Logo Buchhandlung Heesen

Buchhandlung Heesen

Versandbuchhandlung für Evangelische Theologie

Impressum
Freudenstadt / Loßburg

www.theologische-buchhandlung.de

Datenschutzhinweise
Tel. 07446 952 418 1

Warenkorb    mein Warenkorb

Buchhandlung.Heesen@t-online.de
Da unsere Angebote manuell erstellt werden und während des Seitenaufrufes keine Verbindung zu einer Buchdatenbank aufgebaut wird prüfen wir die Verkaufspreise bei Rechnungsstellung auf Richtigkeit und berechnen den gesetzlich festgelegten Buchpreis. Falls sich dadurch eine Preiserhöhung ergibt werden wir Sie vor Versand informieren, Sie können dann diesem Preis zustimmen oder vom Kauf zurücktreten. Hinweise zum Datenschutz und Cookies

 Startseite

Inhaltsverzeichnis

Google  ihre Suchanfrage auf unseren Seiten wird an Google übermittelt   
Biografien / Lebensbilder, Einzelpersonen, alphabetisch
Biographien mehrerer Personen
 
Frauen und Männer der Bibel, Biblische Personen
Reihen:
Biblische Gestalten, Ev. Verlagshaus
Biblische Personen in Judentum, Christentum und Islam, V & R
biblische erzählungen, VIS Medien
 
Frauen der Bibel
Frauen aus dem Stammbaum Jesu
Männer der Bibel
Abraham
Mose
König David
König Salomo
Vordere Propheten
Hintere Propheten
Jesus von Nazareth
Apostel Paulus
Die Apostel Jesu
 
Biblische Gestalten bei den Kirchenvätern
Wüstenväter
 
Theologie für:
Alle
Bibelleser
Anfänger
Pädagogen
Theologen
 
Aktuelle Bücher
Impressum
Versandbedingungen /AGBs
Datenschutzhinweise

Reformation

Reformator Martin Luther Johannes Calvin Hugenotten Philipp Melanchthon Johannes Bugenhagen Michael Servet Erasmus von Rotterdam   Frauen der Reformation
Martin Bucer Johannes Brenz Lucas Cranach Rudolf Gwalther Ulrich von Hutten Jan Hus Andreas Osiander Joachim Westphal Huldrych Zwingli
Philipp Melanchthon (1497- 19.4.1560)
siehe auch: Philipp Melanchthon - Briefwechsel
978-3-406-68673-3 Heinz Scheible
Melanchthon
Vermittler der Reformation. Eine Biographie
C. H. Beck, 2016, 445 Seiten, Hardcover,
978-3-406-68673-3
28,00 EUR Warenkorb
Philipp Melanchthon war der wichtigste Weggefährte Luthers – und viel mehr als das. Der leise und stotternd sprechende kleine Griechisch-Professor war der eigentliche Kommunikator der Reformation: Er führte politische und theologische Verhandlungen, reiste unentwegt, schrieb unzählige Briefe und machte die Reformation zu einer Bildungsbewegung. Heinz Scheible hat seine viel gerühmte Biographie des großen Humanisten für diese Neuausgabe umfassend bearbeitet und erweitert. Als Melanchthon 1518 mit 21 Jahren von Tübingen nach Wittenberg wechselte, war der 14 Jahre ältere Luther von dem ""wunderbaren Menschen, an dem fast alles übermenschlich ist"" begeistert. Schnell entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen dem feinsinnigen Humanisten und dem polternden Theologen, die in zahlreichen Doppelbildnissen verewigt wurde. Darüber konnte jedoch Melanchthons eigenständiges Wirken als Reformator leicht übersehen werden. Heinz Scheible zeichnet auf der Grundlage einer einzigartigen Quellenkenntnis Melanchthons Leben nach, erklärt seine Bedeutung als Bildungsreformer, Philosoph, Theologe und politischer Unterhändler und geht dem wechselvollen Verhältnis zu Luther nach. Ob sich die Reformation ohne Melanchthon durchgesetzt hätte, ist ungewiss. Heinz Scheibles Standardwerk zeigt eindrucksvoll, was sie ihm verdankt.
Inhaltsverzeichnis
978-3-949763-19-9 Heinz Scheible
Nachlese zu Melanchthon

J. S. Klotz Verlagshaus, 2022, 280 Seiten, Fester Einband mit Fadenheftung,
978-3-949763-19-9
29,90 EUR Warenkorb
Das Buch Nachlese zu Melanchthon ergänzt die 1997 und 2016 erschienene Biografie Melanchthons 978-3-406-68673-3, C.H. Beck Verlag.
Es besteht aus vier Teilen: Grundsätzliches zur Erforschung Melanchthons, Biografisches mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Forschungsbeiträge, die nach den Sammlungen entstanden sind, schließlich Würdigungen einiger um Melanchthon verdienter Forscher.
Die Anmerkungen wurden auf MBW [Melanchthon Briefwechsel] umgestellt und bibliografisch aktualisiert. Die Orthografie ist die im Erscheinungsjahr gültige.
Der Autor Heinz Scheible ist Gründer und langjähriger Leiter der Heidelberger Melanchthon- Forschungsstelle.
Melanchthon deutsch Band I
Schule und Universität, Philosophie, Geschichte und Politik

Evangelisches Verlagshaus, 2011, 324 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02831-3

18,80 EUR
Die auf fünf Bände geplante Werkausgabe zu dem berühmten Reformator, der gleichzeitig zu den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit gehörte, bringt seine wichtigsten Schriften in moderner deutscher Übersetzung. Flüssig und hochinteressant zu lesen sind Melanchthons Texte zu Schule und Universität, Philosophie und Medizin, Theologie und Recht, Geschichte und Politik. Bei Letzterer geht es nicht nur um Kirchenpolitik, sondern – speziell im dritten Band – um Europapolitik.
Leseprobe
Melanchthon deutsch Band II
Theologie und Kirchenpolitik

Evangelisches Verlagshaus, 2011, 312 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02832-0

18,80 EUR
Themen des zweiten Bandes:

Gebete, Bibelauslegung, Theologie, Kirchenpolitik

Leseprobe


978-3-374-02854-2 Melanchthon deutsch Band III
Von Wittenberg nach Europa

Evangelisches Verlagshaus, 2011, 328 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02854-2

18,80 EUR
Der diesen dritten Band kennzeichnende Titel »Von Wittenberg nach Europa« eröffnet ein weites Feld für die Auswahl möglicher Texte aus dem umfangreichen Werk Philipp Melanchthons. Die vorgelegte Auswahl mit ca. 30 Dokumenten legt den Schwerpunkt auf theologische und kirchliche Inhalte, die – von der deutschen Situation ausgehend – englische, französische, italienische und südosteuropäische Angelegenheiten betreffen.
Die Texte zeigen Melanchthon in seinem unablässigen Bemühen, die reformatorische Lehre auf den verschiedensten Ebenen in Deutschland und darüber hinaus nach Frankreich, England, Italien und Südosteuropa zu vermitteln. Seine humanistische Bildung und seine Kontakte zu Gelehrten in vielen Ländern ließen ihn zum wichtigsten Vermittler reformatorischer Lehre werden.
Leseprobe
Melanchthon deutsch Band IV
Melanchthon, die Universität und ihre Fakultäten

Evangelisches Verlagshaus, 2012, 384 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-03053-8
24,00 EUR
Seit seiner Studienzeit in Heidelberg und Tübingen bildete die Universität für Melanchthon den Rahmen seines intellektuellen und geistlichen Lebens. Als Organisator und Reformer prägte er die Strukturen der Wittenberger Universität weit über seinen Tod hinaus und formte sie zu einer vielfach nachgeahmten evangelischen Musteruniversität.
Der Band bietet Texte, die Melanchthons intellektuelle Leistungen für den gesamten universitären Fächerkanon seiner Zeit exemplarisch deutlich werden lassen. Ein gewisser Schwerpunkt liegt auf der Artistenfakultät, doch ist die Theologische Fakultät als zweite universitäre Heimat Melanchthons ebenfalls stark vertreten. Die Fakultäten der Juristen und Mediziner sind gleichfalls berücksichtigt. Das zeitliche Spektrum reicht von 1518 bis 1558: vom ganz jungen bis zum ganz alten Melanchthon.
Leseprobe
978-3-374-03111-5 Melanchthon deutsch Band V
Melanchthons frühe Römerbriefauslegungen
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 408 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-03111-5
28,00 EUR Warenkorb
Mit dem Brief des Paulus an die Römer hat sich Philipp Melanchthon  sein Leben lang beschäftigt. Eine Einleitung zu einer Vorlesung stammt bereits aus dem Jahr 1519. Ihr folgten 1520 eine lateinische Textausgabe mit theologischer Einleitung sowie eine Rede über die Lehre des Paulus. 1522 erschien Melanchthons erster Römerbriefkommentar mit Luthers Vorrede in Nürnberg. Dieser hatte das Manuskript ohne Wissen und sehr zum Unwillen des Autors heimlich in den Druck gegeben. Melanchthons frühe Römerbriefauslegung, die erstmals in moderner deutscher Übersetzung präsentiert wird, belegt seine enge theologische Verbindung mit Luther und gehört unmittelbar zur Entstehungsgeschichte seiner Loci communes theologici von 1521. Zwei weitere Arbeiten von 1529 und 1532 zeigen Kontinuität und Weiterentwicklung von Melanchthons rhetorischer Auslegungspraxis. Melanchthon deutsch Band VI
Sonntagsvorlesungen und Anekdoten

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 408 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-06700-8
28,00 EUR Warenkorb
Fast seine gesamte Wittenberger Tätigkeit hindurch hielt Melanchthon sonntags Vorlesungen insbesondere für ausländische Studenten, die dem deutschen Gottesdienst nicht folgen konnten. Bei seinen Erklärungen des Bibeltextes schöpfte er aus der Fülle seines theologischen, historischen, naturkundlichen etc. Wissens. Drei dieser Sonntagsvorlesungen werden exemplarisch übersetzt und kommentiert. In seine Vorlesungen streute Melanchthon viele Anekdoten aus Antike und Literatur und aus Begegnungen etwa mit Dürer, Luther, Kurfürst Friedrich d. Weisen ein. Sie wurden von Studenten aufgeschrieben und sind meist nur handschriftlich überliefert. Diese Anekdoten und Geschichten, als »Dicta Melanthonis« bezeichnet, werden hier erstmals in Übersetzung samt Kommentar vorgestellt. Sie zeigen eine fast völlig unbekannte Seite Melanchthons: den großen Geschichtenerzähler.
978-3-374-06843-2 Armin Kohnle
Glaube und Bildung

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 144 Seiten, Paerback, 12 x 19 cm
978-3-374-06843-2
15,00 EUR Warenkorb
Große Texte der Christenheit Band 10

Philipp Melanchthon (Herausgegeben und kommentiert von Armin Kohnle)
In der Geschichte des christlichen Denkens kommt Philipp Melanchthon (1497–1560) durchaus eigenständige Bedeutung zu. Zwar lernte er seine Theologie von Martin Luther, er verband sie jedoch mit der zweiten großen Denkströmung seiner Zeit, dem an der griechisch-römischen Antike orientierten christlichen Humanismus. Glaube und Bildung waren die beiden großen Lebensthemen des Reformators und Bildungsreformers Melanchthon. Die drei für die „Großen Texte der Christenheit“ ausgewählten Schriften illustrieren Melanchthons Bildungsprogramm (Wittenberger Antrittsrede 1518), stellen ihn als evangelischen Theologen vor (Eine Summe der Christlichen Lehre an den Landgrafen von Hessen 1524) und thematisieren das für den Erfolg der Wittenberger Reformation so grundlegende Verhältnis zu Luther (Grabrede 1546).
Leseprobe
978-3-374-05720-7 Rainer Rausch
Melanchthon
Der Reformator zwischen Eigenständigkeit und Erkenntnisgemeinschaft
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 208 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05720-7
28,00 EUR Warenkorb
Dokumentation der Luther-Akademie Sondershausen-Ratzeburg e. V Band 13

Philipp Melanchthon gehört zu den bedeutendsten Köpfen der Reformation. Vor 500 Jahren, am 28. August 1518, hielt er seine Antrittsvorlesung an der Wittenberger Universität. Anlässlich dieses Jubiläums werden in diesem wichtigen Band aktuelle Erkenntnisse der Melanchthonforschung aufgegriffen und neue Perspektiven eröffnet:
Nicole Kuropka, Timothy J. Wengert und Tobias Jammerthal zeigen Melanchthons Impulse auf dem Gebiet der Exegese auf. Das spannende und nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Melanchthon und Luther erörtert Helge Preising, während Robert Kolb nach der Bedeutung Melanchthons für die lutherische Reformation fragt. Grundlegende Bedeutung für die Reformation haben die von Melanchthon verfassten Versionen der Confessio Augustana, deren rechtliche Implikationen für das Reichsrecht Rainer Rausch beleuchtet.
Mit Beiträgen von Tobias Jammerthal, Robert Kolb, Nicole Kuropka, Helge Preising, Rainer Rausch und Timothy J. Wengert.
Leseprobe
978-3-374-05296-7  Philipp Melanchthon
Loci praecipui theologici
nunc denuo cura et diligentia Summa recogniti multisque in locis copiose illustrati 1559

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 568 Seiten, Hardcover, 14 x 21 cm
978-3-374-05296-7
68,00 EUR Warenkorb
Lateinisch-deutsch Band 1
 Mit einem Geleitwort von Landesbischof Carsten Rentzing
Philipp Melanchthons »Loci praecipui theologici« in der Letztfassung von 1559 sind die reife Summe seines theologischen Schaffens. Gemeinsam mit der »Institutio« Johannes Calvins sind sie die wirkmächtigste reformatorische Dogmatik. Sie liegen nun erstmals ins Deutsche übersetzt in einer lateinisch-deutschen Ausgabe im ersten Teilband vor.
Die philologische Seite der Übersetzung lag bei dem Basler Altphilologen Peter Litwan unter Assistenz der Altphilologin Florence Becher-Häusermann. Die theologische Redaktion hatte Sven Grosse, Professor für Historische und Systematische Theologie an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel.

Band 1 und Band 2 zusammen:  978-3-374-05296-7     130,00 EUR Warenkorb

978-3-374-06620-9 Philipp Melanchthon
Loci praecipui theologici nunc denuo cura et diligentia
Summa recogniti multisque in locis copiose illustrati 1559

Evangelisches Verlagshaus, 2020, Hardcover, 14 x 21 cm
978-3-374-06620-9
78,00 EUR Warenkorb

Lateinisch-deutsch Band 2
Der Band 2 der zweisprachigen Ausgabe der »Loci praecipui theologici« von 1559 bringt nun auf 518 Seiten die zweite Hälfte von Melanchthons Hauptwerk. Ediert werden so wichtige Lehrstücke wie die Lehre von der Kirche, von den Sakramenten und von der Prädestination, mit denen der späte Melanchthon Position innerhalb der reformatorischen Debatten bezieht. Wichtig ist zudem auch seine Trostlehre »De calamitatibus et de cruce et de veris consolationibus«, welche die Frömmigkeit des Luthertums nachhaltig prägen sollte. Der Band wird abgeschlossen mit Registern für Bibelstellen, Begriffe, Nichtbiblische Namen, sowie Orts-, Völker- und Gruppennamen, welche sowohl die Einträge für Bd.1 als auch für Bd.2 enthalten.

Band 1 und Band 2 zusammen:  978-3-374-05296-7     130,00 EUR Warenkorb
978-3-525-55287-2 Christine Mundhenk
Philipp Melanchthon in 100 persönlichen Briefen

Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 195 Seiten, gebunden,
978-3-525-55287-2
39,00 EUR Warenkorb
Briefe waren für Melanchthon zeitlebens das vorrangige Instrument, um mit entfernt lebenden Freunden im Gespräch zu bleiben und verschiedenste Angelegenheiten zu regeln; täglich schrieb er Briefe, manchmal zehn an einem Tag. Die von ihm erhaltene Korrespondenz umfasst knapp 10.000 Stücke, sein Korrespondenznetz spannt sich über ganz Europa. Die in den Briefen behandelten Themen sind so vielfältig, wie es das Leben mit sich bringt. Private Themen kommen genauso zur Sprache wie wissenschaftliche und politische, auch innerhalb eines Briefes. Die Briefe zeigen Melanchthon nicht nur als Reformator und Wissenschaftler, sondern als Menschen: als verlösslichen Freund (allein an Joachim Camerarius schrieb er mehr als 600 Briefe); als liebenden Familienvater, den die Eheprobleme seiner Tochter quälten und der gerne Enkelkinder in sein Haus aufnahm; als loyalen Kollegen, der unter dem aufbrausenden Wesen des älter werdenden Luther litt; als Astrologen, der Horoskope erstellte und seinen Träumen hohe Bedeutung beimaß; als Münzsammler; als Spender von Trost und Zuspruch angesichts von Krankheit, Tod und Kriegswirren – um nur einige Aspekte zu nennen. Melanchthons Briefe sind wirkliche Augenblickserzeugnisse und nicht aufwendig stilisiert, wie es andere Humanisten im 16. Jahrhundert zu tun pflegten; sie bringen das, was ihn bewegte, unmittelbar auf den Punkt.
Blick ins Buch
978-3-11-033505-7 Günter Frank
Philipp Melanchthon

de Gruyter, 2017, 850 Seiten, Hardcover,
978-3-11-033505-7
179,95 EUR Warenkorb
Der Reformator zwischen Glauben und Wissen Ein Handbuch
Dieses neu konzipierte Handbuch gibt verlässliche Orientierung über Leben, Werk und Wirkung Philipp Melanchthons aus der Hand eines Teams von international anerkannten Wissenschaftlern. Hier wird der aktuelle Forschungsstand präsentiert, der in den letzten Jahrzehnten nicht nur in der Reformationsgeschichte, sondern auch in der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte Melanchthon als einen universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts herausstellt.
Blick ins Buch
978-3-374-04057-5 Stefan Rhein
Philipp Melanchthon
Zur populären Rezeption des Reformators
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 336 Seiten, Hardcover, 17 x 24 cm
978-3-374-04057-5
68,00 EUR Warenkorb
Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt Band 19:
Philipp Melanchthon wirkte vor allem als akademischer Lehrer an der Universität. Als Autor wissenschaftlicher Bücher beeinflusste er Generationen von Studenten. Als Reformator neben Luther prägte er die evangelische Kirche in Deutschland und darüber hinaus. Aber wie wurde er in der populären Kultur der Nachwelt gesehen? Eine Antwort gibt erstmals der vorliegende Aufsatzband.
16 Autorinnen und Autoren verfolgen Melanchthons Rezeption in der Belletristik und in Schulbüchern. Sie befassen sich mit der Druckgrafik des 17. und 18. Jahrhunderts, mit Historienbildern und Porträtbüsten, den modernen audiovisuellen Medien aber auch mit touristischen Souvenirs. Wie wurde Melanchthon gefeiert, wie sein Museum in Wittenberg und die Erinnerung in seiner Vaterstadt Bretten gestaltet? Die Autoren schildern die vielfältigen Aspekte des Nachlebens Melanchthons und spannen dabei den Bogen bis in die Gegenwart. Bisher schien der Gelehrte und fromme Christ fast nur im Schatten Luthers zu stehen.Die Aufsätze zeigen, dass er auch ganz anders gesehen und gewürdigt werden konnte. Und schließlich ist zu erfahren, warum eine Birne und eine Region in Kanada nach Melanchthon heißen.
Lorenz/Schweitzer/Seidl
Philipp Melanchthon

Neukirchener Verlag, 2010, 142 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2464-1
32,00 EUR
Theologie interdisziplinär Band 8
Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.
Bettine Reichelt
Philipp Melanchthon
Weggefährte Luthers und Lehrer Deutschlands

Evangelisches Verlagshaus, 2010,
176 Seiten, mit Abb., Paperback,
12 x 19 cm
978-3-374-02781-1
14,80 EUR
Eine biographische Skizze mit Aussprüchen und Bildern. Auf fast allen Luther-Darstellungen findet sich neben Luther selbst ein kleiner, schmächtiger Mann: sein engster Mitarbeiter Philipp Melanchthon. Wer war dieser unscheinbare Mann? Die Wirkung seiner theologischen und pädagogischen Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt werden. Zu seinen Lebzeiten und darüber hinaus wurden in den öffentlichen Schulen vor allem seine Werke gelesen. Und er legte erstmals eine systematische Zusammenfassung der neuen Lehre vor. Als engster Mitarbeiter Luthers war er zentral an der Entstehung und Überarbeitung des reformatorischen Schrifttums beteiligt. Seine Verbindung von Humanismus und evangelischem Christentum prägte die ersten Jahrzehnte des entstehenden Luthertums.Diese biographische Skizze fragt nach dem Menschen und seinem Werk. Beigefügt sind Zitate aus Briefen, Gedichten und Melanchthons Glaubenstexten.
Inhaltsverzeichnis

Bettine Reichelt, Jahrgang 1967, studierte Theologie in Leipzig und ist ordinierte Pfarrerin. Seit 2003 arbeit sie als freiberufliche Autorin und Lektorin.
Martin H. Jung
Philipp Melanchthon und seine Zeit

Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 176 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55006-9

28,00 EUR
Am 19. April 2010 jährt sich der Todestag Philipp Melanchthons zum 450. Mal. Melanchthon gehörte zu den großen Reformatoren der ersten Generation.
Wenigen ist bekannt, dass Melanchthon entscheidende Fäden im Hintergrund der Reformation gezogen hat. Anders als Luther, Zwingli und Calvin hat er die ganze Reformationsgeschichte miterlebt und -gestaltet, von den Anfängen mit Luthers Thesen 1517 bis zum Ende mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Melanchthon schrieb das erste Lehrbuch für evangelische Theologie, er verfasste das wichtigste evangelische Glaubensbekenntnis und gestaltete das evangelische Schul- und Universitätswesen. Martin H.Jung macht in seiner spannenden Biografie mit dem vergleichsweise unbekannten Melanchthon bekannt.
Leseprobe
978-3-525-57059-3 Sandra Bihlmaier
Ars et methodus
Philipp Melanchthon’s Humanist concept of philosophy
Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 305 Seiten, Gebunden,
978-3-525-57059-3
99,00 EUR Warenkorb
Refo500 Academic Studies R5AS, Vol 47
Sprache: Englisch
Sandra Bihlmaier constitutes a historical and philosophical analysis of Philipp Melanchthonn’s concept of method and philosophy. By means of a detailed inquiry into Melanchthon’s textbooks of dialectic and rhetoric it uncovers the emergence and development of a notion of method which underlies an encyclopedic understanding of philosophy. The work reveals both the traditions of rhetoric and dialectic which Melanchthon builds on in his own works, as well as the Reformer’s own original reinterpretation of these traditions. Moreover, the reinterpretation and transformation of essential concepts taken from traditional accounts is thematized against the background of the canon of arts and sciences, which undergoes a fundamental change during the European Renaissance. The understanding, configuration, and the applicability of this canon is deeply influenced by this original concept of method.Philipp Melanchthon’s concept of method and philosophy is central to the understanding of 16th century definition of philosophy. Melanchthon’s attempt to integrate into a former theoretical discipline, both the aspect of usefulness, as well as a degree of general applicability in human affairs, testifies to the fertility of his philosophical program. Also his project is highly relevant for an understanding of philosophy which transgresses contemporary idiosyncratic categories of philosophical knowledge and draws attention to two fundamental historiographical aspects. First, it cautions historians and philosophers against transferring current definitions of philosophy to works which emerge from different historical, social and intellectual traditions. Second, it raises the awareness of the reader regarding his own understanding of philosophy and of its underlying presuppositions.
Leseprobe
978-3-525-55031-1 Andreas J. Beck
Melanchthon und die Reformierte Tradition

Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 270 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55031-1
99,00 EUR
Refo500 Academic Studies R5AS, Vandenhoeck & Ruprecht Vol 6:

Andreas J. Beck versammelt die Beiträge der internationalen wissenschaftlichen Tagung »Melanchthon und die Reformierte Tradition«, die vom 10.-12. November 2010 in Emden stattfand. Die Tagung wurde anlässlich Melanchthons 450. Todesjahres von der Johannes a Lasco Bibliothek Emden in Kooperation mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven und der Europäischen Melanchthonakademie Bretten organisiert. Die einzelnen Beiträge stammen von Forschern aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, England und Ungarn und dokumentieren den bisher kaum erforschten, großen Einfluss Philip Melanchthons auf die reformierte Tradition. Einige Beiträge erörtern spezifische theologische Fragen, wie etwa das Verhältnis von Wort und Geist oder Freiheit und Wille bei Melanchthon. Andere Beiträge stellen größere Bezüge her, etwa zwischen Melanchthon und der reformierten Frömmigkeit oder der reformierten Scholastik. Außerdem thematisieren Beiträge Melanchthons Einfluss in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Ungarn thematisiert. Einige Beiträge zur Rezeption Melanchthons in der reformierten Tradition des 19. und 20. Jahrhunderts und ein Rückblick auf das Melanchthon-Gedenkjahr 2010 runden das Bild ab.Die beträchtliche Bedeutung Melanchthons für die reformierte Theologie, Frömmigkeit und Bildung zeigt sich nun deutlicher als in der bisherigen Forschung und stellt zugleich die einseitige Assoziation der reformierten Tradition mit Calvin in Frage. Melanchthon wirkte international über sein ausgedehntes Netzwerk mit Gelehrten und kirchlichen Leitern, seine Bildungs- und Universitätsreformen, seinen Schüler und sein überaus vielseitiges Schrifttum; er war der Lehrer Europas (Praeceptor Europae), nicht nur der Lehrer Deutschlands (Praecepter Germaniae).
Dr. theol. Andreas J. Beck ist Professor für Historische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven, Belgien.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-55047-2 Kolb / Kuropka / Dingel
Philip Melanchthon
Theologian in Classroom, Confession, and Controversy
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 310 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55047-2
100,00 EUR
Refo500 Academic Studies R5AS, Vandenhoeck & Ruprecht Vol 7:

These twelve essays by international scholars investigate Melanchthon’s theological activities as teacher, confessor of the faith, and defender of his doctrine and ecclesiastical policies as they developed within the context of his service of society and church. In the past quarter century Melanchthon researchers have scrutinized older, mostly negative, interpretations of the Preceptor Germaniae. The editors present in this volume precisely focused appraisals of »Master Philip« in his role as theologian at the university and in the service of his own prince and others. By carefully placing his use of Aristotle, his understanding of the nature of training for pastoral ministry, his biblical exegesis in context, by analyzing four of his attempts to formulate Wittenberg teaching in public confession, by assessing how his own writings took on normative character for the church, and by tracing his thinking on the free will and the Lord’s Supper in the midst of controversy, these authors offer carefully etched portraits of Melanchthon as Preceptor ecclesiae. This volume contributes to the expansion of our understanding of Melanchthon as key figure in the Wittenberg Reformation and the currents of controversy that have long surrounded the interpretation of his contributions.

Von: Irene Dingel, Robert Kolb, Nicole Kuropka, Timothy J. Wengert
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Helmut Claus
Melanchthon - Bibliographie

Gütersloher Verlagshaus, 2012, 2144 Seiten, 3 Bände mit CD-ROM, Gebunden,
978-3-579-05378-3
298,00 EUR
Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte Band 87
Alle zu Lebzeiten Melanchthons im Druck erschienenen Werke
In einheitlicher und vergleichsweise ausführlicher Beschreibung werden erstmals geschlossen die zu Lebzeiten Melanchthons im Druck erschienenen Werke vorgestellt, die von ihm verfasst worden sind oder an deren Abfassung bzw. Veröffentlichung er in irgendeiner Form beteiligt war (ca. 3850 Drucke).
Die außergewöhnliche inhaltliche Vielfalt spiegelt dabei auch in den Drucken die universalen Interessen und die gesell­schaftlichen Bindungen des Gelehr­ten wider. Sie reicht über die bekannten theologischen Werke weit hinaus und erstreckt sich über sämtliche Wissensgebiete und Bildungsbereiche der damaligen Zeit: von der griechischen und lateinischen Grammatik und der Kommentierung griechischer und lateinischer Klassiker bis hin zu Mathematik und Astronomie, vom griechischen oder lateinischen Gedicht und der deutsch abgefassten Gelegenheitsschrift bis hin zu einer weitgefächerten privaten und politischen Korrespondenz. Auffällig ist dabei der große Anteil der außerhalb des deutschen Sprachgebiets erschienenen Drucke. Er zeigt die europäische Dimension auf, in die Persönlichkeit und Werk Melanchthons eingebettet sind.
Nicole Kuropka
Melanchthon

Uni - Taschenbücher (UTB), 2010, 143 Seiten, Broschur
978-3-8252-3417-1
4,99 EUR
Philipp Melanchthon zählt zu den großen Reformatoren. Er kam als Griechischprofessor an die Wittenberger Universität und entwickelte sich schnell zu einem einflussreichen Theologen, Wissenschaftler und Kirchenpolitiker. Wer in das Leben und Wirken dieses Universalgelehrten eintaucht, dem begegnet nicht nur eine faszinierende Persönlichkeit,sondern auch die Reformationsgeschichte in ihren zahlreichen Facetten.
Uwe Birnstein
Der Humanist
Was Philipp Melanchthon Europa lehrte
Wichern Verlag, 2009, 120 Seiten, 11 Abbildungen, kartoniert
 978-3-88981-282-7
9,95 EUR
aus der Reihe Wichern Porträts
"Dieser kleine Grieche übertrifft mich sogar in der Theologie", lobte Martin Luther, die Geisteswelt ehrte ihn mit dem Titel "Lehrer Deutschlands": Der Humanist Philipp Melanchthon (1497-1560), von zarter Gestalt, gehört zu den Großen der Reformationszeit. Maßgeblich war er an der Formulierung des evangelischen Glaubens beteiligt. Ebenso wichtig wie die Reform der Kirche war ihm eine Neuordnung des Bildungswesens.
Aus welcher Kraftquelle schöpfte dieser schmächtige und oft kränkliche Gelehrte? Welche Lebenserfahrungen und Schicksalsschläge prägten ihn?
In seiner neuen Biografie schildert Uwe Birnstein das Leben und die Lehre Philipp Melanchthons. Unterhaltsam und theologisch versiert führt das Buch in das Leben und Werk des humanistischen Reformators und leidenschaftlichen Lehrers ein. Die Biografie macht deutlich: Die Ideen Philipp Melanchthons bieten Antworten auch für heutige Diskussionen über Kirche und Bildungssystem.
978-3-290-17504-7 Harald Weihnacht
Melanchthon und Luther

Theologischer Verlag Zürich, 2008, 200 Seiten, 325 g, Paperback,
978-3-290-17504-7
38,00 EUR Warenkorb
Merkmale einer Kirchenreform. Martin Luthers Lebensbeschreibung durch Philipp Melanchthon
Mit der vorliegenden, kommentierten Edition wird zunächst der lateinische Text von Melanchthons 'Historia Martini Lutheri' neu ediert. Die beigegebene deutsche Übersetzung stellt den Text aber auch im Latein nicht so geübten Leserinnen und Lesern zur Verfügung. Der Herausgeber zeigt auf, dass die übliche Psychologisierung der Charakterunterschiede von Luther und Melanchthon ihre unterschiedlichen Einstellungen zu den zentralen reformatorischen Themen eher verdeckt – oft zu Lasten Melanchthons. Wo stellt sich das Gleichgewicht zwischen dem von Rom mit dem Tod bedrohten Reformator und dem weltoffenen humanistischen Theologen wieder ein? Harald Weinacht macht deutlich, wie stark diese Fragen Einfluss nehmen auf aktuelle Entscheidungen zur Ökumene und zur Kirchenreform. Dem Buch sind ein Quellenanhang, eine kleine Editionsgeschichte, ausführliche Quellen- und Literaturverzeichnisse sowie ein Personenregister beigegeben.
978-3-7668-4451-4 Wilhelm Schwendemann
Reformation und Humanismus in Europa
2. überarbeitete Auflage 2017
Calwer Verlag, 2017, 112 Seiten, zahlr.Abb.+ Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4
978-3-7668-4451-4
22,95 EUR Warenkorb
Philipp Melanchthon und seine Zeit.Eine Einführung mit Praxisentwürfen für den Unterricht.
(Philipp Melanchthon (1497-1560) war einer der engsten Mitarbeiter Luthers.)
Dieses Heft bietet Zugänge zu den Themen Reformation und Humanismus für den Unterricht in der Sekundarstufe I und II.
Am Beispiel Philipp Melanchthons werden die zeitgeschichtlichen, theologischen und biografischen Hintergründe jener wegweisenden Epoche deutlich. Die Materialien stellen immer wieder Beziehungen zu den fragen und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler her.
Mit Texten, Bildern und Arbeitsblättern kann ein lebendiger Unterricht gestaltet werden.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Wilhelm (Hrsg.) Schwendemann
Reformation und Humanismus in Europa

Calwer Verlag, 1997, 112 Seiten, zahlr.Abb.+ Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4
978-3-7668-3516-1
8,95 EUR
Philipp Melanchthon und seine Zeit
Philipp Melanchthon (1497-1560) war einer der engsten Mitarbeiter Luthers. Als humanistisch geprägter Philologe und Theologe leistete er entscheidende Beiträge zur Reformation.
Der 500.Geburtstag des PRAECEPTOR GERMANIAE (Lehrer Deutschlands) bietet gebührenden Anlass, sich auch im Unterricht näher mit Leben und Werk Melanchthons zu beschäftigen.
Das Materialheft bietet hierfür die historischen und theologischen Hintergrundinformationen. Ausgearbeitete Stundenentwürfe mit Texten und Bildern erschliessen sie für den Unterricht.
Das Heft eignet sich für Sekundarstufen I und II.
978-3-374-04755-0 Joachim Bauer
Der »Unterricht der Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen

Evangelisches Verlagshaus, 2017, 275 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04755-0
58,00 EUR Warenkorb
Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische Verlagsanstalt Band 29

Als im März 1528 der »Unterricht der Visitatoren« in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren, wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst Johann von Sachsen sorgte dafür, dass Philipp Melanchthon gemeinsam mit Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin Luther redigierte.
Der »Unterricht der Visitatoren« ist ein so komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch gründliche Quellenkenntnis auszeichnen.
Mit Beiträgen von Konrad Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer, Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch, Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr, Siegrid Westphal und Eike Wolgast.
978-3-525-55031-1 Andreas J. Beck
Melanchthon und die Reformierte Tradition

Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 270 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55031-1
85,00 EUR
Refo500 Academic Studies R5AS Vol 6:
Andreas J. Beck versammelt die Beiträge der internationalen wissenschaftlichen Tagung »Melanchthon und die Reformierte Tradition«, die vom 10.-12. November 2010 in Emden stattfand. Die Tagung wurde anlässlich Melanchthons 450. Todesjahres von der Johannes a Lasco Bibliothek Emden in Kooperation mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven und der Europäischen Melanchthonakademie Bretten organisiert. Die einzelnen Beiträge stammen von Forschern aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, England und Ungarn und dokumentieren den bisher kaum erforschten, großen Einfluss Philip Melanchthons auf die reformierte Tradition. Einige Beiträge erörtern spezifische theologische Fragen, wie etwa das Verhältnis von Wort und Geist oder Freiheit und Wille bei Melanchthon. Andere Beiträge stellen größere Bezüge her, etwa zwischen Melanchthon und der reformierten Frömmigkeit oder der reformierten Scholastik. Außerdem thematisieren Beiträge Melanchthons Einfluss in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Ungarn thematisiert. Einige Beiträge zur Rezeption Melanchthons in der reformierten Tradition des 19. und 20. Jahrhunderts und ein Rückblick auf das Melanchthon-Gedenkjahr 2010 runden das Bild ab.Die beträchtliche Bedeutung Melanchthons für die reformierte Theologie, Frömmigkeit und Bildung zeigt sich nun deutlicher als in der bisherigen Forschung und stellt zugleich die einseitige Assoziation der reformierten Tradition mit Calvin in Frage. Melanchthon wirkte international über sein ausgedehntes Netzwerk mit Gelehrten und kirchlichen Leitern, seine Bildungs- und Universitätsreformen, seinen Schüler und sein überaus vielseitiges Schrifttum; er war der Lehrer Europas (Praeceptor Europae), nicht nur der Lehrer Deutschlands (Praecepter Germaniae).
Dr. theol. Andreas J. Beck ist Professor für Historische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven, Belgien.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Christian Peters
Apologia Confessionis Augustanae
Untersuchungen zur Textgeschichte einer lutherischen Bekenntnisschrift (1530-1584)
Calwer Verlag, 1996, 
978-3-7668-3466-9

29,00 EUR
Melanchthons Apologie des Augsburger Bekenntnisses von 1530 ist in ihrer theologischen Bedeutung allgemein anerkannt. Gleichzeitig gilt sie aber auch vielen als ein Dokument heute eher irritierender theologischer Orthodoxie. In der ökumenisch orientierten Diskussion um den Augsburger Reichstag von 1530 ist sie bezeichnenderweise fast völlig außer Betracht geblieben. Es ist heute kaum mehr bekannt, wie bewegt die Entwicklung gewesen ist, die der Text der Apologie von seinen ältesten, noch in Augsburg entstandenen Fassungen bis hin zu den maßgeblichen Drucktexten der Jahre 1531/1533 durchlaufen hat.
Das Buch behandelt die wichtigsten der in diesem Zusammenhang neu auftauchenden Fragen, z.B. das Verhältnis zu den Augsburger Ausschußverhandlungen; Luther und die Apologie; Rezeption der gedruckten Apologie bis hin zum Konkordienbuch. Ein Anhang bietet drei wichtige Editionen des Textes; »Das dem Kaiser am 22.9.1530 angetragene Exemplar der lateinischen Apologie«, »Die älteste Textgestalt der deutschen Apologie« und »Die frühe >Wittenberger Redaktion< der deutschen Apologie«.
aus der Reihe Calwer Theologische Monographien

zur Seite Augsburger Bekenntnis
978-3-525-87173-7 Reiner Marquard
Reformationstag - evangelisch und ökumenisch
Eine Arbeitshilfe für Gemeinde und Schule
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 224 Seiten, kartoniert,
3-525-87173-2
978-3-525-87173-7

15,00 EUR
Bensheimer Hefte Band 84
Dieser Band will helfen, das evangelische Proprium für unseren Alltag un Gemeinde und Schule insbesondere durch Anknüpfungen an die Theologie Philipp Melanchthons in ökumenischer Weise anzusagen. Bildungsleistungen der Kirche ordnen sich sozusagen konzentrisch um das identitätsstiftende Zentrum des christlichen Lebens, den Gottesdienst.In einer Studie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau heisst es: "Damit Menschen das Evangelum verstehen und annehmen können, um ihr Leben von Gott bestimmt sein lassen zu wollen, brauchen sie die Chance, an Prozessen teilzunehmen, welche ihr Innerstes bilden und ihrem Handeln Orientierung geben". Wo trägt diesbezüglich das reformatorische Erbe in Gemeinde und Schule heute Früchte? Wo muss es erinnert und in der Erinnerung angemahnt werden? Wie und wo geschieht heute Vergewisserung im Glauben? In historischen und systematisch-theologischen Untersuchungen, aktualisierenden Ausführungen, in homiletischen und liturgischen Arbeitshilfen und Unterrichtsentwürfen leistet dieses Buch Hilfestellung als Arbeitsbuch zum Reformationstag.
Wibke Janssen
Wir sind zum wechselseitigen Gespräch geboren
Philipp Melanchton und die Reichsreligionsgespräche von 1540/41
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 328 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55215-5
75,00 EUR
Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 98
In der Reformationszeit gab es neben der Auseinandersetzung zwischen Protestanten und Altgläubigen auch Initiativen, eine Trennung zu verhindern und die Einheit der Kirche zu wahren. Philipp Melanchthon (1497-1560) kam bei den Verständigungsversuchen eine zentrale Rolle zu. Wibke Janssen beleuchtet seinen Beitrag zu den Religionsverhandlungen vom Augsburger bis zum Regensburger Reichstag (1530-1541). Den Schwerpunkt bildet dabei die Sichtung des Quellenmaterials zu Melanchthons Wirken bei den »Reichsreligionsgesprächen« in Worms und Regensburg 1540/41. Seine theologischen Aussagen zu den Streitthemen (Erbsünde, Rechtfertigung, Kirche, Abendmahl u.a.) werden im Zusammenhang mit seiner Verhandlungsstrategie und dem Ausloten von Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung betrachtet.
Heinz Scheible
Aufsätze zu Melanchthon

Mohr Siebeck, 2010, 478 Seiten, Leinen,
978-3-16-150234-7

99,00 EUR
Melanchthons Verhältnis zu Luther bildet den Schwerpunkt dieser Sammlung der an überwiegend entlegenen Stellen gedruckten Aufsätze des Herausgebers von Melanchthons Briefwechsel. Im Gegensatz zur früheren Forschung arbeitet Heinz Scheible die Gemeinsamkeiten der beiden Reformatoren heraus und findet die einzige theologische Differenz in der Abendmahlslehre, die Melanchthon mit Zustimmung Luthers in eine kompromissfähige Fassung brachte, die noch und wieder in der Gegenwart tragfähig ist. Dasselbe gilt für Melanchthons Ethik, die der Autor im globalen Gespräch der Religionen für fruchtbringend hält. Weitere Themen der für einen breiteren Leserkreis geschriebenen Texte sind die oberrheinischen Humanisten, die Schul- und Universitätsreform mit der Integration des Aristotelismus, die Rechtfertigungslehre, das Augsburger Interim und mehrere persönliche und regionale Beziehungen Melanchthons, schließlich sein einflussreicher Kritiker Karl Holl.
Band 49 in der Reihe Spätmittelalter, Humanismus, Reformation
Irene Dingel
Philipp Melanchthon
Ein europäischer Reformator
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 384 Seiten, Hardcover,
978-3-374-02747-7

58,00 EUR
Aus Anlass der 450. Wiederkehr des Todestages von Philipp Melanchthon (1497–1560) stellte die mit Referenten aus ganz Deutschland und mehreren europäischen Ländern besetzte IX. Wittenberger Frühjahrstagung im Jahr 2010 zur Geschichte der Reformation Melanchthons Bedeutung für Europa in den Mittelpunkt.
Wie kaum ein anderer Zeitgenosse hat Melanchthon durch seine Lehrbücher, Korrespondenzen und Gutachten, seine Exegese und Predigt, durch Bekenntnisse und Ordnungen, durch Geschichtsschreibung und sonstige gelehrte Schriften weit über den Wittenberger Bereich hinaus gewirkt. Die Beiträge nehmen diese wirkungsgeschichtliche Komponente in dreifacher Hinsicht in den Blick, indem sie Melanchthon in seinen europäischen Bezügen, die Person Melanchthons und ihre Wirkung auf Europa sowie die Felder der Rezeption Melanchthons und seiner Schriften thematisieren. Der Wittenberger Reformator wird so zugleich in den europäischen Kontext eingeordnet und aus dieser Perspektive heraus neu beleuchtet.
Band 13 in der Reihe
Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie
Werner Hehl
Philipp Melanchthon
Der Freund Martin Luthers
Quell Verlag, 1982, 64 Seiten, Leinen, 10,3 x 18,3 cm
3-7918-1043-X
4,50 EUR
Der 29. August 1518 war ein denkwürdiges Datum in der Geschichte der kursächsischen Universität Wittenberg. An diesem Tag hielt ein 21jähriger Professor der griechischen Sprache seine Antrittsvorlesung. Der Mann, der dort länger als vier Jahrzehnte hindurch lehren, dabei zum »Praeceptor Gerrnaniae« (Lehrer von ganz Deutschland) aufsteigen und die junge Bildungsstätte über die Grenzen des Vaterlands bekannt machen sollte, war Philipp Melanchthon.
978-3-525-57313-6 Seongmin Ryu
Dulcissimae Carmina Ecclesiae
Theologie und Exegese des Psalmenkommentars Melanchthons
Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 208 Seiten,
978-3-525-57313-6
70,00 EUR Warenkorb
Refo500 Academic Studies R5AS, Vol 54

Der Psalmenkommentar Phillip Melanchthons wurde anhand seiner Psalmenvorlesungen zusammengestellt, die er an der Wittenberger Universität 1548–1553 gehalten hat. In seinem Kommentar findet die humanistische Methode für die Exegese Anwendung. Bei der Exegese spielt die theologische Grundlage eine wichtige Rolle, nämlich die Einheit von Altem und Neuem Testament, die Unterscheidung zwischen Gesetz und Evangelium, der Zusammenhang von Christus und der Kirche und der Zusammenhang von David und der Kirche. Als wichtige Charakteristika des Psalmenkommentars Melanchthons sind die Klarheit, die Pädagogik und die Anwendung an die Kirche zu bezeichnen. Die Theologie seines Psalmenkommentars betrachtet Seongmin Ryu unter sechs Themen: erstens, die Offenbarung Gottes für die Kirche. Zweitens, das Gesetz, das den Inhalt der Offenbarung als das die Welt regierende Prinzip Gottes ausgibt. Durch das Gesetz wird das Urteil Gottes gegenüber dem Menschen bestimmt. Drittens, Gott gibt der Kirche das andere Prinzip für die Erlösung, nämlich das Evangelium. Viertens, das Objekt des Evangeliums ist die Kirche. Fünftens, die das Evangelium annehmende Kirche leidet aber in diesem Leben und ruft Gott an. Sechstens, Gott erhört die ihn anrufende Kirche. Durch diese Betrachtungen zeigt sich, dass im Zentrum des Psalmenkommentars der Zusammenhang von Gott und der Kirche steht, konkret der Trost und die Verheißung Gottes für die Bewahrung der Kirche.

Unter den Psalmenauslegern im 16. Jh. sind Luther, Bugenhaben, Bucer, Calvin und Cajetan zu benennen. Durch den Vergleich mit ihren Auslegungen arbeitet Seongmin Ryu die Einheit der reformatorischen Theologie und den Unterschied zwischen der reformatorischen Theologie und der katholischen vor allem bei der Autoritätsfrage heraus.
3-88981-097-7 Frank Pauli
Philippus
Ein Lehrer für Deutschland. Spuren und Wirkungen Philipp Melanchthons

Wichern Verlag, 1996, 314 Seiten, 560 g, Pappband,
3-88981-097-7
978-3-88981-097-7
9,00 EUR Warenkorb
Der bescheidene Gelehrte Melanchthon hat weder seine intellektuelle Überlegenheit über die Freunde und Zeitgenossen, noch die ihm eigene Liebenswürdigkeit zum Mittel seiner Selbstdarstellung gemacht.
Als Reformator stand er immer neben Luher.
Als sicherer Systematiker konnte er jedoch wie kein anderer die Theologie der Reformation formulieren.
In Kontroversen bewährte er sich als Diplomat.
Mit seinem Kenntnisreichtum und seiner Leidenschaft für die Bildungsvermittlung hat er viele Wissenschaftsbereiche seiner Zeit inspiriert.
Wer heute über Hochschulreform nachdenkt, findet bei Melanchthon zeitlose Anregungen.
Nicht zu vergessen: Das öffentliche Schulwesen in Deutschland nahm mit ihm seinen Anfang.

Frank Pauli besuchte die Orte, an denen Philipp Melanchthon gelebt, gelehrt und gewikt hat. Er befragt literarische Zeugnisse und geht Färten in Kunstgeschichte und Architektur nach: Freunde Melanchthons koomen zu Wort, seine Leherer, Förderer und Schüler, aber auch seine Kontrahenten. Eine literarische Hommage an den Humanisten und Reformator.
Inhalt
Vorgestellt: Der "Praeceptor Germaniae"
Bretten: Als der Hund den Schwanz verlor. Kinderjahre - Heimaterinnerungen
Pforzheim: Das Wegkreuz. Ein Weiser zwischen Dunkelmännern und jüdischer Mystik
Heidelberg: Zum Lehren zu jung. Der "kleine Grieche"
Tübingen: Alle neun Musen beisammen. Sonntage mit Reuchlins Bibel
Wittenberg I: Die eherne Schlange. Vom Markt zu den Gräbern in der Schloßkirche
Ingolstadt: Dauergegner Dr. Eck. Der Anwalt Roms
Wittenberg II: Collegienstraße 60. Das Melanchthonhaus
Erfurt: Mit Luther gegen den Aufruhr. Grenzen des Verstehens
Eisleben: Lektionen vom Anspruch. Der Anfang des öffentlichen Schulwesens
Nürnberg: Wir sind doch nicht bei den Skythen. Die Bildungspolitik einer Stadt setzt auf Zukunft
Jena: Kirche als Gesellschaftsmodell. Der "Unterricht der Visitatoren"
Speyer: Nebukadnezar und seinesgleichen
Marburg: Mit Brot und Wein. Der Protestantenstreit um das Abendmahl
Schwabach: Grenzziehungen. Bilderstürmerei hat es nicht gegeben
Augsburg: Verpaßte Chancen. Der Verfasser blieb draußen
Dessau: Höherer Anspruch. Kaiser, König, Edelmann als Diener Gottes
Kassel: Brückenbauer. Bemühungen um ein gemeinsames Bekenntnis
Wittenberg III: Elias und Elisa. Die Theologenschule der Reformation
Schmalkalden: Einen Papst - warum nicht? Am grünen Tisch des Schmalkaldischen Bundes
Frankfurt: Adel bedeutet Verpflichtung. Im Umfeld eines Fürstentages
Berlin: Mittlerer Weg. Joachim II. in komplizierter Interessenlage
Rotenburg an der Fulda: Linkshändler. Ein folgenschwerer Fall von Bigamie
Weimar: Auf dem Krankenlager. Ein Haus und eine Kirche erzählen Geschichten
Worms: Keine Rücksicht auf den Fürsten. Wie eine mehrfach zerstörte Stadt Erinnerungen festhält
Regensburg: Streithähne. Vom schwierigen Miteinander der Konfessionen
Bonn: Im Regen. Evangelium und Politik
Köln: Weihrauch und Giftküchendünste. Die gescheiterte Reformation
Torgau: Gehe nie zu deinem Ferscht. Erfahrungen zwischen Flaschenturm und Kapelle
Zerbst: Zeit für Tränen. Der Praeceptor tröstet und ruft zur Besinnung
Leipzig: Messeplatz und Treffpunkt des Geistes. Veränderungen auf Tetzels Klostergelände
Altzella: Wie in einem Krimi. Die Reformation auf Messers Schneide
Meißen: In Grundfragen unbeirrt. Nachrichten über einen Blitz aus heiterem Himmel
Magdeburg: Grundsatzstreit um "Mitteldinge". Zurechtweisungen aus "des Herrgotts Kanzlei"
Wittenberg IV: Hier der Geist - da die Gebeine. Leben mit der Stadt an der Elbe.
Biographischer Leitfaden
978-3-583-31002-5 Freidrich Wilhelm Kantzenbach
Philipp Melanchthon
Aus der Reihe: auskunft über
Evang. Presseverband für Bayern, 1980, 64 Seiten, Kartoniert,
3-583-31002-0
978-3-583-31002-5
3,60 EUR Warenkorb
Die Reihe "auskunft über...... " Informiert in Form von Kurzbiographien über Persönlichkeiten, die in der Geschichte des Christentums prägend und bestimmend gewirkt haben oder noch wirken.
Sie will dabei auch an Namen erinnern, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, an Gestalten, in deren Leben und Werk sich beispielhaft widerspiegelt, was in ihrer Epoche an Ereignissen, Gedanken und Erfahrungen von entscheidender Bedeutung ist.
Die Reihe ist keine einseitig-verklärende Darstellung, sondern setzt sich kritisch mit dem Leben und Werk der Persönlichkeit auseinander.
978-3-7887-0231-1 Ernst Bizer
Theologie der Verheißung
Studien zur Theologie des jungen Melanchthon (1519-1524)
Neukirchener Verlag, 1964, 320 Seiten, 510 g, Klappenbroschur,
3-7887-0231-1
978-3-7887-0231-1 (unklar ob ISBN korrekt ist)
14,00 EUR Warenkorb
Studien zur theologischen Entwicklung des jungen Melanchthon (1519-1524)
VORWORT
Daß ich mich nach meinen in dem Buch Fides ex audtitu (2. Auflage 1962) vorgelegten Lutherstudien den Anfängen Melanchthons zugewender habe, hatte zunächst zufällige und äußerliche Gründe. Ich ging natürlich aus von den in der modernen Literatur geläufigen Vorstellungen, nach denen man sich Melanchthon vorwiegend von der Seite des Humanismus her zu nähern sucht, sah mich aber bald wieder in dieselbe Problematik verstrickt wie in dem Lutherbuch und gewann den Eindruck, daß es au:h hier nötig sei, zunächst den Mann selbst, und zwar als Theologen, zu Wort kommen zu lassen. Dafür liegt in den frühen Vorlesungen eín kaum bekanntes, viel weniger ausges-chöpftes Material vor. So bietet dieses Buch schlicht Inhaltsangaben und Analysen der frühen theologischen Arbeiten Melanchthons und kann insofern hoffentlich als eine Einführung in sein Werk dienen. Daraus ist mir dann freilich ein Melanchthonbild erwachsen, das von dem der heutigen Forschung sehr verschíeden ist. Der junge Melanchthon rückt sehr nahe zu dem jungen Luther und bestätigt im wesentlichen das früher gewonnene Lutherbild. Die zahlreichen Kritiker desselben muß ich bitten, dieses Buch vorläufig als Antwort, allerdings eine in der Sache sehr unbußfertige Antwort, gelten zu lassen, bis Zeit und Kraft miir erlauben, auf einzelnes einzugehen. Die Breite und Schwerfälligkeit der Darstellung, die an die Geduld des Lesers beträchtliche Anforderungen stellt, wußte ich nicht zu vermeiden; sie ist zum Teil im Stoff, zum Teil auch in dem Streben nach möglichster Vollständigkeit und Deutlichkeit begründet. Die Zeit für eine kurze und zusammenfassende Darstellung scheint mir auch hier noch nicht gekommen; ich kann nur hoffen, die Vorarbeit für eine solche geleistet zu haben. Aufsdrücklich möchte ich, um Mißverstäntdnisse zu vermeiden, sagen, daß ich keineswegs die Untersuchung Melanchthons unter dem Gesichtspunkt von Humanismus und Reformation abschneiden möchte, es aber für nötig halte, zunächst das theologische Material neu durchzuarbeiten.
Hermann Diem widme ich das Buch als sichtbares Zeichen des Dankes für eine über dreißigjährige Freundschaft, in der ich meist der empfangende Teil gewesen bin. Ich möchte damit aber auch zum Ausdruck «bringen, daß die Arbeit des Hiistorikers danach verlangt, von einem Systematiker aufgenommen zu werden.
Für technische Hilfe, aber auch für sachliche Kritik danke ich den jungen Leuten der Bonner Fakultät, meinen unmiittelbaren Mitarbeitern Susi Hausammann und Klaus Sturm, die u. a. die Korrekturen gelesen haben, und Joachirn Mehlhausen. Vor allem aber hat sich die Gelehrsamkeit und die Sachkenntnis von Herrn Dr. Dr. H. G. Geyer als hilfreich erwiesen und meinen aufrichtigen Dank verdient.
Bonn, Ostern 1964 Ernst Bizer
  Martin Luther
Luther Deutsch Band 10
Die Briefe

Klotz Verlag / V & R, 1959, 400 Seiten, Leinen,
978-3-525-55612-2
Luther Deutsch Band 10
 

 

Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 25.03.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise