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Eschbacher Merkbüchlein
Eschbacher Merkbüchlein Eschbacher Merkbüchlein für alle Tage des Jahres

Verlag am Eschbach, 1980, 112 Seiten, Glanzpappband, 13 x 16 cm
3-88671-003-3
2,90 EUR Warenkorb
Zum Geleit
Das Eschbacher Merkbüchlein will Sie als immerwährender Kalender über viele Jahre begleiten und erfreuen.
Sie finden auf den Seiten 8 bis 107 ein übersichtlich angelegtes Kalendarium. Darin sind die unbeweglichen Feste, die Gedenktage der Heiligen nach dem Regionalkalender des deutschen Sprachgebietes und eine breite Auswahl von Tagesnamen aufgeführt. Zum Eintragen der Geburts- und Namenstage Ihrer Angehörigen und Freunde sowie anderer Daten, die Sie in Ihrer Erinnerung behalten wollen, sind bei jedem Tag einige leere Zeilen vorgesehen.
Auf Seite 110 sind die beweglichen Feste und Festtage für die Jahre 1981 bis 1990 zusammengefaßt. Die Ferientermine Ihres Bundeslandes können Sie Seite 111 festhalten. Für wichtige Adressen und Telefonnummern ist auf den Seiten 112 bis 113 Platz.
Den Kalender schmücken Bilder aus dem Stundenbuch der Maria von Burgund. Dieses außerordentlich kostbar ausgestattete Gebetbuch (Originalformat 22,5 x 15 cm) entstand um 1477 in Flandern.
Es wurde geschaffen für Maria, Gattin des Habsburger Erzherzogs Maximilian von Österreich. Vorbild des Stundenbuches war das Brevier, das die Psalmen, Gebete und Andachtsübungen zum Inhalt hatte, die Geistliche zu bestimmten Tagzeiten verrichteten. Fromme Laien folgten im Mittelalter dem Beispiel der Geistlichen. Sie wollten ihr eigenes Gebetbuch haben und auf ihre Weise am offiziellen Gebet der Kirche teilnehmen. Aus dem Brevier sind die Haupttexte des Stundenbuches entnommen: das Kalendarium, die kleinen Tagzeiten- oder Stundengebete zur Jungfrau Maria, die Bußpsalmen, die Litanei, das Totenoffizium und die Fürbittgebete zu den Heiligen.
Dazu kamen häufig Abschnitte aus den Evangelien, die die Ankunft Christi beschreiben, die Leidensgeschichte aus dem Johannesevangelium, besonders beliebte Gebete zu Ehren von Maria, Gebete zur Verehrung des Kreuzes, zum Heiligen Geist und häufig auch andere Texte. Dem Kalender und den Gebeten wurden Bilder hinzugefügt: Monatsdarstellungen, Tierkreisbilder, Szenen aus dem Marienleben, der Leidensgeschichte Jesu, aus dem Leben der Heiligen.
Was beim Durchblättern der meist reich bebilderten Stundenbücher sofort ins Auge fällt, ist das Ineinandergreifen von religiösen und profanen Motiven. Heiteres und Fröhliches steht neben Heiligem und Ernstem; denn für die Benutzer solcher Bücher gab es keine Trennung zwischen "geistlich" und "weltlich", gehörten alle Bereiche des Lebens ursächlich zusammen.
Für das Eschbacher Merkbüchlein wurden aus dem Stundenbuch der Maria von Burgund sämtliche 24 Kalenderillustrationen (zwölf Monats- und zwölf Tierkreisbilder) ausgewählt. Dazu treten vier Motive aus dem Marienleben.
Den Tierkreisbildern sind Sinnsprüche aus dem "Cherubinischen Wandersmann" des Schlesiers Angelus Silesius (1624-1677) zugeordnet. .
Auf den nicht bebilderten Kalenderseiten sind Texte wiedergegeben, die überwiegend dem Volkslied nahestehen, Texte, bei denen Lebensfreude und Trauer, Lachen und Weinen, Werden und Vergehen dicht beieinander sind. Sie werden unter vielen Texten als Quelle lesen: "Des Knaben Wunderhorn". Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Volkslyrik, die Achim von Arnim und Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts herausgegeben haben. "Das Wunderhorn habe seinen Platz von Rechts wegen in jedem Hause, wo frische Menschen wohnen", schrieb Goethe in der "Jenaeschen Zeitung". Vielleicht finden Sie an dem einen oder anderen Text so sehr Gefallen, daß Sie ihn auf einer Geburtstags- oder Neujahrskarte weitergeben möchten.
Eschbacher Merkbüchlein 

 

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