1239 Seiten, 2 Bände, Leinen in Schuber,
978-3-525-55861-4
350,00 EUR
Texte zur Geschichte des Pietismus, Abteilung 8, Band 3 und 4
Band I: Tagebuch von der Studien- und Bildungsreise nach Deutschland 1763 und 1764.
Band II: Reisetagebuch nach Süddeutschland 1778. Reisetagebuch in die Westschweiz 1785. Brieftagebuch von der Reise nach Kopenhagen 1793

Der Züricher Theologe und Schriftsteller Johann Kaspar Lavater hat im 18. Jahrhundert Theologie und Frömmigkeit, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik entscheidend mitbestimmt. Durch die Edition seiner wichtigsten Reisetagebücher – in der Forschung seit langem ein dringendes Desiderat – werden neue Aspekte seines Lebens und Werkes eröffnet. Herausgegeben werden die Reisediarien, die Modifikationen oder sogar Neuansätze in seinem Denken und Wirken markieren.
Karl Pestalozzi
Das Antlitz Gottes im Antlitz des Menschen

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1994, 355 Seiten, 17 Abb., gebunden,
978-3-525-55815-7
90,00 EUR
Arbeiten zur Geschichte des Pietismus Band 31

Zugänge zu Johann Kaspar Lavater Hrsg. von Karl Pestalozzi und Horst Weigelt
Lavater, Leichtigkeit Johann Caspar Lavater
Leichtigkeit und feste Freiheit

Steinkopf Verlag, 1963, 152 Seiten, 10 x 15 cm Gebunden
2,60 EUR Warenkorb
Steinkopfs Hausbücherei 26

Aus den Schriften Lavaters ausgewählt und eingeleitet von Konrad Zeller
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 25.06.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise