|
Religion in Geschichte und Gegenwart
(RGG), 4. Auflage, RGG4 |
|
-
Religion in Geschichte
und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, gebundene
Ausgabe:
8 Bände + Registerband
Mohr-Siebeck, 1998 - 2007
ISBN: 978-3-16-149514-4
8 Bände + Registerband:
2474,-- EUR
|
|
-
Religion in Geschichte
und Gegenwart (RGG 4)
4. Auflage, Studienausgabe
- Mohr Siebeck / UTB, 978-3-8252-8401-5.
4., vollständig neu bearbeitete Aufl. 2008. 9.046 Seiten, 262
Abbildungen, 65 Karten und Pläne,
fadengeheftete Broschur, 8 Bände + Registerband.
- nicht mehr lieferbar
Kommentar des Verlegers Georg
Siebeck zu dieser Ausgabe
zum Prospekt
der Studienausgabe RGG4
|
Abkürzungen Theologie und Religionswissenschaft nach RGG
Herausgegeben von der Redaktion der RGG Uni -
Taschenbücher (UTB), 2007, 260 Seiten, 978-3-8252-2868-2
5,99 EUR
|
Das auch separat vorliegende Abkürzungsverzeichnis der RGG
möchte der Tatsache Rechnung tragen, daß sich die hier festgelegten
Abkürzungen zu einem Standard im Bereich der Theologie und den
angrenzenden Wissenschaften entwickelt haben. Für die biblischen Bücher,
die außerkanonischen Schriften, die Handschriften aus Qumran, die
rabbinischen Schriften und diejenigen aus Nag Hammadi bietet es einen
weitgehend vollständigen Überblick über das vorhandene Schrifttum. Um
für den täglichen Gebrauch im Studium, in der Forschung und der Lehre
nützlich zu sein, wuirde dieser Band hinsichtlich der Lexika,
Quellenwerke, Serien und Zeitschriften durch eine alphabetische Liste
der Titel mit den zugehörigen Abkürzungen ergänzt. |
In geographischer und
konfessioneller Weite bietet die RGG die Vielfalt der
Religion auf dem Stand der Jahrtausendwende.
Herausgegeben von
Hans Dieter Betz,
Don S Browning,
Bernd
Janowski und
Eberhard Jüngel.
Die 4. Auflage der Religion in Geschichte und Gegenwart
erscheint in einer vollständigen Neubearbeitung ab
September 1998. Pro Jahr erscheinen von den insgesamt 8
Bänden ein bis zwei Bände. Ein Registerband schließt
das Werk ab
.
Die wichtigsten Argumente für die RGG4 auf einen Blick:
- 1. Religion im Überblick -
Die RGG4 bietet in lexikalischer Form einen
fundierten Überblick über Religion und
Religionen wie sie gelebt und gedacht wurden und
werden.
2. Geographische und konfessionelle Weite - Die
RGG4 zeigt Religion in geographischer und
konfessioneller Weite: 27 Fachberater haben
Stichwörter und Autoren vorgeschlagen; für den
ersten Band haben über 1.000 Autoren aus 41
Ländern geschrieben.
3. Vielfältig aber nicht beliebig - Die RGG4
führt die Tradition der ersten drei Auflagen
fort: aus der Mitte des evangelischen Glaubens
ist weit mehr als die Theologie im Blick, nach
deren Kriterien wird aber gewichtet.
4. Stand der Forschung zur Jahrtausendwende - Die
RGG4 bietet den neuesten Forschungsstand,
dargestellt von ausgewiesenen Kennern der
jeweiligen Materie. Das zügige Erscheinen wird
gewährleisten, daß sie auch bei
Veöffentlichung des letzten Bandes aktuell ist.
5. Vielseitiger Zugang - Die RGG4 erschließt die
Themen in Form von biographischen Artikeln,
Länder-, Orts-, Begriffs- und Ereignisartikeln
sowie Artikeln über Gruppierungen und
Institutionen. Knappe Definitionsartikel und
Querverweise erleichtern die schnelle
Information. Ausführliche Reihenartikel
behandeln Stichworte wie "Abendmahl"
oder "Christentum" aus vielerlei
Perspektiven.
6. Eine ganze Bibliothek - Die RGG4 ist durch die
Artikelvielfalt und die detailgenaue Darstellung
ein Nachschlagewerk und zugleich eine Lehr- und
Repetitionsbibliothek.
7. Lesbar und beständig - Die RGG4 ist trotz der
gebotenen Fülle handlich: Sie bringt mit einem
ausgesucht lesbaren Schriftbild ein Maximum an
Information auf einer Seite. Ihre 8 Bände decken
jeweils ganze Buchstaben ab. Selbstverständlich
ist die RGG4 auf alterungsbeständigem Papier
gedruckt, solide fadengeheftet und in
Buckramleinen gebunden.
Kommentar von Herausgeber Georg
Siebeck zu dieser Ausgabe
|
Band 1: Sept. 1998,
A-B |
Band 2: Nov.
1999, C-E |
Band 3: Dez.
2000, F-H |
Band 4: Dez.
2001, I-K |
Band 5: Okt.
2002, L-M |
Band 6: Aug.
2003, N-Q |
Band 7: Okt.
2004, R-S |
Band 8: Juli
2005, T-Z |
Erscheinungsgeschichte
des Lexikons
Religion in Geschichte und Gegenwart |
Die 1. Auflage (hg. von Friedrich Michael Schiele und
Leopold Zscharnack) erschien vor 100 Jahren (1909 -
1913) und stellte eine Zusammenfassung der Forschungen in
der Theologie bis zum 19. Jahrhundert und einen Blick
über den traditionellen Fächerkanon hinaus dar.
zur 1. Auflage
siehe dazu: Ruth Conrad, Lexikonpolitik
Die 2. Auflage (1927 - 1931; hg. von Hermann
Gunkel und Leopold Zscharnack) war eine völlige
Neubearbeitung. Eine größere Verknüpfung von
"Religion und Kultur" und eine intensivere
Darstellung außerchristlicher Religionen wurde
aufgenommen. Auch die veränderte Situation der Theologie
nach dem 1. Weltkrieg spiegelt sich in den einzelnen
Artikeln wider.
Die 3. Auflage (1957 - 1962; hg. von Kurt Galling)
zeichnet, ähnlich wie die vorherige, ein Bild der
damaligen theologischen Situation. Die Neubesinnung nach
dem Ende des 2. Weltkrieges, die Verarbeitung des
Geschehenen und eine stärker werdende Ökumene fließen
in die Ausgabe mit ein.
zur 3.
Auflage
Die Sachbände der 4. Ausgabe (1998 - 2005; hg.
von Hans Dieter Betz u.a.) sind vollständig erschienen.
In dieser völlig neu bearbeiteten Auflage stellen sich
die Verfasser der veränderten theologischen Situation im
21. Jahrhundert. Der gegenwärtige Wissensstand, die
Methodenproblematik und zukünftige Forschungsfelder
werden in den Artikeln behandelt. Dem Ziel, das
RGG-Lexikon stärker international zu profilieren, wird
eine Auswahl von knapp 4000 Autoren aus 74 Ländern
gerecht.
zum Prospekt
der Studienausgabe RGG 4 |
Mohr Kurier 2011/2, erschienen
24.6.2011:
Georg Siebeck im Verlag Mohr Siebeck
|
Die Geschichte einer Entdeckungsreise:
Vor ziemlich genau 20 Jahren fuhren Hans Dieter Betz und ich von einem
Treffen in Zürich durch den Südschwarzwald zurück nach Tübingen. Es war
ein sonniger Tag und ehe wir uns versahen, waren wir ins Gespräch über
eine neue RGG vertieft. Ja, es wäre an der Zeit, ja, wir könnten uns
einige Gefährten für das Abenteuer vorstellen, und als wir in Tübingen
ankamen, setzten wir uns beide ans Telefon und riefen eine erste
Herausgeberversammlung zusammen. Die schloss mit Blitz und Donner und
einem Wolkenbruch, der uns alle durchnässte. Was für ein Zeichen! Es
folgten die ersten Beschlüsse, die Fächer und Stichworte neu
zusammenzustellen, und die Perspektive über Europa hinaus zu erweitern.
Damit brachen wir auf zu einer Entdeckungsreise, die auch für die
Herausgeber und die nach und nach hinzukommenden Fachberater in wenig
bekannte Gebiete führte. Sieben Jahre gingen ins Land, bis der erste
Band erschien. Viel Zeit? Eigentlich nicht: Die ganze Welt der Theologie
und deren Umgebung sollte neu vermessen werden, und das nicht nur nach
den Vorstellungen der Herausgeber, sondern unter Einbeziehung der
Expertise der Fachberater, oft auch mehrerer für einen Artikel. Ein
immer komplexer werdendes Abenteuer, das aber nach dem Startschuss
pünktlich fortschreiten musste, damit die Käufer Zutrauen gewannen und
behielten. So erschienen von 1998 bis 2005 die acht alphabetischen
Bände, jedes Jahr einer. Am Ende lagen 15.665 Artikel und Teilartikel
von 3.972 Autoren aus 74 Ländern vor, die in einer interdisziplinären
Zusammenarbeit über fast alle geisteswissenschaftlichen und viele
naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zustande gekommen waren,
sämtlich mit angemessenem Umfang für schnelle Orientierung, verlässlich
und zitierbar auf dem Stand der Forschung und miteinander vernetzt für
Entdeckungsreisen zukünftiger Leser. Für eine weitere Generation war das
aktuelle Wissen samt der noch offenen Fragen dargestellt. Als das Werk
vollendet war, erschien es mir wie ein Wunder, und ich war erfüllt von
Dankbarkeit, wenngleich die Rechnung noch nicht aufgegangen war: Nur die
Hälfte der kalkulierten Auflage war verkauft. Dann kam die steinige
Ebene, nämlich die Erstellung der Register. Zwei harte Jahre für die
Redaktion gingen darüber ins Land. Die Nachfrage nach dem fertigen Werk
hielt sich derweil in Grenzen: Fast alle Interessenten hatten sich schon
per Subskription ihr Exemplar gesichert.
So kam es, dass wir weitere zwei Jahre später eine deutlich günstigere
Studienausgabe herausbrachten.
Damit wollten wir die nächste Generation erreichen und auch einen Teil
der Vorlaufkosten decken. Da hatten wir jedoch die Rechnung ohne das
Internet gemacht, das durch Wikipedia und Google und wie sie alle heißen
den schnellen und bezahlfreien Zugang zu vermeintlich allen
Informationen bietet. Nach Ablauf des ersten Verkaufsjahres deckten die
Erlöse nicht einmal mehr ein Viertel der Lagerkosten für die
Restauflage. Der Sturm, der Brockhaus, Meyers und anderen Großlexika den
Untergang bereitet hatte, brachte nun auch das RGG4-Tochterschiff in
Seenot. Da galt es abzuwägen: Sollten wir etwa weiter auf ein Wunder
hoffen und die Bände in den Hallen verstauben lassen?
Tausende von Mitwirkenden hatten sich unendliche Mühe gemacht, ihren
Kollegen, den jungen Theologen und anderen an Religion Interessierten
ihr Wissen darzulegen. Nein, wir reduzierten den Preis noch einmal auf
ein Fünftel. Und siehe da: Innerhalb weniger Tage war die Studienausgabe
ausverkauft. (Die
»große« Ausgabe bleibt natürlich lieferbar!) Für alle,
die sich ein Exemplar sicherten, ist das ein großer Fang; für den Verlag
hingegen eine enttäuschende Erfahrung: Zu einem auskömmlichen Preis
lässt sich ein großes Lexikon derzeit nicht verkaufen, und zu dem Preis,
den dann doch viele bereit sind, dafür zu bezahlen, lässt es sich nicht
einmal nachdrucken, geschweige denn neu erstellen. Die große
Entdeckungsreise hat uns eben auch in dieser Hinsicht gelehrt, dass man
beim Aufbruch nicht weiß, wo man am Ende landet. Immerhin haben wir es
aber trotz der für solche Projekte widrigen Umstände geschafft, das Werk fertigzustellen, es in Bibliotheken und nun auch in viele private
Bücherregale zu bringen. Für zukünftige ernsthafte Interessenten bleibt
die ›echte‹
RGG4 weiter lieferbar, und erstmals in der über hundertjährigen
Geschichte der RGG erscheint (bei Brill in Leiden) eine englische
Ausgabe, die noch weiter in die Welt hinaus wirken wird. |
|
Ruth Conrad
Lexikonpolitik
Die erste Auflage der RGG im Horizont protestantischer
Lexikographie
de Gruyter, 2006, 550 Seiten, Leinen,
978-3-11-018914-8
179,95 EUR |
Wie kein anderes Lexikon hat Die
Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), zumal in ihrer ersten
Auflage, theologiegeschichtliche Bedeutung erlangt. Sie hat
einerseits der je herrschenden theologischen Strömung ihrer Zeit
Ausdruck verliehen. Andererseits hat sie selbst der Theologie
Impulse vermittelt. Die Arbeit zeichnet diese
theologiegeschichtliche und theologiepolitische Bedeutung der RGG im
Kontext der buchgeschichtlichen Entwicklung protestantischer
Lexikographie nach. Die lexikonpolitische Fragestellung wird im
Hinblick sowohl auf wissenschafts-, theologie-, bildungs- und
verlagspolitische Aspekte erörtert. Die Arbeit schließt eine
Forschungslücke, galt doch die theologische Lexikalik bislang als
weitgehend unerforscht.
Band 97 in der Reihe Arbeiten zur
Kirchengeschichte
zur 1. Auflage
|
|
Hans Dieter u. a. (Hg.) Betz Religion in Geschichte und
Gegenwart, RGG4 Hardcover,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2020, 9049 Seiten, 8 Bände plus
Registerband, 20 x 27 cm 978-3-534-27244-0
nicht mehr
lieferbar |
Mehr als ein Lexikon für Theologen: Religion in Geschichte und
Gegenwart Internationaler und interkonfessioneller - das zeichnet die
vollständig überarbeitete 4. Auflage der RGG, Lexikon Religion in
Geschichte und Gegenwart, aus. Mit seinen umfangreichen
Begriffsdefinitionen und den Erklärungen zu Forschungsdiskussionen
bietet das wissenschaftliche Lexikon einen fundierten Zugriff auf das
Fachwissen von Theologie und Geschichte. Das Nachschlagewerk für die
Geisteswissenschaften: unabdingbar für Wissenschaftler und Studenten
Theologie, Geschichte und Philosophie: Umfangreiches Fachlexikon mit
15665 Artikeln in 9 Bänden inklusive einem Registerband Wissensstand,
Methodenproblematik und zukünftige Forschungsfelder: umfassende
Begriffserklärungen für Studium und Forschung Komplett überarbeitete
Neuauflage des bewährten Großprojektes der akademischen evangelischen
Theologie RGG4 - eine Landmarke der Wissenschaftskultur Mit seiner
über hundertjährigen Publikationstradition bietet die RGG einen
fundierten Überblick über Begriffe, Ereignisse und bedeutende
Persönlichkeiten der Religion und Religionswissenschaft aus dem
Blickwinkel der evangelischen Theologie. Dabei bezieht es
Fragestellungen und Forschungsansätze der Geschichte, Philosophie, Ethik
und Politik mit ein. Die Themen erschließen die fast 4000 Autoren in
Form von biographischen Artikeln, Länder-, Orts-, Begriffs- und
Ereignisartikeln sowie Artikeln über Gruppierungen und Institutionen.
Knappe Definitionsartikel und Querverweise erleichtern die schnelle
Information und den Zugriff. Ausführliche Reihenartikel behandeln
allgemeinere Stichworte wie „Abendmahl“ oder „Christentum“ aus vielerlei
Perspektiven. Das Redaktionsteam der RGG unter den Herausgebern Hans
Dieter Betz, Don S. Browning, Bernd Janowski und Eberhard Jüngel
erschließt somit nicht nur das Fach der Evangelischen Theologie. Das
Lexikon ist ein nicht zu unterschätzendes Forschungsinstrument - für
Geisteswissenschaftler und alle akademisch versierten Interessierten! |
|